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  • 4 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 14.03.2021

    Als Buch bewertet

    „Unser Leben ist das Ergebnis unserer Entscheidungen.“ (Stephen R. Covey)
    1981. Seit dem Tod ihres Mannes Eike bewirtschaftet Johanna Deeken den Nordseehof und die Schäferei allein. Tochter Adda lebt mit Ehemann Dirk und Tochter Feemke in Bremen, so bleibt Johanna nur die Unterstützung von ihrer ersten grossen Liebe Rolf, der in unmittelbarer Nähe des Nordseehofs wohnt. Doch nach der Trennung von ihrem Ehemann steht Adda mit Feemke eines Tages wieder vor Johannas Tür und sucht Zuflucht. Während Adda sich erst wieder an das Landleben gewöhnen muss, ist der Nordseehof für Feemke ein Paradies, denn sie liebt die vielen Schafe und hat neben ihrem Freund Micha auch in Rolf einen Opa, der rundum für sie da ist. Zwischen Rolf und Johanna knistert es immer noch, doch bevor sich eine Beziehung anbahnen kann, bringt sowohl Rolfs geschiedene Frau Dagmar als auch der Dauerfreind Manfred Oetjen wieder einigen Wirbel in die Familie Deeken. Dann zieht es auch noch Feemke raus in die Welt, wo sie endgültig lernt, was der Nordseehof ihr wirklich bedeutet…
    Regine Kölpin hat mit „Als wir den Himmel erobern konnten“ den Abschlussband ihrer historischen Nordseehof-Trilogie vorgelegt, der den Leser in das Leben der Protagonistinnen hineinkatapultiert und erneut mit einer spannenden Geschichte alle Register zieht. Der flüssige, bildhafte und emotional geprägte Erzählstil erlaubt es dem Leser ein letztes Mal, sich auf dem Nordseehof einzuquartieren und die Bewohner zu beobachten, deren Leben durch das Schicksal und einige Widersacher wieder einmal auf die Probe gestellt wird. Die Autorin bringt die zwischenmenschlichen Beziehungen ebenso geschickt an den Leser wie die unterschiedlichen Generationen ihrer Protagonistinnen, die alle eng mit dem ostfriesischen Nordseehof verwurzelt sind. Die intensiven Bilder der Landschaft sind ebenso gelungen wie die Einzelschicksale ihrer Charaktere, deren Gefühls- und Gedankenwelt dem Leser offenbart werden. Während man in den harten Alltag auf dem Hof eintaucht, lässt Kölpin den zeitgerechten historischen Hintergrund sehr schön miteinfliessen, der die Anti-Atomkraft- und Friedensbewegungen ebenso wiederaufleben lässt wie die zunehmende Emanzipation der Frau. Gerade letzteres zeigt sich auch in Johanna, Adda und Feemke. Jede war auf ihre Weise gemäss ihrer Zeit unkonventionell in ihren Handlungen, doch erkennt man auch an ihnen, welche Veränderungen es gerade für das Leben der Frauen in den vergangenen Jahrzehnten gegeben hat.
    Liebevoll ausgearbeitete Charaktere mit menschlichen Eigenschaften vermitteln Lebendigkeit und Authentizität. Der Leser fühlt sich sofort wie ein Teil von ihnen, was das Mitbangen und Mitfiebern erleichtert. Johanna ist inzwischen Witwe und bewältigt die harte Arbeit auf dem Hof ganz allein. Sie ist eine Kämpferin, die niemals aufgibt, während sie sich vom Leben auch noch etwas Glück erhofft. Adda, inzwischen zu einer Grossstadtpflanze avanciert, muss eine gescheiterte Ehe verkraften. Die Kraft, ihrer Tochter gerecht zu werden und ihre eigenen Wunden zu lecken findet sie ausgerechnet auf dem elterlichen Hof. Sie ist eine starke Frau, die sich nicht so schnell unterkriegen lässt. Feemke ist ein Wirbelwind, der jedem sofort ans Herz wächst. Rolf ist ein lieber Kerl, auf den man sich immer verlassen kann. Aber auch Dagmar, Micha, und Manfred spielen zentrale Rollen in dieser Geschichte.
    Mit „Als wir den Himmel erobern konnten“ findet die Familiengeschichte des Nordseehofes einen spannenden Abschluss. Noch einmal gilt es, mit den Protagonisten Liebe, Leid, Entscheidungen und Intrigen vor historischem Hintergrund zu durchleben, bevor man sie mit der letzten Seite ziehen lässt. Verdiente Leseempfehlung für eine fesselnde und unterhaltsame Lektüre.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 14.07.2021

    Als Buch bewertet

    Wie immer am Ende einer Saga ist es schwer, die richtigen Worte zu finden. Wie soll man alles beschreiben? Ach, wie toll? Nein, das würde nicht ausreichen. Ich kann es kaum glauben, dass ich nun keine weiteren Geschichten vom Nordseehof mehr lesen kann? Das würde absolut zutreffen, wäre aber noch zu emotionslos. Ich sehe es eher so, dass ich nun am Ende des Buches auch ein Stückchen Heimat verlasse. Ja, die Autorin hatte es wirklich geschafft, mich mit ihrem Dreiteiler an den rosenumrangten Nordseehof zu binden. Der bildhafte Schreibstil liess die (Lebens-)Geschichte um Johanna lebendig werden, um dann im vorliegenden Band "Als wir den Himmel erobern konnten" zum Abschluss zu kommen. 

    Ob es Sinn macht, diesen Band ohne Vorkenntnisse zu lesen, wage ich zu bezweifeln. Denn gerade durch die beiden Vorgängerbände kommt das wahre Schicksal erst zur Geltung. 

    Abschliessend möchte ich einfach nur sagen: Eine tolle, emotionale Geschichte, die nun (leider) ihr Ende gefunden hat.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 12.03.2021

    Als Buch bewertet

    Endlich wieder in Nordfriesland auf dem Nordseehof. Dies ist nun der dritte Band der gigantischen Saga, in der die drei starken Frauen aus drei Generationen, und zwar Johanna, Adda und Feemke im Mittelpunkt stehen.
    Die Geschichte beginnt im Jahr 1981. Johanna betreibt nach dem Tod ihres Mannes nun den Nordseehof seit einiger Zeit allein. Ganz besondere Unterstützung bekommt sie von ihrer ersten grossen Liebe Rolf, der in einem kleinen Häuschen am Rande des Nordseehofs lebt. Ihre Tochter Adda lebt mit ihrem Mann Dirk und ihrer kleinen Tochter Feemke in Bremen. Adda ist der Enge des Hofes entflohen, sie liebt einfach das Grossstadtleben und kann sich nur hier verwirklichen. Doch als es eine Veränderung in Addas Leben gibt, zieht es sie und Feemke wieder auf den Nordseehof zurück. Feemke fühlt sich hier zwischen den Schafen und mit ihrem Freund Micha pudelwohl. Und so ziehen die Jahre ins Land. Und als Jugendliche zieht es Feemke plötzlich auch nach Bremen, ihr stehen alle Wege offen, doch letztendlich muss sie erkennen, dass sie sich nur in der rauen Landschaft des Nordens zuhause fühlt……
    Wow! Was für ein fulminantes Ende. Die Autorin hat einen supertollen Schreibstil. Und genau wie die beiden ersten Bände konnte ich auch dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn der Spannungsbogen ist einfach gigantisch. Schon nach dem Lesen der ersten Zeilen hatte ich das Gefühl wieder in Nordfriesland zu sein. Ich spüre den rauen Wind, geniesse die Spaziergänge am Deich und fühle mich bei Johanna auf dem Nordseehof sofort wieder pudelwohl. Es ist schön, wieder auf alte Bekannte zu treffen und sie auf ihrem weiteren Lebensweg begleiten zu dürfen. Sie kämpft hart um den Erhalt des Hofes und hat grosse Freude an ihrer kleinen Enkeltochter Feemke, die ich übrigens sofort ins Herz geschlossen habe. Die Kleine liebt den Nordseehof, ihren Freund Micha und die Schafe. Sie hat mir des Öfteren ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Unterstützt wird Johanna von ihrer alten grossen Liebe Rolf, der mittlerweile in der Nähe des Hofes lebt. Doch um eine neue Beziehung mit ihm einzugehen, dafür lastet die Vergangenheit zu schwer auf Johannas Schultern. Als jedoch eines Tages Manfred Oetjen auftaucht, der Johanna in der Vergangenheit schon mächtigen Ärger gemacht hat, überkommt mich ein Gänsehautfeeling. Welche Gemeinheiten führt er wohl im Schilde. Und so vergehen die Jahre und nun ist Feemke eine junge Dame, die es in die Welt hinauszieht und die dann doch ihrem Herzen folgt. Endlich scheint das Glück auf dem Nordseehof eingekehrt zu sein, da schlägt das Schicksal wieder einmal zu….
    Für mich ist dieser dritte Band ein absolutes Lesehighlight. Eine spannende, unterhaltsame und hochemotionale Lektüre, die mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat. Das Cover ist übrigens ein echter Hingucker – gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margrit, 27.02.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Mit Ungeduld habe ich den 3.Teil vom Nordseehof erwartet. Ich wurde nicht enttäuscht! kurzweilig und spannend, wie auch die ersten beiden Bände!!!!! Wunderbar zu lesen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 28.03.2021

    Als eBook bewertet

    Klappentext:
    „1993: Eigentlich stehen Feemke alle Wege offen, jeder Beruf könnte ihrer, jedes Land ihre Heimat sein. Doch nur in der rauen Landschaft des Nordens fühlt sie sich zu Hause. Erst langsam wird ihr klar, dass bleiben manchmal genauso viel Mut kostet wie wegzugehen.“

    Wenn man eine Saga anfängt, muss man sie auch zu Ende lesen und was soll ich hierzu sagen?! Ein krönender Abschluss stand uns hier bevor, der besser hätte nicht sein können. Regine Kölpin nimmt uns wieder mit in den rauen und windigen Norden nur starteten wir dismal im Jahr 1981 und nicht wie im Klappentext beschrieben 1993. aber von vorn: Ja, wir starten 1981 und erleben Johanna auf dem Hof - es ist nunmal ihr Leben. Ob gewollt oder als Routine, als Gewöhnung...es ist eben ihr Hof. Ada finden wir in Bremen wieder, unweit der eigentlichen Heimat. Die Zeit ist eine andere. Die politische Lage angespannt, Deutschland geteilt und auch irgendwie das Verhältnis zwischen den Familien. Es ist viel passiert....Lichtblick der Geschichte ist einerseits Feemke, die voller Liebe den Nordseehof verzaubert mit ihrer kindlichen Art und sich nicht nur in das Herz von Oma Johanna, sondern auch in das der Leser schleicht und das zurecht. Und zur anderen Seite aber auch Johanna selbst mit Adda und einem Riss zwischen den beiden. Wir erleben aber auch wie Feemke erwachsen wird und dann eben die Frage aller Fragen im Raum steht: Was geschieht mit dem Hof? Als Kind sah alles noch ganz anders aus. Aber nun? Auch politisch ist viel passiert. Das Land geeint, die Freiheit für jeden nutzbar und auch für Feemke...Aber nicht nur das! Da kommt dann auch noch Rolf ins Spiel und....ach...lassen Sie sich selbst wieder einnehmen vom schönen Nordseehof und seinen Bewohnern. Hier gibt es ordentlich viel Arbeit, Familienleben in allen Facetten pur und ungeschönt und das alles nur, weil Autorin Regine Kölpin es eben kann. Sie hat mich mit ihrem flüssigen und selbstbewussten nordischen Schreibstil begeistert. Hat das Leben authentisch gezeigt und sich nicht darin verheddert, zeigt uns Lesern Gefühle und Emotionen, mal eine andere Zeitepoche in der Geschichte und vor allem, ein Leben auf dem Land, welches nicht immer Bullerbü ist. Da ich selbst in der Gegend von Protagonistin Johannas wohne, kann ich abschliessend nur sagen: Perfekt!
    Ich werde den Nordseehof sehr vermissen. Es war ein Abschied mit Tränen und der Hoffnung, das alle ihr Glück finden werden, aber das kann uns nur der Wind erzählen...5 von 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 21.03.2021

    Als Buch bewertet

    Im Jahr 1981 bewirtschaftet Johanna noch immer den Nordseehof. Ein anderes Leben kann sie sich nicht vorstellen. Ihre Tochter Adda dagegen wohnt in Bremen. Ihre Ehe mit Dirk ist nicht glücklich. Johannas ganzer Stolz ist ihre Enkelin Feemke. Das Mädchen liebt den Nordseehof genau wie ihre Grossmutter. In ihr sieht Johanna ihre Nachfolgerin, die den Hof auch in nicht so guten Zeiten sicher weiterführen wird. Rolf lebt inzwischen auch in Ostfriesland. Er ist Johanna ein guter Freund, möchte aber viel mehr für sie sein. Doch das Leben hält noch viele Turbulenzen bereit, bevor Rolf und Johanna endlich zueinander finden.

    Mit "Der Nordseehof - Als wir den Himmel erobern konnten" schliesst Regine Kölpin die Trilogie nun leider ab. Die Geschichte beginnt im Jahr 1981. Auch diesmal wird das aktuelle Geschehen geschickt in die Handlung eingefügt. Von der Politik bis hin zur Mode der damaligen Zeit entsteht vor Augen des Lesers ein lebhaftes Bild. Wer diese Zeit selbst erlebt hat, wird hier einiges wiedererkennen und in der Vergangenheit schwelgen. Die Autorin schafft es auch hier wieder, den Leser an das Buch zu binden. Ihr wunderbar lockerer Schreibstil ist einfach ein Genuss. Ihre Bücher spiegeln das Zeitgeschehen, zeigen das reale Leben und machen sie dadurch zu etwas ganz Besonderem. Ihre Charaktere haben, wie im echten Leben, ihre Stärken und Schwächen, dadurch wirken sie authentisch und vor allem sympathisch. Man lebt mit ihnen, wünscht Ihnen nur Erfolg und Glück und leidet bei Problemen mit ihnen. Sie werden zu vertrauten Freunden, von denen es nun gilt Abschied zu nehmen. Und dieser Abschied fällt sehr schwer!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 08.03.2021

    Als eBook bewertet

    Wunderschöner Abschluss einer Trilogie

    Wie auch die beiden vorherigen Bände habe ich den letzten Teil des Nordseehofs verschlungen. Ich konnte beim Lesen mühelos an den letzten Band anknüpfen, die bereits liebgewonnenen Personen wie Johanna, Rolf und Adda waren mir sofort wieder präsent.
    Dieser Teil spielte in den 80er Jahren. Die Autorin hat wieder einiges an Zeitgeschichte mit in den Plot gepackt. Vom damaligen Musikgeschmack, der Mode und den politischen Bewegungen (Stichwort Mauerfall) war alles dabei. Adda blieb ihren Überzeugungen aus dem letzten Band treu und engagierte sich weiterhin für die Friedensbewegung, was mir gut gefallen hat.
    Auch die Liebesbeziehung zwischen Johanna und Rolf, um die es zwischendurch gar nicht gut stand, wurde wieder sehr schön und einfühlsam geschildert.
    Ein Gewinn für den dritten Band war zweifellos Addas Tochter Feemke, die vom Kindes- bis ins Jugendalter geschildert wurde. Eine sehr sympathische junge Frau, die wusste, was sie will, gerne Neues ausprobiert und doch dem Nordseehof treu blieb.
    Auch in diesem Band gab es wieder Intrigen, die einen zwischendurch ganz nervös machten. Vor allem gegen Ende hin wurde es sehr nervenaufreibend.
    Alles in allem ein sehr schöner Abschluss der Trilogie!

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