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  • 4 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 22.01.2021

    Der Kenner dieser Serie wird einiges Bekannte wiederfinden und tatsächlich eine Fortsetzung erkennen. Der Neuling dieser Serie wird sich ohne Probleme einlesen können und schnell die Probleme der Protagonistin erkennen. Durch ihren bildhaften Schreibstil nimmt die Autorin ihre Leser mit in die Schweiz zu einem spektakulären Umzug. Man erlebt ihn nahezu hautnah und kann an manchen Stellen die Hitze des Feuers auf der Haut spüren. Aber auch die kriminalistische Ebene zeigt sich in den zwanzig Kapiteln spannend, wenngleich mir an manchen Stellen auch das gewisse Etwas gefehlt hat. Ich habe mich durchgängig gut unterhalten gefühlt und freue mich schon auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 19.02.2021

    spannender Krimi bis zur letzten Seite
    "Chienbäse" von Ina Haller
    Dies ist der dritte Krimi der Samantha - Reihe, die ersten beiden habe ich bisher leider noch nicht gelesen,kam aber sehr schnell ins geschehen rein. Sehr flüssiger Schreibstil der einen verleitet das Buch nicht wieder aus der Hand zu legen. Die Protagonisten sind gut beschrieben, man kann ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen. Die Beschreibung der Orte ist gut gelungen, man hat das Gefühl man ist vor Ort. Die Spannung ist von Anfang bis Ende vorhanden, man rätselt die ganze Zeit mit und wird durch unerwartete Wendungen immer mal wieder in die irre geführt. Ich mochte das Buch nicht wieder aus der Hand legen und habe so lieber auf ein paar Stunden Schlaf verzichtet. Freue mich schon jetzt auf den nächsten Krimi von Ina Haller.

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 19.02.2021

    spannender Krimi bis zur letzten Seite
    "Chienbäse" von Ina Haller
    Dies ist der dritte Krimi der Samantha-Reihe, die ersten beiden habe ich bisher leider noch nicht gelesen,kam aber sehr schnell ins geschehen rein. Sehr flüssiger Schreibstil der einen verleitet das Buch nicht wieder aus der Hand zu legen. Die Protagonisten sind gut beschrieben, man kann ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen. Die Beschreibung der Orte ist gut gelungen, man hat das Gefühl man ist vor Ort. Die Spannung ist von Anfang bis Ende vorhanden, man rätselt die ganze Zeit mit und wird durch unerwartete Wendungen immer mal wieder in die irre geführt. Ich mochte das Buch nicht wieder aus der Hand legen und habe so lieber auf ein paar Stunden Schlaf verzichtet. Freue mich schon jetzt auf den nächsten Krimi von Ina Haller.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 09.02.2021

    Wem kann man noch trauen?

    Samantha Kälin, Band 3: Der Chienbäse ist ein Highlight für die Fasnächtler in Liestal. Samantha Kälin und ihr Freund Joel Gyger sind ebenfalls beim Spektakel dabei – für Samantha ist es eine Premiere. Dann sinkt ein Mann leblos zu Boden. Wie sich später herausstellt, war es kein Unfall, sondern Mord! Ein paar Tage darauf verunglückt Joels Vater – das Auto wurde manipuliert. Die Polizei verdächtigt Joel der Täterschaft; als er kurz darauf spurlos verschwindet, scheint sich der Verdacht zu erhärten. Samantha ist von seiner Unschuld überzeugt und macht sich auf die Suche nach ihm…

    Erster Eindruck: Das Cover mit dem Feuer in verschiedenen Orange- und Gelbtönen gefällt mir sehr gut – wirkt kraftvoll.

    Dies ist Band 3 der Reihe um Samantha Kälin; er kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Da mir die ersten beiden Bände sehr gut gefallen haben, war ich sehr gespannt auf vorliegenden Band.

    Samantha ist seit einiger Zeit arbeitslos, was sie mittlerweile immer mehr zermürbt. Sie weiss, dass sie nicht weiter bei AarePharm hätte arbeiten können, da ihr Freund Joel dort eine Führungsposition inne hat und es zu Mobbing gekommen wäre. Dass sich die Stellensuche so schwierig gestaltet, hätte sie sich nicht zu träumen gewagt. Der Chienbäse-Umzug soll sie ein bisschen auf andere Gedanken bringen, meint Joel. Das macht der Umzug definitiv, denn es kommt zu einem Todesfall. Der Mann war ein Jassfreund von Joels Vater und die Familie ist sehr betroffen, dass es sich um ein Verbrechen handelt. Wer hat es auf ihn abgesehen? Ein paar Tage darauf verunfallt Joels Vater, wobei sich herausstellt, dass der Wagen manipuliert wurde. Ein weiteres Opfer aus der Jassrunde? Wer ist der Nächste? Polizist Nussbaum verdächtigt tatsächlich Joel, hinter den Taten zu stecken.
    Es beunruhigt Samantha, dass gerade jetzt ihre Schwester Ranjana aus Indien zu Besuch kommen wird. Sie hofft, dass nichts mehr passiert und das Misstrauen gegenüber Joel fallengelassen wird. Dieser Wunsch erfüllt sich leider nicht und so vermutet sogar seine eigene Schwester Simona, dass Joel etwas mit all den Vorfällen zu tun haben könnte! Oder warum ist er plötzlich spurlos verschwunden? Und wo ist Ranjana?

    Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und gegen Ende konnte es mir gar nicht schnell genug gehen, um den Ausgang der Geschichte zu erfahren. Wem kann man überhaupt noch trauen? Da wird Person X verdächtigt – und etliche Indizien scheinen den Verdacht zu erhärten –, dann Person Y, wo es auch wieder „Beweise“ gibt. Hm, ich habe also bis zum Schluss fleissig mitgerätselt, musste aber erfolglos aufgeben. Von mir gibt es 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marina S., 16.02.2021

    Der feurige dritte Band rund um Samantha Kälin.
    Samantha ist seit ihrer Kündigung bei Aarepharm im letzten Sommer arbeitslos. Die Stellensuche läuft nicht so gut und zerrt langsam an ihrem Gemüt. Ihr Freund und ehemaliger Chef Joel will sie mit dem jährlichen Chienbäse-Umzug der Basler Fasnacht auf andere Gedanken bringen. Das gelingt ihm auch, wenn auch nicht so, wie eigentlich geplant.

    Ein Besenträger wird vor ihren Augen erschossen und der brennende Besen fällt direkt auf Samantha zu. Sie kommt mit dem Schreck und einer leichten Verbrennung an der Hand davon. Vorerst.

    Noch ahnt niemand, wie persönlich dieser Fall für Samantha und Joel wird. Kurz nach dem Chienbäse-Umzug wird eine zweite Leiche gefunden. Von beiden Toten können indirekt Linien zu Joels Familie gezogen werden. Doch als auch noch ein Anschlag auf Joels Vater verübt wird, wird die Sache eindeutig zu persönlich. Die Polizei und auch der Leser tappen auf der Suche nach dem Täter lange Zeit im Dunkeln. Als plötzlich sogar Joel und die Polizei verdächtigt werden, weiss Samantha nicht mehr, wem sie trauen kann und begibt sich selbst auf die gefährliche Suche nach dem Täter.

    Meinung:

    Die Spannung wurde sehr schnell aufgebaut und hielt sich bis zum Schluss durch. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Das feurige Cover passt sehr gut zu der Geschichte.

    Samantha ist eine taffe und intelligente Frau. Ihr Charakter hat sich gestärkt und sie lässt sich nicht mehr so leicht beirren. Zusammen mit ihrer Schwester Ranjana, die aus Indien zu Besuch gekommen ist, begibt sie sich selber auf die Suche nach dem Täter.

    Joel hingegen wirkt sehr kühl und distanziert. Ich stehe ihm nach wie vor skeptisch gegenüber. Das gleiche gilt für seine Schwester Simona.

    Nach dem ersten Mord passieren neue Ereignisse Schlag auf Schlag, was es einem nicht ermöglicht mit dem Lesen aufzuhören. Die Auflösung am Ende ist schlüssig und überraschend. Auf diese Lösung wäre ich nie gekommen.

    Auch die lokalen Aspekte kommen nicht zu kurz. Durch den Besuch Ranjanas versuchen Sammy und Joel ihr die Schweizer Kultur und die Sehenswürdigkeiten etwas näher zu bringen. Der Leser fühlt sich bei den Beschreibungen mitten im Geschehen.

    Ein sehr guter Regionalkrimi, der eindeutig eine Leseempfehlung und 5 Sterne verdient hat!

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 16.02.2021

    Im Stedtli ist viel los – Feuer unterm Dach

    Ina Haller hat nun schon den dritten Fall um den Charakter Samantha Källin geschrieben. Beim Chienbäse-Umzug in Liestal kann Sammy gerade noch gerettet werden, bevor der brennende Besen schlimmeres anrichtet. Joels Vater und seine Jassfreunde waren mit ihm beim Umzug unterwegs. Einer der Freunde stirbt fast vor Samanthas Füssen.

    Zunächst möchte ich mit dem Cover beginnen. Es ist sehr eindrucksvoll in orangen und gelben Tönen mit einem vertrocknet aussehendem Baum, der zwar Blätter hat, aber nicht aussieht, als ob er das lange durchhält. Eine 1 mit Sternchen. Ich liebe das Cover.

    Das Cover passt auch sehr gut zu diesem dritten Teil, denn wie das Feuer schnell voranschreitet, so ist auch dieser Krimi sehr, sehr spannend. Es fällt mir schon am Anfang schwer, das Buch zur Seite zu legen. Denn Joels ganze Familie ist involviert und Samanthas Schwester kommt aus Indien zu Besuch. Da ich die Charaktere kenne, möchte ich natürlich auch so wissen, wie es da weitergeht. Aber der Fall nimmt einem auch den Atem. Er ist sehr temporeich und irgendwann kommt ein Highlight nach dem anderen, so dass das Buch megamegaspannend ist.

    Ich hab mit den gut beschriebenen Charakteren mitgelitten und mich auch ab und an geärgert und gefragt, warum benimmt sich eine Schwester so?

    Gut gefallen mir die vielen Schauplätze und die Traditionen wie der Chienbäse-Umzug der erklärt wird, wie viele anderen Sachen. Es ist immer informativ, passend zur Sache und nie langweilig geschrieben.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Ich wäre nie auf den Mörder gekommen. Es war ein total überraschendes Ende. Super spannend, Temporeich, viele Traditionen, passende Rezepte, Übersetzung der Schweizer Wörter – einfach Perfekt. Ich freue mich schon auf den nächsten Band und gebe hier 10 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 07.03.2021

    Klapptext:

    Ein süffiger Kriminalroman um eine alte Schweizer Tradition. Beim traditionellen Chienbäse-Umzug in Liestal sinkt ein Mann leblos zu Boden, die Flammen seines Besens erfassen beinahe das Publikum. Kein Unfall, wie sich schon bald herausstellt, sondern der Auftakt einer ganzen Reihe von Verbrechen. Einige Tage später verunglückt der Vater von Samanthas Freund Joel. Sein Auto wurde manipuliert – und die Polizei hält Joel für den Täter. Als er kurz darauf spurlos verschwindet, scheint sich dieser Verdacht zu erhärten. Nur Samantha ist von der Unschuld ihres Freundes überzeugt und begibt sich auf eine lebensgefährliche Suche nach ihm.

    Meine Meinung:

    Dies ist der 3.Fall der Samantha-Krimireihe von Ina Haller.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kannte die Vorgänger schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch grosse Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen auch diesmal hat mich die Autorin sofort in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich freute mich Samantha und ihren Freund Joel wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich Samantha wieder bei ihren Ermittlungen und erlebte dabei viele aufregende Momente.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Samantha und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

    Die Autorin hat eine sehr anspannende Atmosphäre geschaffen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die packende und lebendige Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele spannende und fesselnde Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Samantha hatte es wirklich nicht leicht bei ihren Ermittlungen.Ich habe einfach nur mitgefiebert,mitgelitten und mitgefühlt.Was den Täter anbelangt wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Die Spannung blieb durchweg erhalten.Auch habe ich viele Informationen über den Chienbasen-Umzug erhalten.Das hat mir sehr gut gefallen.Fasziniert haben mich auch die tollen Landschaftsbeschreibungen.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre in die Schweiz gefahren.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Den Abschluss fand ich sehr gelungen und ich konnte alles sehr gut nachvollziehen.

    Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.

    Wieder einmal hatte ich tolle und spannende Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.Ich freue mich schon auf einen weiteren Fall.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 23.01.2021

    Auf der Jagd nach den Geistern der Vergangenheit


    Um die bösen Geister des Winters zu vertreiben, wird beim traditionellen Chienbäse-Umzug mit Feuer und Besen den Unholden zu Leibe gerückt. Doch während des Umzuges ereignet sich ein Unglück - ein Mann sinkt leblos zu Boden. Die Ermittlung ergeben, dass dieser tragische Zwischenfall nur das Zünglein an der Waage gewesen ist, denn schon bald häufen sich die Verbrechen und Samanthas Freund Joel rückt in den Fokus der Ermittler. Die Polizei hält hartnäckig an ihrem Verdacht fest, bis Joel spurlos verschwindet und Samantha das Zepter in die Hand nimmt und sich auf der Suche nach ihm selbst in Gefahr begibt….

    Mit „Chienbäse“ legt Ina Haller den mittlerweile dritten Fall mit Samantha Kälin vor und es scheint, als werde die Krimi-Reihe von Buch zu Buch immer besser. Die Autorin verpackt Schweizer Tradition mit einfallsreichen Ideen und modernen Ermittlungsmethoden, um ihre Leser auch mit diesem Krimi wieder an die Seiten zu fesseln.
    Dabei gelingt es der Schreibenden sehr gut, mit den Gefühlen ihrer Leser zu spielen, in dem sie Samanthas Gedanken und Emotionen für ihre Leserschaft zugänglich macht. Man fühlt sich unweigerlich selbst beobachtet, spürt das Unbehagen in sich aufsteigen und vermutet ebenfalls hinter jeder Ecke einen unliebsamen Zaungast, genau wie Samantha, wenn es dunkel im Zimmer wird und sich undefinierbare Schemen und Schatten in der Wohnung ausbreiten. Das Herz klopft bis zum Hals, der Puls schnellt in die Höhe und so ist man mittendrin im Fall und versucht mit Sammy die Puzzleteile zusammenzufügen.
    Der Fall bietet von Anfang an ein hohes Erzähltempo, das zusätzlich dafür sorgt, dass man immer in atemloser Erwartung auf das nächste Ereignis ist, der Spannungsbogen ist stramm gespannt und verliert nie an Dramatik und Nervenkitzel.
    Man merkt deutlich, dass sich die Charaktere (Samantha, Joel, Nussbaum) weiterentwickelt haben und sie sind für den Leser schon zu einer eingeschworenen Einheit zusammengeschmolzen. Dass aber ausgerechnet Nussbaum sich auf Joel als Täter eingeschossen hat, bringt das Vertrauen zu ihm beträchtlich ins Wanken und lässt nicht nur Samantha an seiner Loyalität und Integrität zweifeln. Ina Haller sät den Samen des Zweifels, der auch aufgeht und mehr als einmal kommt die Frage auf, ob man Nussbaum überhaupt noch über den Weg trauen kann….
    Die Autorin bietet ihren Lesern unglaublich viel Abwechslung an Schauplätzen und unheimlichen Orten, führt mit geschickt angelegten falschen Fährten in die Irre und holt zum Showdown noch einmal alles aus der Trickkiste, um Nervosität und Aufregung auf ein dermassen hohes Level zu treiben, dass einem der Atem stockt.
    Die Lösung des Falles ist für den Leser schlüssig und gut erklärt, bestätigt den ein oder anderen eigenen Ermittlungsversuch und lässt zu, dass sich die bösen Geister der Vergangenheit endlich in Luft auflösen.

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  • 4 Sterne

    Lilofee, 18.02.2021 bei bewertet

    Eigentlich soll die Fasnacht den Winter vertreiben.
    Beim traditionellen Chienbäse-Umzug fällt ein Mann leblos zu Boden
    und die Flammen seines Besens erfassen beinahe das Publikum.
    Als sich herausstellt, dass es kein Unfall war und einige Tage später
    der Vater von Samantha Kälins Freund Joel verunglückt hält die Polizei Joel
    für den Täter. Samantha ist von seiner Unschuld überzeugt. Als Joel
    spurlos verschwindet, begibt sie sich auf die Suche und gerät dabei in Lebensgefahr.

    Die Autorin hat eine wunderbare Art zu schreiben.
    Der fliessende Schreibstil, die gut herausgearbeiteten Charaktere
    sowie die Geschichte selbst überzeugen.
    Die Figuren sind bis in die Nebenrollen so liebevoll gezeichnet das man ganz schnell
    Sympathien oder auch Antipathien hegt.
    Hier ermittelt mal eine ganz normale Frau mit all ihren Ecken und Kanten.
    Ina Haller lässt den Leser bis zuletzt im Dunklen tappen.
    Der Spannungsbogen ist gekonnt gesetzt.
    Ein richtig guter Regio-Krimi, der seine Spannung langsam aufbaut.
    Ich habe ich mich mit diesem Buch sehr gut unterhalten gefühlt,
    habe mit rätseln können und ein tolles Kopfkino gehabt. Vor allem habe ich die Schweizer
    Fasnacht besser kennengelernt. Die Schweizer Lebensart wird so wunderbar wiedergegeben.
    Was auch noch positiv zu nennen wäre ist das es am Ende des Buches zwei schöne Rezepte
    und ein Glossar gibt.
    Gute Unterhaltung ist garantiert!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Redrose, 14.02.2021

    Schweizkrimi mit heissem Fasnachtsbrauch

    Dieses Jahr fällt die Fastnacht bekanntermassen aus und was liegt da näher, als ein Buch zu lesen, dass sich mit einem Fasnachtsbrauch beschäftigt.

    Chienbäse von der Autorin Ina Haller ist bereits der dritte Teil der Krimireihe um Samantha Kälin, der Inderin, die im schönen Baselbiet lebt und liebt. Ihre Liebe heisst Joel und er war im Vorgängerband ihr Chef in einem Pharmaunternehmen, aber als ihre Beziehung öffentlich wurde, hat sie gekündigt.

    In dritten Band ist Samantha also gerade auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Wer sich auch schon auf einen neuen Job beworben hat, kann nachvollziehen, wie in dieser Situation die Gefühlslage ist.

    Sehr lebendig beschreibt die Autorin auch den Fastnachtsumzug, der Titelgebend ist und bei dem Wagen mit brennenden Besen und Feuerkörben durch die romantische Liestaler Altstadt fahren. Fast meint der Leser die Flammen emporlodern zu sehen und den Rauch zu riechen. Doch jäh wird das Fest unterbrochen, zumindest für Samantha und Joel, denn als ein Besenträger strauchelt und zu Boden sackt, stürzt der brennende Besen genau auf Samantha zu. Dass es sich dabei um keinen Unfall gehandelt hat, sondern der Mann ermordet wurde, erfahren die beiden erst am nächsten Tag, als sie von der Polizei befragt werden. Und es bleibt nicht bei einem Mord.

    Lange Zeit tappen Polizei und Leser im Dunkeln, es bleibt nicht bei einem Mord und Samantha hat ein ums andere Mal das Gefühl, dass sie beobachtet wird und sie und Joels Familie in Gefahr sind.
    Wem kann sie noch trauen, als die Polizei plötzlich Joel des Mordes verdächtigt?

    Chienbäse ist ein spannender Krimi, bei dem der/die Täter nicht offensichtlich sind und den ich heute in einem Rutsch durchlesen musste, um endlich die Hintergründe für die Taten zu erfahren.

    Die Fasnacht soll ja den Winter vertreiben und ich hoffe nur, dass es dieses Jahr auch ohne eine aktive Fasnacht gelingt, die aktuelle Kälte zu vertreiben und uns bald den Frühling zu schenken.

    Bei Chienbäse loderten die Flammen auf jeden Fall schon recht hoch und ich muss mir das unbedingt mal in der Realität selbst ansehen. Auch einige andere Orte, die im Buch sehr anschaulich geschildert sind, haben Lust gemacht, diese baldmöglichst zu besuchen.

    Auch ohne Vorkenntnisse der beiden anderen Bände kann man diesen Krimi problemlos lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 21.02.2021

    aktualisiert am 21.02.2021

    Dieses Buch erschien 2021 in der Emons Verlag GmbH und beinhaltet 266 Seiten.
    „Mord im Baselbiet“
    Ein Mann sinkt beim traditionellen Chienbäse-Umzug in Liestal zu Boden, die Flammen seines Besens erfassen beinahe das Publikum. Schon bald stellt sich heraus, dass es kein Unfall war, sondern der Auftakt einer ganzen Reihe von Verbrechen. Einige Tage später verunglückt Joels Vater. Joel ist Samanthas Freund. Das Auto des Vaters wurde manipuliert und Joel wird von der Polizei als Täter verdächtigt. Kurz darauf verschwindet er spurlos und dieser Verdacht scheint sich zu erhärten. Die einzige, die von Joels Unschuld überzeugt ist, ist Samantha und so begibt sie sich auf die Suche nach ihm, die für sie lebensgefährlich ist.
    Die Autorin Ina Haller hat es aufgrund ihres tollen Schreibstils geschafft, dass ich das Buch an einem Tag regelrecht verschlungen habe. Ich war von der ersten Seite an sofort in der Handlung des Geschehens. Die Handlung hat mich dermassen in ihren Bann gezogen, dass ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte. Angefangen hat alles mit dem Chienbäse-Umzug, der für mich schon sehr aufregend zu lesen war. Alles wurde so gut beschrieben, dass mir selbst richtig heiss wurde. Warum? Lest selbst und ihr werdet es erfahren. Es ging hier Schlag auf Schlag, erst der Tote beim Umzug und dabei bleibt es nicht! Ich fieberte direkt mit und mag Samantha sehr, sie ist so sympathisch und lässt einfach nicht locker. Dies ist bereits der dritte Band um Samantha, ich kenne keinen der Vorgängerbände. Ich hatte aber damit kein Problem. Was für ein spannendes, aufregendes, packendes und fesselndes Buch! Die Geschichte hat mich nicht mehr losgelassen und ich musste immer weiterlesen, es gab kaum Verschnaufpausen. Die Autorin hat geschickt falsche Fährten gelegt, sodass sich der Spannungsbogen immer weiter steigert und es kam ein Ende, mit dem ich keinesfalls gerechnet habe. Einfach nur toll! Ich hatte mal wieder ausgezeichnete Lesemomente, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Daher empfehle ich das Buch allen, die gern Regionalkrimis lesen. Ihr werdet es nicht bereuen! Die Autorin hat mich mit diesem Buch auf jeden Fall begeistert und überzeugt.

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  • 5 Sterne

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    Streiflicht, 03.03.2021

    Spannend und undurchsichtig

    Dieses Buch klingt sehr spannend und genau das ist es auch - bis zur letzten Seite. Die Handlung ist undurchsichtig und so wird man als Leser auch immer wieder auf falsche Fährten geschickt und kann so bis zum Ende miträtseln. Das mochte ich sehr. Die Hauptfigur Samantha war mir sofort sympathisch und ich habe mit ihr mitgefiebert und mitgelitten - da hatte es das Schicksal oder die Autorin gar nicht so gut mit ihr gemeint, sie musste einiges aushalten in diesem Roman.

    Gut fand ich die Verbindung zwischen dem Mord und dem Privatleben von Sam. Sie ist keine Polizistin oder sonstige Ermittlerin, dadurch hat man als Leser auch nochmal einen anderen Blick auf das Geschehen, als es sonst oft in Krimis ist. Gut gefallen hat mir auch der Lokalkolorit. Man erfährt einiges über die Schweiz im Allgemeinen und über Liestal und die Region. Umso schöner in einer Zeit, in der man selbst nicht reisen kann.

    Es gibt bereits zwei Vorgängerromane mit der gleichen Hauptfigur, die ich allerdings nicht kenne - das hat meinem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Auch für Quereinsteiger ist das Buch bestens geeignet und gut lesbar. Gerne wieder, gerne mehr von Sam! Und bis dahin kann ich ja auch die ersten beiden Bände lesen...

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