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  • 3 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 20.08.2017

    Als Buch bewertet

    Es klingelt. (1. Satz - Seite 5)

    Wie würdest du reagieren, wenn ein fremder Mann vor deiner Türe stehen würde und behauptet, dass eure Kinder vertauscht wurden? Entsetzliche Vorstellung, oder? Ich denke, dass jegliches Weltbild total ins Danken geraten würde. Alles wäre plötzlich so irreal. Aber genau da setzt die Autorin an. Schon nach wenigen Seiten war ich total von der Geschichte gefesselt. Was war mit der emotionalen Bindung? Was war in all den Jahren? Man fängt an, nach Unterschieden zu suchen.

    Leider war nach der anfänglichen Euphorie nach ca. 100 Serien Schluss, da ich mir immer wieder die Frage stellte, wann denn nun der Thrill einsetzen würde. Auf dem Cover steht ganz klar, dass es sich um einen Thriller handeln würde. Wie lange würde es also nach dauern, bis dieses gewisse Kribbeln, auch Spannung genannt, einsetzen würde.

    Leider habe ich diese erst auf den letzten Seiten gefunden. Ein sehr interessantes Ende, aber war das wirklich die Bezeichnung Thriller wert?

    Ich denke, dass der Hauptaugenmerk der Autorin vielmehr auf der Familiengeschichte lag. Diese war zweifellos absolut tragisch. Eine tolle und gut ausgearbeitete Geschichte.

    Auch bei den Protagonisten hatte sich die Autorin sehr bemüht, ihnen jeweils sehr unterschiedliche und ausgeprägte Charakteren zu verleihen. Jedoch war mir die beschriebene Mutterliebe an manchen Stellen etwas zu viel und fast schon erdrückend. Aber auch dieses gehörte wohl zum speziellen Charakter und hat der ganzen Story noch etwas mehr Dramatik verliehen.

    Fazit:

    Wer hier einen echten Thriller mit viel Nervenkitzel erwartet, wird möglicherweise etwas enttäuscht zurück bleiben. Eine dramatische Familiengeschichte wäre hier wohl passender.

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  • 1 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Clara O., 17.07.2017

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext hat mich aufmerksam gemacht und ich fand die Idee spannend.

    Leider wurde ich enttäuscht. Möglicherweise habe ich zu viel erwartet.
    Meines Erachtens nach ist dieser Roman kein Thriller, dafür fehlte Spannung, der Thrill. Lediglich auf den letzten Seiten, als es zum Showdown kommt, wird es aufregender. Doch aufgrund der faden vorhergehenden Seiten reisst es den Leser auch nicht mehr aus der Lethargie.
    Einige Handlungsstränge bleiben ohne Folgen oder Erklärungen, erscheinen nutzlos. Die Geschichte ist sehr konstruiert, besonders das Ende und leider sehr schnell zu durchschauen, was den Roman eintönig und vorhersehbar macht.

    "Es gibt kaum Autoren, die so eindringliche Charaktere schaffen wie Adele Parks." Glamour
    Eindringlich ist hier anders aufzufassen. Die Protagonistin Alison, die uns diese Geschichte erzählt ist eine Helikoptermutter, anstrengend und nervig mit einer unmöglichen Verhaltensweise. Sie ist so eingenommen von ihrer (nicht leiblichen) Tochter Katherine, dass sie nicht mehr gesund erscheint. Sie versucht ihre Tochter vor allem zu schützen und lässt ihr nicht die kleinste Chance selbstständig zu werden. Sie liebt ihr Kind über alles und ist eifersüchtig, hat (möglicherweise zu Recht) Angst, dass sie Katherine verlieren könnte.
    Alison hat in ihrem Leben nichts erreicht. Möglicherweise frustriert sie das. Sie ist Hausfrau und Mutter, ihr Mann Jeff ist erfolgreicher Schriftsteller. Sie liebt ihn, hat aber kaum Verständnis für diesen Job. Jeff hielt ich sehr lange für einen angenehmen Zeitgenossen, der eine Art Ruhepol für die Familie ist.
    Die Mitglieder der zweiten Familie sind sehr verschieden und wirken zunächst interessant. Durch die tragische Geschichte wollen beide Familien zueinander finden, doch ist alles durch Verlustangst geprägt.

    Ich hatte eine dramatische Geschichte erwartet, eine die mich durch das Thema berührt und mir Gänsehaut und Nervenkitzel erhofft. Leider habe ich nichts davon bekommen.
    Es war ermüdend zu lesen und die Protagonistin hat es mir nicht leicht gemacht, ihre Handlungen nachzuvollziehen. Potenzial verschenkt und Lesezeit vergeudet.

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 13.12.2017

    Als Buch bewertet

    Eine Frage vorweg, wo hat sich in diesem Buch der Thriller versteckt?
    Ich habe noch kein Buch gelesen, bei dem das aufgedruckte Genre so weit von der Geschichte entfernt war, wie hier. Das muss ich leider so erwähnen. Statt dessen habe ich zu 99% ein Familiendrama gelesen und bis etwas Spannung aufkam, hatte ich von den 480 Seiten etwa 380 schon gelesen. Ok, thrillermässige Spannung kann man es auch nicht direkt nennen, eher minimales Nervenkitzeln. Obwohl ich zugestehen muss, das man aus dem Ursprungsgedanken der Story wirklich einen Thriller hätte machen können. Hier wäre die Autorin besser gefahren, wenn sie vielleicht zwei Erzählungen hätte nebeneinander herlaufen lassen und sich die beiden Familien nicht so schnell begegnet wären um familiäre Spannungen, Wendungen und etwas Ungeahntes einzubauen. Aber so wurde das eigentliche Rätsel zu schnell und zu unspektakulär verbraten.
    Der Plot wird zum grössten Teil aus Sicht von Alison erzählt, mit Rückblicken in ihre, nicht so heile Kinderwelt, und ihre Jugend. Mit ihren negativen Gedanken und mit dem obergluckenhafte Getue hat sie mich sehr oft genervt. Ich bin mit diesem Charakter nicht wirklich warm geworden. Für Alison bricht eine Welt zusammen, als ein Fremder vor der Tür, ihr einen Satz sagt und somit alles auf den Kopf stellt. Die Baby's wurden kurz nach der Geburt im Krankenhaus vertauscht, Katherine ist nicht Alison's und Jeff's biologische Tochter, dafür ist Olivia ihr echtes Kind. Wie erklärt man den Teenagern das? Wie wird man als Eltern damit fertig, 15 Jahre ein "fremdes" Kind gross gezogen und lieb gewonnen zu haben? Kann man "das andere Mädchen", das echte, auch so lieben? Dies alles kristallisiert sich zu einem Familiendrama und hat nichts mit einem Thriller zutun.

    Fazit
    Klappentext, Cover und der Grundgedanke dieses Plots haben mich sehr angesprochen, doch leider wurde ich extrem enttäuscht.

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 13.08.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Freude auf dieses Buch war riesengross, da der Klappentext genau meinem Schema entsprach und mich sehr neugierig gemacht hat.
    Es fing auch gar nicht mal so schlecht an und ich hab voller Erwartung auf die Einleitung hingefiebert und einfach gehofft, das es dann richtig los geht.
    Die Ernüchterung folgte jedoch auf dem Fusse, denn alleine bis es zum zentralen Punkt kam dauerte es schon ewig.

    Ich liebe Protagonisten in die ich mich hineinversetzen kann und die mein Innerstes berühren.
    Und das ist auch schon der erste Punkt, an dem ich scheiterte.
    Alison ist eine sehr anstrengende Persönlichkeit.
    Ihr ganzes Verhalten hatte für mich etwas wahn- und kontrollhaftes. Fast schon zwanghaft das Ganze.
    Dazu empfand ich sie auch als sehr unterkühlt.
    Von Minute zu Minute wurde sie mir immer unsympathischer, zudem legte sie ein gewisses Verhalten an den Tag, wo ich mich als Mutter ernsthaft gefragt habe, warum da kein Interesse da ist.
    Einzig ihre Liebe zu ihrem Kind, die hier heraussticht, hat mir wirklich richtig gut gefallen.
    Ich hatte das Gefühl das Ganze wie durch einen Nebel zu betrachten. Es wirkte konstruiert, unnahbar und hat mich einfach überhaupt nicht berührt.
    Ein Umstand mit dem man eigentlich überhaupt nicht rechnet, denn solch Thematik sollte doch berühren , oder nicht?
    Auch die anderen Protagonisten konnten in mir keine Wärme oder sogar Empfindungen auslösen. Einzig Jeff oder auch Olivia konnten mein Interesse wecken.

    Die Handlung selbst plätscherte leider ziemlich vor sich hin und auch die Spannung liess lange auf sich warten.
    Ich denke das grundsätzliche Problem ist, dass man einen Thriller erwartet und dementsprechend auch mit völlig anderen Erwartungen an die Sache herangeht.
    Es ist jedoch alles andere als ein Thriller. In meinen Augen eher ein Familiendrama .

    Die Grundthematik ist äusserst interessant, leider verliert sich die Autorin immer wieder in allzu vielen Details. Was einerseits zwar interessant ist. Aber auf der anderen Seite entstehen dadurch auch enorm viele Längen und es wurde grösstenteils langatmig.
    Klar wird jedoch schnell, dass nichts ist, wie es scheint.
    Man muss öfter mal umdenken und auch zwischendurch darüber nachdenken.
    Die Protagonisten unterziehen sich einem Wandel wodurch man immer wieder hin- und hergerissen ist und grübelt.
    Es gab Momente, da konnte ich die Handlungen nicht nachvollziehen. Ich gab jedoch nicht auf und hoffte einfach da kommt noch der Knackpunkt.
    Ich sag es nur ungern, aber grösstenteils habe ich mich schlichtweg gelangweilt.
    Was aber keinesfalls am Schreibstil der Autorin liegt. Denn dieser war angenehm zu lesen und auch einnehmend gestaltet.
    Erst im letzten Drittel schaffte es die Autorin , dass Ganze nochmal anzuziehen, wodurch auch spannende Momente entstanden und ein Hauch von Thrill hinein kam.
    Doch so richtig überzeugen konnte es mich leider nicht. Was wirklich schade ist, denn hier hätte man eine Menge herausholen können, denn Potenzial war eindeutig vorhanden.

    Diese Geschichte erfahren wir aus Alisons Sicht, was ihr zwar Tiefe verschafft, ich ihr jedoch menschlich überhaupt nicht näher kam.
    Überwiegend befinden wir uns in der Gegenwart, doch werden auch immer wieder Rückblenden mit eingestreut.
    Diese spielen sich 15 und 30 Jahre vorher ab.
    Wodurch wir in Alisons Vergangenheit eintauchen und ein Stück weit begreifen, was für ein Mensch sie eigentlich ist. Ich empfand dies als wichtig, um zu ergründen , warum sie so ein Mensch geworden ist . Dies ist der Autorin meiner Meinung nach hervorragend gelungen. Da man so tiefer in ihre Seele vordringt und sie auch hin und wieder verstehen kann. Es gab Momente, da hat sie mir leid getan, aber muss man sich deswegen zu so einer unverstandenen und weinerlichen Person entwickeln?
    Für mich ein Aspekt, den ich nicht so recht nachvollziehen kann.
    Doch es gab auch da , dann noch die ein oder andere Überraschung.

    Schlussendlich ein Thriller der sich als Familiendrama entpuppt und dessen Umsetzung leider nicht überzeugen kann.

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  • 2 Sterne

    Sabrina S., 27.07.2017

    Als Buch bewertet

    Ich habe laut dem Klappentext einen spannenden Thriller erwartet, doch leider wurde ich enttäuscht, denn letztendlich war „Bis du alles verlierst“ eher ein dramatischer Familienroman, als ein mitreissender Thriller.

    Die Story dreht sich um Alison, die ein scheinbar perfektes Leben zu haben scheint – sie ist verheiratet, hat eine tolle Tochter und ein schönes Haus. Doch von einem auf den anderen Tag wird ihr Leben auf den Kopf gestellt, als sie erfährt, dass ihre Tochter vor 15 Jahren im Krankenhaus vertauscht wurde. Doch das ist noch lange nicht alles, denn ihre Tochter schwebt in grosser Gefahr…

    Der Schreibstil ist ok und es ist ein schöner Lesefluss gegeben. Erzählt wird die Geschichte in der Gegenwart und auch in Rückblenden. Leider waren gerade die Rückblenden immer mal wieder sehr langatmig, was mir das Lesevergnügen etwas geschmälert hat. Richtig spannend war die Story – was ich bei einem Thriller aber eigentlich erwarte – leider nicht. Nur zum Ende hin wurde kurz die Spannungsschraube angezogen. Aber wirklich überzeugt war ich auch dann nicht.

    Auch war es für mich schwer mich mit der Hauptfigur Alison anzufreunden. Sie kommt einfach unsympathisch rüber und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln nie wirklich identifizieren. Das ist mir aber eigentlich sehr wichtig, wenn ich ein Buch lese – dass ich mich hinein versetzen kann in die Figuren.

    Fazit:
    Ich war leider sehr enttäuscht von der Umsetzung, denn ich habe einen spannenden und mitreissenden Thriller erwartet. Leider war es nur ein Familienroman, der nur am Ende bedingt Spannung aufbauen konnte. Schade…

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina S., 27.07.2017

    Als Buch bewertet

    Ich habe laut dem Klappentext einen spannenden Thriller erwartet, doch leider wurde ich enttäuscht, denn letztendlich war „Bis du alles verlierst“ eher ein dramatischer Familienroman, als ein mitreissender Thriller.

    Die Story dreht sich um Alison, die ein scheinbar perfektes Leben zu haben scheint – sie ist verheiratet, hat eine tolle Tochter und ein schönes Haus. Doch von einem auf den anderen Tag wird ihr Leben auf den Kopf gestellt, als sie erfährt, dass ihre Tochter vor 15 Jahren im Krankenhaus vertauscht wurde. Doch das ist noch lange nicht alles, denn ihre Tochter schwebt in grosser Gefahr…

    Der Schreibstil ist ok und es ist ein schöner Lesefluss gegeben. Erzählt wird die Geschichte in der Gegenwart und auch in Rückblenden. Leider waren gerade die Rückblenden immer mal wieder sehr langatmig, was mir das Lesevergnügen etwas geschmälert hat. Richtig spannend war die Story – was ich bei einem Thriller aber eigentlich erwarte – leider nicht. Nur zum Ende hin wurde kurz die Spannungsschraube angezogen. Aber wirklich überzeugt war ich auch dann nicht.

    Auch war es für mich schwer mich mit der Hauptfigur Alison anzufreunden. Sie kommt einfach unsympathisch rüber und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln nie wirklich identifizieren. Das ist mir aber eigentlich sehr wichtig, wenn ich ein Buch lese – dass ich mich hinein versetzen kann in die Figuren.

    Fazit:
    Ich war leider sehr enttäuscht von der Umsetzung, denn ich habe einen spannenden und mitreissenden Thriller erwartet. Leider war es nur ein Familienroman, der nur am Ende bedingt Spannung aufbauen konnte. Schade…

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  • 3 Sterne

    7 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 20.08.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Es klingelt. (1. Satz - Seite 5)

    Wie würdest du reagieren, wenn ein fremder Mann vor deiner Türe stehen würde und behauptet, dass eure Kinder vertauscht wurden? Entsetzliche Vorstellung, oder? Ich denke, dass jegliches Weltbild total ins Danken geraten würde. Alles wäre plötzlich so irreal. Aber genau da setzt die Autorin an. Schon nach wenigen Seiten war ich total von der Geschichte gefesselt. Was war mit der emotionalen Bindung? Was war in all den Jahren? Man fängt an, nach Unterschieden zu suchen.

    Leider war nach der anfänglichen Euphorie nach ca. 100 Serien Schluss, da ich mir immer wieder die Frage stellte, wann denn nun der Thrill einsetzen würde. Auf dem Cover steht ganz klar, dass es sich um einen Thriller handeln würde. Wie lange würde es also nach dauern, bis dieses gewisse Kribbeln, auch Spannung genannt, einsetzen würde.

    Leider habe ich diese erst auf den letzten Seiten gefunden. Ein sehr interessantes Ende, aber war das wirklich die Bezeichnung Thriller wert?

    Ich denke, dass der Hauptaugenmerk der Autorin vielmehr auf der Familiengeschichte lag. Diese war zweifellos absolut tragisch. Eine tolle und gut ausgearbeitete Geschichte.

    Auch bei den Protagonisten hatte sich die Autorin sehr bemüht, ihnen jeweils sehr unterschiedliche und ausgeprägte Charakteren zu verleihen. Jedoch war mir die beschriebene Mutterliebe an manchen Stellen etwas zu viel und fast schon erdrückend. Aber auch dieses gehörte wohl zum speziellen Charakter und hat der ganzen Story noch etwas mehr Dramatik verliehen.

    Fazit:

    Wer hier einen echten Thriller mit viel Nervenkitzel erwartet, wird möglicherweise etwas enttäuscht zurück bleiben. Eine dramatische Familiengeschichte wäre hier wohl passender.

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  • 2 Sterne

    5 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 26.07.2017

    Als eBook bewertet

    Alison und Jeff führen ein perfektes Leben. Sie haben genug Geld, ein schönes Zuhause und eine wundervolle Tochter namens Katherine. Doch dann steht plötzlich ein Mann vor der Tür und behauptet, dass ihre Töchter vor fünfzehn Jahren im Krankenhaus vertauscht wurden. Diese Offenbarung bringt die ganze Familie durcheinander und Katherine droht sogar wahres Unheil.

    Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut. Das Cover und den Klappentext fand ich sehr ansprechend und sie versprachen einen spannenden Thriller. Doch leider hat mich das Buch sehr enttäuscht.
    Die Geschichte wird aus der Sicht von Alison erzählt. Es gibt auch diverse Rückblicke in Alisons Vergangenheit, die mich neugierig machten, weil die Verbindung zu der heutigen Alison und den Geschehnissen noch nicht klar war.
    Alison fand ich anfangs noch ok, obwohl es da bereits Momente gab, in denen ich sie nicht verstehen konnte und sie sich unverständlich verhielt. Im weiteren Verlauf des Buches wurde sie mir immer unsympathischer, sie war regelrecht nervig. Ich mochte sie überhaupt nicht mehr.
    Auch die weiteren Personen haben keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Einige wechselten von sympathisch zu unsympathisch und wieder zurück. Das fand ich generell gelungen, da ich mir dadurch zu deren Absichten nicht sicher sein konnte. Doch die nervige Alison hat irgendwie alles überlagert.
    Der Geschichte fehlte eindeutig die Spannung. Von dem angekündigten Thriller ist fast nichts vorhanden. Es war interessant zu lesen und ich war neugierig, wie alles zusammenhängt. Erst zum Ende hin wurde es spannender. Doch auch dort für meinen Geschmack viel zu wenig für einen Thriller. Ich war nicht richtig gefesselt.
    Das Ende gefiel mir leider nicht, wobei das einfach Geschmackssache ist. Jedoch gab es auch einen Punkt in der Geschichte, auf deren Auflösung ich neugierig war, der dann aber schlichtweg unter den Tisch fiel.

    Für mich war das leider kein Thriller, sondern eher eine Art Familienroman/-tragödie. Ich vergebe 2 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vöglein, 08.07.2017

    Als eBook bewertet

    Man kann nur etwas verlieren, wenn man auch etwas hat.
    Familie Mitchell lebt mit Tochter Katharine glücklich vor sich hin, bis eines Tages Tom vor der Tür steht und behauptet der leibliche Vater zu sein.
    Die Kinder wurden als Babys im Krankenhaus vertauscht.
    Na und ab da geht die Geschichte erst richtig los......
    Die Protagonistin Alison, unsicher, unterwürfig und sehr unsympathisch zieht sich wie ein roter Faden durchs Buch, erzählt sie doch diese Geschichte.
    Da ich einen vermeintlichen Thriller gelesen habe, bin ich leider enttäuscht, denn das Buch ist bestenfalls teilweise spannend. Für einen Thriller fehlt dann doch noch einiges.
    Nette Unterhaltung für zwischendurch, leider nicht mehr.

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