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  • 4 Sterne

    38 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 20.07.2019

    Als Buch bewertet

    1951 Wiesbaden. Nachdem der Zweite Weltkrieg kehrt in Deutschland langsam wieder Normalität ein. Das schliesst auch das Café Engel im Kurviertel mit ein, denn nach und nach füllt es sich wieder mit Gästen, die sich dort wohl fühlen. Hilde Koch, der das Café Engel gehört, bekommt mit dem Café König unmittelbare Konkurrenz, was sie unter Druck setzt. Es muss unbedingt eine Modernisierung her, damit die Gäste nicht fernbleiben. Aber ihre Eltern sind davon gar nicht begeistert, und ihr Ehemann Jean Luc hat eigene Pläne, die in der Ehe für einigen Zündstoff sorgen. Währenddessen müssen die beiden Koch-Brüder August und Wilhelm erst einmal ihre Kriegserfahrungen verdauen. Gleichzeitig wandern sie auf Freiersfüssen, denn beide haben sich verliebt. Wird es ihnen gelingen, in den Hafen der Ehe einzulaufen, oder macht die Familie ihnen einen Strich durch die Rechnung?
    Marie Lamballe hat mit „Café Engel – Schicksalhafte Jahre“ den zweiten Band ihrer Café Engel-Serie vorgelegt, der den Leser nun in die 50er Jahre entführt, um erneut im Café Platz zu nehmen und den Protagonisten bei ihren unterschiedlichen Aktivitäten zuzusehen. Der Schreibstil ist flüssig-locker, die Seiten fliegen dahin, während der Leser sich innerhalb der Koch-Familie bewegt und alles in sich aufsaugt. Mit kleinen Hinweisen aus dem ersten Band füllt die Autorin Erinnerungslücken des Lesers auf, um schnell die Zusammenhänge kombinieren zu können. Die Geschichte wird durch wechselnde Perspektiven der Protagonisten erzählt, so bekommt der Leser einen guten Gesamteindruck über die jeweilige Gedanken- und Gefühlswelt sowie in die jeweiligen Lebenspläne. Die Autorin lässt mit geschickter Hand die Familienmitglieder nebst Anhang miteinander agieren und zeichnet das Bild einer typischen Unternehmerfamilie, wobei die älteren nicht loslassen können und die jüngeren den Kopf voller Pläne haben, alles zu verändern. Natürlich lässt die Autorin den Leser auch diesmal mit den Protagonisten einige Reisen antreten, die sie sehr farbenfroh und bildreich zu beschreiben weiss und die Lektüre zudem kurzweilig wirken lässt, was in diesem Band im Vergleich zum Vorgänger wesentlich besser gelungen ist.
    Das Zusammentreffen mit den Charakteren fühlt sich sofort vertraut an, wobei sie sich natürlich aufgrund der Zeitspanne weiterentwickelt haben. Sie wirken realitätsnah und strahlen diesmal mehr Wärme aus. Else ist zusammen mit Ehemann Heinz die graue Eminenz des Cafés, sie lässt sich nicht so gern das Heft aus der Hand nehmen, aber die neue Generation hat andere Vorstellungen, was ihr ganz schön zu schaffen macht. Hilde ist immer noch eine recht unnahbare Frau, die sehr ehrgeizig ist und wenig Rücksicht nimmt auf andere, wenn es um die Ausführung ihrer Vorstellungen geht. Aber dann wieder gibt es Momente, wo sie einem mit ihrer offenen Art und einer Warmherzigkeit regelrecht ans Herz wächst. Auch August, Wilhelm, Jean Luc und einige andere tragen mit ihren Episoden zur Handlung bei und hinterlassen beim Leser ein familiäres Gefühl.
    „Café Engel – Schicksalhafte Jahre“ ist ein gelungenes Wiedersehen mit altbekannten Protagonisten sowie der weiteren Entwicklung in Bezug auf das Café vor der Kulisse Nachkriegsdeutschlands. Dieser Band ist wesentlich kompakter und unterhaltsamer als Teil eins, so dass man als Leser nun sehr neugierig auf den Abschluss ist. Verdiente Leseempfehlung für alle, die Familiengeschichten vor historischer Kulisse lieben.

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  • 4 Sterne

    20 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 18.07.2019

    Als Buch bewertet

    Wiesbaden, 1951: Nach dem Ende des Krieges beginnt das Leben sich auch im Café Engel langsam wieder zu normalisieren. Doch leider hat das Café Konkurrenz bekommen. In unmittelbarer Nähe befindet sich nun das deutlich modernere Café König. Hilde Koch erkennt die Gefahr, die von der Konkurrenz ausgeht und drängt die Eltern, auch das Café Engel endlich zu modernisieren. Doch die wollen davon nichts hören. Hilde erhofft sich für ihre Pläne Unterstützung von ihrem Ehemann. Doch der möchte nicht nur der Handlanger im Café sein, sondern hat eigene Zukunftsträume. Da Hilde davon nichts hält, geraten die beiden in eine Krise. Auch das Liebesglück der beiden Koch-Brüder lässt auf sich warten...

    Es handelt sich bei diesem Roman um den zweiten Band der "Café Engel-Saga". Im Zentrum der Handlung steht die Familie Koch, die das Café Engel im Wiesbadener Kurviertel führt. Das Geschehen wird aus wechselnden Perspektiven betrachtet. Da diese immer mit dem Namen des Protagonisten, der gerade im Zentrum der Ereignisse steht und dem entsprechenden Datum gekennzeichnet sind, fällt es leicht, den Überblick zu behalten. Der erneute Einstieg in die Reihe gelingt relativ mühelos. Die Autorin streut kleine Details aus dem ersten Band in die Handlung ein, sodass die Erinnerung an die damaligen Ereignisse und die Akteure schnell wieder lebendig wird. Das Wiedersehen mit den altbekannten Charakteren und einigen neuen Protagonisten ist wirklich gelungen, denn man fühlt sich im Café Engel sofort wieder heimisch.

    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich Handlungsorte und Protagonisten lebhaft vorstellen und wieder ganz ins Geschehen eintauchen. Dieses Mal wirken die Charaktere deutlich lebendiger. Im letzten Band hatte man gelegentlich das Gefühl, sie etwas distanziert zu betrachten, doch in diesem Teil der Saga konnte man sich mehr auf sie einlassen und mit ihnen mitfiebern.

    Ich habe bereits den ersten Band mit grossem Interesse gelesen und mich nun über ein Wiedersehen mit der Familie Koch gefreut. Dieser Teil der Saga hat mir besser gefallen als der vorherige, da die Charaktere auf mich lebendiger wirkten und ich mich so leichter auf die Handlung einlassen konnte. Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weitergeht und freue mich bereits jetzt auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Devameeta, 13.10.2019

    Als Buch bewertet

    Auch Band 2 hat mich nicht enttäuscht und ich fiebere bereits Band 3 entgegen!

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  • 5 Sterne

    13 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela K., 20.07.2019

    Als eBook bewertet

    Ich habe beide Romane gelesen, die mich von Beginn an gefesselt haben. Da ich Jahrgang 1949 bin, haben mich die Lebensgeschichten der Menschen und ihre Entwicklung gefesselt. Ich warte schon auf die Fortsetzung des Romans.

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  • 1 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 19.07.2019

    Als eBook bewertet

    Leider wieder im Präsens geschrieben – das macht es für mich sehr schwer, das Buch zu lesen. Aber ich habe mich mit Mühe durchgekämpft.
    Der Stil ist – wie schon im ersten Band – ziemlich langatmig. Die ganze Geschichte ist viel zu lang, etwas Straffung hätte der Handlung vielleicht gut getan. Auch die Charaktere sind seltsam distanziert geschildert, so erreichen sie auch mein Herz nicht. Tatsächlich ist mir nur Julia Wemhöner nahegekommen – und das ist zu wenig.
    Den 3. Teil werde ich definitiv nicht lesen.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Horst G., 19.09.2019

    Als eBook bewertet

    Meine Frau ist begeistert von diesem Buch

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kunde, 05.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Im Jahre 1951 wird in ganz Wiesbaden gebaut und modernisiert. Auch Hilde möchte das Café Engel moderner und heller gestalten, denn direkt nebenan hat die Konkurrenz ein modernes Café eröffnet und die Kunden sind begeistert. Nur die Eltern wollen in ihren Plan nicht einwilligen. Heinz und Else Koch hängen an der "guten alten Zeit". Dabei könnte alles so schön sein: Hildes Brüder sind aus dem Krieg zurückgekommen. Wilhelm sucht seinen Weg als Schauspieler und feiert dabei grosse Erfolge - besonders bei den Frauen. Sein Bruder August hat mit den Erinnerungen aus dem Krieg zu kämpfen. Er verliebt sich ausgerechnet in Swetlana, eine junge Russin. Dass diese Liebe seine Familie in Konflikte bringen wird, ist ihm sofort klar. Er ist bereit, für seine Liebe zu kämpfen. Auch Hilde muss für ihre Liebe kämpfen, denn ihr Ehemann Jean-Jacques ist mit seiner Rolle in der Familie und im Cafe unzufrieden. Er hat eigene Pläne und will sie unbedingt in die Tat umsetzen.

    So steht den Mitgliedern der Familie Koch eine turbulente Zeit bevor. Werden sie auch diese Prüfungen gemeinsam überstehen?

    Der zweite Teil der Serie um die Familie Koch und ihr Cafe Engel ist wieder sehr unterhaltsam. Das Buch ist ein Fenster in die Nachkriegszeit. Die Aufbruchstimmung der 50er Jahre ist deutlich spürbar. Es ist wenig Platz für Leute, die an den alten Zeiten hängen. Da sind Konflikte vorprogrammiert. Die Geschichte zeigt aber auch, wie wichtig es ist, eine intakte Familie und gute Freunde zu haben. Da kann man streiten und auseinander gehen, Hauptsache man findet später wieder einen Weg zurück und kann vergeben.
    Dieses Buch ist in einer so herzlichen Art geschrieben, da kann man keiner Person böse sein. Selbst wenn sie noch so im Unrecht ist, man findet immer eine Seite an ihr, die dann auch wieder Verständnis beim Leser auslöst. Am Ende hat man die ganze Familie und ihre Freunde ins Herz geschlossen und ist gespannt, was die Zukunft für sie alle bringen wird.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 13.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Familie Koch und ihr Café
    Die Schriftstellerin Marie Lamballe hat mit dem Roman „Café Engel Schicksalhafte Jahre“ den zweiten Teil der Café Engel Saga geschrieben. Er zeigt die Jahre 1951/52 in Wiesbaden. Der erste Teil spielte 1945, jetzt geht es bei der Familie Koch langsam wieder aufwärts. Aber da eröffnet nebenan ein Konkurrent Café König. Das Café ist moderner und nimmt dem Engel die Kundschaft weg.

    Hilde will das Café Engel modernisieren, das braucht viel Kraft, denn die Mutter will zuerst nicht. Hildes Mann Jean Luc fühlt sich nicht ausgelastet, da kommt es auch noch zu Spannungen.

    Die Autorin lässt die Empfindungen aller Personen erzählen. Als Überschrift ist immer das Datum und der jeweiligen Erzählers. So wird der Leser richtig in die Sorgen und Kämpfe der Familie hinein gesogen.

    Mir gefällt der Roman und der Schreibstil der Autorin sehr gut. Der dritte Teil der Saga ist für Anfang 2020 angekündigt, den möchte ich gerne auch lesen.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    silvia m., 21.09.2019

    Als eBook bewertet

    Bin begeistert von den Bücher warte schon Duden 3.Teil .

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 12.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inzwischen haben wir das Jahr 1951. In Deutschland geht es langsam wieder voran. Das spürt auch die Familie Koch, doch dann wird nebenan das Café König eröffnet. Die Kundschaft wandert zur Konkurrenz ab. Hilde möchte auch gerne modernisieren, aber ihre Mutter will nicht. Da braucht es Überzeugungsarbeit. Dazu gibt es auch noch Spannung zwischen Hilde und ihrem Mann Jean Luc. August, Hildes Bruder, verliebt sich ausgerechnet in eine Russin und das obwohl er in russischer Kriegsgefangenschaft war. Auch Wilhelm, der andere Bruder, hat die Kriegserfahrungen noch nicht verarbeitet und auch er verliebt sich.
    Dies ist der zweite Teil einer Trilogie um das Café Engel. Wir lernen die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven kenne. Die Kapitel sind entsprechend beschriftet und mit der zeit versehen.
    Der Schreibstil ist sehr schön und flüssig zu lesen.
    Die Charaktere sind gut und individuell ausgearbeitet. Zu den bekannten Personen kommen neue hinzu. Hilde liebt das Café und setzt sich wirklich dafür ein. Sie möchte aber auch bestimmen, wo es lang geht, und trifft manchmal auf Widerstand. Ich werde immer noch nicht wirklich warm mit ihr. Jean Luc hat eigene Pläne, was Hilde nicht besonders gefällt.
    Mir hat die Fortsetzung der Geschichte um das Café Engel gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    kunde, 05.09.2019

    Als Buch bewertet

    Im Jahre 1951 wird in ganz Wiesbaden gebaut und modernisiert. Auch Hilde möchte das Café Engel moderner und heller gestalten, denn direkt nebenan hat die Konkurrenz ein modernes Café eröffnet und die Kunden sind begeistert. Nur die Eltern wollen in ihren Plan nicht einwilligen. Heinz und Else Koch hängen an der "guten alten Zeit". Dabei könnte alles so schön sein: Hildes Brüder sind aus dem Krieg zurückgekommen. Wilhelm sucht seinen Weg als Schauspieler und feiert dabei grosse Erfolge - besonders bei den Frauen. Sein Bruder August hat mit den Erinnerungen aus dem Krieg zu kämpfen. Er verliebt sich ausgerechnet in Swetlana, eine junge Russin. Dass diese Liebe seine Familie in Konflikte bringen wird, ist ihm sofort klar. Er ist bereit, für seine Liebe zu kämpfen. Auch Hilde muss für ihre Liebe kämpfen, denn ihr Ehemann Jean-Jacques ist mit seiner Rolle in der Familie und im Cafe unzufrieden. Er hat eigene Pläne und will sie unbedingt in die Tat umsetzen.

    So steht den Mitgliedern der Familie Koch eine turbulente Zeit bevor. Werden sie auch diese Prüfungen gemeinsam überstehen?

    Der zweite Teil der Serie um die Familie Koch und ihr Cafe Engel ist wieder sehr unterhaltsam. Das Buch ist ein Fenster in die Nachkriegszeit. Die Aufbruchstimmung der 50er Jahre ist deutlich spürbar. Es ist wenig Platz für Leute, die an den alten Zeiten hängen. Da sind Konflikte vorprogrammiert. Die Geschichte zeigt aber auch, wie wichtig es ist, eine intakte Familie und gute Freunde zu haben. Da kann man streiten und auseinander gehen, Hauptsache man findet später wieder einen Weg zurück und kann vergeben.
    Dieses Buch ist in einer so herzlichen Art geschrieben, da kann man keiner Person böse sein. Selbst wenn sie noch so im Unrecht ist, man findet immer eine Seite an ihr, die dann auch wieder Verständnis beim Leser auslöst. Am Ende hat man die ganze Familie und ihre Freunde ins Herz geschlossen und ist gespannt, was die Zukunft für sie alle bringen wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 13.07.2019

    Als Buch bewertet

    Familie Koch und ihr Café
    Die Schriftstellerin Marie Lamballe hat mit dem Roman „Café Engel Schicksalhafte Jahre“ den zweiten Teil der Café Engel Saga geschrieben. Er zeigt die Jahre 1951/52 in Wiesbaden. Der erste Teil spielte 1945, jetzt geht es bei der Familie Koch langsam wieder aufwärts. Aber da eröffnet nebenan ein Konkurrent Café König. Das Café ist moderner und nimmt dem Engel die Kundschaft weg.

    Hilde will das Café Engel modernisieren, das braucht viel Kraft, denn die Mutter will zuerst nicht. Hildes Mann Jean Luc fühlt sich nicht ausgelastet, da kommt es auch noch zu Spannungen.

    Die Autorin lässt die Empfindungen aller Personen erzählen. Als Überschrift ist immer das Datum und der jeweiligen Erzählers. So wird der Leser richtig in die Sorgen und Kämpfe der Familie hinein gesogen.

    Mir gefällt der Roman und der Schreibstil der Autorin sehr gut. Der dritte Teil der Saga ist für Anfang 2020 angekündigt, den möchte ich gerne auch lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 12.08.2019

    Als Buch bewertet

    Inzwischen haben wir das Jahr 1951. In Deutschland geht es langsam wieder voran. Das spürt auch die Familie Koch, doch dann wird nebenan das Café König eröffnet. Die Kundschaft wandert zur Konkurrenz ab. Hilde möchte auch gerne modernisieren, aber ihre Mutter will nicht. Da braucht es Überzeugungsarbeit. Dazu gibt es auch noch Spannung zwischen Hilde und ihrem Mann Jean Luc. August, Hildes Bruder, verliebt sich ausgerechnet in eine Russin und das obwohl er in russischer Kriegsgefangenschaft war. Auch Wilhelm, der andere Bruder, hat die Kriegserfahrungen noch nicht verarbeitet und auch er verliebt sich.
    Dies ist der zweite Teil einer Trilogie um das Café Engel. Wir lernen die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven kenne. Die Kapitel sind entsprechend beschriftet und mit der zeit versehen.
    Der Schreibstil ist sehr schön und flüssig zu lesen.
    Die Charaktere sind gut und individuell ausgearbeitet. Zu den bekannten Personen kommen neue hinzu. Hilde liebt das Café und setzt sich wirklich dafür ein. Sie möchte aber auch bestimmen, wo es lang geht, und trifft manchmal auf Widerstand. Ich werde immer noch nicht wirklich warm mit ihr. Jean Luc hat eigene Pläne, was Hilde nicht besonders gefällt.
    Mir hat die Fortsetzung der Geschichte um das Café Engel gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    Charlotte B., 02.12.2019

    Als Buch bewertet

    habe den ersten Band gelesen und auf den zweiten Band sehnsüchtig gewartet. Auch der war spannend bis zum SChluss. Nun warte ich auf den dritten Band. Sehr gute Trilogie.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 20.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    1951 Wiesbaden. Nachdem der Zweite Weltkrieg kehrt in Deutschland langsam wieder Normalität ein. Das schliesst auch das Café Engel im Kurviertel mit ein, denn nach und nach füllt es sich wieder mit Gästen, die sich dort wohl fühlen. Hilde Koch, der das Café Engel gehört, bekommt mit dem Café König unmittelbare Konkurrenz, was sie unter Druck setzt. Es muss unbedingt eine Modernisierung her, damit die Gäste nicht fernbleiben. Aber ihre Eltern sind davon gar nicht begeistert, und ihr Ehemann Jean Luc hat eigene Pläne, die in der Ehe für einigen Zündstoff sorgen. Währenddessen müssen die beiden Koch-Brüder August und Wilhelm erst einmal ihre Kriegserfahrungen verdauen. Gleichzeitig wandern sie auf Freiersfüssen, denn beide haben sich verliebt. Wird es ihnen gelingen, in den Hafen der Ehe einzulaufen, oder macht die Familie ihnen einen Strich durch die Rechnung?
    Marie Lamballe hat mit „Café Engel – Schicksalhafte Jahre“ den zweiten Band ihrer Café Engel-Serie vorgelegt, der den Leser nun in die 50er Jahre entführt, um erneut im Café Platz zu nehmen und den Protagonisten bei ihren unterschiedlichen Aktivitäten zuzusehen. Der Schreibstil ist flüssig-locker, die Seiten fliegen dahin, während der Leser sich innerhalb der Koch-Familie bewegt und alles in sich aufsaugt. Mit kleinen Hinweisen aus dem ersten Band füllt die Autorin Erinnerungslücken des Lesers auf, um schnell die Zusammenhänge kombinieren zu können. Die Geschichte wird durch wechselnde Perspektiven der Protagonisten erzählt, so bekommt der Leser einen guten Gesamteindruck über die jeweilige Gedanken- und Gefühlswelt sowie in die jeweiligen Lebenspläne. Die Autorin lässt mit geschickter Hand die Familienmitglieder nebst Anhang miteinander agieren und zeichnet das Bild einer typischen Unternehmerfamilie, wobei die älteren nicht loslassen können und die jüngeren den Kopf voller Pläne haben, alles zu verändern. Natürlich lässt die Autorin den Leser auch diesmal mit den Protagonisten einige Reisen antreten, die sie sehr farbenfroh und bildreich zu beschreiben weiss und die Lektüre zudem kurzweilig wirken lässt, was in diesem Band im Vergleich zum Vorgänger wesentlich besser gelungen ist.
    Das Zusammentreffen mit den Charakteren fühlt sich sofort vertraut an, wobei sie sich natürlich aufgrund der Zeitspanne weiterentwickelt haben. Sie wirken realitätsnah und strahlen diesmal mehr Wärme aus. Else ist zusammen mit Ehemann Heinz die graue Eminenz des Cafés, sie lässt sich nicht so gern das Heft aus der Hand nehmen, aber die neue Generation hat andere Vorstellungen, was ihr ganz schön zu schaffen macht. Hilde ist immer noch eine recht unnahbare Frau, die sehr ehrgeizig ist und wenig Rücksicht nimmt auf andere, wenn es um die Ausführung ihrer Vorstellungen geht. Aber dann wieder gibt es Momente, wo sie einem mit ihrer offenen Art und einer Warmherzigkeit regelrecht ans Herz wächst. Auch August, Wilhelm, Jean Luc und einige andere tragen mit ihren Episoden zur Handlung bei und hinterlassen beim Leser ein familiäres Gefühl.
    „Café Engel – Schicksalhafte Jahre“ ist ein gelungenes Wiedersehen mit altbekannten Protagonisten sowie der weiteren Entwicklung in Bezug auf das Café vor der Kulisse Nachkriegsdeutschlands. Dieser Band ist wesentlich kompakter und unterhaltsamer als Teil eins, so dass man als Leser nun sehr neugierig auf den Abschluss ist. Verdiente Leseempfehlung für alle, die Familiengeschichten vor historischer Kulisse lieben.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hildegard S., 01.10.2019

    Als Buch bewertet

    Die Nachkriegszeit in Deutschland wird in der Geschichte anhand der verschiedenen Einzelschicksale rund um das Café Engel lebendig. Man kann das Geschehen gut nachvollziehen und fühlt sich den Menschen und der Zeit nahe.
    Als Kind der 50er Jahre habe ich dieses Buch von Marie Lamballe in zwei Tagen gespannt und begeistert gelesen. Auf die Fortsetzung freue ich mich schon!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 18.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wiesbaden, 1951: Nach dem Ende des Krieges beginnt das Leben sich auch im Café Engel langsam wieder zu normalisieren. Doch leider hat das Café Konkurrenz bekommen. In unmittelbarer Nähe befindet sich nun das deutlich modernere Café König. Hilde Koch erkennt die Gefahr, die von der Konkurrenz ausgeht und drängt die Eltern, auch das Café Engel endlich zu modernisieren. Doch die wollen davon nichts hören. Hilde erhofft sich für ihre Pläne Unterstützung von ihrem Ehemann. Doch der möchte nicht nur der Handlanger im Café sein, sondern hat eigene Zukunftsträume. Da Hilde davon nichts hält, geraten die beiden in eine Krise. Auch das Liebesglück der beiden Koch-Brüder lässt auf sich warten...

    Es handelt sich bei diesem Roman um den zweiten Band der "Café Engel-Saga". Im Zentrum der Handlung steht die Familie Koch, die das Café Engel im Wiesbadener Kurviertel führt. Das Geschehen wird aus wechselnden Perspektiven betrachtet. Da diese immer mit dem Namen des Protagonisten, der gerade im Zentrum der Ereignisse steht und dem entsprechenden Datum gekennzeichnet sind, fällt es leicht, den Überblick zu behalten. Der erneute Einstieg in die Reihe gelingt relativ mühelos. Die Autorin streut kleine Details aus dem ersten Band in die Handlung ein, sodass die Erinnerung an die damaligen Ereignisse und die Akteure schnell wieder lebendig wird. Das Wiedersehen mit den altbekannten Charakteren und einigen neuen Protagonisten ist wirklich gelungen, denn man fühlt sich im Café Engel sofort wieder heimisch.

    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich Handlungsorte und Protagonisten lebhaft vorstellen und wieder ganz ins Geschehen eintauchen. Dieses Mal wirken die Charaktere deutlich lebendiger. Im letzten Band hatte man gelegentlich das Gefühl, sie etwas distanziert zu betrachten, doch in diesem Teil der Saga konnte man sich mehr auf sie einlassen und mit ihnen mitfiebern.

    Ich habe bereits den ersten Band mit grossem Interesse gelesen und mich nun über ein Wiedersehen mit der Familie Koch gefreut. Dieser Teil der Saga hat mir besser gefallen als der vorherige, da die Charaktere auf mich lebendiger wirkten und ich mich so leichter auf die Handlung einlassen konnte. Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weitergeht und freue mich bereits jetzt auf die Fortsetzung.

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