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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 25.07.2020

    Ein witziges und fantasievolles Abenteuer mit zauberhaften Reimen und farbenfrohen Illustrationen.

    Inhalt:
    Das Sams möchte wie die Kinder auf der Wiese einen Drachen steigen lassen. Doch leider hat es keinen eigenen und der Drachen-Laden ist die nächsten Tage noch geschlossen. Was nun?

    Eine Wunschmaschine im Haus zu haben ist allzu verlockend und so probiert das Sams sie aus:
    Erdbeereis zum Test und ein wunderschöner blauer Drachen als Kür.

    Doch was purzelt aus der Maschine? Ein kleiner blauer feuerspuckender Drache!

    Das gibt bestimmt Ärger und so versucht das Sams seinen neuen Freund vor Herrn Taschenbier zu verstecken. Ob Frau Rotkohl ihm auf die Schliche kommt?


    Altersempfehlung:

    ab 6 Jahre (zum Vorlesen)
    oder für geübte Leser ab 8 Jahren (grosse Schrift, kurze Kapitel, hoher Bildanteil)


    Illustrationen:

    Zahlreiche zauberhafte Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung. Auf fast jeder Doppelseite findet sich mindestens eine kleine bis mittelgrosse Zeichnung.

    Das Sams und sein neuer Freund sind zauberhaft gestaltet und die Mimik der Charaktere ist wunderbar witzig.


    Mein Eindruck:

    Dies ist zwar unser erstes Sams-Abenteuer, der Hauptcharakter war aber vorher bereits bekannt.

    In der Einleitung wird auf die Ereignisse, die zeitlich vor und nach dieser Geschichte spielen, kurz eingegangen und auch ohne Vorwissen kommt man anschliessend sehr gut zurecht.

    Die Charaktere sind zauberhaft gestaltet und vor allem das Sams ist liebenswert und wächst einem schnell ans Herz. Es ist wissbegierig, pfiffig und handelt wie jedes Kind handeln würde. Seine Gedichte und Lieder sind zauberhaft gereimt und beinhalten oft sogar einen lehrreichen Tipp.

    Herr Taschenbier und Frau Rotkohl haben es aber manchmal nicht leicht mit dem Sams, denn es nimmt jedes Wort genauso wie gesprochen. In Gegenwart des Sams' muss man sehr wohl überlegt sprechen.

    Gleiches gilt auch für die Wunschmaschine. Und so folgen lustige und absurde Szenen auf missglückte Wünsche und bringen den Leser/Zuhörer immer wieder zum Lachen.

    Der blaue Drache ist wie das Sams herrlich kindlich, ein wenig schusselig und mit seinem anfänglichen Sprachfehler kommt zu verrückten Dialogen der beiden. Bei diesem ungewöhnlichen Gespann muss man mit allem rechnen. Chaos ist vorprogrammiert und besonders Frau Rotkohl steht kurz vor der Verzweiflung.

    Das Abenteuer ist kindgerecht, spannend und humorvoll erzählt. Die Liebe zur Sprache wird auch anhand der vielen Feinheiten und des Wortwitzes deutlich. Erstmals sind sogar die Kapitelüberschriften in Reimform.

    Wir möchten im Anschluss weitere Abenteuer mit dem Sams erleben und geben für dieses eine klare Leseempfehlung für alle Kinder, die lustige Geschichten, Drachen und wunderbare Reime lieben.


    Fazit:

    Eine spannende, lustige und fantasievolle Geschichte mit zauberhaften Reimen und vielen verrückten Situationen.

    Wortwitz und zahlreiche wunderschöne und farbenfrohe Illustrationen sorgen für ein tolles Leseerlebnis und die sympathischen Charaktere verzaubern auf Anhieb.


    ...

    Rezensiertes Buch: "Das Sams und der blaue Drache" aus dem Jahr 2020

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MermaidKathi, 07.08.2020

    Mein Fazit:
    Das Sams ist witzig wie eh und je! Mit seinen witzigen Sprüchen und seinem Verhalten war das Buch durchgehend witzig und natürlich angenehm zu lesen! Die Storyline hat mir sehr gut gefallen und auch sein neuer Freund, der Drache Ralfer ist ein witziger Geselle. Mit den witzigen Sprüchen und den tollen Bildern ist auch das neue Sams-Buch absolut genial und ich vergebe 5 von 5 Sternen.

    Meine Meinung:
    Das Buch ist wunderschön aufgebaut und es ist fantastisch eine neue Sams-Geschichte zu lesen. Die Sprüche sind wieder witzig und genial und dem Sams zu folgen macht wieder richtig viel Spass! Auch sein neuer Begleiter – der blaue Drache Ralfer – ist ein schöner Charakter. Das Buch punktet mit den vielen tollen Bildern, den Gedichten und natürlich mit den bekannten (witzigen) Charakteren (Papa Taschenbier, Onkel Mon und Frau Rotkohl). Man hat sich wieder sehr gut aufgehoben gefühlt. Nur ein paar Logikfehler haben mich gestört. Einmal meinte Frau Rotkohl das Sams könne so nicht rausgehen (mit Ralfer). Die Leute würden sofort ihr Handy zücken und Fotos machen. Aber irgendwie passt das nicht ganz in die Zeit vom Sams (Es spielt nach Band 1 mit der Wunschmaschine). Damals gab es noch keine Handys. Also zumindes keine Smartphones, welche Fotos machen. Das hat mich etwas gestört. Ansonsten war das Buch einfach super! Absolut empfehlenswert für alle Sams-Fans (für alle, die das Sams und sein Humor nicht mögen – hallo liebe Freundin Ronja 😉 – ist das Buch natürlich nichts xD Dann solltet ihr auch von dem Band die Finger lassen).
    Übrigens hat mir besonders das Detail gefallen, dass alle Überschriften dieses Mal gereimt waren. Kleines Beispiel: „Wird es Frau Rotkohl wohl gelingen, dem Sams Manieren beizubringen?“

    Meine Meinung zum Cover:
    Das Cover gefällt mir sehr gut! Man sieht das Sams zusammen mit Drache Ralfer tanzen. Ringsherum sieht man Drachen (zum steigen lassen). Denn durch eine Verwechslung hat das Sams den Drache Ralfer statt einen blauen Drachen für die Luft bekommen. Das Cover ist genauso schön und witzig wie das Buch uns passt perfekt!

    Viel Spass mit dem Sams und seinem (Glücks-) Drache Ralfer wünscht euch eure MermaidKathi

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  • 5 Sterne

    Yvonne S., 23.07.2020

    Ein Buch, das mich alle Sorgen vergessen lässt
    Lebe glücklich, wie das Sams in seiner Welt, und nimm dir vom Leben, was dir gefällt. by lesehugrig

    Der Einstieg in die Welt des Sams gelingt in diesem Buch mühelos. Diese „Was-wäre-wenn-Geschichte“ führt jeden an den Anfang des Kennenlernens von Sams und Herrn Taschenbier, so das es keinerlei Probleme gibt. Der wortgewandte Schreibstil bringt mich immer wieder zum Nachdenken. Auf so vieles würde ich nie im Traum, geschweige denn im Wachzustand, kommen und bewundere Maar dafür grenzenlos. Dazu die süssen Sams-Reime, die mich an einen roten Kobold erinnern; herzallerliebst!

    Bei einem Sams muss man mit allem rechnen und alles bedenken. Das lerne ich hier eindrücklich. Und ich liebe den Humor des Autors. Die liebevollen Illustrationen runden die kindgerechten Erzählungen wunderbar ab.

    Die originellen Erlebnisse sind in Kapitel von angenehmer Leselänge unterteilt. So eignen sie sich hervorragend als Gute-Nacht-Geschichten, wie auch zum selbst vorlesen von Kindern. Dabei gefällt mir das grosse Schriftbild ausnehmend gut. Ebenso wie die Papierstärke, die auch eine kleinere neugierige Kinderhand aushalten kann.

    Ein Sams wünscht sich sicher jedes Kind an seine Seite und ich muss zugeben, ich mir auch, denn mit jedem Abenteuer wird meine Fantasie gepuscht, was ich total geniesse. Was für eine bezaubernde Geschichte, die mir ständig ein Lächeln ins Gesicht zaubert und meine Augen leuchten lässt. Das Sams ist wirklich eine Figur für Jung und Alt. Aber wer sich alt fühlt, ist selbst schuld, ganz höchst selbst schuld.

    Mein Fazit:
    Jeder neue Tag im Leben mit einem Sams verspricht Chaos pur. Tauche ein, in den Alltag eines Sams, und erlebt unvorstellbar witzige, aufregende, spannende und glücklich machende Abenteuer. Wer das Sams noch nicht kennt, wird sich mit diesem Band unsterblich verlieben. Und wer das Sams einmal in sein Herz geschlossen hat, weiss, das es vom Umtausch ausgeschlossen ist.

    Von mir erhält „Das Sams und der blaue Drache“ 5 glückliche Sterne von 5 und eine unbedingte und absolute Leseempfehlung, ja genau das bekommt das Buch von mir.

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  • 5 Sterne

    Isabelle B., 29.07.2020

    "Das Sams und der blaue Drache" von Paul Maar, ist ein lustig und wunderbar fantasievoll Illustrierter Lesespass.

    Als Herr Taschenbier auf der Arbeit ist, sitzt das Sams am Fenster und beobachtet wie ein paar Kinder ihre Drachen steigen lassen. So einen Drachen hätte das Sams auch gerne. Doch da der Drachenladen geschlossen hat, benutzt das Sams ausnahmsweise die verbotene Wunschmaschine. Statt eines Drachen steht plötzlich ein echter kleiner Drache im Zimmer. Wie soll das Sams den kleinen Drachen nun geheim halten, denn Frau Rotkohl duldet keine Haustiere und schon gar keine Drachen. Ein lustiges Versteckspiel beginnt, denn natürlich darf Frau Rotkohl auf keinen Fall etwas erfahren. Auffällig ist nur, dass alle plötzlich so viel Glück haben. Denn das Sams hat tatsächlich einen chinesischen Glücksdrachen herbeigewünscht.

    Paul Maar hat eine fabelhafte Sams-Geschichte geschrieben die durchgehend für Witz, Spass und Schmunzelmomente sorgt. Besonders das Sams, seine humorvollen Reime, Lieder und oberwitzigen Abenteuer sind einfach toll und Unterhaltsam. Sehr gut gefallen hat mir auch der Was wäre Wenn Einstieg und die Rückblenden am Anfang, durch den auch Neulinge der Reihe schnell dem Sams-Fieber verfallen. Man fühlt sich einfach konstant bestens Unterhalten, der Handlungsverlauf ist durchgehend kindgerecht, gut verständlich und spannend mit Mehrwert aufgebaut. Die Charaktere sind allesamt mit sehr viel Liebe und Charme gezeichnet, die schon alleine durch den Einfallsreichtum ihrer Namen ans Herz wachsen und zum schmunzeln bringen.

    Locker, leicht und gut verständlich ist auch der mit Wortwitz unterlegte Schreibstil. Die Kapitel haben ein gute Leselänge, die Schrift ist etwas grösser und dem Lesealter angepasst. Unterstrichen wird das Abenteuer durch die zahlreichen fantasievollen Illustrationen die das Abenteuer beleben.

    Insgesamt ein wunderbar fantasievoll und hübsch Illustriertes Sams-Abenteuer das für jede Menge Schmunzelmomente und beste Leseunterhaltung sorgt. Überaus empfehlenswert zum Vor und Selbstlesen.

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  • 5 Sterne

    smartie11, 31.07.2020

    Das Sams ist zurück – mit einer neuen Geschichte und einem neuen Freund!

    „Eine Was-wäre-wenn-Geschichte“ (S. 5)

    Unsere Meinung:
    1973 erschien mit „Eine Woche voller Samstage“ der erste Band um das ulkige Sams des deutschen Kinderbuchautors Paul Maar. Drei Jahre nach Erscheinen des neunten Bandes („Das Sams feiert Weihnachten“) hat Paul Maar nun Band 10 veröffentlicht. Ausgangspunkt dieser Geschichte ist seine Überlegung, was wohl passieren würde, wenn das Sams die Wunschmaschine benutzen könnte…

    Auch die zehnte Geschichte um Herrn Taschenbier und das Sams steht den ersten Geschichten in Nichts nach. Sie ist unglaublich humor- und fantasievoll – und das Sams sorgt natürlich einmal mehr für die irrwitzigsten Situationen und ganz, ganz viele Lacher bei den Kids! Herrn Taschenbiers Alltag wird immer wieder durcheinandergewirbelt und Frau Rotkohls Nerven bis zum Äussersten strapaziert – bis selbst die Ortsfeuerwehr ernsthaft an ihrem Geisteszustand zweifelt.

    Es ist wunderbar, dass Paul Maar mal wieder ein herrliches Kinderbuch geschrieben hat, dass ganz ohne Effekthascherei oder übertriebene Action auskommt, dafür mit einer fluffigen Geschichte und herzallerliebsten Protagonisten bestens zu unterhalten weiss. Meinen Jungs hat auch diese neue Geschichte aus dem Sams-Universum sehr gut gefallen, selbst mein grosser Sohn hat mit seinen 12 Jahren noch gerne zugehört und sich köstlich amüsiert.

    Vielen Dank, lieber Paul Maar, für diese schöne Fortsetzung der Sams-Abenteuer!

    FAZIT:
    Eine Geschichte voller Humor und skurriler Situationen, die meinen Jungs mal wieder sehr gut gefallen hat!

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  • 5 Sterne

    MarTina, 28.07.2020

    Ich habe das Buch unseren Mädels (6 und 8 Jahre) vorgelesen. Die Beiden kennen das Sams bisher nur von Hörspielen und wussten daher gar nicht, wie der kleine Kerl eigentlich aussieht. Das fanden sie dann auch dementsprechend lustig, vor allem, dass er einen Taucheranzug trägt. So war schon der Start in die Geschichte sehr amüsant.

    Dazu spielt hier wieder die Wunschmaschine eine Rolle, was natürlich auch für Heiterkeit sorgte. Die Maschine führt nämlich ungenaue Wünsche auch ungenau aus, was für den Leser viel Spass bedeutet. Dass das Sams ganz allein mit der Wunschmaschine zu Hause ist, führt dann auch dazu, das es plötzlich einen echten Drachen in Herrn Taschenbiers Haushalt gibt. Und der sorgt dann - zusammen mit dem Sams - für einigen Trubel.

    Den kleinen Drachen fanden unsere Mädels, genau wie das Sams, total toll. Die Beiden sind schon ein besonderes Team. Das muss auch Frau Rotkohl erfahren, die aufgrund mancher Aktionen der Beiden für andere Menschen etwas verwirrt scheint. Es gibt in der Geschichte also ganz viel Fantasie und viel zu Kichern und so sorgt das Buch für viel gute Laune. Ausserdem kamen die Sams-Reime hier gut an. Sehr gefallen haben meinen Zuhörerinnen auch die fröhlichen, farbenfrohen Illustrationen, die den Text gleich ein bisschen auflockern. Diese tragen auch zur fröhlichen Atmosphäre des Buches bei.

    Fazit:

    Fröhlich, witzig und fantasievoll. Da sorgt das Lesen für gute Laune. Empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    Linda G., 25.07.2020

    Paul Maars "Das Sams und der blaue Drache" ist eine tolle Geschichte über Freundschaft. Das Sams macht gerne Dummheiten und gehorcht seinem Papa Taschenbier auch nicht immer. Gerade dann nicht, wenn es sich etwas in den Kopf gesetzt hat. So kommt es, dass das Sams verbotenerweise die Wunschmaschine benutzt und diese seinen Wunsch eines Drachen nicht so in die Tat umsetzt, wie es eigentlich gewollt war.
    Die Geschichte ist sehr schön erzählt, auch wenn ich die Reime des Sams etwas anstrengend finde, aber die Kinder fanden diese Reime umso toller. Die vielen Illustrationen unterstreichen den Text und veranschaulichen das Geschriebene.
    Alles in allem ein sehr schönes Kinderbuch.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hyperventilea, 31.07.2020 bei bewertet

    Das Sams bleibt sich treu: Grandiose Geschichte mit genial gereimten Gedichten

    Jetzt besitzt Herr Taschenbier zwar seine gewünschte Wunschmaschine, aber so richtig gut können er und das Sams nicht damit umgehen. Immer wieder drücken sie sich ungenau aus und beim Wünschen geht deswegen irgendwas schief. Als das Sams in Herrn Taschenbiers Abwesenheit die Maschine ohne dessen Erlaubnis missbraucht und dadurch ein ziemliches Chaos veranstaltet, stellt Herr Taschenbier die Wunschmaschine auf den Schrank und verbietet dem Sams, sie zu benutzen. Doch das Sams hätte sooo gerne einen blauen Flugdrachen. Und der Besitzer des Drachenladens ist gerade im Urlaub. Und seit wann hält sich das Sams überhaupt an Regeln?!

    Paul Maar kann es noch. Er weiss, wie Kinder ticken und schreibt gut verständlich, kindgerecht und irre lustig wie zu seinen besten Zeiten. Auch hier unübertroffen wieder die genialen, famosen, einfach oberwitzigen Reime des Sams. Sogar die Kapitelüberschriften sind diesmal in Gedichtform formuliert. Das hat uns mindestens genauso gut gefallen wie die fabelhaften Illustrationen des Autors.

    Wer das Sams nicht mag, ist wirklich selber schuld. Meine Kinder und ich sind die grössten Fans, des liebenswerten frechen originellen Wesens, das jedes Wort auf die Goldwaage legt, zu jeder Gelegenheit einen passenden oder unpassenden Reim parat hat, aber es doch eigentlich nie böse meint. Uns scheint es in dieser Geschichte sogar ein klitzekleines bisschen vernünftiger als bisher. Papa Taschenbier verhält sich stets nett und verständnisvoll wie immer. Mit Frau Rotkohl lässt sich auch in diesem Band nicht gut Kirschen essen. Trotzdem sorgen die Vermieterin, die in diesem Buch stellenweise Herrn Lürchers Rolle aus den früheren Abenteuern einnimmt, und der sympathische Herr Mon mit seiner besonderen Redeweise für sehr amüsante Szenen.

    „Das Sams und der blaue Drache“ ist eine Was-wäre-wenn-Geschichte. Was wäre, wenn die Wunschmaschine im zweiten Band nicht kaputt gegangen wäre? Vieles im Buch ist der heutigen Zeit angepasst, es geht etwas moderner zu als im zweiten Band. Der Spannungsbogen wird dauerhaft durch die Frage, wie es mit dem neuen geheimnisvollen Freund des Samses weitergeht, hochgehalten. „Langeweile muss nicht sein, immer wieder fällt dem Sams was ein.“ Auch wenn das Buch nicht ganz an die Originalität der ersten Bände herankommt, hatten wir auch diesmal wieder riesengrossen Spass mit dem rothaarigen Kerl im Taucheranzug und haben dabei so manches fürs Leben gelernt, wie z.B. Samsregel 297 „Steht man vor dem Tisch zu zweien, muss man gar nicht heftig schreien, weil es auch viel leiser geht, wenn man dicht zusammensteht.“ Zum Vorlesen für alle Kinder ab fünf, sechs Jahre, die gerne lachen. Und wer tut das nicht?

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