10% auf ausgewählte Smartbox!

 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 145747861

Buch (Kartoniert) Fr. 21.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitati, 24.04.2023

    Als Buch bewertet

    Am Wiener Burgtheater taucht mitten in der Inszenierung eines Stückes von Shakespeare eine Leiche auf. Der Tote ist der allseits beliebte Garderobier Ulrich Schreiber, dessen Tod Entsetzen und Unglauben auslöst, ein Grund für den Mord ist nicht erkennbar. Die Theaterwelt steht Kopf, da gibt es einen weiteren Toten, der diesmal eine gewisse Berühmtheit erlangt hat. Die Polizistin Fina Plank und ihre Kollegen tauchen ein in die Künstlerwelt voller schillernder Persönlichkeiten, in der es mehr Schein als Sein gibt.

    Dies ist der zweite Teil der Buchreihe und ich würde empfehlen, die Reihenfolge einzuhalten, da es in beiden Büchern einen unbekannten Akteur gibt, der unerkannt und ungefragt seinen sprichwörtlichen Senf zu allem gibt. Wer das ist und was er damit bezweckt, habe ich selbst noch nicht herausgefunden, da seine Ausführungen voll kryptischer Andeutungen sind, die nicht immer verständlich erscheinen. Hinzukommt, dass auch Fina Plank eine gewisse Entwicklung durchmacht, die wenig Sinn macht, wenn man die Vorgeschichte nicht kennt. Dass ich den ersten Teil ausserdem sehr empfehlen kann, versteht sich von selbst, weil ich sonst kaum die Fortsetzung hätte lesen wollen.

    Wie bereits im ersten Teil wird der Fokus auch hier nicht alleine auf die Ermittlung gelegt. Es gibt eine weitere Person, die in die Geschehnisse verwickelt ist und deren Weg ich verfolgen durfte, wie bereits im Reihenauftakt geschehen. Dies lockerte die Geschichte ein wenig auf, zudem fand ich die Theaterwelt schon immer ausserordentlich faszinierend. Mir war lange nicht klar, worauf die Story hinausläuft, die Auflösung war aber schlüssig und nachvollziehbar. Bemängeln möchte ich lediglich einige Ereignisse in der Ermittlergruppe selbst; gewisse Verhaltensweisen empfand ich als überzogen und nicht mehr zeitgemäss, es gibt genug Mechanismen heutzutage, die so etwas unterbinden. Ansonsten habe ich mich aber wieder sehr gut unterhalten gefühlt und finde auch, dass das Buch mit einem Kriminalroman die richtige Zuordnung gefunden hat. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 27.03.2023

    Als Buch bewertet

    Morde im Theatermilieu

    Inhalt:
    Während einer Vorstellung wird der allseits beliebte Garderobier Ulrich Schreiber auf einem Thron sitzend von der Unterbühne hochgefahren. Der Mann ist tot. Während noch alle seinen Tod betrauern und rätseln, wer dafür verantwortlich sein könnte, geschieht schon der nächste Mord …

    Meine Meinung:
    Dies ist der 2. Band der Reihe um die Wiener Kommissarin Fina Plank. Man kann ihn gut ohne Vorkenntnisse lesen, da der Kriminalfall abgeschlossen ist.

    Band 1 mit dem Titel „Stille blutet“ hatte mich total begeistert. „Böses Licht“ fand ich nicht ganz so berauschend, aber dennoch unterhaltsam und spannend. Der Kriminalfall ist ziemlich undurchsichtig. Als Täter kommen einige Personen in Frage, die Verdachtsmomente führen mal in die eine, dann wieder in die andere Richtung. Am Ende hatte ich den Täter zwar nicht sicher erraten, aber überrascht hat mich die Auflösung auch nicht.

    Die Protagonistin Fina hat mir wieder sehr gut gefallen. Ihre Arbeitsweise ist zielgerichtet und auch immer wieder erfolgreich. Leider muss sie ihre Kräfte an anderen Fronten vergeuden. Zum einen macht ihr mobbender Kollege Oliver ihr schwer zu schaffen, und dann quartiert sich auch noch ihre Schwester Calli bei ihr ein und zerstört jegliche Privatsphäre.

    Sehr gefreut habe ich mich über das Auftauchen der Salzburger Kollegen Bea Kaspary und Florin Wenninger, die Stammlesern aus einer anderen Krimireihe von Ursula Poznanski bekannt sind.

    Die Reihe:
    1. Stille blutet
    2. Böses Licht

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aveline, 06.10.2023

    Als eBook bewertet

    Langatmiger Krimi
    Da ich viel über das Buch gehört habe, hatte ich eine hohe Erwartungshaltung, allerdings fand ich den Krimi ein wenig langatmig und zäh. Die Zwischenkapitel fand ich nicht hilfreich, bzw. förderlich. Auch die Hauptkommissarin war für mich zu zwiespältig, im Beruf knallhart, den fiesen Kollegen gegenüber weinerlich und im privaten Umfeld gegenüber Ihrer Schwester extrem durchsetzungsschwach.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 03.03.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir sehr gut.

    Dies ist der 2. Fall für Fina Plank.
    Ich würde empfehlen, den ersten Teil vorher zu lesen.

    Ich mag Fina sehr und finde es hervorragend, wie sie mit ihrem mobbenden Kollegen umgeht.

    Die geheimnisvolle Person ist auch wieder mit dabei. Sehr mysteriös. Das gefällt mir ausgesprochen gut.

    Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Tolle Wendungen.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    harakiri, 28.02.2023

    Als Buch bewertet

    Der Garderobier Uli wird während einer Theatervorstellung ermordet und das sorgt für einiges Aufsehen. Als wenig später ein weiterer Mord an einem Theatermitglied geschieht, wird es schwierig für Fina Plank und ihr Team. Denn die Presse sitzt ihnen im Nacken und der Täter ist noch nicht am Ende.
    Ein Mord im Theater! Und Fina weiss nicht, wem sie glauben kann. Sind doch die Verdächtigen alle Schauspieler. Das macht es auch dem Leser schwierig, einen Verdächtigen zu haben. Ich habe von Anfang an mitgerätselt, kam aber nicht auf den Täter.
    Witzig fand ich, dass sich Finas Schwester Calli bei ihr einnistet und wie dreist sie ist. Das brachte mich immer wieder zum Schmunzeln.
    Schön fand ich auch das Wiedersehen mit Kaspary und Wenninger, die Ermittler in einer anderen Reihe der Autorin. Ein wenig verwirrt haben mich die Einschübe, die so gestaltet sind als kämen sie vom Täter. Allerdings sind die sehr rätselhaft.
    Ein wenig unbefriedigend war das Ende für mich, denn einer der Morde blieb unaufgeklärt. Dennoch bin ich gespannt auf den nächsten Band, denn das Buch endet mit einem Cliffhanger, der schon sehr neugierig auf die Fortsetzung macht.
    Fazit: wieder ein gelungener Band aus der Hauptstadt Österreichs. Leider nicht ganz so spannend wie die Kaspary-Reihe, aber dennoch sehr lesenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Alexandra V., 30.07.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Der Zweite Band der Krimi -Reihe mit Fina Plank

    Shakespeares Richard III. wird am Burgtheater aufgeführt und zieht die Menschen in den Bann. Ist es die blutrünstige Darstellung, die die Zuschauer-innen fasziniert oder sind es tatsächliche die Darsteller-innen, die endlich einmal zeigen können, was in ihnen steckt ? Auf jeden Fall wartet eine böse Überraschung auf die Theaterbegeisterten, denn eine echte Leiche ziert den Thron auf der Bühne. Ausgerechnet für Schreiber, der als Garderobier bei allen beliebt gewesen ist, ist der letzte Vorhang gefallen. Die Frage nach dem Warum bleibt, erst recht, als ein nächstes Opfer zu beklagen ist.... Ursula Poznanski wagt sich auf die Bretter, die die Welt bedeuten und inszeniert ein Rache-Epos, das sich sehen lassen kann, Schon alleine mit dem Cover gelingt es, eine düstere und zugleich geheimnisvolle Atmosphäre zu schaffen, die die Welt des Theaters widerspiegelt. Im zweiten Band ihrer Krimi-Reihe steht Fina Plank wieder im Mittelpunkt und darf zeigen, wie gut sie kombinieren und Hinweise aufspüren und zusammensetzen kann. Die einzelnen Kapitel wirken wie die Akte einer Theateraufführung und werden durch viele unterschiedliche Charaktere belebt. Es gelingt der Autorin, das Flair des Theaters inklusive dem so typischen Geruch nach Theaterschminke, einem Hauch von Staub in den Samtvorhängen und Polstersesseln, sowie Neid unter den Darstellenden zu sehr plastischen Bildern zusammenzusetzen und in diese ihren Plot einzupflanzen. Affären, Intrigen, Futterneid und falsche Freunde sind die Grundzutaten für diesen Krimi, der durch die Schauspieler-innen einen ganz besondere Note erhält. Denn es fällt schwer, hinter die Masken der Darsteller-innen zu blicken, da diese die Kunst des Verstellens und Vorspielens nahezu perfekt beherrschen. Zwischen Theaterblut und scharfen Messern tummeln sich rücksichtslose Kolleg-innen, eine mehr als aufdringliche Anhängerin der Theaterkunst und Finas Schwester Calli, die anhänglich ist wie eine Schmeissfliege und dermassen über die Stränge schlägt, dass ich mich manchmal frage, wie Fina das alles aushält. Die Spannung ist mitunter schon als dramatisch zu bezeichnen, denn Poznanski spielt hier mit wirkungsvollen Bildern und pusht so das ganze hoch, halt ihre Leser-innen bei der Stange und wartet mit der ein oder anderen Überraschung auf. Bis Fina die Auflösung präsentiert, ist dieser Ausflug in die Welt des Theaters abwechslungsreich und voller guter Ideen. Und trotzdem fehlt mir manchmal das gewisse Etwas... Der zweite Teil knüpft an den Erfolg des Debüts an und macht Lust auf weitere Fälle mit Fina und Co.
    Das Buch hat seine 5 Sterne verdient. Ich kann es wärmstens weiter empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sonja, 15.03.2023

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Als am Berliner Burgtheater ein Mord geschieht, treten die junge Kommissarin Fina Plank und ihre Kollegen wieder auf den Plan und müssen zwischen eigenwilligen Schauspielern, grossen Erwartungen und jeder Menge Theaterblut ihre Ermittlungen aufnehmen. Dies ist jedoch schwieriger als gedacht, denn das Opfer, ein altgedienter Garderobier, schien absolut keine Feinde zu haben. Als dann ein weiterer Mord geschieht, ist Eile geboten, denn jeder könnte der nächste sein.

    Meinung: Auch der zweite Fall für die junge und sympathische Fina Plank hat es in sich und kann gut unterhalten.
    Dieses Mal wird in der Theaterszene ermittelt und Fina muss sich mit eitlen Schauspielern und launischen Regisseuren auseinandersetzen.
    Damit aber nicht genug, denn ihr spöttischer Kollege Oliver macht ihr das Leben immer mehr zur Hölle. Als dann noch ihre jüngere Schwester Calli auftaucht und sich uneingeladen bei ihr einnisten will, ist das Chaos perfekt.
    Erzählt wird, wie bereits im ersten Buch, nicht nur aus Finas Sicht. Es gibt noch den geheimnisvollen Täter, der bereits damals aktiv war und dessen Motive weiterhin im Dunkeln bleiben. Und es gibt den Regieassistenten David, der in die Morde hineingezogen wird und ebenso, wie der Freund des ersten Opfers im vorherigen Buch, praktisch plötzlich mittendrin in der Geschichte steckt.
    David ist ein lieber Kerl, der von vielen ausgenutzt wird und versucht, es immer allen recht zu machen. Seine Freundlichkeit hat mir gut gefallen, ebenso wie seine zurückhaltende Art. Als Regieassistent kennt er nicht nur die Opfer, er bekommt auch nach kurzer Zeit selbst Drohungen.
    Mit Finas Salzburger Kollegen Bea und Florin kommen ausserdem noch zwei sympathische neue Gesichter hinzu, die vormachen, wie es einer Frau im Polizeidienst ergehen kann, wenn eben kein beleidigender Oliver hinter ihr steht.
    Mir hat „Böses Licht“ auf jeden Fall gut gefallen. Der Fall ist unheimlich spannend und ich mag die Charaktere. Zudem gibt der Täter, der im Hintergrund agiert und die aktuellen Geschehnisse zu seinem Vorteil ausnutzt, immer neue Rätsel auf.

    Fazit: Ein gelungener zweiter Band. Ich freue mich schon auf den nächsten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Hornita, 17.03.2023

    Als Buch bewertet

    Besser geht es nicht;
    Es handelt sich hier um den zweiten Band mit der Ermittlerin Fina Plank nach „Stille blutet“. Den ersten habe ich noch nicht gelesen, das war aber überhaupt kein Problem. Der Fall ist in sich abgeschlossen und es gibt keine Hinweise auf den vorherigen Fall. Das Setting im Schauspielmilieu rund um das Burgtheater wird gekonnt aufgebaut. Die Charaktere der Schauspieler in den unterschiedlichen Phasen ihrer Karriere fand ich sehr gut getroffen; genauso wie ich mir die Personen vorstellen würde, ohne dass offensichtlich Stereotype bedient werden. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, die sich toll ergänzen: Durch Fina wird der jeweilige Ermittlungsstand vermittelt und mit David, dem Regieassistenten, findet sich eine Person inmitten der Schauspieler wieder, so dass auch diese Perspektive abgedeckt ist. Der Plot ist intelligent und niveauvoll, kein blutrünstiger Thriller, sondern der Fokus liegt auf der Psychologie und logischen Lösung des Falles. Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen, er ist richtig gut gemacht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Petra S., 27.06.2023

    Als Buch bewertet

    Morde im Theater-Milieu


    3,5 Sterne

    Leider kommt "Böses Licht" nicht an den Auftakt der Reihe um die Polizistin Fina Plank, "Stille blutet" heran, dessen Plot etwas ganz Aussergewöhnliches war.
    Hier geht es um Morde im Theatermilieu, und das Setting rund um die Salzburger Festspiele gefiel mir gut, da diese ja auch bald stattfinden.
    Dennoch konnte mich die Handlung und alles drumherum leider nicht so fesseln wie im Vorgänger.
    Der Schreibstil ist jedoch wie gewohnt mitreissend; auch liest man wieder kleine Passagen aus Sicht des Erzählers aus dem Off; und man bekommt wirklich sehr viele Personen präsentiert, wovon viele potentiell verdächtig sind. Anfangs hatte ich leichte Probleme, alle auseinander halten zu können.

    Zuerst ist man im Burgtheater, wo bei der letzten Aufführung von "Richard III." die Leiche des Garderobieres Ulrich Schreiber mit dem Thron von der Unterbühne hochfährt, mitten in der Schlussszene.
    Bald darauf wird auch einer der Schauspieler aus diesem Stück ermordet aufgefunden; der Regieassistent und eine Schauspielerin werden bedroht. Schnell gerät der Hauptdarsteller, Jasper Freysam, ins Visier der Ermittlungen.
    Danach reisen diese und auch andere Darsteller nach Salzburg, um dort für "Dantons Tod" zu proben; und auch dort geht es weiter mit den Morden.

    Anfangs hatte ich niemanden in Verdacht und ich konnte auch keinerlei Motiv ausfindig machen. Den Täter hatte ich dann doch schnell erraten, doch das Motiv hat sich mir erst mit der Aufklärung erschlossen - die Auflösung gefiel mir!
    Der Showdown allerdings war mir zu abrupt; und leider wurde auch hier wieder nicht aufgelöst, wer diese Stimme aus dem Off ist und wie diese mit allem zusammenhängt; ich hoffe, dass dies im nächsten Teil geschieht.

    Das Setting in Salzburg hat mir besonders gut gefallen, da ich die Stadt nicht kenne, aber aufgrund der detaillierten Beschreibungen alles genau vor Augen hatte.
    Auch die Streitereien und Rivalitäten zwischen den Darstellern waren authentisch dargestellt und man hat auch einen guten Einblick bekommen, wie sehr Schauspieler unter hartnäckigen Fans leiden können bzw. wie sehr sich manche nur durch ihr Idol identifizieren und sich reinsteigern.

    Besser gefiel mir in diesem Teil als im ersten, dass Finas Kollege Oliver Homburg, der zwar immer noch gehässig ihr gegenüber war, aber eben nicht mehr so penetrant. Ausserdem verhält er sich gegen Ende wie ein Lämmchen gegenüber Fina; und ich bin gespannt, ob ihm der Grund dafür im nächsten Band noch um die Ohren fliegen wird.
    Zu Fina kann man nur wie immer sagen: taffe Frau, vif, und gute Kombinationsgabe.


    Fazit:
    Morde im Theatermilieu in Wien und Salzburg mit sehr vielen handelnden Personen. Die Theater-Interna fand ich sehr interessant, das Setting in Salzburg wunderschön; allerdings war der Fall selbst nicht so packend wie jener des ersten Bands. Trotzdem freue ich mich schon sehr auf ein Wiedersehen mit Fina!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 09.03.2023

    Als eBook bewertet

    Spiel oder Realität?

    Statt eines leeren Throns fährt ein Königsstuhl mit blutverschmierter Leiche hinauf zur Bühne, schockierte Blicke und - Vorhang. Gehört diese Szene zum Ende des Theaterstücks oder handelt es sich um grausame Realität? Wer das Schauspiel „Richard III.“ kennt, weiss, dass das nicht zur Inszenierung gehört und am Wiener Burgtheater alsbald die Polizei ermitteln wird. Eine neue, spannende Aufgabe für Fina Plank …

    Dramatisch, wie es für die Bühne passt, ist nicht nur der Einstieg dieses Krimis verfasst. Der gebieterische Ton auf den Brettern, die die Welt bedeuten, ist so mancher Figur auf den Leib geschrieben, Zitate und Verse aus klassischen Stücken bilden das Leben auf, hinter und sogar unter der Bühne lebhaft ab. Poznanski stösst den Leser sofort mitten ins Geschehen, das auch auf den zweiten Blick durchaus verwirrend ist, da etliche Personen mit Vor- und Nachnamen, aber auch mit den von ihnen dargestellten Theaterfiguren eingeführt werden. Es dauert also geraume Zeit, bis man die Wirren um frühere Verstrickungen und Klatschgeschichten mit mehr oder weniger wahrem Kern durchschaut. Dennoch fesselt die Autorin mit Atmosphäre und zeitlos aktuellen Diskussionen im Ensemble. Daneben ermittelt, wie bereits in „Blutige Stille“ bewährt, ein bunt zusammengewürfeltes Team mit ihrer jungen und einzigen Dame im Team – Serafina Plank, die es nicht immer leicht hat mit ihrem Kollegen Oliver. Wie nebenbei fliessen gewichtige Themen ins Geschehen mit ein, unter anderem Mobbing, Selbstwert, Familienzwistigkeiten, Karriereförderung.

    Wie es zum Theater gehört, vermag man kaum zu sagen, wer ehrlich ist und wer sich hinter einer gelungenen Maske versteckt, wer die Ermittlungen unterstützt und wer mittels täuschend echter Fassade Geheimnisse wahrt. Spiel und Realität liefern einander einen spannenden Schlagabtausch, der diesmal nicht nur in Wien stattfindet, sondern auch in der malerischen Festspielstadt Salzburg. Wie bereits im ersten Band, spielt auch diesmal wieder eine geheimnisvolle Stimme eine Rolle und man darf erwartungsvoll auf eine Auflösung in einem weiteren Teil der Krimireihe hoffen.

    Ein unterhaltsames Thema und ein Ermittlerteam, das man gerne begleitet, lassen auch „Böses Licht“ zu einem lesenswerten Krimi werden. Ich freue mich jedenfalls schon jetzt auf ein Wiedersehen/lesen mit Fina Plank.


    Titel Böses Licht
    Autor Ursula Poznanski
    ASIN B0BL61VNMY
    Sprache Deutsch
    Ausgabe e-book, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (401 Seiten) und Hörbuch
    Reihe Mordgruppe
    Erscheinungsdatum 1. März 2023
    Verlag Knaur

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 08.03.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender 2. Fall für die Mordgruppe

    In Wien wird wieder gemordet und ermittelt. Und das bedeutet: Es gibt ein Wiedersehen mit der Ermittlerin Fina Plank und ihren Kollegen. Mit "Stille blutet" hatte die neue Reihe ihren Anfang genommen. Gut, aber ausbaufähig. Mit dem zweiten Band "Böses Licht" hat Ursula Poznanski es tatsächlich geschafft, eins draufzusetzen.
    .
    Darum geht’s: Am Wiener Burgtheater wird eine opulente Inszenierung von Shakespeares "Richard III" auf die Bühne gebracht. Das Theaterblut fliesst in Strömen. Als der Thron ins Rampenlicht aufsteigt, sitzt der Garderobier Ulrich Schreiber darauf - ermordet. Und das nächste Opfer folgt schon bald…
    .
    Wer Theater mag, wird das Setting und die Handlung lieben. Der Krimi gleicht selbst einem Schauspiel. Bildgewaltig und dramatisch inszeniert. Jeder aus dem Schauspieler-Ensemble und dem Umfeld ist verdächtig und scheint auch privat eine Rolle zu spielen. Das hat Ursula Poznanski wirklich gut umgesetzt. Zum mysteriösen Ambiente tragen auch diesmal wieder die Passagen aus der Sicht eines anonymen Erzählers bei. Sie geben den Krimis der Reihe etwas unverwechselbares und einen gewissen Kick. Ob wir wohl mal mehr über diese doch sehr zwielichtige Figur erfahren? Es bleibt spannend! Ausserdem entwickelt sich Ermittlerin Fina Plank hier weiter zum Herzstück der Reihe. Sie hält alles zusammen. Beruflich wie privat gibt es Weiterdrehs, die neugierig auf die Fortsetzung machen.
    .
    "Stille blutet" war ein solider Einstieg. "Böses Licht" ist eine gelungene Fortsetzung. Bis zum Schluss ist unklar, bei wem hier die Maske fallen wird. Über Ursula Poznanskis Schreibstil muss man glaube ich nicht mehr viele Worte verlieren. Ich lese einfach gerne, was sie zu Papier bringt. Der Krimi ansich ist raffiniert, rätselhaft, atmosphärisch und spannend. Ich empfehle das Buch gerne weiter und werde die Reihe auch auf jeden Fall weiterverfolgen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    niggeldi, 18.05.2023

    Als Buch bewertet

    Rasanter zweiter Fall

    Die Aufführung von Shakespeares Richard III am Wiener Burgtheater endet mit einem Schock, denn nicht jeder Blutstropfen, der währenddessen vergossen wurde, war nur Theaterblut. Der allseits beliebte Garderobier Ulrich Schreiber wird erstochen auf dem Bühnenthron aufgefunden. Die Polizei tappt zunächst im Dunkeln, denn zunächst scheint es, als hätte niemand einen Grund gehabt, den Herrn zu töten. Besonders, als das nächste Opfer dranglauben muss. Die Person war nicht nur bekannter, sondern hatte sich auch einige Feinde gemacht. Nichtsdestotrotz reist das Ensemble nach Salzburg, wo ebenfalls Auftritte geplant sind. Das erschwert natürlich die Ermittlungen, weshalb Kommissarin Fina Plank ebenfalls nach Salzburg fährt. Zusammen mit dem Salzburger Team kommt sie dort dem Täter langsam auf die Schliche.

    Das Cover ist im gleichen Stil wie das von Band 1 gestaltet, dieses Mal wurde passend zum ersten Tatort das Burgtheater schön in Szene gesetzt. Die Farbenkombi zieht den Blick auf sich und lässt bestimmt einige Leser zum Buch greifen.

    Der Schreibstil fesselt von Beginn an und man möchte den Thriller nicht mehr aus den Händen legen. Die Geschichte ist aus mehreren Sichtweisen geschrieben und auch die unbekannte, dunkle Stimme darf natürlich nicht fehlen. Diese Einblicke in die Motive und Gedanken des Täters sind wieder äusserst spannend und sorgen für Abwechslung. In diesem Band geht einem nicht nur Finas Kotzbrocken-Kollege Oliver auf die Nerven, sondern auch ihre Schwester. Wenigstens wehrt sich Fina endlich mal gegen Oliver, im nächsten Band setzt sie sich hoffentlich auch gegen ihre Schwester zur Wehr, das war wirklich schrecklich. Die Auflösung ist wieder sehr gelungen und fast alles wurde aufgeklärt.

    Ich freue mich schon auf Band 3, in dem wohl endlich die Identität des grossen Unbekannten gelüftet wird. 4 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Fredhel, 24.03.2023

    Als eBook bewertet

    Das Cover lehnt an den Vorgängerband "Stille blutet" an. Diesmal wird das Wiener Burgtheater gespiegelt, dem Ausgangspunkt des Geschehens. In der laufenden Vorstellung wird nämlich eine frische Leiche per Aufzug auf die Bühne gezogen, ein allseits beliebter Mitarbeiter ist gemeuchelt worden.
    Fina Plank und ihr bewährtes Team haben allerhand zu tun, um in diesem Theaterkosmos der Selbstdarsteller und stalkenden Fans nach Spuren zu suchen.
    Fina hat zudem ein privates Problem mit ihrer einnehmenden Schwester, die kurzerhand Finas Wohnung okkupiert, und der überhebliche Kollege Oliver steigert sich sogar noch mit seinen verletzenden Sprüchen.
    Diesmal hat mir das Krimikonstrukt viel besser gefallen als beim ersten Fall. Ich konnte alles logisch nachvollziehen und halte den Plot für durchaus realistisch.
    Die Personen sind wie Menschen aus Leib und Blut, und Finas Privatleben gibt der Handlung noch eine weitere spannende Seite. Allerdings verhindert auch der lebendige Schreibstil der Autorin das Aufkommen von Langeweile.
    Mit dem mysteriösen Sprecher aus dem Off kann ich mich immer noch nicht recht anfreunden, dennoch finde ich, Ursula Poznanski konnte sich und Fina noch einmal übertreffen, was einen auf eine weitere Folge neugierig werden lässt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska P., 27.03.2023

    Als eBook bewertet

    Ich bin ein Fan der Autorin. Ich habe bereits einige ihrer Bücher durchgesuchtet und mich voller Tatendrang ans Werk gemacht. Auch wenn ich die Ermittler hier (Fina und Oliver) nicht kenne, finde ich mich schnell in die Geschichte ein. Ich hab mich gefreut, das Beatrice und Florin als Spin Off aufgetaucht sind, auch wenn sie eine sehr untergeordnete Rolle inne hatten. Den Fall an sich fand ich klasse, muss allerdings zugeben das ich arge Schwierigkeiten mit den vielen Namen hatte. Bis ich mich richtig zurecht gefunden hatte, waren einfach mal zwei Drittel des Buches rum. Allerdings gab es dann auch kein Halten mehr und ich fand alles bis zur Aufklärung hin sehr gelungen und spannend. Eine Sache habe ich aber dennoch zu kritisieren. Die Theaterakte fand ich ganz einfach störend, sie haben mich in der Geschichte selbst nicht weiter gebracht und zum Ende hin hab ich sie auch nur noch überflogen. Ansonsten aber tiptop!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 19.03.2023

    Als Buch bewertet

    Der erste Band um die Mordgruppe von Ursula Poznanski hat mich damals schier von den Socken gehauen. Ich war mega begeistert und natürlich sehr gespannt, womit sie sich im zweiten Band befassen würde.
    Ich glaube, meine Erwartungen waren vielleicht etwas zu hoch, ich kann nicht sagen, woran es lag. Vielleicht an der Thematik, die nicht wirklich meins war.

    Der Schreibstil der Autorin ist nach wie vor sehr fesselnd und einnehmend.
    Neben Fina und Oliver erhält man hier eine grosse Vielfalt an Charakteren, für mich tatsächlich etwas zu viel.
    Dadurch entstand gerade für mich ein grosses Problem, sie zu ergründen und Platz für mehr zu schaffen. Demzufolge gibt es hier auch wieder mehrere Perspektiven, was mir enorm gut gefallen hat.
    Von den Charakteren selbst konnte mich David am meisten begeistern und eine weitere Person, die parallel läuft.
    Sie sind authentisch und gut ausgearbeitet. Ich hatte jedoch Probleme, richtige Emotionen zu Ihnen aufzubauen, was total schade war. Ebenfalls waren nicht alle sympathisch, was aber absolut ok ist.

    Der Einstieg war leider nicht so, wie ich mir das erhofft habe. Ich hab mich wirklich schwergetan, mich in die Theatergang hineinzufühlen. Erst im weiteren Verlauf gelang mir das stückchenweise.
    Nichtsdestotrotz kommt die Autorin direkt auf den Punkt und präsentiert die erste Leiche.
    Und schon geht die Spurensuche los.
    Verdächtige hatte ich viele, auf den Täter bin ich trotzdem nicht gekommen.
    Die Handlung gestaltete sich als sehr interessant, wenn man erstmal hineingefunden hat.
    Jeder hat hier seine Geheimnisse, doch welche sind tödlich genug?

    Fina hat mir als Ermittlerin wieder unglaublich gut gefallen. Zumal sie wirklich in ihrer Entwicklung wächst und auch mal Kontra gibt. Zudem verfügt sie über sehr viel Finesse und Fingerspitzengefühl. Was sie auch auf menschlicher Ebene sehr sympathisch macht.
    Richtig interessant fand ich persönlich den Nebenstrang, der sich um eine weitere Person dreht, dabei war der Humor wirklich exzellent.
    Der eigentliche Fall brauchte etwas um in die Gänge zu kommen. Dafür wird man aber mit einigen tragischen Fällen belohnt.
    Die Autorin webt dabei auch eine sehr interessante Thematik ein, die mich zwar sehr überrascht hat, mich aber leider nicht so berühren konnte, wie ich es mir gewünscht hätte.
    Dafür gelingen ihr so einige Twists, die ich so nicht erwartet hätte. Erschreckend ist die Intention dahinter, die mir eisige Schauer über den Rücken gejagt hat. Weil sich dadurch mein Gedankenkarussell gleich weiter drehte.
    Insgesamt bietet der zweite Band einen grossen Unterhaltungswert, konnte mich aber persönlich nicht so begeistern, wie es Band 1 vermochte.

    Fazit:
    "Stille blutet“ hat mich damals von den Socken gehauen, nun legt Ursula Poznanski mit „Böses Licht“ nach.
    Die Theatergang war nicht ganz so meins.
    Dennoch hat sie mich gut unterhalten, auch wenn es mich letztendlich menschlich weniger berühren konnte.
    Dafür hab ich den Nebenstrang wirklich gefeiert. Einfach grandios.
    Ich bin definitiv gespannt, was in Band 3 auf uns zukommt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helgas Bücherparadies, 20.03.2023

    Als Buch bewertet

    Bei einer Live-Inszenierung von Shakespeares Richard III wird der Garderobier tot von der Unterbühne hochgefahren. Das ruft die Wiener Kommissare zum Tatort. Das Verbrechen ist für alle ein Rätsel, denn Ulrich Schreiber war bei allen beliebt.
    Kurze Zeit darauf geschieht ein nächster Mord und es ist wieder jemand vom Theater.
    Was treibt den Täter an?

    Wer ein Faible für Theater hat, ist hier genau richtig. Mir waren ehrlich gesagt, die Szenen zu langweilig und zu intensiv. Dabei hat für mich die Spannung sehr gelitten. Auch die ewigen Nörgeleien zwischen den Kommissaren Oliver und Fina haben mich genervt. Die Kommissarin Fina Plank hat zudem noch private Probleme mit ihrer Schwester, die ihr den letzten Nerv tötet. Es fehlt ihr die Kraft, was dagegen zu unternehmen.
    Zur Geschichte selber ist zu sagen, dass es es um Misstrauen, Mobbing und Intrigen handelt.

    Fazit: Dieser Krimi konnte mich nicht restlos überzeugen. Es kam mir vor wie ein Theaterstück, das in mehrere Akte aufgeteilt war. Auch die Charaktere waren mir nicht sonderlich sympathisch, obwohl sie Tiefe besitzen. Das ist aber nur meine eigene Meinung.
    Von mir gibt 3 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Leseflamingo, 20.03.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Buch :
    Ich hatte mich sehr auf eine Fortsetzung von*Stille Blutet * mit der Ermittlerin Fina Plank gefreut. Meine Erwartungen waren wohl etwas sehr hoch, da mir der erste Teil richtig richtig gut gefallen hat, und dieser wirklich schwächer ist. Der Schreibstil ist definitiv wieder sehr gut und flüssig, aber die Story konnte mich echt nicht überzeugen. Viel zu viele Personen die sehr nervig dargestellt worden sind , man konnte keine Bindung aufbauen und sie waren teilweise übertrieben. In dem Buch geht's auch um Mobbing Missgunst und Intrigen. Es hatte auch einige Spannungsmomente mit einigen Plot Twists. Aber dennoch habe ich mich sehr schwer getan in dieser Story überhaupt rein zu finden. Die Hauptprotagonistin Fina Plank finde ich total sympathisch die derzeit mit einigen Problemen kämpft mit ihren Kollegen Oliver und so wie private Probleme mit ihrer Schwester. Fina hat sich definitiv für mich weiterentwickelt, was es für mich umso mehr trauriger macht, dass mich die Story nicht abholen konnte. Dennoch kann ich jeden dieses Buch empfehlen, da die Schriftstellerin auch eine recht schöne Schreibweise hat. Das Cover gefiel mir umso mehr.3, 5⭐

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gavroche, 27.05.2023

    Als eBook bewertet

    Ich muss ja zugeben, dass ich ein wenig gebraucht habe, bis ich gemerkt habe, dass dies der zweite Fall ist, obwohl ich Teil 1 kenne, aber da war die Ermittlerin Fina meiner Erinnerung nach nicht so im Fokus wie in diesem Band.
    Ein Mord im Theater. Als am Ende einer Aufführung von Richard III ein Thron aus dem Bühnenboden hochgezogen wird, befindet sich darauf die Leiche eines Garderobieren. Wie konnte er ermordet werden und wer was und welches Motiv hatte der Mörder? Schon bald gibt es einen zweiten Toten aus dem Theatermilieu.
    Der Krimi wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, immer wieder unterbrochen von mysteriösen Zwischenseiten (bei der ersten Seite erinnerte ich mich auch, dass dies ein zweiter Teil ist). Auch hier ist am Ende noch immer unklar, von wem diese Seiten stammen.
    Anders als im Klappentext erwähnt, dauert es doch recht lange, bis sich die Ermittlungen nach Salzburg verlagern. Und der Abschnitt dort hat mir am besten gefallen.
    Insgesamt hat mir der Krimi gut gefallen, allerdings nicht das beste Buch der Autorin.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein