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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 23.08.2017

    Spannung, Abenteuer und gruselige Momente bietet diese turbulente Geschichte um die munteren Zwillinge Franziska und Fynn, die zusammen mit ihren Freunden eine Art modernes Märchen erleben. Sie gehen auf eine unglaubliche Reise nach Schottland, um das Geheimnis von Loch Ness zu lüften.Dabei erleben sie manche Überraschung und geraten in gefährliche Situationen. Aber die mutigen Freunde lassen sich durch nichts abschrecken. Werden sie dafür belohnt? Immerhin stammen sie vom ersten Detektiv der Welt ab. Wenn das kein gutes Omen ist...
    Prima Ferienlektüre mit interessanten Details über die schottische Geschichte

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    egal, 25.08.2017

    Die Zwillinge Franziska und Fynn sind 12 Jahre alt und haben eine ganz besondere Verbindung von der nur ihre Freunde Cornelius und Lena wissen. Das Zwillingspaar ist verwandt mit dem ersten Detektiv Eugene Vidocq, dessen Geist sie in ihren Träumen aufsucht. Die Freunde sollen die letzten Rätsel der Welt mittels Zeitreisen klären. Voller Abenteuerlust landen sie in Schottland, genauer Loch Ness, 1934um dem Rätsel von Nessie auf die Spur zu kommen…

    Vier Freunde, die fast nicht unterschiedlicher sein könnten und sich daher perfekt ergänzen – klingt bekannt? Ja, bekannt und bewährt – so funktioniert es auch hier sehr gut. Für jeden Leser sind Identifikationsfiguren vorhanden und das Zusammenspiel von Nerd und dem coolen Mädel bietet an sich Platz für Witz. Das hat der Autor auch perfekt umgesetzt.Ein perfekter Schachzug war es auch den ersten Detektiv und früheren Dieb Eugene Vidocq in das Geschehen einzubringen. Darüber hinaus ist Geschichte auch spannend und interessant gleichermassen. Wen hat die Geschichte um Loch Ness nicht zumindest in der Kindheit interessiert? Gibt es das Monster oder ist es eine Erfindung? Was steckt dahinter?

    Das Setting und der Schreibstil überzeugen. Es ist kindgerecht und leicht verständlich, ohne zu simpel zu wirken. Das Finale war gelungen und stimmig, aber unser Highlight waren die Schwierigkeiten, die sich aufgrund der Zeitreise sowohl für Vidocq, als auch die Kinder ergaben ;)
    Toll sind auch die abschliessenden weiterführenden Informationen zu Vidocq und Loch Ness sowie das Quiz zum Leseverständnis (meinem Sohn von 13 war es zu viel leicht, aber jüngere Leser werden das sicher klasse finden). Die Illustrationen sind ebenfalls sehr gut gelungen, sodass das Buch von uns mit dem Prädikat „rundum gelungen“ ausgezeichnet wird.

    Ein rundum gelungener Start einer interessanten Abenteuer-Reihe, die wir fortsetzen werden und gerne weiterempfehlen!

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  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 26.08.2017

    Abenteuer in Schottland

    „Das Rätsel von Loch Ness“ ist der erste Band der „Last Secrets“-Abenteuerbuchreihe des deutschen Autoren Richard Dübel.
    Die 12-jährigen Zwillinge Franziska und Flynn sind Nachkommen des ersten Detektivs der Welt - Eugène Vidocq -, der ihnen im Traum erscheint und um ihre Hilfe bittet. So kommt es, dass sie gemeinsam mit ihren Freunden Lena und Cornelius mittels einer Zeitmaschine in das Jahr 1934 nach Schottland reisen, um das Rätsel um Loch Ness zu lösen. Dafür bleiben ihnen drei Tage, bevor sie mit der Zeitmaschinen wieder in die Gegenwart reisen müssen….

    Die Charaktere des Romans werden wunderbar detailreich beschrieben, so dass man fast das Gefühl bekommt, sie zu kennen. Die vier Kinder könnten kaum unterschiedlicher sein und ergänzen sich dadurch ausgesprochen gut. Die geschichtlichen Grundlagen des Buches hat der Autor interessant und altersgemäss dargestellt, so dass meine Kinder beim Lesen unbedingt noch mehr wissen wollten und wir uns im Anschluss an das Buch noch eine Menge historische Einzelheiten angelesen haben.
    Zu Beginn - noch bevor die eigentliche Geschichte beginnt – hat Richard Dübel einige Erklärungen und Aussprachehilfen zu den Namen gegeben, so dass Neugierde geweckt und der Einstieg leicht gemacht wurde. Die vielen Abenteuer und Prüfungen durch die die Protagonisten durch müssen, sorgen für Spannung und dafür, dass man immer weiterlesen möchte. Bei 43 recht kurzen Kapiteln geht immer mal schnell noch eines….

    Die Gestaltung der einzelnen Seiten mit den vielen Illustrationen ist einfach toll, das lockert die Seiten auf und wenn einer vorliest, können die Nebensitzenden neugierig mit ins Buch schauen.
    Allein das Innencover sorgte bei uns schon für Gesprächsstoff, die vielen Details, die Lage von Loch Ness und die umliegenden Orten, so hatte man direkt Bilder im Kopf.

    Die Story selbst – eine Zeitreise – ist nicht wirklich neu, aber unterhaltsam und Richard Dübell ist es wieder einmal gut gelungen geschichtliche Details und historische Personen mit einzubauen, die bei meinen Kindern zu mehr Recherche geführt haben.

    Gedacht ist das Buch für Leser im Alter von 10 bis 12 Jahren und ich kann dies nach meinen Erfahrungen mit dem Buch nur bestätigen. Meine Kinder waren begeistert.

    Der Activity-Anhang mit den Rätseln macht einfach Spass und wir fanden das Buch rundum gelungen. Der Wunsch nach den Folgebänden kam auch umgehend und von gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Tara, 26.08.2017 bei bewertet

    Abenteuer in Schottland

    „Das Rätsel von Loch Ness“ ist der erste Band der „Last Secrets“-Abenteuerbuchreihe des deutschen Autoren Richard Dübel.
    Die 12-jährigen Zwillinge Franziska und Flynn sind Nachkommen des ersten Detektivs der Welt - Eugène Vidocq -, der ihnen im Traum erscheint und um ihre Hilfe bittet. So kommt es, dass sie gemeinsam mit ihren Freunden Lena und Cornelius mittels einer Zeitmaschine in das Jahr 1934 nach Schottland reisen, um das Rätsel um Loch Ness zu lösen. Dafür bleiben ihnen drei Tage, bevor sie mit der Zeitmaschinen wieder in die Gegenwart reisen müssen….

    Die Charaktere des Romans werden wunderbar detailreich beschrieben, so dass man fast das Gefühl bekommt, sie zu kennen. Die vier Kinder könnten kaum unterschiedlicher sein und ergänzen sich dadurch ausgesprochen gut. Die geschichtlichen Grundlagen des Buches hat der Autor interessant und altersgemäss dargestellt, so dass meine Kinder beim Lesen unbedingt noch mehr wissen wollten und wir uns im Anschluss an das Buch noch eine Menge historische Einzelheiten angelesen haben.
    Zu Beginn - noch bevor die eigentliche Geschichte beginnt – hat Richard Dübel einige Erklärungen und Aussprachehilfen zu den Namen gegeben, so dass Neugierde geweckt und der Einstieg leicht gemacht wurde. Die vielen Abenteuer und Prüfungen durch die die Protagonisten durch müssen, sorgen für Spannung und dafür, dass man immer weiterlesen möchte. Bei 43 recht kurzen Kapiteln geht immer mal schnell noch eines….

    Die Gestaltung der einzelnen Seiten mit den vielen Illustrationen ist einfach toll, das lockert die Seiten auf und wenn einer vorliest, können die Nebensitzenden neugierig mit ins Buch schauen.
    Allein das Innencover sorgte bei uns schon für Gesprächsstoff, die vielen Details, die Lage von Loch Ness und die umliegenden Orten, so hatte man direkt Bilder im Kopf.

    Die Story selbst – eine Zeitreise – ist nicht wirklich neu, aber unterhaltsam und Richard Dübell ist es wieder einmal gut gelungen geschichtliche Details und historische Personen mit einzubauen, die bei meinen Kindern zu mehr Recherche geführt haben.

    Gedacht ist das Buch für Leser im Alter von 10 bis 12 Jahren und ich kann dies nach meinen Erfahrungen mit dem Buch nur bestätigen. Meine Kinder waren begeistert.

    Der Activity-Anhang mit den Rätseln macht einfach Spass und wir fanden das Buch rundum gelungen. Der Wunsch nach den Folgebänden kam auch umgehend und von gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 12.08.2017 bei bewertet

    Die Zwillinge Franziska und Fynn finden - zusammen mit ihren besten Freunden Lena und Cornelius - bei einem Antiquitätenhändler einen komischen Apparat. Danach passieren seltsame Dinge: Die Zwillinge träumen von Vidocq, einem Detektiv, der schon lange tot ist. Dieser bittet sie um Hilfe: Sie sollen das Rätsel um das Monster von Loch Ness lösen. Dazu müssen sie mit einer Zeitmaschine in die Vergangenheit reisen. Und damit starten sie in ein grosses Abenteuer ...

    Meine Meinung:

    Ich habe die Geschichte meinem Neffen (7,5 Jahre) vorgelesen.

    Die Hauptpersonen der Geschichte sind die Zwillinge Franziska und Fynn und ihre Freunde Lena und Cornelius. Toll ist die Verbundenheit der Zwillinge. So wissen sie beispielsweise oft, was der andere sagen will, bevor er es ausspricht oder haben die gleichen Gedanken. Das fand mein Neffe bei ihren Träumen am Anfang der Geschichte sogar ein bisschen unheimlich. Dazu gesellen sich noch Cornelius, der fast alles weiss und die ein bisschen vorlaute Lena. Die vier sind ziemlich verschieden und trotzdem bzw. vielleicht auch deswegen allerbeste Freunde. Wir mochten zumindest alle. Einzig, dass Lena oft das Wort "ritz" verwendet, wenn sie etwas sehr toll oder interessant findet, fand ich etwas anstrengend. Meinen Neffen hat es aber nicht gestört.

    Mir hat anfangs eine kleine Beschreibung der Hauptpersonen gefehlt. Das finde ich nämlich bei Kinderbüchern immer sehr schön und hilfreich für die jungen Leser, da man schon vorab weiss, mit wem man es zu tun hat. Dann wäre der Start in die Geschichte für meinen Neffen vielleicht etwas übersichtlicher gewesen.

    Ansonsten waren wir aber begeistert. Die Geschichte rund um Nessie ist spannend, unterhaltsam und lustig. Vor allem Vidocq sorgte für den Humor in der Geschichte. Daneben waren wir sehr gespannt, welche Antworten die Kinder rund um Nessie wohl erhalten würden. Die Lösung war dann schon etwas schade, aber zumindest ist es eine plausible Erklärung. Es passt im Endeffekt alles gut zusammen.

    Der Schreibstil ist flüssig und anschaulich. Ausserdem wird die Geschichte von tollen, schwarz-weissen Illustrationen begleitet, die den Text ein bisschen auflockern.
    Schön sind auch die kleinen Rätsel am Ende des Buches, die sich um die Geschichte drehen. Somit kann man gleich überprüfen, wie gut man aufgepasst hat. Ausserdem wird hier noch kurz der Lebenslauf von Eugène Vidocq geschildert, was wir beide sehr interessant fanden.

    Fazit:

    Ein spannendes und fantasievolles Abenteuer. Von uns gibt es dafür 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    MarTina, 22.08.2017

    Die Zwillinge Franziska und Fynn finden - zusammen mit ihren besten Freunden Lena und Cornelius - bei einem Antiquitätenhändler einen komischen Apparat. Danach passieren seltsame Dinge: Die Zwillinge träumen von Vidocq, einem Detektiv, der schon lange tot ist. Dieser bittet sie um Hilfe: Sie sollen das Rätsel um das Monster von Loch Ness lösen. Dazu müssen sie mit einer Zeitmaschine in die Vergangenheit reisen. Und damit starten sie in ein grosses Abenteuer ...

    Meine Meinung:

    Ich habe die Geschichte meinem Neffen (7,5 Jahre) vorgelesen.

    Die Hauptpersonen der Geschichte sind die Zwillinge Franziska und Fynn und ihre Freunde Lena und Cornelius. Toll ist die Verbundenheit der Zwillinge. So wissen sie beispielsweise oft, was der andere sagen will, bevor er es ausspricht oder haben die gleichen Gedanken. Das fand mein Neffe bei ihren Träumen am Anfang der Geschichte sogar ein bisschen unheimlich. Dazu gesellen sich noch Cornelius, der fast alles weiss und die ein bisschen vorlaute Lena. Die vier sind ziemlich verschieden und trotzdem bzw. vielleicht auch deswegen allerbeste Freunde. Wir mochten zumindest alle. Einzig, dass Lena oft das Wort "ritz" verwendet, wenn sie etwas sehr toll oder interessant findet, fand ich etwas anstrengend. Meinen Neffen hat es aber nicht gestört.

    Mir hat anfangs eine kleine Beschreibung der Hauptpersonen gefehlt. Das finde ich nämlich bei Kinderbüchern immer sehr schön und hilfreich für die jungen Leser, da man schon vorab weiss, mit wem man es zu tun hat. Dann wäre der Start in die Geschichte für meinen Neffen vielleicht etwas übersichtlicher gewesen.

    Ansonsten waren wir aber begeistert. Die Geschichte rund um Nessie ist spannend, unterhaltsam und lustig. Vor allem Vidocq sorgte für den Humor in der Geschichte. Daneben waren wir sehr gespannt, welche Antworten die Kinder rund um Nessie wohl erhalten würden. Die Lösung war dann schon etwas schade, aber zumindest ist es eine plausible Erklärung. Es passt im Endeffekt alles gut zusammen.

    Der Schreibstil ist flüssig und anschaulich. Ausserdem wird die Geschichte von tollen, schwarz-weissen Illustrationen begleitet, die den Text ein bisschen auflockern.
    Schön sind auch die kleinen Rätsel am Ende des Buches, die sich um die Geschichte drehen. Somit kann man gleich überprüfen, wie gut man aufgepasst hat. Ausserdem wird hier noch kurz der Lebenslauf von Eugène Vidocq geschildert, was wir beide sehr interessant fanden.

    Fazit:

    Ein spannendes und fantasievolles Abenteuer. Von uns gibt es dafür 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 07.08.2017

    Ein spannendes Abenteuer in der Vergangenheit

    Unsere Meinung:
    „Last Secrets – Das Rätsel von Loch Ness“ ist der erste Band einer mehrteiligen Abenteuerbuchreihe des deutschen Erfolgsautors Richard Dübell, der insbesondere für seine historischen Romane bekannt ist (u.a. die „Jahrhundertsturm-Serie“, „Pforten der Ewigkeit“ und „Der letzte Paladin“). Dass er auch junge Leser mit seinen historischen Romanen zu fesseln weiss, hat er bereits mit „Das Buch der Finsternis“ (auch sehr zu empfehlen!) und der „Viking Warriors“-Reihe bewiesen.

    In der neuen Serie „Last Secrets“ geht es um die vier Freunde Lena, Cornelius und die Zwillinge Franzi und Fynn (12), die im Speicher eines Antiquitätenhändlers eine alte Zeitmaschine finden. Bereits dieser Start ist derart spannend und atmosphärisch geschrieben, wie man es in Kinder- / Jugendbüchern selten findet. Meine beiden Jungs (6 & 9) waren vom ersten Kapitel an regelrecht gefesselt. Diese an sich schon faszinierende Grundidee des Zeitreisens kombiniert Richard Dübell gekonnt mit einer nicht minder faszinierenden und (vergleichsweise) eher weniger bekannten historischen Person des 18. / 19. Jahrhunderts, die einen extrem ungewöhnlichen Lebenslauf hatte (vom Kriminellen zum Kriminalist) und heute allgemein als „Erfinder“ der modernen Kriminaltechniken und des Berufsstands der Privatdetektive gilt: Eugène François Vidocq (1775 – 1857). Spätestens mit dieser schillernden Figur hatte der Autor meine beiden Jungs schon restlos für dieses Buch begeistert.

    Basierend auf dieser überzeigenden Grundidee entspinnt Dübell ein spannendes Abenteuer, das die vier Kids in die schottischen Highlands in das Jahr 1934 führt. Hier gilt es, im Auftrag von Vidocq das Geheimnis des Seeungeheuers Nessi aufzuklären. Um dies noch spannender zu machen, haben die Kids insgesamt nur weniger als drei Tage Zeit, bevor die Zeitmaschine wieder zurück in die Gegenwart reist - entsprechend hoch ist das Tempo! Wir haben die ganze Zeit mit den vier Kids mitgezittert, ob sie es wohl schaffen werden, hinter das Geheimnis von Loch Ness zu kommen. Gleichzeitig haben wir gespannt gelesen, wie das Leben damals so war – so ganz ohne Handy & Co. Hier merkt man eindeutig die „historische Kompetenz“ des Autors. So hat uns Richard Dübell durch ein spannendes und mehrfach überraschendes Abenteuer geführt, dass er am Ende auch zu einer Auflösung bringt, die ich als sehr „rund und passend“ empfunden habe, wenngleich sie auch ein bisschen traurig war.

    Eine weitere Stärke dieses Romans sind für mich die gelungenen Charaktere. Die vier Kids sind sehr ungleich und ergänzen sich prima, seien es die unzertrennlichen Zwillinge Franzi und Fynn, die forsche und etwas schräge Lena („Ich bin ein Freak“) oder auch Cornelius, der eher der Stratege als der Macher ist, der aber durchaus auch mal für die ein oder andere Überraschung gut ist. Hier wird sicherlich jeder junge Leser die passende Identifikationsfigur finden. Neben unseren vier jungen Protagonisten ist dem Autor auch die ambivalente Figur des zunächst sehr aufschneiderischen und selbstverliebten Vidocq hervorragend gelungen („lauter Kinder. Ich hasse Kinder.“), den Dübell mit dieser fiktiven Geschichte an einem Wendepunkt seines Lebens portraitiert.

    Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig zu lesen, auch für junge Selbstleser (abgesehen von schwierigen Schottischen Namen), und passt sowohl sehr gut zur Zeit als auch zum atmosphärischen Setting. Flotte Sprüche („Die kommen garantiert aus Schweden! Aus einem Kaff namens Wikipedia. Wo die Wikinger herkommen“) und humorvolle Situationen (wenn z.B. der zukünftige Meisterdetektiv mit Karacho durch eine Hecke und in einen Heuhaufen radelt) sorgen beim Lesen dabei immer wieder für Schmunzler und durchaus auch laute Lacher, nicht nur bei den Kids.

    Abgerundet wird dieses tolle Leseabenteuer von zahlreichen, sehr stimmigen und atmosphärischen Illustrationen, deren Betrachtung viel Spass macht. Und selbst nach dem Ende der Geschichte geht die Unterhaltung für die Leser noch weiter, denn im Anhang folgen noch viele tolle Extras: Interessante Nachbemerkungen des Autors über die historischen Hintergründe, ein schönes Quiz („Vidocqs Trainingscamp für Nachwuchskräfte“ / wie bei „Antolin“), ein kurzes Portrait des historischen Eugéne Francois Vidocq und mehrere Rätsel sowie ein „Geheimbotschaft-Alphabet“, das gleichzeitig neugierig auf den zweiten Band dieser Reihe macht („Das Geheimnis von Atlantis“).

    FAZIT:
    Ein richtig tolles Leseabenteuer für Klein und Gross, das uns von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Super!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.S., 07.08.2017 bei bewertet

    Ein spannendes Abenteuer in der Vergangenheit

    Unsere Meinung:
    „Last Secrets – Das Rätsel von Loch Ness“ ist der erste Band einer mehrteiligen Abenteuerbuchreihe des deutschen Erfolgsautors Richard Dübell, der insbesondere für seine historischen Romane bekannt ist (u.a. die „Jahrhundertsturm-Serie“, „Pforten der Ewigkeit“ und „Der letzte Paladin“). Dass er auch junge Leser mit seinen historischen Romanen zu fesseln weiss, hat er bereits mit „Das Buch der Finsternis“ (auch sehr zu empfehlen!) und der „Viking Warriors“-Reihe bewiesen.

    In der neuen Serie „Last Secrets“ geht es um die vier Freunde Lena, Cornelius und die Zwillinge Franzi und Fynn (12), die im Speicher eines Antiquitätenhändlers eine alte Zeitmaschine finden. Bereits dieser Start ist derart spannend und atmosphärisch geschrieben, wie man es in Kinder- / Jugendbüchern selten findet. Meine beiden Jungs (6 & 9) waren vom ersten Kapitel an regelrecht gefesselt. Diese an sich schon faszinierende Grundidee des Zeitreisens kombiniert Richard Dübell gekonnt mit einer nicht minder faszinierenden und (vergleichsweise) eher weniger bekannten historischen Person des 18. / 19. Jahrhunderts, die einen extrem ungewöhnlichen Lebenslauf hatte (vom Kriminellen zum Kriminalist) und heute allgemein als „Erfinder“ der modernen Kriminaltechniken und des Berufsstands der Privatdetektive gilt: Eugène François Vidocq (1775 – 1857). Spätestens mit dieser schillernden Figur hatte der Autor meine beiden Jungs schon restlos für dieses Buch begeistert.

    Basierend auf dieser überzeigenden Grundidee entspinnt Dübell ein spannendes Abenteuer, das die vier Kids in die schottischen Highlands in das Jahr 1934 führt. Hier gilt es, im Auftrag von Vidocq das Geheimnis des Seeungeheuers Nessi aufzuklären. Um dies noch spannender zu machen, haben die Kids insgesamt nur weniger als drei Tage Zeit, bevor die Zeitmaschine wieder zurück in die Gegenwart reist - entsprechend hoch ist das Tempo! Wir haben die ganze Zeit mit den vier Kids mitgezittert, ob sie es wohl schaffen werden, hinter das Geheimnis von Loch Ness zu kommen. Gleichzeitig haben wir gespannt gelesen, wie das Leben damals so war – so ganz ohne Handy & Co. Hier merkt man eindeutig die „historische Kompetenz“ des Autors. So hat uns Richard Dübell durch ein spannendes und mehrfach überraschendes Abenteuer geführt, dass er am Ende auch zu einer Auflösung bringt, die ich als sehr „rund und passend“ empfunden habe, wenngleich sie auch ein bisschen traurig war.

    Eine weitere Stärke dieses Romans sind für mich die gelungenen Charaktere. Die vier Kids sind sehr ungleich und ergänzen sich prima, seien es die unzertrennlichen Zwillinge Franzi und Fynn, die forsche und etwas schräge Lena („Ich bin ein Freak“) oder auch Cornelius, der eher der Stratege als der Macher ist, der aber durchaus auch mal für die ein oder andere Überraschung gut ist. Hier wird sicherlich jeder junge Leser die passende Identifikationsfigur finden. Neben unseren vier jungen Protagonisten ist dem Autor auch die ambivalente Figur des zunächst sehr aufschneiderischen und selbstverliebten Vidocq hervorragend gelungen („lauter Kinder. Ich hasse Kinder.“), den Dübell mit dieser fiktiven Geschichte an einem Wendepunkt seines Lebens portraitiert.

    Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig zu lesen, auch für junge Selbstleser (abgesehen von schwierigen Schottischen Namen), und passt sowohl sehr gut zur Zeit als auch zum atmosphärischen Setting. Flotte Sprüche („Die kommen garantiert aus Schweden! Aus einem Kaff namens Wikipedia. Wo die Wikinger herkommen“) und humorvolle Situationen (wenn z.B. der zukünftige Meisterdetektiv mit Karacho durch eine Hecke und in einen Heuhaufen radelt) sorgen beim Lesen dabei immer wieder für Schmunzler und durchaus auch laute Lacher, nicht nur bei den Kids.

    Abgerundet wird dieses tolle Leseabenteuer von zahlreichen, sehr stimmigen und atmosphärischen Illustrationen, deren Betrachtung viel Spass macht. Und selbst nach dem Ende der Geschichte geht die Unterhaltung für die Leser noch weiter, denn im Anhang folgen noch viele tolle Extras: Interessante Nachbemerkungen des Autors über die historischen Hintergründe, ein schönes Quiz („Vidocqs Trainingscamp für Nachwuchskräfte“ / wie bei „Antolin“), ein kurzes Portrait des historischen Eugéne Francois Vidocq und mehrere Rätsel sowie ein „Geheimbotschaft-Alphabet“, das gleichzeitig neugierig auf den zweiten Band dieser Reihe macht („Das Geheimnis von Atlantis“).

    FAZIT:
    Ein richtig tolles Leseabenteuer für Klein und Gross, das uns von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Super!

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  • 2 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anne, 14.09.2015

    Buch nicht gut! :-(

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