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  • 5 Sterne

    100 von 123 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 30.05.2022

    aktualisiert am 03.07.2022

    Buch in anderer Ausstattung, mit gleichem Textinhalt gelesen! Es ist zudem keine Erstveröffentlichung, sondern eine Neuauflage! Viele Leser werden das Buch bestimmt schon im Bücherregal stehen haben! Achtung!!!

    Ein Roman, bei dem man anfangs versucht ist, aus den Händen zu legen, weil er etwas seicht und träge beginnt. Aber es lohnt sich ihn weiter zu lesen! Bleibt dran, kann ich euch nur raten! Er wird von Seite zu Seite immer spannender. Es gibt viele Wendungen, die nicht vorhersehbar sind. Die Protagonisten sind gut beschrieben und ausgearbeitet. Die Landschaft ebenso und man fühlt sich mitten im Geschehen.
    Die Autorin schafft es, mehrere Spannungsbögen zu schaffen und aufrecht zu erhalten. Der Schreibstil ist flüssig, harmonisch und gut lesbar, so, dass der Leser im Lesefluss nicht gehemmt wird.
    Ein sehr empfehlenswertes Buch! Und lasst euch nicht von der anfänglichen seichten Handlung abbringen! Es ist wirklich eine tolle Geschichte, die von mir 5 Sterne bekommt!
    Ich wünsche euch allen viel Spass beim lesen und erholsame Stunden!

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  • 5 Sterne

    53 von 81 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 19.06.2022

    Die Versicherungsdetektivin Ivy Ferguson kehrt aus beruflichen Gründen auf die Isle of Skye zurück,wo sie ihre Kindheit verbracht hat. Ihr Auftrag ist,die Echtheit eines alten Möbelstücks zu überprüfen, welches sich im Besitz von Laird MacKenzie befindet. Bei ihrer Ankunft auf Ardmore Castle schlägt ihr Ablehnung entgegen und der Schlossherr ist zu keiner Auskunft bereit. Lediglich sein Neffe Calum begegnet ihr freundlich und sie fühlt sich schon bald zu ihm hingezogen.

    Ivy wohnt bei ihren Eltern und auch ihr Vater ist nicht begeistert von ihrem neuen Job. Das liegt an einer weit in die Vergangenheit zurückreichenden Familienfehde Zwischen den MacKenzies und der Familie Ferguson.

    In wechselnden Abschnitten zwischen Vergangenheit und Gegenwart (wobei die Gegenwart den grössten Teil einnimmt) wird die Familiengeschichte nach und nach wie ein Puzzle zusammengesetzt.

    Auf eine sehr schöne Weise hat die Autorin den besonderen Charme Schottlands, die Eigenheiten der dort lebenden Menschen,kriminalistische Elemente und eine sich anbahnende Liebesgeschichte miteinander verwobein.Während ich zu Beginn etwas Probleme mit den vielen beteiligten Personen (hier war das vorangestellte Namensverzeichnis sehr hilfreich) hatte, konnte mich das Buch schon bald einfangen und so begeistern, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte.Die Beschreibungen waren so präzise, dass ich mich zeitweise als Teil der Handlung gefühlt habe.

    Ich habe den Ausflug, inklusive Zeitreise, nach Schottland sehr genossen und empfehle das Buch gerne weiter. Selbstverständlich gibt es von mir fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    56 von 80 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 18.06.2022

    Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. (Albert Einstein)
    Versicherungsdetektivin Ivy Ferugson wird von ihrem Londoner Arbeitgeber ins Admore Castle auf die Isle of Skye entsandt, um dort die Echtheit eines alten Sekretärs zu prüfen. Ivy ist gar nicht begeistert, denn sie hat keine schönen Erinnerungen an die Insel, wo sie einst ihre Kindheit verlebt hat. Admore Castles Schlossherr Ross MacKenzie allerdings macht Ivy schon bei ihrer Ankunft das Leben schwer, denn ihren Fragen möchte er sich nicht stellen. Viel hilfreicher ist da sein Neffe Calum, der sich ebenfalls auf dem Schloss aufhält und sich um seinen schroffen, kauzigen Onkel kümmert. Ivy, die gleichzeitig mit den Erinnerungen an ihre Vergangenheit zu kämpfen hat, lässt sich nicht entmutigen und will ihren Auftrag schnellstmöglich abschliessen. Schon bald stösst sie in dem alten Gemäuer auf ein geheimes Zimmer und bekommt bei ihren Nachforschungen nicht nur Unterstützung von Calum, sondern verliert dabei auch ihr Herz…
    Constanze Wilken hat mit „Das Geheimnis von Admore Castle“ einen wunderschönen und unterhaltsamen Roman vorgelegt, der den Leser nicht nur in die raue Schönheit der schottischen Insel Isle of Skye entführt, sondern auch an der Seite von Ivy ein altes Geheimnis ans Tageslicht bringen lässt. Der flüssige, bildgewaltige und gefühlvolle Erzählstil weiss den Leser von der ersten Zeile an zu fesseln, der sich schnell als unsichtbarer Gefährte Ivys mit ihr gemeinsam in ein Abenteuer stürzt. Über wechselnde Zeitebenen lässt die Autorin den Lesern nicht nur die Gegenwart um Ivy und ihrem Besuch auf Skye miterleben, sondern lässt ihn über einen Sprung ins 19. Jahrhundert auch Henry Ferguson und Shona MacKenzie kennenlernen. Ivy selbst hat aufgrund der nicht gerade schönen Erinnerungen ihrer Kindheit auf der Isle of Skye gemischte Gefühle, was ihren dortigen beruflichen Einsatz angeht. Gekonnt verwebt die Autorin ihre beiden Handlungsstränge und lässt mit farbenfrohen, bildhaften Beschreibungen die zauberhafte schottische Insellandschaft vor dem inneren Auge des Lesers entstehen. Während der Leser gemeinsam mit Ivy und Calum nach und nach ein altes Geheimnis offenlegt, erfährt er auch viel über die schottische Geschichte und die Verflechtungen zwischen den MacKenzies und Fergusons, die Wilkens sehr spannend an den Leser zu bringen weiss. Überraschende Wendungen sowie der Wechsel der Zeiten lassen die Spannung stetig ansteigen und den Leer konstant an den Seiten kleben, bis das finale Ende erreicht und alles aufgedeckt ist.
    Die Charaktere sind lebendig inszeniert und in Szene gesetzt, mit ihren glaubwürdigen menschlichen Ecken und Kanten wachsen sie dem Leser schnell ans Herz, der sich nur zu gern unter sie mischt und mit ihnen fiebert. Ivy ist eine offene und feinsinnige Frau, die ihren Mitmenschen viel Einfühlungsvermögen entgegenbringt. Zudem hat sie ein Gefühl für Antiquitäten und ihre dahintersteckenden faszinierenden Geschichten. Calum ist ein freundlicher und tatkräftiger Mann, der zugleich fürsorglich und empathisch ist. Ross MacKenzie ist ein alter Knurrhahn, dessen Sturheit einiges an Geduld erfordert. Aber auch Angus, Alfred, Colin, Henry und Shona dürfen mit ihren gewichtigen Rollen nicht fehlen, denn sie machen die Geschichte rundum sehr unterhaltsam.
    „Das Geheimnis von Admore Castle“ ist ein wunderbarer, packend erzählter Roman, dessen Handlung von gut recherchiertem historischem Hintergrund, liebevoll geschaffenen Charakteren, einer spannenden Handlung mit einem alten Familiengeheimnis sowie einer Liebesgeschichte durchweg aufs Beste unterhält. Besser geht es nicht – Chapeau! Absolute Leseempfehlung für ein Highlight dieses Jahres!

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  • 5 Sterne

    36 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 18.06.2022

    Spannend, bewegend, beste Unterhaltung
    1879 wird die Familie Ferguson durch ihren Laid MacKenzie von ihrem Land vertrieben und ihres Lebensunterhalts beraubt.

    In der Gegenwart wird Ivy Ferguson von ihrem Arbeitgeber, einer Londoner Versicherung, beauftragt, herauszufinden, ob Ross MacKenzie ein Antiquitätenfälscher ist.

    Die anfangs leicht zu bewältigend erscheinende Aufgabe entwickelt sich zu einer schier unlösbaren Herausforderung. Ein alter Mordfall, alte Feindschaften und unerwartete Gefühle machen es Ivy schwer, einen kühlen Kopf zu bewahren.

    Der Roman beginnt mit der tragischen Vertreibung der Pächter von ihrem Land . Ohne jede Möglichkeit, sich gegen die Willkür des Laird zu wehren, bedeutet es für die Betroffenen im besten Fall, ein Leben in erbärmlicher Armut oder die zwangsweise Verschiffung nach Kanada oder Amerika , meistens aber den Tod durch Krankheit oder in Folge des zwecklosen Widerstandes gegen die Vertreibung. Dieser Handlungsstrang, der die gegenwärtigen Ereignisse durch Einschübe unterbricht, hat mich tief bewegt. Ich war fassungslos, wütend ob der schreienden Ungerechtigkeit.

    Die Handlung in der Gegenwart beginnt vergleichsweise harmlos, nimmt aber recht schnell an Fahrt auf.

    Ivy war mir sehr sympathisch. Sie ist über den "Spionageauftrag" nicht glücklich, hat aber keine andere Wahl, wenn sie ihre Arbeit behalten will.

    Ross MacKenzie ist ein schwieriger Charakter. Er ist nicht kooperativ und scheint mit Informationen hinter dem Berg zu halten.

    Sein Neffe Calum ist sein Spiegelbild. Er ist freundlich, unterstützt Ivy, sorgt sich um seinen Onkel .

    Ein unerklärlicher Unfall Ivys und ein Einbruch ins Schloss bieten Anlass zu vielfältigen Spekulationen. Hinzu kommen die unterschiedlichen Gefühlslagen von Hass, Misstrauen und auch Liebe .

    Der Roman endet mit einem Augenzwinkern und war für mich der perfekte Abschluss.

    Das Buch hat mich mehr als überzeugt. Es verbindet Vergangenheit und Gegenwart in fesselnder Weise und zeigt, dass rückwärtige Ereignisse sehr wohl Einfluss auf das heutige Geschehen haben. Die Handlung weckt eine Fülle von Gefühlen und hat einige humorvolle Szenen. Durch die Krimielemente ist für genügend Spannung gesorgt und die darin verpackte Liebesgeschichte rührt ans Herz.

    Mein Fazit : ein absolut lesenswerter Roman, der auf das beste unterhält.

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  • 5 Sterne

    11 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sagota, 10.08.2022

    "Das Geheimnis von Ardmore Castle" von Constanze Wilken erschien (TB, 477 S.) im Goldmann-Verlag, München, 2022. Auch hier weiss die Autorin, die ich sehr schätze, ihre LeserInnen auf beste Weise und mit gewohntem Tiefgang wie auch historischen Hintergründen zu unterhalten:

    "Mit gemischten Gefühlen kehrt die Versicherungsdetektivin Ivy Ferguson auf die Isle of Skye zurück, wo sie ihre Kindheit verbrachte. Auf Ardmore Castle soll sie die Echtheit eines alten Möbelstücks klären, der bärbeissige Schlossherr Ross MacKenzie ist ihr jedoch keine Hilfe. Einziger Lichtblick auf der Burg ist MacKenzies Neffe Calum, zu dem sich Ivy schon bald hingezogen fühlt. Doch dann fördern ihre Recherchen ein ungeheuerliches Geheimnis zu Tage, das ihrer aller Leben für immer verändern wird."

    (Quelle: Buchrückentext)

    Meine Meinung:

    In diesem atmosphärischen und geheimnisumwitterten Roman begleitet man Ivy Ferguson nach Ardmore Castle, nicht wissend, welche alte Geschichte zwischen ihrer Familie und der des alten Lairds Ross MacKenzie steht. Ivy arbeitet in London und wird von ihrem Versicherungsbüro, das eine Kunstauktion mit einem antiken Möbelstück von Ross durchführte und dessen Echtheit prüfen lassen will, beauftragt, sich auf Ardmore Castle umzusehen, da dort eine Expertin gesucht wird, die die Antiquitäten, die weiterhin wie auch das Schloss selbst, veräussert werden sollen. Ivy nimmt den Job an und hat aus guten Gründen vom alten Burgherrn kaum Hilfe zu erwarten; diese jedoch bietet ihr Calum, der Neffe an, der vom ersten Augenblick an ein Auge auf diese toughe Frau geworfen hat.... Es geht auch im Roman um den Mord an Kirsty MacKenzie; Ross' Ehefrau, der damals in den 80er Jahren beschuldigt wurde, sie getötet zu haben. War er der Mörder von Kirsty? Das muss der geneigte Leser selbst herausfinden.

    Spannend, tragisch und auch bedrückend ist die Geschichte um Angus Ferguson, einem Vorfahr von Ivy und anderen Crofter-Familien, die jahrhundertelang Land von den Lairds pachteten, um dieses u.a. mit Schafzucht und Landwirtschaft zu bewirtschaften: Im Jahre 1879 gibt es ein dunkles Kapitel schottischer Geschichte, als die Lairds ihre Pächter, die Crofter, einfach von ihrem Haus und Land vertrieben, um das Land wohlhabenden Engländern zu verpachten. Ich wusste bereits um die Crofter, diese Geschichte hier im Roman wirkt jedoch ebenfalls sehr authentisch, was der Recherche von C. Wilken geschuldet ist: Mit beklemmenden Gefühlen erfahren wir von der Armut und dem sozialen Elend, in dem diese Familien leben mussten, von denen nicht wenige um diese Zeit (ebenso wie viele Iren) nach Amerika und Kanada auswanderten, um einem Hungertod zu entkommen.

    Die wunderschöne Insel Isle of Skye wird sehr atmosphärisch beschrieben und soviel ich hörte (ich war selbst leider noch nicht dort, sondern nur im südlichen Schottland) soll sie "Schottland im Kleinen" geologisch abbilden. Sowohl Ivy als auch Calum waren mir auf Anhieb sympathisch und auch die anderen Charaktere (Ross MacKenzie; Ivys Eltern, Calums Eltern etc.) waren sehr gut ausgeleuchtet und stimmig: Die Wechsel in der Zeitebene (1879 und die Gegenwart) erhöht oftmals die Spannung eines Romans; so auch hier und das Nachwort der Autorin erklärt auch vieles an Historie und gibt Tipps und Hinweise zu Orten und Museen, die man sicher besuchen sollte, wenn man in Schottland und auf dieser schönen Insel ist.

    Fazit:

    Ein von Geheimnissen umwitterter Ausflug auf zwei Zeitebenen auf eine fiktive schottische Burg auf der Isle of Skye, denen man unbedingt auf den Grund gehen sollte. Gerne empfehle ich den Roman weiter und weise auch auf die "Wales-Reihe" der Autorin hin, die mich ebenfalls sehr begeistern konnte, zumal Constanze Wilken selbst eine Weile dort lebte und ihre Romane unterhaltsam, spannend und sehr gut recherchiert sind.

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  • 5 Sterne

    27 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Starsearcher, 20.06.2022

    Ein unaufgeklärter Mord, eine geschichtsträchtige Vergangenheit, eine unkonventionelle Liebesgeschichte und nicht zuletzt die raue, aber wundervolle Natur des schottischen Hochlandes sind die Hauptzutaten in diesem spannenden Roman.

    Die junge Kunstexpertin Ivy soll im Auftrag einer Versicherung herausfinden, ob der Laird von Ardmore Castle gefälschte Kunstobjekte verkauft. Sie stösst auf den sturen und knurrigen Ross MacKenzie, aber auch auf seinen attraktiven Neffen Calum, der ihr sofort sympathisch ist.

    Ein zweiter Handlungsstrang spielt Ende des 19. Jahrhunderts zu Zeiten der Highland Clearances und behandelt Ivys und Calums Vorfahren, die erbitterte Feinde waren.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Von der ersten Seite an war ich mitten im Geschehen. Der Schreibstil ist flüssig und mitreissend, so dass man immer weiterlesen möchte. Fast nebenbei erfährt man eine Menge über die Highland Clearances (den Ausdruck kannte ich vorher noch nicht, obwohl mir die Vertreibungen ein Begriff waren), was ich persönlich sehr interessant fand, und auch mein sehr mageres kunstgeschichtliches Wissen hat durch die Lektüre einen deutlichen Schub bekommen. Das titelgebende Geheimnis war leider etwas unspektakulär, da hätte ich mir mehr erwartet, aber das tat dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Ich habe mit Ivys Vorfahren mitgelitten und auch so manche Träne vergossen, und ich habe mit ihr und Calum mitgefiebert, als es ans Eingemachte ging. Das Buch hat mich grossartig unterhalten und ich vergebe sehr gerne volle fünf Sterne dafür.

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  • 5 Sterne

    13 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchkathi, 14.08.2022

    Ivy Ferguson ist Versicherungsdetektivin und soll an den Ort ihrer Kindheit für einen Auftrag zurückkehren, wo ihre Eltern noch leben. Doch insbesondere wegen ihres Vaters hat sie keine besonders guten Erinnerungen an die Isle of Skye.
    Unter einem Vorwand soll sie auf Ardmore Castle die Echtheit eines alten Möbelstücks prüfen, doch nicht nur diese Prüfung steht ihr im Weg, sondern bei ihrer Arbeit kommt sie einem alten Geheimnis auf die Schliche, das für reichlich Spannung sorgt. Während sie mit dem alten Schlossherrn so gar nicht warm werden will, entwickelt sich aber zu seinem Neffen Calum eine ungeahnte Nähe, sodass wir neben der Spannung auch mit einer Romanze unterhalten werden.
    Ich mochte diese Mischung aus Spannung, Emotionen und die Geheimnisse in einer altehrwürdigen Burg sehr gerne und bin nur so durch die Seiten geflogen. Es war sehr abwechslungsreich und durch den gut lesbaren, leichten Schreibstil hatte ich mit „Das Geheimnis von Ardmore Castle“ eine sehr kurzweilige Unterhaltung, die ich nur weiterempfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    22 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 30.06.2022

    Auf den neuen Roman von Constanze Wilken habe ich mich riesig gefreut. Dieses Mal entführt sie uns nach Schottland und hier tauchen wir auf der Isle of Skye in eine spannende Geschichte, die uns auch in die Vergangenheit entführt, ein.
    Der Inhalt: Mit gemischten Gefühlen kehrt die Versicherungsdetektivin Ivy Ferguson auf die Isle of Skye zurück, wo sie ihre Kindheit verbrachte. Auf Ardmore Castle soll sie die Echtheit eines alten Möblstücks klären, der bärbeissige Schlossherr Ross MacKenzie ist ihr jedoch keine Hilfe. Einziger Lichtblick auf der Burg ist MacKenzies Neffe Calum, zu dem sich Ivy schon bald hingezogen fühlt. Doch dann fördern ihre Recherchen ein ungeheuerliches Geheimnis zu Tage, das ihrer aller Leben für immer verändern wird.
    Wow! Was für ein toller Roman – ein meinen Augen ein Meisterwerk – das ich regelrecht verschlungen habe. Noch jetzt nach Beendigung des Romans, der uns auch in die 1870er Jahr auf Ardmore entführt, unter Hochspannung. Der Schreibstil der Autorin ist einfach fantastisch. Das Gelesene wurde vor meinem inneren Auge lebendig. Durch die herrlichen Beschreibungen kann ich mir die Isle of Skye (die ich auch unbedingt noch besuchen will) wunderbar vorstellen. Ich sehe die steile Felsenwände, höre das Tosen des Meeres und höre das Kreischen der Möwen. Ich mache eine unglaubliche Reise in die Vergangenheit. Bekomme einen Einblick in die Macht der Lairds und spüre die Armut und Verzweiflung der Crofter als man sie um ihre Heimat, ihr Land und ihre Existenz bringt. Und hier überkommt mich beim Lesen ab und an ein Gänsehautfeeling. Und dann lerne ich im Hier und Jetzt die liebenswerte Ivy kennen. Ivy hat eine neue Stelle angetreten und muss sich profilieren. Doch ist kommt anders als sie denkt. Sie stösst am Anfang auf Ablehnung beim alten Laird of Ardmore Castle (übrigens auf dem Cover einfach herrlich dargestellt). Ivys Aufgabe ist ja nicht einfach und es werde ihr immer wieder Steine in den Weg gelegt. Sie lernt Calcum kennen und das Knistern ist zwischen den beiden förmlich zu spüren. Doch wie wird Calcum reagieren, wenn er von Ivys Auftrag erfährt? Plötzlich macht Ivy eine Entdeckung und ein lange verborgenes Geheimnis kommt ans Tageslicht und auf einmal ist nichts mehr wie es vorher war.
    Für mich ist diese Traumlektüre, die mich von der ersten bis zur letzten Zeile begeistert hat, ein absolutes Lesehighlight mit einem fantastischen Spannungsbogen. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    4 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa, 14.07.2022

    Blieb hinter meinen Erwartungen zurück

    Den Roman „Das Geheimnis von Ardmore Castle“ von Constanze Wilken, wollte ich gerne lesen, da die Geschichte unheimlich spannend und fesselnd klang. Nachdem ich nun allerdings am Ende angekommen bin, muss ich sagen das es leider nicht mein Fall war. Ich kann mir durchaus vorstellen das andere Leser:innen das Buch toll finden, denn eigentlich hat die Handlung alles, was eine gute Geschichte ausmacht. Nur mich persönlich konnte das Gesamtpaket emotional so gar nicht erreichen. Besonders die Liebesgeschichte blieb mir fern, da ich die Gründe warum die Beiden sich denn nun anziehend finden, leider nicht gefunden habe. Von jetzt auf gleich gab es eine sehr grosse Nähe, obwohl alle äussere Faktoren dagegen sprachen. Wer mag kann es unter Seelenverwandtschaft verbuchen, für meinen Geschmack war die Entwicklung allerdings zu überhastet und damit wenig authentisch. Auch die Gewichtung der Themen hätte ich mir anders gewünscht. Denn das Geheimnis aus dem Titel stand viel weniger im Mittelpunkt als ich anfangs angenommen hatte und wurde dann auch noch ohne viel Aufhebens und recht profan aufgelöst. Schade, denn an dieser Stelle verschenkte die Autorin meiner Meinung nach jede Menge Potenzial. Ausserdem gab es noch einen Erzählstrang aus dem Jahr 1879 welcher völlig neue Figuren mit sich brachte und inhaltlich wenig bis gar keinen Bezug zum anderen Erzählstrang der Gegenwart hatte. Historisch gesehen waren die Infos rund um die Highland Clearances allerdings wirklich interessant. Eigentlich mag ich wechselnde Erzählperspektiven sehr, nur müssen diese miteinander in Zusammenhang stehen und Sinn ergeben, was hier einfach nicht der Fall war. Zum Glück gab es bei all der Kritik auch zwei grosse Pluspunkte. Zum einen den Schreibstil, welcher sich angenehm las und trotz seiner Einfachheit die Umgebung wirklich toll beschrieb. Zum anderen gefiel mir Schottland als Handlungsort ausgezeichnet. Besonderheiten von Land und Leuten kamen gut rüber und machen definitiv Lust auf eine Reise dorthin. Alles in allem kann ich trotzdem leider nicht mehr als drei Sterne vergeben.

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