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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike L., 27.02.2017

    Sanft komt der Tod für die Diätologin, welche sich auf dem Heimweg macht. Es ar ein anstrengender Tag, in welchem sie für Kollegen einspringen musste und zudem hatte sie sich mit dem aktuellen und verflossenen Liebhaber getroffen. Auf dem Heimweg kommt sie mit dem Fahrrad von der Strasse ab und stirbt nicht an den Folgen der Kopfverletzung, sondern dass einer ihrer männlichen Bekannten ihr fachgerecht und mit seltsamen Blick das Genick bricht. Carla Bukowski ist nach ihrem Burgenlandaufenthalt wieder in Bestform und hat einen Fall äusserst schnell abgeschlossen. Immer wieder muss sie sich übergeben und fühlt sich trotzdem gesund. Sie bittet ihren Chef um Urlaub, den er um so lieber gewährt, weil sie sich umden Sohn ihres Freundes kümmern will. Nur wie wird es weitergehen? Wird sie dort den Mordfall klären, der sicherlich noch nicht als solcher erkannt wurde? Ist sie vielleicht in anderen Umständen?

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  • 4 Sterne

    21 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Reinhard W., 19.02.2017

    Auf sanften Schwingen kommt der Tod klingt schon einmal sehr interessant, wenn noch dazu ein Bandscheibenvorfall auftaucht, kann man sich auf eine geheimnisvolle Reha gefasst machen, die Neugierde auf diesen Krimi ist geweckt .

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  • 5 Sterne

    26 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid V., 14.02.2017

    Bisher war mir der Name der Autorin, Lena Avanzini, unbekannt. Das wird sich aber sicher bald ändern.
    Das Cover ist für mich sehr ansprechend, ebenso die Leseprobe und Carla Bukowski´s zweiten Fall den sie zu lösen hat.
    Besonders spricht mich ausserdem die Gegend an wo der Krimi angesiedelt ist - Gmundnerberg, Salzkammergut.
    Mir hat die Leseprobe sehr gut gefallen und ich würde gern gleich weiterlesen. Deshalb wäre es mir eine grosse Freude als Testleserin ausgewählt zu werden und ein Buch zu gewinnen.

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  • 5 Sterne

    16 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea W., 10.02.2017

    Ich kenne bereits einen Roman von Lena Avanzini (Tirolerwut) und freue mich auf den neu erscheinenden Krimi. Mit Lena Bukowski hat sie eine tolle Ermittlerin geschaffen, die mit Schwung und Einfühlungsvermögen ihre Fälle löst. Ein absolutes Muss für Krimiliebhaber.

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  • 5 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne K., 19.02.2017

    Den Fall abgeschlossen hat Carla Bukowki - ein Geständnis hat ihr den ersehnten Feierabend näher gebracht. Die nächsten vier Wochen werden sie und der Sohn ihres neuen Lebensgefährten gemeinsam auf die Rückkehr Leons warten, der wegen einer OP auf Reha ist. Doch er wird nicht zurückkehren - ermordet findet man ihn auf. Carla hat nun nicht nur seinen Sohn zu betreuen und zu trösten - auch sich selbst, und noch dazu den Fall aufzuklären. Und auch sonst scheint Carla einige Veränderungen vor sich zu haben. Schon nach den ersten Sätzen fühlt man sich in Carla hineinversetzt. Schwitzt mit ihr, wartet mit ihr auf das Geständnis. Man spürt die Nähe zu Leon, und ahnt wie sehr Carla dieser Fall zu schaffen machen wird. Die Spannung wächst, und sogar die leichte Übelkeit überträgt sich von Carla auf den mitfühlenden Leser, der glaubt ahnen zu können, woher diese rührt.....Wie wird Carla diese Situation meistern? Mit behaglichem Unbehagen will man sofort weiterlesen, wissen, wie es der taffen Frau ergeht, in dem Fall, in dem sie so sehr persönlich betroffen ist.

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  • 5 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 01.06.2017

    Leon Ritter, Journalist und Fast-Verlobter von Gruppeninspektorin Carla Bukowski, kuriert seinen Bandscheibenvorfall in einer Reha-Klinik aus. Der angebliche Selbstmord einer Mitpatientin lässt Leon hellhörig werden. Er wittert einen Skandal, stellt heimlich Nachforschungen an und deckt zwar Ungereimtheiten auf, kann aber keine wirklichen Beweise finden. Dennoch fühlt sich jemand ertappt und macht dem Schnüffler den Garaus…

    „Auf sanften Schwingen kommt der Tod“ ist bereits der zweite Fall für Carla Bukowski – für mich war dieser Einsatz der erste, bei dem ich der sympathischen Ermittlerin des LKA Wien über die Schulter schauen durfte. Auch ohne Kenntnis des vorhergehenden Bandes war ich schnell mittendrin im Geschehen und hatte schon nach kurzer Zeit das Gefühl, mit allen Akteuren gut vertraut zu sein.

    Lena Avanzini hat mir alles geboten, was für mich zu einem unterhaltsamen Krimi dazugehört: eine flüssig erzählte Geschichte, deren Spannungskurve durchgehend auf einem hohen Niveau bleibt und die mir durch offene Fragen und unerwartete Wendungen viel Platz zum Miträtseln und Mitgrübeln gegeben hat.

    Die Figuren wirken echt und handeln glaubwürdig. Die Autorin erzählt den Krimi nicht nur aus Sicht der Ermittler, sondern präsentiert das Geschehen aus unterschiedlichen Perspektiven, so dass man einen guten Einblick in die Ansichten und Beweggründe aller Akteure bekommt. Auch den Mörder lässt Lena Avanzini zu Wort kommen: mehrere Auszüge aus einen Tagebuch berichten von unterschiedlichen Kränkungen, die der Täter in seinem Leben erdulden musste und für die er sich nach und nach rächt.

    Sehr gut gelungen ist auch die Mischung aus Ermittlungen und privaten Angelegenheiten der Ermittler - da Carla nicht nur Ermittlerin ist, sondern auch die Lebensgefährtin eines Opfers, spielen ihre persönlichen Belange natürlich eine grosse Rolle und drängen sich entsprechend immer wieder in den Vordergrund.

    „Auf sanften Schwingen kommt der Tod“ ist ein kurzweiliger Krimi, der mich mit seiner spannenden, abwechslungsreichen Handlung sehr gut unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 01.06.2017 bei bewertet

    Leon Ritter, Journalist und Fast-Verlobter von Gruppeninspektorin Carla Bukowski, kuriert seinen Bandscheibenvorfall in einer Reha-Klinik aus. Der angebliche Selbstmord einer Mitpatientin lässt Leon hellhörig werden. Er wittert einen Skandal, stellt heimlich Nachforschungen an und deckt zwar Ungereimtheiten auf, kann aber keine wirklichen Beweise finden. Dennoch fühlt sich jemand ertappt und macht dem Schnüffler den Garaus…

    „Auf sanften Schwingen kommt der Tod“ ist bereits der zweite Fall für Carla Bukowski – für mich war dieser Einsatz der erste, bei dem ich der sympathischen Ermittlerin des LKA Wien über die Schulter schauen durfte. Auch ohne Kenntnis des vorhergehenden Bandes war ich schnell mittendrin im Geschehen und hatte schon nach kurzer Zeit das Gefühl, mit allen Akteuren gut vertraut zu sein.

    Lena Avanzini hat mir alles geboten, was für mich zu einem unterhaltsamen Krimi dazugehört: eine flüssig erzählte Geschichte, deren Spannungskurve durchgehend auf einem hohen Niveau bleibt und die mir durch offene Fragen und unerwartete Wendungen viel Platz zum Miträtseln und Mitgrübeln gegeben hat.

    Die Figuren wirken echt und handeln glaubwürdig. Die Autorin erzählt den Krimi nicht nur aus Sicht der Ermittler, sondern präsentiert das Geschehen aus unterschiedlichen Perspektiven, so dass man einen guten Einblick in die Ansichten und Beweggründe aller Akteure bekommt. Auch den Mörder lässt Lena Avanzini zu Wort kommen: mehrere Auszüge aus einen Tagebuch berichten von unterschiedlichen Kränkungen, die der Täter in seinem Leben erdulden musste und für die er sich nach und nach rächt.

    Sehr gut gelungen ist auch die Mischung aus Ermittlungen und privaten Angelegenheiten der Ermittler - da Carla nicht nur Ermittlerin ist, sondern auch die Lebensgefährtin eines Opfers, spielen ihre persönlichen Belange natürlich eine grosse Rolle und drängen sich entsprechend immer wieder in den Vordergrund.

    „Auf sanften Schwingen kommt der Tod“ ist ein kurzweiliger Krimi, der mich mit seiner spannenden, abwechslungsreichen Handlung sehr gut unterhalten hat.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 10.02.2017

    Der Roman fängt sehr, für andere Menschen verständlich an .Dann kam ein Mittelteil der irgendwie irreführend ist ,fällt dann wieder in ´s normale Lesevergnügen ein.Wäre interessant wie das Ganze weitergestrickt ist

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika E., 28.02.2017

    Leider kenne ich Lena Avanzini Krimis noch nicht. Aber dieser hört sich sehr spannend an. Durch die Leseprobe bin ich auf jeden Fall neugierig geworden und ich freue mich schon sehr, den Krimi zu lesen!

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josef L., 03.03.2017

    Dieses Buch ist meiner Meinung sehr gut geschrieben, es fehlt auch an Spanung nicht. Ein guter Autor! Einfach toll.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth P., 28.02.2017

    Liest sich flüssig und leicht.
    Schon die Leseprobe ist spannend.
    Man (Frau) möchte gleich weiterlesen.
    Lockere Schreibweise - unterhaltend
    Macht Lust auf mehr!!!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 15.10.2017

    Lena Avanzini – ein Name, den man sich merken sollte!!


    Für mich war es der erste Fall um die Ermittlerin Carla Bukowski, aber ein Fall, der es in sich hat.

    Nach einem persönlichen Drama und langer Trauer erlaubt es sich Carla, sich wieder zu verlieben, und zwar in den investigativen Journalisten Leon. Als dieser nach einem Bandscheibenvorfall in der Reha ist, bittet er Carla, sich um seinen Sohn Noah zu kümmern, eine Aufgabe, die sie gerne übernimmt. Allerdings ahnt sie nicht, dass ihr auch hier das Schicksal wieder eine Aufgabe überträgt, die sich zu einer persönlichen Tragödie ausweitet und Carla an die Grenzen des Erträglichen bringt.
    Als sich bei der Obduktion einer in der Reha Verstorbenen Patientin herausstellt, dass diese ermordet wurde, beginnt Leon zu ermitteln – mit fatalen Folgen – denn auch er wird ermordet.
    Dieser Roman bietet alles, was das Leserherz begehrt, Spannung von Anfang bis zum Schluss, authentische, sympathische und vor allem glaubwürdige Figuren, eine Handlung, in der auch die persönlichen Befindlichkeiten der Ermittlerin nicht zu kurz kommen, die ja in diesem Fall nicht nur Ermittlerin, sondern auch die Lebensgefährtin eines der Opfer ist. Sehr interessant fand ich die in Tagebuchform gehaltenen Bemerkungen aus der Sicht des Täters, man erfährt, warum er seine Opfer sozusagen „löscht“ weiss aber bis zum Schluss nicht, wer eigentlich der Täter wirklich ist.
    Dieser Roman wird zwar etwas ruhiger angegangen, aber Schreibstil und Spannungskurve bewirken, dass der Leser bis zum Ende voller Neugier darauf wartet, wie sich nun die einzelnen Verwicklungen lösen.

    Mir hat dieser Roman ausnehmend gut gefallen, und ich empfehle ihn aus diesem Grund sehr gerne weiter, voller Spannung auf einen weiteren Fall aus der Feder dieser Autorin wartend.


    5 Sterne von mir

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  • 4 Sterne

    Veronika K., 17.04.2017

    Auf sanften Schwingen kommt der Tod von Lena Avanzini

    Während der Journalist Leon Ritter wegen seines Bandscheibenvorfalls in der Rehaklinik festsitzt wird dort eine junge Patientin tot aufgefunden. Der Tathergang sieht nach einem Selbstmord aus. Gelangweilt und neugierig begibt sich Leon auf die Suche nach Erklärungen und stösst zwangsläufig in den Büroräumen der Klinik auf verdächtige Spuren. Gleichzeitig wird seine Lebensgefährtin Carla Bukowski vom LKA Wien zur Ermittlung auf den Fall angesetzt. Wer war die junge Frau, warum war sie in der Klinik und warum ist sie gestorben, hütet die Klinik ein Geheimnis vor der Öffentlichkeit? Leon leitet Einzelheiten seiner Recherchen an seine Freundin weiter, doch Carla ist verstimmt und bevor sie ihre mobilen Nachrichten öffnet und liest ist Leon bereits in den Händen seines Mörders und auch Carla gerät der tödlichen Gefahr immer näher.

    Der Roman hat mich gleich zu Beginn durch seinen harmonischen Schreibstil begeistert und bis zum Schluss mein Interesse wach gehalten. Mit den richtigen Worten versteht es die Autorin Lena Avanzini hervorragend Frische und Lebendigkeit in die Handlung zu bringen und mich auch schlüssig an der Aufklärung teilhaben zu lassen. Etwas Wiener Charme und Humor geben dem Roman an den richtigen Stellen zusätzliche Würze. Die Charaktere sind bis ins Detail überzeugend beschrieben und je nach Handlung mehr oder weniger sympathisch. Mit der Hauptdarstellerin Carla konnte ich mich gut anfreunden. Ihre traurige Vergangenheit machte für mich ihre Zweifel und Gedanken plausibel und nachvollziehbar. Die Motivation des Mörders wird durch ältere Tagebucheinträge eingeblendet und so wird seine Handlungsweise etwas abgemildert.
    Die Aufklärung sämtlicher Morde und deren Hintergründe wird von allen Seiten logisch und lückenlos durchdacht vermittelt und das Finale dem ich letztendlich entgegen fieberte ist sehr gelungen.
    Dies war der zweite Fall von Carla Bukowski und ein spannendes und ereignisreiches Lesevergnügen für mich.
    Der Vorgänger „Nie wieder sollst Du lügen“, der erste Fall von Carla Bukowski, ist ebenfalls im Haymond Taschenbuch Verlag am 08. März 2016 erschienen.

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  • 4 Sterne

    Bibliomarie, 16.04.2017

    Revierinspektorin Carla Bukowski hat grade einen Mordfall in Rekordzeit abgeschlossen. Da hat sie mal genug Zeit um der Bitte ihres Partners nachzukommen und sich um seinen Sohn zu kümmern, solange er in einer Rehaklinik seinen Bandscheibenvorfall auskuriert. Eine schöne Sache für Carla, denn es scheint ernst zu werden, mit Leon.
    Der ist Vollblutjournalist und kann das Schnüffeln nicht lassen, als er in der Klinik auf die Spur von einigen Ungereimtheiten um einen vermeintlichen Suizid einer Patientin kommt. Doch er hat sich wohl zu weit vorgewagt, denn am nächsten Morgen ist Leon tot.
    Für Carla bricht eine Welt zusammen. Wie an einen Rettungsanker klammert sie sich an die Ermittlungen. Sie will wissen, was dort passiert ist und vor allem, ob sie Leons Tod hätte verhindern können.
    Die Autorin baut von der ersten Seite an Spannung auf und durch die eingestreuten kurzen Tagebuchnotizen eines Mörders schafft sie auch eine subtile Atmosphäre von Bedrohung und Angst. Was haben die Notizen dieses Menschen, der als Kind Misshandlung und seelische Verletzungen erlebt hat, mit den heutigen Fällen zu tun? Carlas persönliche Tragik gibt diesem Krimi auch eine sehr menschlich-anrührende Seite. Überhaupt fand ich die Personenzeichnung sehr gelungen und ich hatte eine sehr genaue Vorstellung von den Charakteren. Sie wirken sehr lebensnah und ihre Geschichte passen sich gut in die Handlung ein. Man spürt direkt die Bedrohung, die Carla immer näher kommt. Inspektorin Bukowski als Ermittlerin ist eine Frau mit Ecken, Kanten und Verletzungen, das macht die Figur sehr sympathisch und ihre oft spontane Handlungsweise nachvollziehbar.
    Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen, der Spannungsfaktor war hoch und der Plot sehr gut aufgebaut. Das Tempo war bis zur letzten Seite hoch.
    Etwas möchte ich aber kritisch anmerken. Der Tod des Journalisten findet erst nach gut der Hälfte des Krimis statt, dass er bereits im Klappentext angekündigt wird, finde ich unnötig und hat mir einiges an Gruselfaktor bei seinen nächtlichen Klinikrecherchen genommen.

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  • 4 Sterne

    Christa R., 13.02.2017

    Carla Bukowsky, LKA Wien, ermittelt in der Leseprobe erfolgreich im Fall des mit 13 Messerstichen neben seiner Couch aufgefundenen Herbert Fian. Im zweiten Teil erfährt man von Sandra, einer Diätassistentin des REHA-Zentrums Gmundnerberg, die am Nachhauseweg mit dem Rad verunglückt und der vermeintliche Helfer bricht ihr, anstatt sich um sie zu kümmern, kaltblütig das Genick.
    Die Leseprobe endet im Büro von Carla Bukowskys Chef, wo man noch erfährt, dass sie mit ihrem Fast-Verlobten Leon Ritter samt dessen Sohn für vier Wochen in Urlaub nach Gmunden fahren will, weil Leon eine mehrwöchige Reha antreten muss. Da kommt das REHA-Zentrum Gmundnerberg dann neuerlich ins Spiel, das bei Sandras Unfall bereits auftauchte.

    Die Figuren und ihre Gedanken werden in der Leseprobe sehr präzise und durchaus humorvoll beschrieben. Ich wäre schon ganz besonders neugierig, wie die Story weitergeht, nicht nur weil die Leseprobe schon sehr spannend ist, sondern weil ich selbst wirklich am Fuss des Gmundnerbergs wohne und es da sozusagen für mich doppelt interessant wäre.
    Das Cover finde ich sehr gut gelungen, der schwarz-rote Schmetterling ist irgendwie geheimnisvoll und würde mich in einer Buchhandlung auf jeden Fall dazu bringen, gleich einmal hineinzublättern.

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  • 4 Sterne

    Angelika E., 12.02.2017

    Ich kenne Lena Avanzini noch nicht, aber ich was ich bisher als Leseprobe gehört habe, hört sich sehr spannend und vielversprechend an! Und wenn man dann auch noch die Gegend ein wenig kennt, wo sich das ganze abspielt, dann freut man sich auf dieses Buch!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ingrid h., 27.02.2017

    sehr gut gechrieben von anfang an spanend bin neugierig wie es weitergeht

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  • 4 Sterne

    Maria A., 20.02.2017

    Ein spannendes Buch mit vielen Details

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara K., 15.02.2017

    Carla Bukowski ist zurück.
    Gleich zu Beginn wird ihre hartnäckige Sturheit mit dem Geständnis einer Mordverdächtigen und die Lösung dieses Falls mit einem vierwöchigen Urlaub belohnt – die Gelegenheit, einer dringlichen Bitte ihres rekonvaleszenten Liebsten Leon nachzukommen und eine Reise nach Gmunden anzutreten.
    Unterbrochen wird der Auftakt zu Carlas neuem Fall durch ein Kapitel „aus dem Buch der Kränkungen“: die wahre Geschichte eines tödlichen „Fahrradunfalls“ auf dem Gmundnerberg, eindringlich erzählt aus der Sicht der zu Tode gekommenen Frau.

    Ein Auftakt – mehr ist diese Leseprobe (leider) nicht.
    Dafür aber eine furiose Ouvertüre, ein fesselndes Präludium, das einen effektvollen, sprachlichen Klangbogen von bodenständigen Austriazismen bis zu bildhafter Poesie spannt.
    Zu verdanken ist dieses bemerkenswerte Lesevergnügen zwei aussergewöhnlichen Persönlichkeiten:
    Der ungewöhnlichen Protagonistin Carla Bukowski und der genialen Erzählerin Lena Avanzini.

    Carla Bukowski, von ihrem Kollegen Manni „Jadis“ genannt, ist die Ermittler-Königin im wilden Westen Wiens. Ihre unerschütterliche Sturheit trägt sie als eisige Krone – ihre Beobachtungsgabe wird mit psychologischem Einfühlungsvermögen und scharfsinnigen Schlussfolgerungen zum ermittlungstechnischen Zauberstab.
    Charmant und gewinnend tritt die „Weisse Hexe“ des LKA Wien selten auf – diese Frau ist konsequent statt dezent und sie eckt auch mal an – definitiv, aber vor allem effektiv. Carla Bukowski – ob ihr die Fangemeinde Zuneigung entgegenbringen wird, ist ungewiss, sicher verdient die ungewöhnliche Ermittlerin aber das Interesse und die Beachtung aller Krimi-Begeisterten.

    Wenn Carla Bukowski die Königin „Jadis“ von Narnia ist, so ist ihr "Spiritus Rector" Lena Avanzini zweifellos
    Madame Elfrida Clagg von Harry Potters Ministry of Magic.
    Die menschliche Sprache sprechen zu können gilt für sie als Charakteristikum eines Zauberwesens – und so wendet sie folgerichtig ihre Kenntnisse über die Magie der Sprache an, um ihre Leserinnen und Leser zu verzaubern.
    Lena Avanzini beherrscht die magischen Rituale des heimatlichen Dialekts ebenso gut wie den kunstvollen Einsatz bildhafter Poesie und versteht sich darauf, beides in spannender Abwechslung zu präsentieren.
    Die niederösterreichische Hauptstadt „Sankt Blödsinn“ erfreut das Herz jedes „gelernten Österreichers“ durch vertrauten Wiedererkennungswert ebenso wie ein lapidares „Na hawidere“. (Als einziger Wermutstropfen im heimatlichen Sprachgefühl springt der „Hefeteig“ ins österreichische Auge).
    Abwechslung ist das halbe Leben – und hier ist die Stil-Variation neben dem Inhalt der Story bestimmt mindestens das halbe Lesevergnügen. Nach Sätzen voll einfacher, umgangssprachlicher Vertrautheit überrascht die Magierin der Worte mit bildgewaltigen, lyrischen Erzählungen.
    Hier „applaudieren“ Regentropfen oder klopfen „sanft, fast versöhnlich“, der Himmel „spannt sich wie ein Zelt aus Flicken in verschiedenen Grautönen, durch dessen klaffenden Riss der blasse Mond quillt“ und ein Lächeln ist „wie ein Kuss, der die schwere Süsse von Honig atmet und die feine Bitterkeit von Salbei.“
    Lena Avanzini gibt der im literarischen Genre „Roman und Erzählung“ oft als trivial geschmähten „Belletristik“ fantasievoll und virtuos ihr ursprünglichste Gestalt zurück: die der „Belles Lettres“ (frz. „schöne Literatur“).
    Fazit:
    Schade, dass es nur eine "Probe" war - aber ich freue mich auf das "Gesamtwerk". Ich bin sicher, dass in diesem Fall die Freude hält, was die Vorfreude verspricht, denn die Tiroler Musikerin und Autorin mit dem Pseudonym Lena Avanzini versteht sich auf die richtigen Noten zur Komposition eines aussergewöhnlichen Krimi-Lesevergnügens: Sie erzählt nicht nur eine lebendige, mitreissende Geschichte, sondern weiss eine Geschichte ausserdem auch mitreissend und lebendig zu erzählen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike G., 29.04.2017

    "Das Glück ist ein Vogerl"

    Nach "Nie wieder sollst du lügen" tritt die Wiener Kommissarin Carla Bukowski erneut auf den Plan!
    Gerade als in ihrem Privatleben alles gut zu laufen scheint, sieht sie sich erneut mit tragischen Vorfällen konfrontiert, die auf schwarzen Schwingen auf sie zu flattern und ihr buchstäblich den Boden unter den Füssen wegziehen.
    "Das Glück ist ein Vogerl" heisst es im Klappentext - und genauso ist es! Carlas Lebensgefährte und zukünftiger Ehemann Leon fällt während seines Aufenthalts in einer Reha-Klinik einem Verbrechen zum Opfer!
    Carla, obwohl am Boden zerstört, macht sich auf, seinen Mörder zu finden und gerät dabei in höchste Lebensgefahr. Denn rasch wird ihr klar, dass ihr Freund nicht das einzige Opfer ist.
    Unerklärliches ereignet sich in der Klinik, Menschen sterben durch vermeintliche Unfälle oder Selbstmorde. Die Wahrheit aber bleibt zunächst verborgen.
    Von Anfang an weiss der Leser jedoch mehr als Carla und ihre Kollegen, denn in die Handlung eingestreut sind immer wieder Tagebuchaufzeichnungen des Mörders, in denen er seine Verbrechen beschreibt. Und rasch wird dem Leser klar, dass er es hier mit einem sehr kranken Geist zu tun hat, der besessen ist von dem Gedanken, sich an seinen Opfern für vermeintliche oder tatsächliche Kränkungen rächen zu müssen. Erschreckende Abgründe tun sich auf!
    Wird es Carla gelingen, den Mörder ausfindig zu machen und zu überführen? Wird sie den Wettlauf mit der Zeit und - gegen ihren eigenen Tod gewinnen?

    Lena Avanzini beschreibt diese Mörderjagd in ihrem - recht umfangreichen - Kriminalroman sehr spannend und eindringlich.
    Dabei gibt sie aber auch immer aufs Neue Einblicke in den oft banalen Alltag der Polizei und deren häufig erfolglose Ermittlungen.
    Ihre glaubwürdigen Figuren sind allesamt keine Helden sondern ganz normale Menschen mit ebenso normalen Problemen und Zweifeln, und zum Glück gelegentlich auch mal erfrischend schrullig oder extravagant
    ,
    Die Autorin versteht es meisterhaft, Charaktere zu zeichnen, sich in deren oft komplexe Gedankenwelt einzufühlen.
    Dabei ist ihr Schreibstil klar, schnörkellos, direkt, gelegentlich mit spezifisch österreichischen Ausdrücken garniert, die dem Krimi zusätzliche Autentizität verleihen.
    Und obwohl sie nicht mit leichter, eingängiger Kost aufwartet, dem Leser einiges zumutet und gewiss kein LeseVergnügen im eigentlichen Wortsinn beschert, so fesselt sie ihn doch bis zum Ende, bis zur Auflösung, die schliesslich, dank klug gelegter Fährten kaum mehr überrascht, aber dennoch schockiert und betreten macht.
    Genauso eben, wie es bei einem guten, hier sogar einem hervorragenden Kriminalroman sein sollte!

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