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  • 5 Sterne

    57 von 92 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra H., 01.10.2019

    Als Buch bewertet

    Immer wenn ich denke Stephen King könnte sich nicht mehr steigern werde ich eines besseren belehrt!
    Dieses Buch zeigt mir die vielseitigkeit Kings, es fesselte mich von Anfang an, wobei der Beginn des Buches erst im letzten Drittel mit der Story verknüpft wird......und man nimmt garantiert nicht davon zu.

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  • 5 Sterne

    49 von 82 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwelten, 04.10.2019

    Als Buch bewertet

    Wenn man sich das Cover betrachtet, sieht man zwei Gemeinsamkeiten mit dem Inhalt des Buches. Zum einen den Jungen, der vermutlich Hauptprotagonist Luke darstellen soll, zum anderen den Tannenwald, von dem das Institut umgeben ist. Ich finde es schlicht und stimmig und das gefällt mir sehr gut.

    2.000 Doller, ein Hotelcoupon, den Barbetrag des Rückflugtickets und die Erstattung des Tickets für den eigentlichen Flug nach New York, soviel bekommt Tim Jamieson dafür, dass er den Platz im Flugzeug für einen FBI-Agenten räumt. Hätte er gewusst, dass dies der Beginn einer Aneinanderreihung von völlig unglaublichen Ereignissen ist, hätte er es vielleicht gelassen. Tim beschliesst nach New York zu trampen, landet letztendlich aber durch einen Zufall in dem kleinen Nest DuPray. Hier bekommt er einen Job als Nachtklopfer und beschliesst, erst einmal dort zu bleiben.

    Etwa zur selben Zeit, als Tim in DuPray eintrifft, treffen die Eltern des 12 Jährigen Luke Ellis zu einem Beratungsgespräch in der Broderick-Schule für aussergewöhnliche Kinder ein. Luke ist ein Wunderkind und ist selbst auf dieser Schule schon unterfordert. Er möchte nun auf zwei verschiedenen Colleges Ingenieurwissenschaften und Englisch studieren. Aber soweit kommt es nicht. Lukes Eltern werden eines Nachts ermordet und Luke wird betäubt und entführt. Als er aufwacht findet er sich in einem Raum wieder, der genauso aussieht wie sein Zimmer, nur ohne Fenster. Er trifft auf Kalisha, ebenfalls ein Kind, die ihm erklärt, was mit ihm passiert ist. Schnell findet er Anschluss zu anderen "Insassen", die alle Kinder mit besonderen Fähigkeiten sind und die ihm erklären, dass an ihnen Experimente durchgeführt werden. Sobald die Experimente abgeschlossen sind, werden sie in den Hinterbau gebracht, diesen hat bislang niemand mehr verlassen. Aber Luke ist wahrscheinlich der schlauste Insasse, den das Institut jemals hatte, was für Luke selbst, aber vor allem für das Institut, eine grosse Bedrohung darstellen könnte.

    Also die ersten Seiten entsprachen erst mal gar nicht dem, was auf dem Klappentext stand. Man wurde zunächst einmal mit Tim bekanntgemacht, erst danach begann der zweite Handlungsstrang mit Luke und dem Institut. Aber das war auch gar nicht schlimm, denn auch so war das Buch von Anfang bis Ende sehr unterhaltsam und fesselnd. Die Handlung mit den Kindern fand ich am Anfang etwas verwirrend, da schnell Abkürzungen wie TK, TP oder BDNF fielen mit denen man zunächst gar nichts anfangen kann, dies wird dann aber doch recht schnell aufgelöst und erklärt.

    Wie von Stephen King gewohnt fliesst auch in diesen Roman immer wieder ein bisschen Sozialkritik mit ein, die so ganz nebenbei geschickt eingebaut wird. Vor allem US-Präsident Trump kommt dabei nicht gut weg.

    In einem guten Buch schafft es Stephen King immer wieder verschiedene Arten von Emotionen im Leser wach zu rufen, dies war auch hier wieder der Fall. Noch dazu kam die stetig steigernde Spannung, da der Leser unbedingt erfahren möchte, was es mit dem Institut auf sich hat und wie Tim Jamieson damit in Zusammenhang gebracht wird. Aber der Autor lässt einen durch tiefgründige Einblicke in das Leben der Charaktere sehr lange zappeln. Der Schreibstil ist dabei wie gewohnt leicht lesbar und einfach nur perfekt.

    Was ich ein klein wenig unrealistisch fand, war das Verhalten mancher Kinder, als sie in völlig fremder Umgebung aufwachen ohne zu wissen, wo sie sind, was mit ihren Eltern passiert ist und was mit ihnen passiert. Luke ist doch sehr gefasst, als er nach der Entführung aufwacht und auch andere haben sich schnell mit ihrem Schicksal abgefunden. Das ist aber auch schon alles, was ich hier kritisieren möchte.

    Fazit

    Ein wirklich sehr umfangreiches Buch, an dem ich lange gelesen habe. Aber eine sehr gelungene und ausführliche Geschichte, die trotz ihres Lesepensums kaum Längen beinhaltet, sondern von Anfang bis Ende einfach nur fesselnd ist. Ich empfehle dieses Buch sehr gerne jedem weiter.

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  • 4 Sterne

    13 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    elfi, 14.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Es ist ein echter Stephen King. Spannend mit Überraschungen bis zum Schluss. Das Mystische fehlt auch nicht. Wie so oft stehen sich gut und böse gegenüber. Mehr möchte ich zum Inhalt nicht verraten. Wer wie ich, Stephen King sehr gerne liest, dem kann ich es unbedingt empfehlen.

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  • 5 Sterne

    19 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Christa S., 26.07.2020

    Als eBook bewertet

    Das Buch von Stephen King " Das Institut" ist mit Abstand das Beste, Spannendste, Genialste was ich seit langem gelesen habe. Alle Stephen King Liebhaber werden begeistert sein. Konnte das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen, bis der letzte Satz gelesen war.
    Werde noch viele Bücher von diesem Genialen Schriftsteller lesen. Im moment lese ich gerade REVIVAL. auch sehr spannend von S.K.

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  • 1 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela H., 19.02.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe in meiner Teenagerzeit die Bücher von Stephen King regelrecht verschlungen! ES, Friedhof der Kuscheltiere, Brennen muss Salem, Shining… Die Liste könnte ich noch erweitern, ich habe sie alle gelesen. Teilweise mehrfach. Ich fand sie grossartig!

    Dann habe ich King viele Jahre nicht mehr gelesen. Ich weiss nicht mal den Grund dafür. Nach Jahren ist mir dann „Der Anschlag“ in die Hände gefallen und hat mich total enttäuscht.

    Aber dieses Buch, „Das Institut“, hat mich lange gelockt. Das Cover finde ich toll, und der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Ich habe nur auf die Taschenbuch Ausgabe gewartet bis ich es gelesen habe. Und ich bin total enttäuscht!

    Ich habe Wochen gebraucht, um es fertig zu lesen. Für mich völlig untypisch. Aber nach einem recht interessanten Start ist die Geschichte in Langeweile versunken. Die ersten 400 Seiten zogen sich wie Kaugummi. Danach hatte ich das Gefühl, es käme endlich Spannung auf, aber auch die ist leider schnell wieder abgefallen. Und das Ende war genauso langweilig für mich wie der Anfang.

    Über 750 Seiten – und ich hatte das Gefühl, man hätte es locker um 300 bis 400 Seiten kürzen können. Die Geschichte hätte dadurch nur gewinnen können.

    „Das Institut“ hat mich leider genauso gelangweilt wie „Der Anschlag“. Ich weiss nicht, ob man irgendwann aus den Büchern von King einfach „rauswächst“ oder ob der Autor einfach sein Pulver mittlerweile verschossen hat, aber das wird jetzt definitiv das letzte Buch sein, das ich von ihm gelesen habe. Zumindest der letzte Roman.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 09.10.2019

    Als Buch bewertet

    Stephen King hat mich schon mit vielen seiner Bücher unglaublich begeistert, sodass ich sein neues Werk unbedingt lesen musste. „Das Institut“ ist ein grossartig erzählter Roman, der solide ausgearbeitet wurde und sich ebenso flüssig wie spannend lesen lässt. Einziger Wermutstropfen ist der etwas langatmige Einstieg in die Geschichte. Der Sinn des ersten Erzählstrangs erschliesst sich dem Leser erst recht spät und hätte kürzer ausfallen können. Hat man die ersten 63 Seiten hinter sich gebracht, lässt das Buch den Leser nicht mehr los.

    Eindringlich, fesselnd, intensiv
    Lukes Leben scheint nahezu perfekt zu sein – bis zu jenem verhängnisvollen Tag, an dem sich sein Leben für immer verändert. Der Erzählstrang von Luke hat mir unglaublich gut gefallen, da die Emotionen richtig greifbar sind. Luke hat mich als Charakter begeistert und immer wieder beeindruckt. Seine Erlebnisse im Institut zeugen von tiefer Abgründigkeit der menschlichen Seele. Verzweiflung, Unsicherheit und Angst werden im Leser lebendig. Luke ist auf der einen Seite weich und verletzlich, ein verlorenes Kind, das plötzlich erwachsen werden muss. Auf der anderen Seite beeindruckt er mit seinem mutigen und selbstlosen Naturell. Auch andere Kinder spielen eine wichtige Rolle. Stephen King arbeitet mit vielen zwischenmenschlichen Aspekten und erschafft dadurch authentische Charaktere. Die Geschichte der Kinder im Institut hat mich wahnsinnig berührt und nicht mehr losgelassen. Durch die beständige Sorge um die Kinder schafft der Autor ein intensives Leseerlebnis.

    "Luke öffnete die Augen und starrte auf die weisse Wand des Tanks. An mehreren Stellen war die Farbe abgekratzt, vielleicht von den Fingernägeln anderer Kinder, die man dieser strikt für Pinks reservierten Folter unterzogen hatte." Zitat aus "Das Institut" von Stephen King, Seite 325.

    Erschütternd, voller Grauen und Angst.
    Düstere Szenen lassen den Leser in den Abgrund der menschlichen Seele schauen. Experimente, Schikane und Folter stehen an der Tagesordnung. Dabei verpackt Stephen King das Übernatürliche so geschickt, dass es völlig authentisch wirkt. Im Vordergrund stehen weniger die grausamen Szenen, sondern die psychologische Ebene des Romans. Stephen King lässt der Darstellung der Kinder viel Raum. Die Charaktere sind wahnsinnig gut ausgearbeitet. Die facettenreiche Darstellung der Kinder lässt die Geschichte im Kopf real werden. Gnadenlos nimmt das Schicksal seinen Lauf. Der Leser erhascht mehr als einen Blick in die Abgründe der menschlichen Seele. Es existiert kein Mitgefühl, keine Reue - das Ziel steht über allem. Doch eines vergisst der Leser nie: es sind Kinder, die dort gefoltert werden. Kinder, die anstatt Angst vor schlechten Noten, Angst vorm Sterben haben. Gerade der Aspekt der verlorenen Kindheit und der damit einhergehenden tiefen Angst erschüttert den Leser.

    Fazit - unbedingt lesen!
    „Das Institut“ ist eines meiner Highlights 2019! Von mir gibt es für diese fesselnde und erschütternde Geschichte volle 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    stefan h., 09.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Sehr spanned! Liest sich Sehr gut,!

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 27.10.2019

    Als Hörbuch bewertet

    Stephen King ist immer noch spitze!

    Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden?
    Ich liebe die Bücher und Hörbücher von Stephen King und war neugierig auf sein neustes Werk.
    Cover:
    Das Cover finde ich wiedermal grossartig! Der kleine Junge mit dem Wald, der dunkel auf dem hellen Untergrund hervorsticht passt hier einfach perfekt. Er sticht einem gleich ins Auge. Sehr Stephen King-typisch.
    Inhalt:
    Luke wacht eines Morgens in einem Zimmer auf, das gar nicht sein eigenes ist. Das Fenster fehlt und irgendwie wirkt alles unecht. Er befindet sich in einem Institut, ohne ersichtlichen Grund wie und warum er dorthin gekommen ist und ohne seine Eltern.
    Handlung und Thematik:
    Das Hörbuch beginnt nicht direkt mit Luke und seiner Geschichte, sondern zuerst mit Tim und wie er zum städtischen Nachtklopfer von Derry wurde. Das hat mich zuerst sehr irritiert und ich fand das Ganze nicht sonderlich spannend. Als dann endlich der Fokus auf Luke fiel, konnte ich nicht mehr aufhören das Hörbuch zu hören. Es war super spannend und wieder ganz Stephen King-like. Da ich nicht spoilern möchte, kann ich jetzt nichts sagen um was es genau geht, aber ich halte es für durchaus denkbar, dass es Regierungen oder andere Institutionen gibt, die sich durchaus mit solchen Themen befassen könnten. Die Auflösung hat gepasst und hat dem ganzen nochmal etwas Realistisches gegeben.
    Charaktere:
    Hauptperson dieses Hörbuches ist der sympathische Junge Luke Ellis. Es ist sehr klug, freundlich und zuvorkommend. Durch die extremen Situationen kommt er an seine Grenzen. Man fiebert direkt mit ihm mit. Seine neuen Freunde Kalisha, Nick, George und Avery sind eine bunt gemischte Truppe die einfach stimmig ist. Jeder Charakter hat Tiefgang und passt gut ins Bild.
    Mit Nachtklopfer Tim konnte ich anfangs wenig anfangen, aber später passt es alles ganz gut.
    Sprecher:
    Mein Lieblingssprecher für die Stephen King Hörbücher ist auch hier wieder am Werk gewesen, David Nathan. Seine Stimme passt super hier rein. Er versteht sein Handwerk, denn Intonation und alles andere sind einfach perfekt. Ich geniesse es ihm zuzuhören, denn an den spannenden Stellen liest er es genauso wie man es erwarten würde. Grandios!
    Persönliche Gesamtbewertung:
    Wieder ein grandioses Meisterwerk von Stephen King! Mitreissende Story und stimmige Charaktere. Von mir gibt’s eine klare Hör-/Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    12 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Antje L., 10.10.2019

    Als Buch bewertet

    Ein super gelungenes Buch. Kann ich einfach nur weiterempfehlen. Fesselnd, spannend. Man kann nicht aufhören zu lesen.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike H., 27.09.2022

    Als eBook bewertet

    Am Anfang wird eine Figur beschrieben, die nachher zwar nochmal vorkommt, aber nachher nur noch Nebenfigur ist. Wieso hat man den ersten Teil so ausführlich beschrieben, wenn die Figur dann nachher irgendwie untergeht. Der Teil im Institut war mir persönlich einfach zu langatmig, die Flucht ging in meinen Augen viel zu einfach und dann geht irgendwie alles seinen Gang. Ich mag Stephen King's Art zu schreiben, aber dieses Buch ist in meinen Augen an vielen Stellen einfach zu langgezogen, die Charaktere zu flach. Sogar zu Luke kann ich irgendwie keinen richtigen Zugang finden. Aber man möchte natürlich trotzdem wissen, wie es ausgeht, deshalb habe ich bis zum Schluss gelesen.

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  • 2 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone S., 23.01.2020

    Als Buch bewertet

    Na ja, es war stellenweise etwas langweilig geschrieben :-(
    Ich habe schon viel bessere Bücher von Stephen King gelesen!!!

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  • 1 Sterne

    3 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 28.11.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nach jahrzehntelanger Verbannung aus meinen Bücherregalen habe ich mich an einen dicken Schmöker von Stephen King gewagt. Seit einer Ewigkeit hat mir endlich mal wieder sein Klappentext gefallen und ich dachte, ach komm, die 26 Euro investierst Du mal. Knackig kurz zur Info: Die Euros hätte ich sinnvoller ausgeben können. Was ein langweiliges Buch. Normalerweise gebe ich einer Geschichte immer so etwa 100 Seiten +/- um mich zu überzeugen. Bei dem hohen Preis habe ich mich bis zur Seite 300 irgendwas durchgequält, aber es ging nicht. Ich hatte keinen Lesentrieb mehr um das Buch überhaupt in die Hand zu nehmen. Das sagt bei mir eigentlich schon alles aus. Der Anfang mit dem "Klopfer" war ja noch ganz ok, aber die Kinder im Institut mit diesen übersinnlichen und parapsychologischen Fähigkeiten haben mich einfach nur gelangweilt. Stephen King hat es nicht geschafft mich auf diesen 300 Seiten soweit zu treiben, das ich dachte, oh nein,das muss ich unbedingt zu Ende lesen. Auch der Schreibstil kam mir sehr platt, gelangweilt und gefühlskalt vor. Für mich persönlich ist King nicht mehr das, was er zu seiner Anfangszeit einmal war.
    Stephen King und ich werden keinen engen Buch-Freunde mehr.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 17.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meiner Meinung nach hat sich King mit diesem Buch selbst übertroffen!

    Luke Ellis ist ein hochintelligenter Zwölfjähriger und freut sich, bald schon auf zwei Universitäten gleichzeitig studieren zu dürfen. Doch dann wacht er in einem Raum auf, der zwar seinem Zimmer stark ähnelt, aber doch nur eine Kopie ist. Nicht nur das fehlende Fenster ist Beweis dafür. Schnell findet er heraus, dass es noch mehr solche Zimmer und entsprechend auch Kinder gibt. Was er erfährt und kurz darauf selbst miterlebt, ist unbeschreiblich. Und irgendwann reift in Luke ein Plan …

    Nach den ersten Kapiteln war ich etwas verwirrt, denn sie passten gar nicht zu Klappentext und Buchbeschreibung – aber es war eindeutig als King-Buch zu identifizieren. Das liebe ich! Dann wechselte der Erzählstrang und alles machte schnell wieder Sinn. Ja, King bettet die Story gern mittig ein, also mit einer Art Vorspiel, das später relevant wird, egal wie unpassend es anfangs aussieht.

    Beide Teile lassen sich – wie von King nicht anders gewohnt – geradezu inhalieren, so schnell liest man das weg. Er verzichtet auf Schwurbeleien, sagt direkt, was er sagen will – und trifft so immer wieder exakt den Nerv. Ja, Kinder sind bei fast allen Menschen „der wunde Punkt“. Sobald ihnen Ungerechtigkeiten widerfahren, sie nicht anständig behandelt werden oder gar wie hier entführt und für Experimente missbraucht, hört der Spass auf und der Leser ist extrem gefesselt, will eingreifen, will sie retten. Was habe ich mit Luke und seinen neuen Freunden mitgelitten! Wie habe ich Maureen stumm angefleht, den Kindern zu helfen! Und dann lässt mich dieser unglaubliche Autor an den unfassbarsten Stellen auch noch lachen! Das hat mich dann selbst erschreckt, aber hey, das ist King!

    Besonders genial sind die Ideen – für mich neu, noch nie so oder ähnlich gelesen, in sich erschreckend logisch und stimmig und zu allem Elend auch noch auf umwerfende Art real denkbar. Ja, da ist viel Übersinnliches oder Unerklärliches, ganz ohne Frage. Doch wenn man in der Geschichte zurückgeht, ist ein solches Institut tatsächlich denkbar. Immer, wenn ich dachte, jetzt ist alles gesagt, es kann nun „auslaufen“, dem Ende zugehen, setzte King noch eins drauf. An keiner Stelle hatte ich eine Verschnaufpause – durchgehend gibt King Gas und jagt den Leser von einem Adrenalinstoss zum nächsten.

    King hat in diesem Buch wunderbare Figuren erschaffen. Von Tim, dessen eigenes Schicksal geradezu vorherbestimmt zu sein scheint, über Luke, der selbst versteht, dass er zwar hochintelligent, aber dennoch ein Kind ist, bis zu Annie, die in ihrer ganz eigenen Welt lebt. Sogar die Bösen sind gelungen. Jede einzelne Figur ist wie von selbst vor meinem geistigen Auge nahezu lebendig geworden und ich konnte sie immer bestens unterscheiden. Auch verlor ich nie den Überblick, obwohl ich dazu sehr neige, wenn es mehr als eine Hand voll Figuren in einem Buch gibt. Kings Beschreibungen, deutlich und klar, aber nicht zu überladen, sind für meinen Geschmack einfach optimal und so prägnant, dass keine Personenliste nötig ist. Wunderbar!

    Für mich ist dies sein bisher bestes Buch. Ich lese King sehr gerne, fand aber nicht alle Bücher umwerfend gut. Nein, er hat auch Bücher, die mich enttäuschten. Aber „Das Institut“ überzeugt mich wieder davon, dass er ein Meister seines Faches ist. Wie er diesen Geniestreich toppen möchte, ist mir unklar, aber ich traue es ihm wie immer zu. Von mir gibt es die vollen fünf Sterne!

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  • 2 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicigirl85, 27.01.2020

    Als Buch bewertet

    Titel: Nicht mehr mein Stephen King...

    Auf dieses Buch habe ich mich besonders gefreut, weil es zum Einen um Kinder in brenzlicher Lage geht und zum Anderen um paranormale Fähigkeiten. Leider konnten meine Erwartungen nicht erfüllt werden.

    In der Geschichte geht es um den Zwölfjährigen Luke, dessen Eltern in der Nacht getötet werden und in dieser wird Luke von den Tätern entführt. Was wollen die von ihm? Und warum kommt kein Kind aus dem Institut heraus?

    Der Roman startet sehr spannend und ich fand sehr eindrücklich beschrieben wie Lukes Eltern sterben müssen und wie Luke wegkommt und sich dann erstmal im Institut einleben muss. Dies dauert allerdings nicht sehr lang.

    Und dann kommt das was mich am Roman am meisten gestört hat. Es passiert nicht wirklich etwas und die Handlung zieht sich wie ein alter Kaugummi.

    Bis auf Luke blieben alle anderen Charaktere so blass, dass ich sie beim Lesen teilweise verwechselt habe und nach dem Lesen auch schon wieder vergessen habe.

    Die Sache mit den Kindern und ihren Fähigkeiten fand ich cool, aber das allein reicht nicht aus für einen guten Roman.

    Das Buch und ich wollten einfach nicht zueinander finden. Es brauchte drei Anläufe, eh ich es dann endlich beenden konnte. Bis zum Schluss habe ich auf eine tolle Wende gehofft, die all die Quälerei rechtfertigt, aber dem war leider nicht so.

    Für meinen Geschmack war der Roman viel zu lang und mir fehlte einfach die Spannung. Wahrscheinlich fiel es mir deswegen so schwer konstant am Ball zu bleiben.

    Fazit: Für mich wird es wohl der letzte King gewesen sein, wenn er nicht zu seinen Wurzeln von "Es" und Co zurückfindet. Ich kann daher keine Leseempfehlung aussprechen.

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  • 5 Sterne

    9 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 31.10.2019

    Als eBook bewertet

    Mein erster Stephen King und er war super spannend. Habe das Buch in nicht mal einer Woche durchgelesen, das hat was zu heissen👍🏼

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  • 5 Sterne

    17 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    NaturhäXx, 18.09.2019

    Als eBook bewertet

    Sehr viel versprechend, schon auf Grund des Klappentexts. Ich freue mich auf den Kingroman.

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  • 5 Sterne

    1 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andersleser, 13.10.2019

    Als Buch bewertet

    Meinung

    Allein Cover und Klappentext haben mich direkt angezogen. Dieses Buch klang einfach wirklich gut, also ist es ganz klar gewesen, das muss ich lesen!
    Und ich wurde nicht enttäuscht, denn auch wenn mir am Anfang noch nicht viel klar war, und ich diesen in betracht auf den Klappentext erst recht ungewöhnlich - wenn auch nicht ganz unwahrscheinlich - fand, so gefiel mir die Art wie das Buch geschrieben ist doch sehr gut. Gerade weil ich einfach so durchrauschen konnte, es hat sich nicht gezogen, ich konnte einfach lesen und darüber staunen, dass man wirklich schnell vorran kommt. Dass es sich einfach so leicht liest. So flüssig.

    Die Geschichte selbst wird im laufe des Buches immer klarer, es wird durchaus auch brutaler, denn hier werden nunmal Methoden angewendet, die man nur als Folter bezeichnen kann. Hier wird Kindern Gewalt angetan, an ihnen experimentiert und auch der Tot in Kauf genommen, darüber muss man sich im Klaren sein, wenn man es lesen möchte. Aber es ist weit weniger brutal beschrieben, als man es sich vorstellen würde, man erfährt nicht immer alle Einzelheiten, aber das heisst auch nicht, dass irgendwas beschönigt wird. Es ist und bleibt grausam und ich denke, es ist vom Ausmass der Beschreibung durchaus genügend. Manche Dinge sind näher beschrieben, andere weniger. Das Geschehen wird auch einfach aus der Sicht der Kinder erzählt, aus Lukes Sicht, da erscheint es mir einfach alles sehr passend gewählt. Tatsächlich habe ich sogar mehr Gewalt erwartet, mehr Grausamkeit. Ich hatte mich auf alles mögliche eingestellt, denn Menschen, egal ob real oder fiktiv, ist einfach alles zu zutrauen. Menschen können unheimlich grausam sein.
    Trotzdem bin ich froh, dass es nicht zu viel wurde, es blieb ein gutes Mass, finde ich.


    Kurz und Knapp

    Insgesamt war das Buch wirklich gut. Es war sehr spannend und konnte mich in den Bann ziehen. Es war einfach rundum gut geschrieben und durchdacht, es wurde trotz der Länge des Buches nicht langweilig, und ich habe es gern gelesen. So soll es sein.

    Tatsächlich hatte ich es mir vom Klappentext sogar anders vorgestellt, als es schliesslich wurde, aber es war nicht schlechter, absolut nicht. Es ist einfach nur ein echt gutes Buch, dass mir wieder mal beweist, dass ich mit meiner Einstellung, nicht nach Autoren-Namen meine Bücher zu wählen richtig liege. Denn würde ich nur nach dem Namen Stephen King urteilen, hätte ich vermutlich nicht unbedingt zu diesem Buch gegriffen. Aber das ist eben nicht alles. Ein Autor kann einach verschiedenes schreiben und ein grosses Publikum erreichen. Mir hat es gefallen. Daher werde ich auch weiterhin danach gehen, welche Klappentexte mir so zusagen und auch King nicht ausschliessen.

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  • 5 Sterne

    12 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniel G., 24.09.2019

    Als eBook bewertet

    Sehr spannend

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  • 5 Sterne

    16 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniel G., 20.09.2019

    Als Buch bewertet

    Sehr spannend

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  • 5 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudia S., 05.01.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Habe es meiner Tochter Geschenk sie kann gar nicht aufhören zu lesen

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