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Alle Kommentare
  • Stephanie B.

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie B., 15.11.2021 Als eBook bewertet

    Als ich dieses Buch las, war ich gerade im Urlaub in einem Bergdorf auf 1.600m Höhe und genoss den ersten Schnee. Aber auch ohne Schnee und Berge sorgt Ruth Ware für tolle Lesestunden.
    Mitten in den winterlichen französischen Alpen wollen die Mitarbeiter des Start-Up-Unternehmens Snoop in einem einsam gelegenen Chalet über eine geplante Übernahme abstimmen. Neben den Snoop-Gründern Eva und Topher sind weitere Mitarbeiter und die beiden Chalet-Mitarbeiter Erin und Danny anwesend. Ausserdem die unscheinbare Liz, die bei Snoop gekündigt hat aber trotzdem auf unheilvolle Art mit dem Unternehmen verbunden ist. Schon die ersten Stunden zeigen einige persönliche Spannungen zwischen den Bewohnern. Als Eva bei einem Skiausflug mit einer abgehenden Lawine verschüttet wird, beginnt der Alptraum im Chalet. Abgeschnitten von der Aussenwelt sterben zwei weitere Menschen und der Mörder muss in der Gruppe zu finden sein.
    Eigentlich ein sehr klassischer Krimi-Plot, aber durch die abwechselnde Perspektive der verschiedenen Figuren wird es ein spannendes Kammerspiel mit einigen Wendungen. Ganz zu schweigen von dem wirklich rasanten Finale!

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  • 5 Sterne

    41 von 62 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 16.12.2021

    Als Buch bewertet

    Eingeschneit mit einem Mörder

    Der neue Thriller „Das Chalet“ von Ruth Ware folgt einem bekannten und bewährten Schema: eine bestimmte Gruppe ist in auf ein gewisses Umfeld begrenzt und ein erster Mord geschieht, natürlich kann der Täter nur aus der gewissen Gruppe kommen. Klingt bekannt? Aber es funktionier!
    Der Schauplatz ist hier ein Luxus-Chalet in den französischen Alpen und die eingeschlossene Gruppe sind die Mitarbeiter eines Social-Media-Unternehmens, die einen finanzkräftigen Übernahmedeal ausdiskutieren müssen. Eine Lawine sorgt dafür, dass das Chalet von der Aussenwelt abgeschnitten ist. Und anscheinend treibt ein Killer dort sein Unwesen, denn wie ein Zeitungsartikel gleich am Beginn des Buches verrät, kommt es zu vier Toten und zwei Verletzten und die Polizei ermittelt unter den acht Überlebenden. Doch wer ist der Täter? Und was war der Auslöser?
    Erzählt wird die Handlung von zwei Personen, der Inhaberin des Chalets Erin und einer kleinen Mitarbeiterin des Unternehmens Liz, die abwechselnd als Ich-Erzähler fungieren. Es ist faszinierend wie eine relativ bunt zusammengewürfelte Gruppe, die eigentlich nur die Arbeit verbindet in einer solchen Stresssituation reagiert und wie sich die Dynamik verändert. Auch das eigentliche Luxus-Chalet mit allen Annehmlichkeiten wird ein klaustrophobischer, beängstigender Ort. Der ideale Schauplatz für so einen Thriller. Und ich muss sagen, dass ich die Umsetzung des bekannten Schemas durch Ruth Ware absolut fesselnd und überzeugend fand. Man fiebert beim Lesen mit und rätselt wer der Mörder ist und vor allem warum.

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  • 5 Sterne

    32 von 50 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Patricia W., 18.12.2021

    Als Buch bewertet

    In einem Chalet in den französischen Alpen quartieren sich die Mitarbeiter von Snoop ein. Es gibt ein äusserst lukratives Übernahmeangebot, über das sie sich austauschen und beraten wollen. Doch die Idylle in den verschneiten Bergen hält nicht lange an. Ein gemeinsamer Skiausflug und schon geht es los. Die erste Person verschwindet, eine weitere Person wird tot aufgefunden. Ist das schon alles oder werden noch mehr Unglücksfälle folgen? Was geschieht dort oben?

    Ich muss zugeben, dass ich mit der Anfangsfreude wirklich sehr zurückhaltend und sparsam umgegangen bin. Ich wurde in letzter Zeit vermehrt enttäuscht von Krimis und Thrillern. Ruth Ware jedoch hat mir gezeigt, dass es auch noch wahre Psychothrillerschätze gibt. Auf den ersten Seiten wurden die Figuren kurz vorgestellt, was mir einen guten Überblick verschafft hat. Der überwiegende Teil der Gruppe war mir zu glatt, zu reich, zu versnobt, zu perfekt für diese Welt. Ich war wirklich gespannt, ob es dadurch nicht schnell langweilig werden könnte. Kurze Zeit später gab es dann auch kein Halten mehr. Jede freie Minute wurde genutzt und je weiter ich vorwärts kam, desto bedrohlicher und unheimlicher wurde es. Die Spannung stieg von Seite zu Seite. Letztendlich mochte ich an diesem Thriller einfach alles. Der perfekte Schauplatz, eine interessante Gruppe mit dem einen oder anderen Geheimnis, Schnee und Berge ohne Ende, kein Entkommen - was will man mehr. Eine Falle aus Schnee und Eis. Für mich der perfekte Thriller für die Winterzeit.

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  • 5 Sterne

    20 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tauriel, 11.12.2021

    Als Buch bewertet

    Gänsehaut-Feeling

    Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil der Autorin bin ich gut in diese Geschichte gelandet und bekomme durch die Sichtweise von Erin und Liz hier häppchenweise diesen atmosphärisch dichten Thriller serviert.
    Erin und Danny bewirtschaften dieses luxuriöse Chalet und die Beiden sind ein eingespieltes Team. Alles ist für die neuen Gäste bereit.
    Die Neuankömmlinge ,eine Zweckgemeinschaft,können vom Charakter her nicht unterschiedlicher sein .Sie treffen sich hier, um gemeinsam ihre geschäftliche Lage zu besprechen und auch ihre Freizeit in den französischen Alpen zu geniessen.
    Es stösst bei mir schon auf Unverständnis,welch negative Gruppendynamik hier vorliegt.
    Nachdem eine Lawine abgegangen ist,baut die Autorin ein klaustrophobisches Szenario auf, das die Brisanz der Lage widerspiegelt. Dafür hat sie sich ein passendes Setting ausgesucht. Minutiös beschreibt die Autorin die Lage im Chalet und auch mir wird es beim lesen mehr und mehr unbehaglicher. Erin und Danny versuchen das Beste aus dieser misslichen Lage zu machen .
    Wo bleibt der ersehnte Rettungstrupp?
    Einmal mehr trennt sich die Gruppe um Hilfe zu holen und ein nervenverzehrendes Katz-und Maus-Spiel beginnt.Wer überlebt?
    Am Ende wird die Spannung durch die kurz aufeinander folgenden Kapitel noch erhöht,sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.
    Das Ende ist schlüssig und ich habe mich von dieser Autorin gut unterhalten gefühlt.

    Fazit: Ein atmosphärisch dichter Thriller mit Gänsehaut-Garantie.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gosulino, 27.12.2021

    aktualisiert am 27.12.2021

    Als Buch bewertet

    Die Mitarbeiter einer Social Media Firma finden sich in einem Chalet in den französischen Alpen ein, um über ein Übernahmeangebot der Firma zu diskutieren und abzustimmen. Die Stimmung ist kurz vorm kippen, als die Teilnehmer beschliessen, trotz starker Schneefälle, Skifahren zu gehen, um die Gemüter wieder zu beruhigen.

    Die beiden Angestellten des Chalets, Erin und Danny, sorgen für das Wohl der Gäste und Erin begleitet die Gruppe als Skiführerin. Anfänger und Fortgeschrittene suchen ihre Pisten aus und als sich die Gruppe abends wieder im Chalet einfindet, ist ein Mitglied verschwunden. Als sich eine Lawine löst, das Chalet von der Aussenwelt abgeschnitten ist und eine weitere Person den Tod findet, ist allen klar, der Mörder ist unter den Gästen.

    Dies war der erste Roman, den ich von Ruth Ware gelesen habe und sicher nicht der letzte. Der angenehme Schreibstil der Autorin war bezeichnend, die Charaktere sehr gut dargestellt mit all ihren Macken und Eigenheiten. Ebenfalls ist die Stimmung im Chalet sehr gut eingefangen, vielleicht auch durch die Erzählweise, die abwechselnd aus der Sicht von Erin und Liz geschieht.

    Die Spannung baut sich langsam auf und steigert sich bis zum Ende. Wer selbst Ski fährt, dem bleibt vor allem am Schluss während der Fahrt auf der von der Lawine verschütteten schwarzen Piste das Herz fast stehen.

    Ein sehr guter Roman, dem ich alle fünf Sterne und eine Leseempfehlung gebe.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fee04, 27.12.2021

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    Ein Luxus-Chalet in den französischen Alpen mitten im tiefsten Winter. Die Mitarbeiter eines erfolgreichen Social-Media-Start-ups haben sich hier eingemietet, um über das Übernahmeangebot eines grossen Unternehmens zu diskutieren. Die Stimmung ist angespannt. Alle hier haben etwas zu verlieren. Und manche viel zu gewinnen. Dann beginnt das Grauen: Ein Mitglied der Gruppe nach dem anderen wird ermordet oder verschwindet. Nach einem Lawinenabgang ist das Chalet von der Aussenwelt abgeschnitten, es gibt keinen Handyempfang. Der Killer muss einer der Gäste sein …

    Es ist bereits mein zweites Buch von Ruth Ware und obwohl die Idee mit dem verschütteten Chalet und rätselhaften Morden in einer Gruppe nicht neu ist, hat mich das Buch bis zuletzt sehr gut unterhalten. Der Schreibstil ist fesselnd, es wird abwechselnd zwischen Erin und Liz in der Ich-Form erzählt. Anfangs ist es etwas langatmig, jedoch wird das Chalet in den Alpen wunderschön beschrieben, auch die Ausführungen zu den Protagonisten ist umfangreich.

    Der Thriller seine ganz eigene klaustrophobische Art und legt ab der Hälfte an Spannung und Nervenkitzel zu.
    Es stellt sich schnell heraus, wer der Mörder ist und doch macht dies dem meisterhaften Ende keinen Abbruch. Im Gegenteil die Spannung wird sogar noch erhöht.

    Persönlich wurde ich sehr gut unterhalten und kann diesen Thriller empfehlen! Einen Punkt ziehe ich ab weil es zu sehr an andere Bücher mit ähnlichem Inhalt z.B.Offline erinnert.

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mv, 20.04.2022

    Als Buch bewertet

    Leider nur 2 Sterne. Für mich ist es das schwächste Buch von Ruth Ware.
    Auf den ersten Seiten quält man sich durch die Bekanntmachung der einzelnen Protagonisten. Das ist alles ganz schön unübersichtlich. Die Spur zum Täter wird relativ früh gelegt.
    Nach der Hälfte des Buches werden die nicht so interessanten Mitspieler einfach aus der Erzählung genommen und in den Schnee geschickt. Schade, denn ich hätte mir mehr Verwicklungen bis zum Schluss gewünscht. Die Geschichte hätte dadurch viel mehr Spannung erfahren. So kommt es zu einem schnellen Showdown, dessen Ausgang erwartbar ist.
    Den Nachspann im Hotel hätte man sich sparen können, denn es war bereits alles erzählt.
    Alles in allem ist es nett, mehr aber auch nicht.

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  • 3 Sterne

    niggeldi, 12.03.2022

    Als eBook bewertet

    Mässiger Thriller

    Der Betriebsausflug des Start-ups Snoop in die französischen Alpen verwandelt sich schnell in ein einziges Grauen, als zuerst eine Lawine die Angestellten im Chalet festsetzt und einige von ihnen dann auch noch der Reihe nach tot aufgefunden werden.

    Das Cover finde ich ganz in Ordnung, durch den dunklen Rand wirkt es ein bisschen bedrohlich und das Chalet steht wie in der Geschichte auch hier im Mittelpunkt.

    Der Schreibstil ist wie von Ruth Ware gewohnt flüssig und fesselnd. Die Geschichte ist aus zwei Perspektiven geschrieben, sodass man mehr Einblicke erhält. Die Mitarbeiter des Start-ups sind zunächst nicht wirklich durchschaubar und irgendwie abgehoben, wodurch die beiden Angestellten des Chalets umso sympathischer wirken. Leider fand ich die Verdachtsmomente nicht wirklich schlüssig und die Enthüllung des Mörders war zwar überraschend, aber ebenfalls ein bisschen abwegig.

    Ich fand den Thriller okay, die Autorin hat auf jeden Fall bessere geschrieben, zum Beispiel hat mir Woman in Cabin 10 ausserordentlich gut gefallen. 3 Sterne

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sagota, 19.01.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine mörderische "Auszeit"....

    Dieser fulminante Winter-Thriller, "Das Chalet" (UT: Mit dem Schnee kommt der Tod) von Ruth Ware ist nicht der erste Thriller, den ich von dieser englischen Autorin gelesen habe - und wird auch nicht der Letzte sein: Spannende Unterhaltung auf hohem Thriller-Niveau scheint Ruth Ware zu eigen zu sein, was sie zurecht zu einer international anerkannten und erfolgreichen Bestseller-Autorin dieses Genres machte.


    Französische Alpen, ein Luxus-Chalet:


    Erin und Danny, Angestellte im Chalet, die sich ausser um das Haus selbst auch um die Gäste kümmern, erwarten eine neue Gruppe, die aus England anreist: Snoop, ein hippes Start-up-IT-Unternehmen, deren Gründer und Angestellte hier eine Auszeit verbringen wollen und das Chalet buchten. Nach der Ankunft der Gäste wird relativ schnell deutlich, dass es Spannungen zwischen den Gruppenmitgliedern gibt, was Erin und Danny nicht verborgen bleibt: Es scheint zwei Lager zu geben, wenn es um die Zukunftsfrage und Entscheidung der gemeinsamen Firma gehen wird: Manche sind für eine Übernahme und manche für den status quo. Im Gegensatz der versnobten, attraktiven und äusserst selbstbewussten, erfolgsgewohnten beiden "Chefs" und deren Mitgründer namens Topher, Eva, Rik und Elliot scheint sich als einziger Gast die unscheinbare Liz, die zwar bei Snoop kündigte, jedoch Anteilseignerin ist, hier sehr fehl am Platze zu finden und unwohl zu fühlen, was anfangs bei Erin und auch beim Leser ein gewisses Mitleid erzeugt.


    Der Thriller beginnt mit einem Ski-Ausflug und ist anfangs sehr ruhig, jedoch spätestens als klar wird, dass eine Person der Gruppe unauffindbar und verschollen ist, macht sich Unbehagen in der Gruppe - wie auch bei den Angestellten - breit. Die unterschwelligen Spannungen kommen bei weiteren Todesfällen mit Ausseneinwirkung - also Mord - immer mehr zum Vorschein und es ist die Frage, wer hier noch wem vertrauen kann. Als wäre dies noch nicht genug, verschlechtert sich zusehends die Wetterlage und eine Lawine geht ab, die das ohnehin schwer erreichbare Chalet komplett von der Aussenwelt abtrennt: Nun beginnen die Verdächtigungen und bevor ein weiterer Mord geschieht, versuchen einzelne Gruppen, Hilfe von aussen herbeizuholen; trotz widriger und gefährlicher Schneesituation (das Chalet befindet sich auf 2000 Höhenmetern; alles Notwenige wurde vor dem Lawinenabgang mit einer Standseilbahn "hochgeschafft".


    Wird es jemandem rechtzeitig gelingen, den Mörder zu entlarven - oder wird es weitere Opfer geben?


    Der Stil von Ruth Ware ist sehr durchdacht und psychologisch raffiniert: Die Spannung entwickelt sich konstant und die Story wird in kurzen Kapiteln immer abwechselnd aus der Perspektive von Erin (Hausangestellte) und Liz (Snoop-Gruppenmitglied) in der Ich-Form erzählt. Motive und Gedanken der ProtagonistInnen sind sehr nachvollziehbar und nach und nach erfährt man mehr von den Hintergründen, die zu den immensen Spannungen führten. Besonders gut gefällt mir am Stil der Autorin, dass sie sehr stark die Umgebung - hier also die französischen Alpen, das fiktive St. Antoine au Lac, in die Handlung einbindet und so eine grosse atmosphärische Dichte schafft.


    "Das Chalet" dürfte nicht nur mich, sondern auch alle skifahrenden Thriller-LeserInnen in ihren Bann schlagen: Ich hatte zu diesem sehr fulminanten und gut geplotteten Thriller einen persönlichen Bezug, da ich mehrmals im 'Massif Central', dem Département Haute-Savoie, selbst Ski gefahren bin und diese Region als märchenhaftes Naturerlebnis und wahres Schneeparadies in Erinnerung habe. In meinem Falle war es zwar kein Luxus-Chalet mit Angestellten und Pool, jedoch die Aussenwelt und die Schneehöhe stimmten!

    Der fulminante Showdown findet am Ende wiederum im Schnee statt und ist atemberaubend spannend, da man Jäger und Gejagten über die Schulter sehen - und seine Gedanken lesen kann.

    Auch die Auflösung und das Ende des Thrillers empfand ich als sehr stimmig. Erin und Danny waren mir ganz besonders sympathisch; die Snoop-Firmenmitglieder hingegen weniger: Hier würde ich auch eine gewisse Kritik herauslesen, wie sehr es gerade in der IT-Branche um's Geld verdienen geht (um den Datenschutz der UserInnen geht es weniger) - wie heissbegehrt Firmen sind, die sich im Marktwert weit "oben" befinden - und wie schnell diese auch in den Keller abstürzen können. Und auch darüber, wie weit manche Menschen gehen, um auf jeden Fall beruflichen Erfolg zu haben.


    Fazit:


    Ein sehr empfehlenswerter, spannungsgeladener Winter-Psychothriller par excellence. Psychologisch raffiniert aufgebaut mit zahlreichen unvorhersehbaren Wendungen um die Auszeit eines Start-up-IT-Unternehmens, das vermutlich nicht alle Mitarbeiter richtig einschätzen konnte; ein Blick auch in menschliche Abgründe, in denen sich zuvor so einiges "zusammenbraute". Rasante Spannung, die sich stetig steigert. Chalet- und Skiurlaubfeeling incl. "Gänsehautfaktor". Von mir gibt es eine überzeugte Empfehlung und 4,5 * und 95° auf der Krimi-Couch.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sagota, 19.01.2022

    Als Buch bewertet

    Eine mörderische "Auszeit".....

    Dieser fulminante Winter-Thriller, "Das Chalet" (UT: Mit dem Schnee kommt der Tod) von Ruth Ware ist nicht der erste Thriller, den ich von dieser englischen Autorin gelesen habe - und wird auch nicht der Letzte sein: Spannende Unterhaltung auf hohem Thriller-Niveau scheint Ruth Ware zu eigen zu sein, was sie zurecht zu einer international anerkannten und erfolgreichen Bestseller-Autorin dieses Genres machte.


    Französische Alpen, ein Luxus-Chalet:


    Erin und Danny, Angestellte im Chalet, die sich ausser um das Haus selbst auch um die Gäste kümmern, erwarten eine neue Gruppe, die aus England anreist: Snoop, ein hippes Start-up-IT-Unternehmen, deren Gründer und Angestellte hier eine Auszeit verbringen wollen und das Chalet buchten. Nach der Ankunft der Gäste wird relativ schnell deutlich, dass es Spannungen zwischen den Gruppenmitgliedern gibt, was Erin und Danny nicht verborgen bleibt: Es scheint zwei Lager zu geben, wenn es um die Zukunftsfrage und Entscheidung der gemeinsamen Firma gehen wird: Manche sind für eine Übernahme und manche für den status quo. Im Gegensatz der versnobten, attraktiven und äusserst selbstbewussten, erfolgsgewohnten beiden "Chefs" und deren Mitgründer namens Topher, Eva, Rik und Elliot scheint sich als einziger Gast die unscheinbare Liz, die zwar bei Snoop kündigte, jedoch Anteilseignerin ist, hier sehr fehl am Platze zu finden und unwohl zu fühlen, was anfangs bei Erin und auch beim Leser ein gewisses Mitleid erzeugt.


    Der Thriller beginnt mit einem Ski-Ausflug und ist anfangs sehr ruhig, jedoch spätestens als klar wird, dass eine Person der Gruppe unauffindbar und verschollen ist, macht sich Unbehagen in der Gruppe - wie auch bei den Angestellten - breit. Die unterschwelligen Spannungen kommen bei weiteren Todesfällen mit Ausseneinwirkung - also Mord - immer mehr zum Vorschein und es ist die Frage, wer hier noch wem vertrauen kann. Als wäre dies noch nicht genug, verschlechtert sich zusehends die Wetterlage und eine Lawine geht ab, die das ohnehin schwer erreichbare Chalet komplett von der Aussenwelt abtrennt: Nun beginnen die Verdächtigungen und bevor ein weiterer Mord geschieht, versuchen einzelne Gruppen, Hilfe von aussen herbeizuholen; trotz widriger und gefährlicher Schneesituation (das Chalet befindet sich auf 2000 Höhenmetern; alles Notwenige wurde vor dem Lawinenabgang mit einer Standseilbahn "hochgeschafft".


    Wird es jemandem rechtzeitig gelingen, den Mörder zu entlarven - oder wird es weitere Opfer geben?


    Der Stil von Ruth Ware ist sehr durchdacht und psychologisch raffiniert: Die Spannung entwickelt sich konstant und die Story wird in kurzen Kapiteln immer abwechselnd aus der Perspektive von Erin (Hausangestellte) und Liz (Snoop-Gruppenmitglied) in der Ich-Form erzählt. Motive und Gedanken der ProtagonistInnen sind sehr nachvollziehbar und nach und nach erfährt man mehr von den Hintergründen, die zu den immensen Spannungen führten. Besonders gut gefällt mir am Stil der Autorin, dass sie sehr stark die Umgebung - hier also die französischen Alpen, das fiktive St. Antoine au Lac, in die Handlung einbindet und so eine grosse atmosphärische Dichte schafft.


    "Das Chalet" dürfte nicht nur mich, sondern auch alle skifahrenden Thriller-LeserInnen in ihren Bann schlagen: Ich hatte zu diesem sehr fulminanten und gut geplotteten Thriller einen persönlichen Bezug, da ich mehrmals im 'Massif Central', dem Département Haute-Savoie, selbst Ski gefahren bin und diese Region als märchenhaftes Naturerlebnis und wahres Schneeparadies in Erinnerung habe. In meinem Falle war es zwar kein Luxus-Chalet mit Angestellten und Pool, jedoch die Aussenwelt und die Schneehöhe stimmten!

    Der fulminante Showdown findet am Ende wiederum im Schnee statt und ist atemberaubend spannend, da man Jäger und Gejagten über die Schulter sehen - und seine Gedanken lesen kann.

    Auch die Auflösung und das Ende des Thrillers empfand ich als sehr stimmig. Erin und Danny waren mir ganz besonders sympathisch; die Snoop-Firmenmitglieder hingegen weniger: Hier würde ich auch eine gewisse Kritik herauslesen, wie sehr es gerade in der IT-Branche um's Geld verdienen geht (um den Datenschutz der UserInnen geht es weniger) - wie heissbegehrt Firmen sind, die sich im Marktwert weit "oben" befinden - und wie schnell diese auch in den Keller abstürzen können. Und auch darüber, wie weit manche Menschen gehen, um auf jeden Fall beruflichen Erfolg zu haben.


    Fazit:


    Ein sehr empfehlenswerter, spannungsgeladener Winter-Psychothriller par excellence. Psychologisch raffiniert aufgebaut mit zahlreichen unvorhersehbaren Wendungen um die Auszeit eines Start-up-IT-Unternehmens, das vermutlich nicht alle Mitarbeiter richtig einschätzen konnte; ein Blick auch in menschliche Abgründe, in denen sich zuvor so einiges "zusammenbraute". Rasante Spannung, die sich stetig steigert. Chalet- und Skiurlaubfeeling incl. "Gänsehautfaktor". Von mir gibt es eine überzeugte Empfehlung und 4,5 * und 95° auf der Krimi-Couch.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 22.12.2021

    Als Buch bewertet

    Danny und Erin warten in dem französischen Luxus-Chalet auf die nächste Gruppe von Gästen: ein britisches Start-up, das dort die Neuausrichtung der Firma diskutieren und gleichzeitig entspannen will. Doch schon bei der Ankunft wird deutlich, dass es grosse Spannungen gibt und die Gruppe in zwei Lager zerfällt, die sich zwischen den beiden Gründern und Mehrheitseigentümern Topher und Eva aufspalten. Nur Liz scheint irgendwie nirgendwo dazuzugehören, es ist auch nicht klar, weshalb die ehemalige Mitarbeiterin überhaupt zu dem Trip mitgekommen ist. Die ohnehin angespannte Stimmung wird herausgefordert als erst Eva von einem Ski-Ausflug nicht zurückkommt und dann eine Lawine das Chalet von der Aussenwelt abschliesst. Doch statt zusammenzuhalten und sich gemeinsam der Situation zu stellen, ereignen sich mysteriöse Todesfälle, die nur eins bedeuten können: unter den Anwesenden ist ein Mörder.

    Wie gewohnt routiniert erzählt Ruth Ware auch ihren neuesten Thriller und erfüllt mit diesem genau die Erwartungen, die ich hatte: Die Story beginnt harmlos und entwickelt sich dann langsam zu einem spannenden Katz-und-Maus-Spiel, bei dem man keiner Figur trauen kann, denn alle haben ihre kleinen und grossen Geheimnisse. Der Kreis der Verdächtigen ist überschaubar, aber es ist nicht nur die Frage, wer da ein perfides Spiel treibt, die einem das Buch nicht mehr weglegen lässt, sondern noch viel mehr jene nach dem Warum.

    Die Abgeschiedenheit des Chalets hoch in den Alpen bietet die perfekte Kulisse für den Thriller, die junge hippe Gruppe des Start-Ups erfüllt zunächst auch alle Klischees, die die Sympathien herausfordern. Es scheint als sei das im Raum stehende Übernahmeangebot das Moment, das sie auseinanderdividiert, bald jedoch wird deutlich, dass noch viel mehr dahintersteckt und dass das Beziehungsgeflecht komplexer ist als vermutet. Als Mordmotiv würden zig Millionen aus dem Deal ja allemal ausreichen, aber das wäre hier bei weitem zu kurz gedacht.

    Die Handlung wird im Wechsel aus zwei Perspektiven erzählt, die zunächst verwundern. Zum einen von Erin, die als Mitarbeiterin des Chalets Aussenseiterin der Gruppe ist und diese mit einem gewissen Abstand betrachten und analysieren kann und der man aufgrund ihrer zuvorkommende und hilfsbereiten Art auch gerne glaubt. Bis ihre Figur Fragen aufwirft, viele Fragen, grosse Fragen. Nicht minder sieht dies bei der zweiten ich-Erzählerin Liz aus, deren Anwesenheit ebenfalls verwundert und die ein natürlicher Störkörper zu sein scheint. Sie passt in keiner Weise zu den anderen, aber hätte sie wirklich ein Motiv, ihnen was Böses zu wollen?

    Die Autorin hat ihren Stil gefunden, der mir immer wieder gefällt und mich bestens unterhält. Wenn man mehrere ihrer Romane gelesen hat, weiss man worauf man sich einlässt und was einem erwartet, auch „Das Chalet“ ist diesbezüglich keine Überraschung, was ich allerdings keineswegs negativ sehen würde.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 05.01.2022

    Als Buch bewertet

    Dieser Thriller von Ruth Ware ist wirklich gut aufgebaut und hat ein tolles Setting.

    Anfangs wird man bekannt gemacht mit den Leuten dieser Snoop Webseite , es sind sieben,....und genau das hat mich später etwas verwirrt, weil doch mehr angereist sind.

    Inigo und Ani sind da nicht aufgeführt. Bei Liz war es mir klar, da sie offiziell nicht mehr zur Gruppe gehört. Aber das nur so nebenbei.

    Auf den ersten paar Seiten lernt man die Mitarbeiter eines Social-Media-Unternehmens kurz kennen und danach kommen schon die Schlagzeilen.

    “Vier Briten sterben bei Tragödie in Skiort “

    Das klingt schon mal spannend und man fragt sich natürlich, was in diesen fünf Tagen davor alles passiert ist.

    Liz und Erin sind die beiden Protagonisten aus deren Sicht erzählt wird.

    Liz die Aussenseiterin, die sich in der Gruppe sichtlich nicht wohl fühlt und Erin, die mit Danny zusammen die Gäste betreut und auf all ihre Wünsche eingeht.

    Während die Gruppe so langsam eintrifft und es sich gut gehen lässt, bemerkt man als Leser schnell, dass da so einige Spannungen unter den Anwesenden herrscht und man ahnt schon, dass es nicht gut gehen kann . Die Frage ist nur, wann es zum ersten Zwischenfall kommen wird.

    Bei einer Skiabfahrt am nächsten Tag geschieht schon das erste Unglück und nur kurze Zeit darauf geht eine Lawine nieder und die restlichen Bewohner des Chalets sind von der Umwelt abgeschlossen. Bald wird auch schon klar, dass unter den Gästen ein Mörder ist,....

    Als Leser tappt man da noch lange im Dunkeln und es wird wirklich bedrückend und spannend.

    Mir hat dieses Buch wirklich gefallen !

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina K., 30.01.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist wirklich unglaublich gut geschrieben. Von der ersten Seite an ist das Buch durch die verschiedenen Sichtweisen spannend und man ist gespannt, wie sich die verschiedenen Personen treffen werden und was sie voneinander halten. Durch die gewählten Personen, durch die man die Geschichte liest, erfährt man die Gedanken zweier Personen, die unterschiedlicher nicht sein könnten - sowohl vom Beruf als auch vom Charakter her.
    Einerseits durch die Sichtweisen aber auch durch den Inhalt an sich, ist das Buch von Anfang an spannend und auch schon vor dem ersten Tod ist man gespannt, wie sich das alles weiterentwickeln wird.
    Vor allem die Personen, aus deren Sicht geschrieben wird, aber auch genauso alle anderen Charaktere werden tiefgehend charakterisiert und werden zu real handelnden Personen und einem vollständigen Bild im Kopf. Beziehungen zwischen den einzelnen Figuren und wie sie sich verhalten werden im Laufe des Buches schön erläutert.
    Der Schreibstil ist total angenehm und flüssig zu lesen. Alles in Allem also ein absolut empfehlenswertes Buch!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 24.02.2022

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Die Mitarbeiter des Start-Up-Unternehmens SNOOP haben sich in den französischen Alpen in ein Luxus-Chalet eingemietet, um ein Übernahme-Angebot zu diskutieren. Schon am zweiten Tag verschwindet eine Person auf der Skipiste. Dann begräbt auch noch eine Lawine das Chalet und schneidet die Gruppe von der Aussenwelt ab. Und dann gibt es noch einen Toten. Wer hat Interesse daran, dass einige Mitarbeiter sterben?

    Meine Meinung: Ruth Ware bedient sich hier einer ganz klassischen Situation: viele Personen auf engstem Raum, keine Fluchtmöglichkeit, mehrere Opfer und einen Täter. Eigentlich nicht wirklich etwas Neues, aber die Umstände des Start-Up-Unternehmens und deren Mitarbeiter machen das Buch trotzdem spannend! Denn man merkt gleich zu Beginn des Buches, dass sich nicht alle grün sind und die Lage sehr angespannt ist. Hier gibt es viele Interessenskonflikte.

    Mittendrin stecken die beiden Betreuer des Chalets: Erin, die für die Zimmer zuständig ist und Danny, der für das leibliche Wohl sorgt. Die beiden fungieren dann als Vermittler und auch irgendwie als Ermittler. Bis es für die beiden auch richtig gefährlich wird…

    Der Schreibstil liest sich sehr gut, die Kapitel sind nicht allzu lang und werden jeweils aus der Sicht von Erin und Liz, einer ehemaligen Mitarbeiterin von SNOOP, erzählt. Man kann hier schön miträtseln, wer der Täter sein könnte und warum. Das gefällt mir an den Büchern von Ruth Ware immer sehr gut!

    Mein Fazit: Für mich nicht ihr bestes Buch, aber Ruth Ware ist für mich eigentlich immer ein Garant für Spannung! Auch mit dieser Geschichte konnte sie mich überzeugen, alleine schon durch die Atmosphäre! Für die volle Punktzahl fehlte mir hier allerdings noch mehr Thrill, dennoch empfehle ich es gerne weiter!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jonas F., 30.07.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich liebe Wares Art zu schreiben einfach, man ist sofort im Geschehen drin und kann sich leicht in die Situationen hineinversetzen. Das Chalet spielt sich in einer Skiregion in Frankreich ab und handelt von einer Reisegruppe, die durch einen Lawinenabgang plötzlich festsitzt. Doch das ist noch gar nicht das Schlimmste, denn bald schon passiert ein Mord, und der Mörder befindet sich unter den Anwesenden …

    Ich habe das Buch sehr genossen und konnte es gar nicht so recht aus der Hand legen. An Ruth Wares Geschichten gefällt mir, dass sie eine Art Agatha Christie in der modernen Zeit sind. Klare Kaufempfehlung!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele B., 18.02.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    War begeistert von diesem Buch. Das Buch spielt in einer sehr beklemmenden Umgebung. Es erinnert ein wenig an 10 kleine Negerlein von Agatha Christie. Einer nach dem anderen verschwindet, wird getötet oder hatte einen Unfall (?)... Habe das Buch selten weggelegt. Die Protagonisten werden sehr bildlich beschrieben (Kopfkino). Ein tolles Buch! Habe mir schon eines neues von Ruth Ware bestellt und freue mich schon darauf es zu lesen. Ich mag ihre Schreibweise und den Aufbau der einzelnen Geschichten sehr.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa0312, 15.07.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:

    Ein Luxus-Chalet in den französischen Alpen mitten im tiefsten Winter. Die Mitarbeiter eines erfolgreichen Social-Media-Start-ups haben sich hier eingemietet, um über das Übernahmeangebot eines grossen Unternehmens zu diskutieren. Die Stimmung ist angespannt. Alle hier haben etwas zu verlieren. Und manche viel zu gewinnen. Dann beginnt das Grauen: Ein Mitglied der Gruppe nach dem anderen wird ermordet oder verschwindet. Nach einem Lawinenabgang ist das Chalet von der Aussenwelt abgeschnitten, es gibt keinen Handyempfang. Der Killer muss einer der Gäste sein …


    Meine Meinung:

    Der Schreibstil war flüssig und angenehm, so kam ich gut ins Buch rein, auch wenn ich zuerst etwas Schwierigkeiten mit den vielen Namen hatte, was sich aber schnell gelegt hat. Es wir immer abwechselnd aus der Sicht von Liz und Erin erzählt, was anfangs für mich komisch war,aber im Laufe der Geschichte dann Sinn ergab. Bei den Charakteren ist alles vorhanden von die süsse kleine über den Supernerd bis zum unsympathischen ich bin der beste Typen. Die Spannung war von Beginn an vorhanden und liess kaum nach. Ich hatte sehr schnell einen Verdacht, wer der Killer sein könnte und auch wenn die Autorin immer versucht hat eine andere Spur zu legen konnte sie mich nicht auf die falsche Fährte führen, was nicht so schlimm war,denn auf das Motiv bin ich nicht ganz gekommen. Am Ende wird alles aufgelöst und lässt keine Frage mehr offen. Alles in allem ein guter Thriller.

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    Giyah, 21.08.2022

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte wird aus der Sicht von mehreren Personen erzählt und wie eine Zwiebel geschält. Man erfährt immer mehr Details, bis man zum Finale gelangt. Sehr spannender Thriller, welcher ich nicht mehr aus der Hand legen konnte.

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    Anette G., 07.01.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Das Buch hat mir sehr gefallen: der Schreibstil ist flüssig und die Story superspannend bis zum Ende. Man denkt, man sei mitten drin im geheimnisvollen Geschehen im Chalet.

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