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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 04.05.2017

    Inhalt:

    Auf nach Island! Alea und die Alpha Cru befinden sind auf Kurs Richtung Island, denn nach den Infos zufolge soll sich dort ihr Vater befinden und somit auf einige Antworten auf offene Frage.
    Kaum angekommen sieht sich Alea mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und trifft auf den mysteriösen Doktor Orion. Dieser hat sich als Ziel gesetzt dem tödlichen Virus der die Meerwelt befallen hat zu erkunden und ein Gegenmittel zu finden. Ist Alea ihrem Traum noch ein Stückchen näher gerückt? Jedoch plagt Alea noch das Verhalten von Lennox, denn er scheint sehr offensichtlich ein Geheimnis vor ihr zu haben und ihre Gefühle werden ordentlich auf die Probe gestellt. Was ist mit ihm los und wird er ihr als Stütze zur Seite stehen? Ist alles Irrsinn oder doch ein Schritt Richtung Zukunft ?

    Bevor Alea all ihre Hoffnung und der Mut verlässt heisst es eine Entscheidung zu fällen - doch was ist richtig und was ist falsch?

    Meine Meinung:

    Nach den ersten beiden Bänden war ich total angefixt und ich konnte es kaum abwarten endlich mit der sehr sympathischen, chaotischen und humorvollen Alpha Cru endlich die Segel zu hissen und ins nächste Abenteuer zu Schiffern!

    Nachdem ich nun den dritten Band beendet habe, bin ich noch aufgeregter, denn dieser Band scheint fast nicht mehr zu topen zu sein! Es steckt soviel Herzblut seitens der Autorin drin, welches man in jedem Kapitel deutlich spürt.

    Authentisch und trotzdem voller Fantasy entführt Tanya Stewner ihre Leser auf eine Reise nach Island und dem Leben auf See oder im Meer, welches mit zahlreiche Wendungen, wundervolle neue Charaktere und ein mächtiges Abenteuer warten hier auf den Leser und lassen den dritten Band zum bisherigen Highlight dieser Reihe werden.

    Alea, Lennox und der Rest der Alpha Cru haben seit ihrem Start aus Hamburgs Hafen einen ordentlichen Reifeprozess durchlebt und sind an ihren Aufgaben über sich hinaus gewachsen. Egal ob es Höhen oder Tiefen, Ebbe oder Flut an Bord gibt, sie halten zusammen und lassen niemanden im sticht. Es ist eine wundervolle Truppe, der ich gerne beiwohne und mich blindlings in das nächste Abenteuer stürzen werde. Sie sind mir total ans Herz gewachsen.

    Das Cover schmiegt sich wunderbar in die Reihe der bisherigen Bände ein, auch wenn es dieses Mal einen leicht düsteren Touch hat.

    Fazit:

    Zahlreiche Wendungen, wundervolle neue Charaktere und ein mächtiges Abenteuer warten hier auf den Leser und lassen den dritten Band zum bisherigen Highlight dieser Reihe werden.

    Kauft euch diese Reihe und lasst euch genauso begeistern wie es bei mir bereits geschehen ist! - Glasklare Leseempfehlung! -

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  • 5 Sterne

    21 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 23.03.2017

    Ein Abenteuer voller Fantasie, Magie, Spannung und Überraschungen - einfach wunderbärchen!

    Zum Inhalt:
    Endlich weiss Alea woher sie kommt und wer ihre Eltern sind. In Rach Turana hat sie eine Botschaft von ihrem Vater Keblarr gesehen, der vor Jahren nach Island gezogen ist. Kein Wunder also, dass sich die Alpha Cru nach Island aufmacht, um Aleas Vater und weitere Überlebende der Meermenschen zu suchen. Doch eine Überfahrt nach Island ist nicht ungefährlich und auch auf Island selbst läuft Einiges ganz anders, als Alea sich das vorgestellt hat…

    Meine Meinung:

    „Das Geheimnis des Ozeans“ ist der mittlerweile dritte Band um das Meermädchen „Alea Aquarius“ der deutschen Bestsellerautorin Tanya Stewner („Liliane Susewind“-Reihe, „Der Sommer, in dem die Zeit stehenblieb“). Da die Geschichte nahtlos an die Ereignisse des zweiten Bandes anschliesst, würde ich jedem empfehlen, zunächst die beiden ersten Bände zu lesen (es lohnt sich auf jeden Fall!).

    Bereits im ersten Kapitel wird es wieder richtig spannend und auch magisch auf der Crucis, denn der altgediente Segler der Alpha Cru kommt in ein schweres Gewitter und Alea macht Bekanntschaft mit neuen „Magischen“, wie die zauberhaften Wesen in dieser Reihe heissen. Entsprechend taucht man als Leser wieder sofort mitten hinein in die zauberhafte und faszinierende Welt von Alea Aquarius. Sehr geschickt webt Tanya Stewner dabei immer wieder kleine Rückblicke und Erklärungen für die Leser ein, bei denen das letzte Alea-Abenteuer schon einige Zeit zurück liegt.

    Die Reise, die die Alpha Cru und die Leser in diesem Band vom schottischen Loch Ness bis nach Island führt, nimmt einen schnell voll und ganz gefangen. Ebenso wie Alea und die Cru ist man auch als Leser vollkommen fasziniert von der Unterwasserwelt, die die Autorin zum Leben erweckt. Hier gibt es immer wieder neue Überraschungen zu entdecken und neue Magische kennenzulernen, wie z.B. die Helmse oder auch die Seh-Saffiere. Klingt absolut fantastisch? Genau, das ist es auch! Besonders gelungen finde ich auch, wie "bekannte" Fabelwesen mit eingebunden werden und dabei einen ganz eigenen "Charakter" bekommen (z.B. sind die Nixen hier keine wunderschönen, jungen „Arielle“-Mädels). Neben dieser Fantastik weist die Geschichte für mein Empfinden noch viel mehr Spannung auf, als es die ersten beiden Bände getan haben, so muss die Alpha Cru auf ihrer Reise gleich mehrere brenzlige und gefährliche Situationen meistern und mit mehr als nur einer faustdicken Überraschung klar kommen. So entwickelt sich eine Geschichte, die man am liebsten von der ersten bis zur letzten Seite in einem Rutsch durchlesen würde. Auch wenn das vielleicht nicht geht: spätestens ab Seite 326 kann man dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn das Finale lässt sich an Spannung und Dramatik kaum noch überbieten!

    Aber „Alea Aquarius“ ist nicht einfach „nur“ eine spannende und unglaublich fantasievolle Geschichte, denn sie besitzt auch eine gehörige Portion an Tiefgang. Man merkt beim Lesen ganz schnell, dass der Autorin ein Thema ganz besonders am Herzen liegt: die Verschmutzung der Weltmeere. Sie berichtet von Müllteppichen im Ozean, die die Grösse ganzer Länder haben, von gefährlichen Chemikalien, die illegal in den Meeren verklappt werden und von Mikro-Plastikpartikeln, die sich in der Nahrungskette nahezu unbemerkt immer mehr anreichern – mit noch weitgehend unerforschten Auswirkungen! Und so fantasievoll diese Geschichte auch ist – diese Thematik ist leider bittere Realität, für die man nicht genug sensibilisieren kann. Hier leistet „Alea Aquarius“ in meinen Augen einen ganz wichtigen Beitrag.

    Eine weitere grosse Stärke der „Alea“-Reihe sind für mich die tollen Charaktere, allen Voran natürlich die fünf von der Alpha Cru, die allesamt ihre „Nachnamen“ den Sternbildern entliehen haben. Die herzensgute Alea Aquarius auf der Suche nach ihren Wurzeln und ihrer Bestimmung, der zuverlässige und verantwortungsbewusste Benjamin „Ben“ Libra, die manchmal etwas ruppig wirkende Tess Taurus mit dem Herzen am rechten Fleck und der mutige Lennox Scorpio, der ein ähnliches Schicksal wie Alea erfahren hat. Unser absoluter Liebling ist aber der Jüngste an Bord, der kleine Samuel „Sammy“ Draco, der Erfahrungen, Bestmomente, Sturmerinnerungen und Schnürsenkel sammelt. Und natürlich (Bauchnabel-)Fusseln und Flusen, was in diesem Band eine ganz besondere Bedeutung bekommt. Spätestens bei der Alpha Cru merkt man, dass es in diesem Buch sowohl für Jungs als auch für Mädchen auf jeden Fall eine passende Identifikationsfigur gibt und dass in dieser Geschichte Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt, (Selbst-)Vertrauen und Ehrlichkeit ganz gross geschrieben werden.

    Last but not least bleibt noch zu erwähnen, dass Tanya Stewner einen wunderbar leichten, abwechslungsreichen und stellenweise humorvollen Schreibstil hat, der in allen Situationen stets die richtigen Worte und den passenden Tonfall trifft und oftmals regelrecht Bilder im Kopf entstehen lässt:
    „Doch der Nordatlantik strotzte nur so vor bunt wirbelnden Strudeln und leuchtenden Farbflatschen, die sich in ihrer chaotischen Intensität zu einem prachtvollen, wilden Regenbogenwunder vereinten.“ (S. 56)

    FAZIT:
    Eine fantastische Fortsetzung voller Magie, Abenteuer, Spannung und Überraschungen. Ein absolutes Lesehighlight, auch für Jungs! Alea Aquarius macht süchtig!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 23.03.2017

    „Alea Aquarius – Das Geheimnis der Ozeane“ ist Band 3 der Alea Aquarius-Reihe von Autorin Tanya Stewner. Sind Alea und Lennox vielleicht doch nicht die einzigen Meermenschen auf der Welt?

    Die Alpha Cru macht sich auf die Suche nach Aleas Vater Keblarr. Eine erfolgversprechende Spur führt nach Island. Alea hofft auch, ihre Zwillingsschwester Anthea dort zu finden. Alea wünscht sich nichts sehnlicher, als das Meervolk wieder aufleben zu lassen. Könnten Meermenschen vielleicht auch irgendwann wieder die Ozeane bevölkern?

    Die Alea Aquarius-Reihe befasst sich mit dem Thema „Umweltverschmutzung“. Müllteppiche und Müllstrudel machen nicht nur Alea und ihren Freunden Angst. Kinder ab 10 Jahren werden durch abenteuerliche Geschichten rund um das Meermädchen Alea auf unterhaltsame Weise auf die unsäglichen Bedrohungen für Mensch und Natur aufmerksam gemacht. Es liegt an jedem Einzelnen etwas zu ändern. Zu verhindern, dass Mikroplastik aus Kosmetik und Co in Flüsse und Meere gelangt. Das ist eine besondere Art der Aufklärung, die viel bewegen kann. Im Vordergrund stehen jedoch die Alpha Cru und ihre Erlebnisse. Wird Alea ihren Vater und vielleicht sogar ihre Schwester finden? Auf ihrem Weg trifft sie auf die unterschiedlichsten magischen Wesen, für die die Meermenschen immer schon von grosser Bedeutung waren. Ob Seh-Saffier oder Wasserkobold, mit den phantasievollen Gestalten kommt viel Atmosphäre auf. Aleas und Lennox‘ besondere Talente spielen für aufregende bis spannende Szenen eine grosse Rolle. Jeder der Alpha Cru-Mitglieder hat seine Eigenarten und Besonderheiten. Zusammenhalt wird bei ihnen gross geschrieben. Missverständnisse zwischen Freunden und in der Liebe, das Realitätsnahe überzeugt. Gleich im ersten Buchdrittel etwas zu gewollt eingesetzt ist die Musik. Später wird sie auf eine andere magische Weise zu einem wichtigen Teil der Geschichte. Island als mystischer Handlungsort ist sehr passend gewählt. Undurchsichtige Charaktere und das Rätselhafte reissen mit. Etwas zu durchschaubar ist Aleas Gegner. Offen bleibt, was genau er plant. Alea übersieht zu viele Alarmsignale. Ein Geständnis kommt zu prompt. Der ausschlaggebende Grund für die Handlungen ist nicht nachvollziehbar. Auf den letzten Buchseiten gewinnt die Geschichte an Intensität. Die zeitweisen Schwächen sind schnell verziehen.

    Claudia Carls Coverillustration verzaubert. Alea und Lennox in einer packenden Szene eingefangen machen neugierig auf die Geschichte. Der Titel hat Anziehungskraft. Die Farben unterstreichen das Magische und Abenteuerliche. Sehr gelungen! „Alea Aquarius – Das Geheimnis der Ozeane“ hat dank origineller Ideen und Charaktere einen hohen Unterhaltungswert. Der Ausklang von Band 3 weckt die Neugierde auf den Folgeband.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thoras Bücherecke, 24.04.2017

    Inhalt/Klappentext:
    Auf nach Island! Alea und die Alpha Cru stechen wieder in See und machen sich auf den Weg in den hohen Norden. Dort hofft Alea endlich ihren Vater zu finden und damit Antworten auf die vielen Fragen, die ihr durch den Kopf schwirren. Doch als die Alpha Cru ihr Ziel erreicht, muss sich Alea nicht nur ihrer Vergangenheit stellen, sondern trifft dort auch auf den geheimnisvollen Doktor Orion. Seit dem Untergang der Meerwelt erforscht er den tödlichen Virus, der die Meermenschen vernichtet hat. Kann Alea mit seiner Hilfe ihren grossen Traum verwirklichen und das Meervolk wiederaufleben lassen? Und wird Lennox sie bei diesem Plan unterstützen? Er scheint Alea etwas zu verschweigen, und das stellt ihre Liebe auf eine harte Probe. Der dritte Band der Meermädchen-Saga Alea Aquarius von Bestseller-Autorin Tanya Stewner.

    Meine Meinung:
    Ein wundervolles neues Abenteuer mit der Alpha Cru. Die Geschichte ist sehr fesselnd und spannend. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Er lässt sich sehr leicht lesen und passt perfekt für das empfohlene Lesealter. Ganz besonders hat mir die Beschreibungen von Island gefallen. Ich konnte mir sofort vorstellen an diesem Ort zu sein. Die Themen die angesprochen werden sind aus dem Leben eines Jugendlichen gegriffen und perfekt ausgearbeitet. Die Protagonisten gefallen mir immer mehr. Sie entwickeln sich und werden tiefgründiger. Sehr gut gefällt mir das sie sich mit ganz normalen Teeny-Themen auseinandersetzten müssen. Die Story ist von der ersten Zeile weg sehr spannend und hält einiges an Überraschungen bereit. Die Einführung von weiteren magischen Lebewesen finde ich toll. Sie machen die Geschichte zu etwas ganz besonderes. Sehr spannend finde ich wie mit den verschiedenen Emotionen zwischen den Mitgliedern der Alpha Cru gespielt wurde. Der Storyaufbau gefällt mir sehr. Er beantwortet einige Fragen und lässt mich doch noch sehr viel spekulieren. Der Abschluss finde ich sehr spannend und actionreich. Er macht direkt Lust sofort weiterzulesen.

    Mein Fazit:
    Toller 3. Band der Reihe rund um Alea und die Alpha Cru. Sehr spannend und actionreich gehalten. Ich kann das Buch empfehlen. Es hat mir sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 30.03.2017

    „...Der goldblaue Regen beschwor ein grosses Gefühl in ihr herauf, ein Gefühl von immenser Freiheit und unendlicher Weite. Und von Glück. Wie in einem wilden Freudentaumel schauerte der Regen sein Lied auf sie herab...“

    Lennox und Alea sind zurück auf der Alpha Cru. Ihre Erlebnisse in Schottland (siehe Teil 2 der Serie) geben für die Fahrt des Schiffes ein neues Ziel vor. Alea hofft, ihren Vater in Island zu treffen. Doch der Weg dorthin ist nicht ohne Gefahren. Alea weiss noch zu wenig, wie sie sich im Meer zu verhalten hat.
    Die Autorin hat erneut ein fesselndes Abenteuer der Cru mit Alea, Lennox, Tess, Ben und Samuel geschrieben. Das Buch liess sich nur schwer aus der Hand legen.
    Der Schreibstil des Buches ist angenehm lesbar. Mehr und mehr darf ich als Leser über die untergegangene Welt unter Wasser erfahren. Gleichzeitig lerne ich weitere magische Wesen kennen. Sie werden gut beschrieben und haben jeder ihre besondere Aufgabe. Die Welt unter Wasser birgt für Alea ungeahnte Gefahren. Nicht alle sind menschengemacht. Bei den durch Menschen verursachten Problemen werden in dem Teil zwei besonders hervorgehoben. Das ist zum einen die Ansammlung von Plastemüll, zum anderen die kostengünstige Verklappung von Gift im Meer. Beides Themen sind geschickt in die Handlung integriert und erhöhen den Spannungsbogen.
    Gleichzeitig werden die persönlichen Beziehungen auf dem Schiff komplizierter. Vor allem Alea, Tess und Lennox sind in einem Alter, wo aus Freundschaft schnell mehr werden kann. Wie aber geht man auf engem Raum damit um? Diese Frage spielt vor allem Dingen in den ersten Kapiteln eine Rolle.
    Sehr schön dargestellt wird die Landschaft auf Island. Dort erlebt Alea nicht nur eine Überraschung. Das Rätsel des Virus steht genauso im Mittelpunkt wie die spannende Erzählung einer Nixe. Immer mehr kristallisiert sich heraus, dass Alea eine besondere Aufgabe in ihrem Volk hat, dass sie dazu aber die Hilfe der Landgänger, wie die Meermenschen die Menschen nennen, braucht. Zwei Gedanken bewegen sie. Zum einen hofft sie, andere Meerkinder zu finden, zum zweiten hält sie es für möglich, mit Hilfe ihres Blutes einen Impfstoff gegen das Virus zu bekommen, denn es muss ja einen Grund haben, dass sie dagegen immun ist.
    Schöne Lieder sind im Laufe der Reise entstanden. Die Cru-Mitglieder konnten ihre Talente weiter entfalten. Und Samuel muss staunend erkennen, dass seine Fusselsammlung einen ganz besonderen Schatz birgt.
    Neben ernsten und spannenden Abschnitten finden sich im Buch auch romantische Stellen. Obiges Zitat ist ein Beispiel für die Aussagekraft der Sprache und die Verwendung treffender Metapher. Schön dargestellt werden die Emotionen der Protagonisten. So ist die Freude von Tess und Alea über die erste selbstständige und gelungene Schleusenfahrt mit den Händen greifbar. An anderen Stellen überwiegen Melancholie und Hoffnungslosigkeit. Ben ist und bleibt der Ruhepol der Cru, während Samuels überschäumende Lebensfreude und seine Anschmiegsamkeit manch ernste Situation auflockern.
    Das Cover mit dem tanzenden Pärchen auf den Wellen ist ein Hingucker.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Da mir die Autorin auf den letzten Seiten schon verraten hat, wohin die Reise geht, freue ich mich auf weitere Abenteuer.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    TheUjulala, 20.04.2017 bei bewertet

    Phantastisches und magisches Abenteuer mit viel Gefühl und Spannung


    Das dritte Band der Alea Aquarius Saga durfte ich im Rahmen einer Leserunde auf lovelybooks.de mit der Autorin Tanya Stewner lesen. Leider war ich durch die LBM so zeitlich im Verzug, dass ich ziemlich spät in die Leserunde eingestiegen bin.


    Das Cover:
    Claudia Carls zeichnet sich für die Cover der Alea-Reihe verantwortlich und ich bin begeistert von ihrem Illustrations-Stil. Auf diesem Cover sieht man Alea und Lennox, die sich gegenseitig halten. Lennox als Oblivion sieht man den Beschützerinstinkt in sein Gesicht geschnitten: misstrauisch, aber auch unscheinbar. Seine Augen hinter seinen Wuschelhaaren versteckt, so als könnte man ihn übersehen. Alea blickt einen wach, neugierig aber auch ein bisschen nachdenklich an. Das Ganze wird mit dem Titel des Buches in der wunderschön gezeichneten Handschrift aufgewertet. Der Hintergrund wuselt so von blaugrünen Wellen. Ein ganz tolles Bild, welches sich perfekt zu seinen 2 Vorgängern gesellt.


    Buchlayout / Haptik:
    Jede Kapitelüberschrift ist liebevoll mit einer ganz individuellen Zeichnung verziert, ganz im Stile des Buchtitels. Auf jeder Seite befinden sich Wasserklekse und peppen das Buch einfach noch mal auf. Das gefällt mir einfach! Da sieht man, dass das Buch mit Liebe gestaltet worden ist! Grossartig! Das Buch ist mit seinen knapp 450 recht dick, die Schrift ist aber angenehm und die Seiten sind schnell gelesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, die einem nicht den Lesefluss stören.


    Die Handlung:
    Alea und Lennox sind nach ihrem Trip zum Loch Ness wieder glücklich zurück auf der Crucis und segeln wieder gemeinsam mit Ben, Sammy und Tess als Alpha-Cru nach Island. Dort wollen sie Aleas Vater Keblarr finden, der angeblich mit ein paar anderen Meermenschen vor dem Virus überlebt hat. Ausserdem lernen Sie einen Doktor Orion kennen, der sich der Wissenschaft und der Bekämpfung des rätselhaften Viruses verschrieben hat. Alea ist begeistert und möchte mit Orions Hilfe die verschollenen Meerkinder wieder finden. Sie gibt die Hoffnung nicht auf, vielleicht doch wieder mit den Meermenschen im Meer leben zu können. Doch da gibt es eine seltsame Prophezeiung und Alea kann auch nicht verstehen, warum Lennox so misstrauisch ist.


    Idee / Plot:
    Als Fortsetzung zum 1. und 2. Band fügt sich das 3. Buch nahtlos an. Ein junges Mädchen, dass mit der anfänglichen Liebe, neuartige Gefühle aber auch mit ihrer Vergangenheit zurecht kommen muss. Dabei lastet auch die Prophezeiung und ihr Wunsch nach einer neuen Meerwelt auf ihren Schultern. Die junge Liebe zu Lennox ist für Alea noch sehr ungewohnt. Aber auch die Gefühle ihrer Freunde und das Sortieren ihrer eigenen Gefühlswelt ist für Alea eine grosser Herausforderung. Alea begegnet wieder einige (neue) Magische und Meerwesen. Zudem bekommt sie eine Prophezeiung zu hören, die sie einerseits einschüchtert, andererseits aber die Hoffnung und den sehnlichsten Wunsch einer gemeinsamen Zukunft der Meer- und Landwelt aufkeimen lässt.


    Handlungsaufbau / Spannungsbogen:
    Im ersten Teil segelt die Alpha-Cru zunächst Richtung Island und Alea begegnet unter und über Wasser einige kleine Abenteuer und magische Wesen. Ab der Hälfte wird das Buch immer spannender, denn die Alpha-Cru gerät gemeinsam in ein Abenteuer, welches sie in einem spannenden Showdown meistern müssen. Es gibt dann auch einen Plottwist, den man durch Lennox Argwohn schon irgendwie vermutet hatte. Einige Wendungen treiben die Spannung auch weiter an. Die Spannung wird also stetig aufgebaut und erreicht einen tollen Höhepunkt. Trotzdem ist die eigentliche Gefahr (noch) nicht gebannt und wir werden in den nächsten Bänden noch weiter mit Alea mitfiebern können.


    Szenerie / Setting:
    Tanya Stewner versteht es, die Handlung in phantasievollen Szenen spielen zu lassen. Jede Umgebung konnte ich mir direkt vorstellen und passt optimal zur Handlung. Ich kenne Island auch nur von Fotos, aber ich habe alles bildlich vor Augen. Aber auch die Unterwasserwelt (oder das, was von ihr übrig ist) ist phantasiereich und toll dargestellt und lädt einem selber zum Träumen ein. Tanya Stewner hat in der Alea-Welt bereits eine sehr kreative Idee geschaffen und in diesem Buch kommen noch weitere Einfälle hinzu.


    Emotionen / Protagonisten:
    Alea wird immer kühner und kann inzwischen mit ihrer Gabe gut umgehen, trotzdem wirkt sie immer wieder etwas naiv und manchmal auch etwas dickköpfig. Und handelt mir dann manchmal nicht weitsichtig genug. Alea bleibt trotz ihrer Meeresgabe ein junges Mädchen, dass nun selbst auch Gefühle entwickelt, verstehen und zulassen muss. Sie kann aber auch sehr nachdenklich und reflektierend sein. Sie liebt alle ihre Freunde und leidet sehr darunter, wenn es einem Alpha-Cru-Mitglied nicht gut geht. Sie ist da manchmal einfach auch etwas zu gutgläubig und möchte gerne moralisch korrekt sein. Trotzdem konnte ich mich in Alea sehr gut einfühlen und ihr nachempfinden. Ihre Gedanken waren immer ehrlich und authentisch. Und ich denke, dass sich 12-jährige Mädchen gut mit ihr identifizieren können.

    Lennox könnte ich manchmal schütteln vor lauter Verbohrtheit! Aber gut, ich kann ihn ja auch irgendwie verstehen. Er ist ja ein Oblivion und Aleas Beschützer - und in sie tierisch verliebt. Argwohn gehört zu ihm dazu. Aber ich fand ihn unheimlich toll. Lennox leidet sehr darunter, kein ganzer Meermensch zu sein und Alea unter Wasser einfach keine Hilfe sein zu können. Ich konnte ihm das unheimlich gut nachempfinden. Dafür stellte er aber seine Oblivion-Fähigkeiten an Land um so mehr unter Beweis!

    Manchmal ist mir Ben zu sanft, dafür, dass er doch die Verantwortung für alle 4 zu tragen hat. Da hätte ich mir von ihm schon mehr Vehemenz und Autorität gewünscht. Sammy ist und bleibt der Sonnenschein, neugierig und verkuschelt. Mutig aber grösstenteils einfach noch ein Kind. Die liebe Tess nimmt anfangs einen grösseren Raum ein und hat ein stilles Plätzchen in meinem Herz erobert. Die ansonsten so toughe und starke Tess zeigt sich diesmal von einer ganz anderen, für mich überraschenden aber positiven Seite.


    Sprache / Schreibstil:
    Die Sprache ist flüssig und eingängig. Sie passt hervorragend für das jugendliche Publikum ab 10 Jahren, ohne zu kindisch oder kindlich zu sein. Also auch für mich "Alte" ein tolles Leseerlebnis. Die Seiten fliegen nur so dahin und es ist an keiner Stelle langweilig. Die vielseitigen Themen werden geschickt eingeflochten, ohne den moralischen Zeigefinger zu schwingen.


    Meine Meinung:
    Im ersten Teil empfinde ich es etwas zu viel an vielen unterschiedlichen Ereignissen, denen Alea begegnet und lässt mir das Buch etwas unruhig erscheinen. Es dient aber als Vorbereitung zur 2. Hälfte, in der ich die Handlung wesentlich homogener finde.

    Tanya Stewner hat es verstanden, nicht nur das Segelabenteuer und die Suche nach Aleas Vater und der Erfüllung ihres Wunsches als Handlungsstrang aufzubauen, sondern verknüpft das auch mit der emotionalen Spannung und den zwischenmenschlichen Beziehungen, die nicht nur Alea erst mal begreifen und durchleben muss.

    Es gab ein paar Szenen, die mich sehr berührt haben. Sammy ist nun mal ein kleiner Junge und als Mutter eines Gleichaltrigen kann man da seine Gefühle nicht zurück halten.

    Nebenbei werden auch Themen wie Flüchtlingsproblematik und Umweltverschmutzung eingebaut, ohne belehrend zu sein, und regen vor allem auch den jugendlichen Leser zum Nachdenken an. Es gibt viele Facetten die eine gefühlvolle und abenteuerreiche Geschichte entstehen lassen. Ich kann verstehen, dass meine 12-jährige Tochter das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Es nimmt einen immer weiter mit.

    Das Ende gibt dann einen auch noch die Aussicht auf die nächsten Abenteuer, die die Alpha-Cru noch bestehen muss. Es gibt neue Gaben, die Alea lernen muss zu beherrschen und neue Meermenschen, die sie gerne besuchen möchte.

    Und dennoch finde ich auch, dass es doch etwas zu viel an neuen Dingen, neuartigen Wesen, neuen magischen Begabungen und zwischenmenschlichen Ereignissen war. Nicht nur die Begegnung mit dem Vater, die Alea verarbeiten muss, auch die emotionale Achterbahn mit Lennox und Tess. Die dramatische Umweltverschmutzung, die verzweifelte Suche nach ihrer Zwillingsschwester und der sehnliche Wunsch andere Meermenschen zu finden.


    Fazit:
    Ein tolles und facettenreiches Abenteuer mit sehr viel Gefühl, Spannung und Magie. Das Buch ist ein tolles Leseerlebnis nicht nur für junge Leser! Wer die ersten beiden Bücher gelesen hat, darf dieses hier nicht verpassen!


    Cover: ★★★★★ (5 von 5)
    Buchlayout / Haptik: ★★★★★ (5 von 5)
    Idee / Plot: ★★★★☆ (4 von 5)
    Handlungsaufbau / Spannungsbogen: ★★★★☆ (4 von 5)
    Szenerie / Setting: ★★★★☆ (4 von 5)
    Emotionen / Protagonisten: ★★★★☆ (4 von 5)
    Sprache / Schreibstil: ★★★★★ (5 von 5)
    Gesamt: 4,4

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetante, 28.04.2017

    aktualisiert am 28.04.2017

    “Auf nach Island!“ heisst es im dritten Teil der Alea Aquarius Meermädchen-Saga.

    Schon von der ersten Seite an gelingt es Tanya Stewner durch ihren flüssigen und fesselnden Schreibstil den Leser mitten ins Geschehen hineinzureissen. Man fühlt sich gleich wohl an Bord der Crucis mit ihren Abenteurern, der Alpha Cru.

    Spannend beginnt die tolle Geschichte um Alea, die ihren Traum verwirklichen und die ausgestorbene Unterwasserwelt wieder lebendig machen will. Die Alpha Cru nimmt Kurs auf Island, denn dort will Alea endlich ihren Vater finden. Mit im Gepäck hat sie die Hoffnung, dass er ihr helfen kann, die verstreuten Meerkinder zurück ins Wasser zu bringen. Doch schon bevor sie in Island an Land gehen können, muss die Alpha Cru mitten auf dem Meer ihr erstes Abenteuer bestehen.

    Tanya Stewner hat eine fantastische Unterwasserwelt mit zauberhaften Kreaturen erschaffen, die sie in wundervollen Worten detailliert und liebevoll beschreibt. Die anschauliche, bildhafte Beschreibung der Meerwesen lässt den Leser eintauchen in diese farbenfrohe Welt. Es ist beim Lesen, als hätte man diese magischen Wesen direkt vor Augen und könnte sich gemeinsam mit ihnen in die Fluten stürzen.

    Alea, Tess, Ben, Lennox und Sammy werden so liebevoll beschrieben, dass man die ganze Alpha Cru einfach gern haben muss. Jeder ist einzigartig und hat seinen eigenen Charakter, jedoch verbindet die bunte Truppe ein sehr starkes Band der Freundschaft. Diese Freundschaft wird in der Geschichte mehr als nur einmal auf die Probe gestellt.

    Die einzelnen Cru-Mitglieder und vor allem Alea wachsen im Laufe der Geschichte über sich hinaus. Alea erfährt einiges über ihre Vergangenheit und nimmt ihr Schicksal mutig an.

    Ein grosses Thema ist die Verschmutzung der Meere. Es ist wunderbar in die Geschichte eingeflochten und beschreibt in kindgerechten Worten die Problematik, die der Berg aus Plastikmüll mit sich bringt. Durch verständliche Beschreibungen und Erklärungen wird so das wichtige Thema Umweltschutz den jungen Lesern näher gebracht.

    Das wunderschöne Cover, das passend zu den ersten Bänden gestaltet ist und wundervolle zum Thema passende illustrierte Überschriften und die aussergewöhnliche Seitengestaltung bereichern liebevoll das Buch.

    “Das Geheimnis der Ozeane“ lässt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in die fantastische magische Meerwelt abtauchen. Das Abenteuer um die Alpha Cru ist fesselnd geschrieben, so dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag.

    Wir freuen uns auf den vierten Band und darauf, die Alpha Cru bei ihrem nächsten Abenteuer in Norwegen zu begleiten.

    5 von 5 Sternen und absolute Leseempfehlung für kleine und grosse Leseratten ab etwa 10 Jahren.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 01.04.2017

    Die Alpha Cru ist auf dem Weg nach Island. Alea will dort ihren Vater finden. Ausserdem möchte sie ihrem Traum, die verstreuten Meerkinder wieder ins Wasser bringen, näherkommen. Sie hofft, dass ihr Vater ihr hier helfen kann. Ob sich ihre Erwartungen erfüllen?

    Meine Meinung:

    Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Band der Alea Aquarius-Reihe. Das Lesevergnügen ist meiner Meinung am grössten, wenn man die Vorgänger auch gelesen hat, da man die bisherigen Abenteuer der Alpha Cru schon kennt und somit auch sofort wieder in die Geschichte eintauchen kann.

    Es macht auf alle Fälle wieder grossen Spass, mit der Alpha Cru erneut auf Reisen zu gehen. Die Charaktere sind einfach toll. Eigentlich haben sie auch eine wunderbare Freundschaft, die in diesem Band aber ein bisschen auf die Probe gestellt wird. Alea, Lennox und Tessa haben mit Eifersucht und Enttäuschungen zu kämpfen. Auch muss sich Alea im Laufe der Geschichte entscheiden, wem sie ihr Vertrauen schenkt. Es läuft also nicht immer alles ganz rund zwischen den Freunden.

    Als die Alpha Cru in Island ankommt, wird es richtig spannend. Alea trifft hier nicht nur auf ihren Vater, sondern auch auf andere interessante Personen und Figuren. Dabei wird es auch ziemlich gefährlich. Man ist hier richtig in der Geschichte gefangen und auch neugierig, wie sich alles auflöst. Hier wurde man manches Mal wieder überrascht.

    Daneben ist natürlich auch wieder die magische und wunderbare Unterwasserwelt einfach klasse. Man ist selbst total gespannt, was Alea hier wieder Neues entdeckt. Vor allem die neuen magischen Figuren gefallen mir immer wieder sehr.
    Doch nicht nur die "schöne" Wasserwelt, sondern auch die Verschmutzung der Meere kommt in der Geschichte zur Sprache. Man sieht, wie sich dies auf die Wasserwelt und deren Bewohner auswirkt. Das wird hier sehr gekonnt in die Geschichte eingebunden und sensibilisiert die Leser für dieses Thema, was sicherlich nicht schadet.

    Der Schreibstil ist wieder leicht und flüssig, so dass man durch die Seiten fliegt. Auch hat man sofort Bilder von den Charakteren und Schauplätzen vor Augen. Auch die jeweilige Atmosphäre wird immer wunderbar eingefangen.

    Fazit:

    Eine tolle, spannende und fantasievolle Fortsetzung. Mir ist die Alpha Cru bereits ans Herz gewachsen und ich freue mich schon total auf den nächsten Band!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anita F., 25.03.2017

    Alea, Lennox, Sammy, Ben und Tess segeln auf nach Island. Alea hat die Hoffnung, dort ihren Vater zu finden. Sie glaubt, dass die Meermenschen in den heissen Quellen eine neu Stadt eingerichtet haben und dort leben.
    Lennox und Alea streiten Anfangs sehr oft, Alea glaubt, dass Lennox sie über behütet nur weil er ein Oblivion ist. Lennox hingegen findet Alea einfach zu leichtgläubig. Auch hat Lennox Angst um Alea, dass sie in eine Wal-Rausch verfällt und mit den Tieren davon zieht.
    Als Lennox Alea küssen will, dreht sie sich ab von ihm. Irgendwie ist da etwas was noch nicht ausgesprochen ist zwischen den beiden. Auch scheint Lennox ist mit sich und seiner Aufgabe überfordert zu sein. Er hat gewisse selbstzweifel, ob er gut genug für Alea ist. Dann sieht er eine Szene die zwischen Tess und Alea sich abgespielt hat und Lennox reimt sich selber Sachen zusammen, welche gar nicht sind.
    In Island angekommen verdient die Band wieder mit ihrer Musik Geld. Tess und Alea singen ein Solo und Lennox reisst aus. Alea folgt ihm abermals. Die Geschichte nimmt ihren Lauf und Alea steht plötzlich vor einer alten Wohnwagen Kolonie in auf einen Lava Hügel.Wird Alea ihren Vater dort finden? Was wird aus Lennox, wenn Alea bei ihrem Vater bleiben will? Wird Aleas Traum von einem gesunden Meermenschen Volk jemals Wirklichkeit?

    Für mich ist es auch eine grosses Anliegen, was im Ozean, dem Meer passiert. Was geschieht mit den Meeresbewohnern. Ich finde die Autorin hat ein sehr tiefgründiges Thema damit angeschnitten und mir gefällt die etwas romantische Sichtweise sehr gut. Wie ein Mädchen und ihre Crew die Welt retten kann. Ich bin sehr gespannt auf die kommenden Bücher und freue mich schon riesig.


    Die Geschichte lädt zum mitdenken an. Ob Alea jemals wieder zurückkehren kann, hängt doch auch mit uns zusammmen. Mit uns Menschen und wie wir mit unserer Umwelt umgehen.


    Ein Kinder- und Jugendbuch, das von mir sicher 5 Sterne bekommt.


    "Der Umhang sagte voraus, dass das Mädchen eng mit Landgängern verbunden sein würde. Und durch diese Verbundenheit würde in der Zukunft ein Zusammenschluss des Meervolkes möglich werden, den der Lauf der Geschichte für immer ändern könnte."

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minangel, 28.03.2017

    Inhalt: Alea hat den Traum, die verlorenen Meerkinder wieder zurück ins Wasser zu bringen. Doch wie soll sie den tödlichen Meervirus, gegen den nur sie immun ist, besiegen und wo sind all die verlorenen Meermenschen nur versteckt?! Durch einen Hinweis nimmt die Alpha Cru Kurs auf Island, wo sie überlebende Meermenschen vermuten. Wird Alea auch dort ihren Vater finden?

    Meine Meinung: Endlich wieder an Bord der Crucis! Ein Jahr durften wir auf den 3. Band der Alea Aquarius Reihe warten und schon sind wir wieder mitten drinnen im Geschehen. Dieses Mal möchten Alea und ihre Freunde einige offene Fragen klären und landen in Island.
    Die Bestsellerautorin Tanya Stewner hat es hervorragend geschafft, verschiedene Handlungsstränge zu verweben und dabei wurde so viel Spannung und Lesefreude erzeugt, dass weder Tochter noch Mutter das Buch aus der Hand legen konnten.
    Die Protagonisten mit ihren liebenswerten Eigenheiten sind das Markenzeichen dieser Buchreihe. Sie gewinnen immer mehr an Tiefe und Charakter und ich hatte das Gefühl, sie noch besser kennen zu lernen. Man wächst mit ihnen. Erstmalig dürfen wir Alea begleiten, als sich eine zarte Liebesbeziehung entwickelt. Sehr wichtige Themen, wie die Verschmutzung der Weltmeere finden genauso Platz in der Geschichte und haben uns sehr berührt und zum Nachdenken gebracht. Die Musik und das gemeinsame Musizieren der Kinder spielt eine weitere wichtige Rolle und man konnte die Lieder fast hören. Auch durften wir wiederrum neue magische Meerbewohner kennenlernen und mehr von der Unterwasserwelt der Meermenschen erfahren. Dazu wurden so schön erzählende bildbeschreibende Worte gewählt, dass man das Gefühl hatte, mit Alea im Meer zu schwimmen und all die Prächtigkeit der Meeresstädte zu sehen.

    Fazit: Die Autorin versteht es einfach, einzelne erzählende Elemente und Geschichten zu einem fulminanten Gesamtabenteuer zusammenzusetzen und die Leser damit zu fesseln: Nixenlegenden, Verfolgungsjagden, Bösewichte, Kobolde, Zukunftsvisionen, erste Liebe, Streit, Täuschungen, Botschaften, Zusammenhalt, Magie, Leben der Meeresbewohner, Freundschaft und so vieles mehr! Tanya Stewners phantastische Phantasie ist schon alleine 5 Sterne wert und weil wir das Gesamtpaket lieben und uns schon so auf die nächsten Abenteuer freuen, geben wir natürlich die 5 Seesterne und den Tipp: unbedingt Alea lesen!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    TheUjulala, 20.04.2017

    Phantastisches und magisches Abenteuer mit viel Gefühl und Spannung


    Das dritte Band der Alea Aquarius Saga durfte ich im Rahmen einer Leserunde auf lovelybooks.de mit der Autorin Tanya Stewner lesen. Leider war ich durch die LBM so zeitlich im Verzug, dass ich ziemlich spät in die Leserunde eingestiegen bin.


    Das Cover:
    Claudia Carls zeichnet sich für die Cover der Alea-Reihe verantwortlich und ich bin begeistert von ihrem Illustrations-Stil. Auf diesem Cover sieht man Alea und Lennox, die sich gegenseitig halten. Lennox als Oblivion sieht man den Beschützerinstinkt in sein Gesicht geschnitten: misstrauisch, aber auch unscheinbar. Seine Augen hinter seinen Wuschelhaaren versteckt, so als könnte man ihn übersehen. Alea blickt einen wach, neugierig aber auch ein bisschen nachdenklich an. Das Ganze wird mit dem Titel des Buches in der wunderschön gezeichneten Handschrift aufgewertet. Der Hintergrund wuselt so von blaugrünen Wellen. Ein ganz tolles Bild, welches sich perfekt zu seinen 2 Vorgängern gesellt.


    Buchlayout / Haptik:
    Jede Kapitelüberschrift ist liebevoll mit einer ganz individuellen Zeichnung verziert, ganz im Stile des Buchtitels. Auf jeder Seite befinden sich Wasserklekse und peppen das Buch einfach noch mal auf. Das gefällt mir einfach! Da sieht man, dass das Buch mit Liebe gestaltet worden ist! Grossartig! Das Buch ist mit seinen knapp 450 recht dick, die Schrift ist aber angenehm und die Seiten sind schnell gelesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, die einem nicht den Lesefluss stören.


    Die Handlung:
    Alea und Lennox sind nach ihrem Trip zum Loch Ness wieder glücklich zurück auf der Crucis und segeln wieder gemeinsam mit Ben, Sammy und Tess als Alpha-Cru nach Island. Dort wollen sie Aleas Vater Keblarr finden, der angeblich mit ein paar anderen Meermenschen vor dem Virus überlebt hat. Ausserdem lernen Sie einen Doktor Orion kennen, der sich der Wissenschaft und der Bekämpfung des rätselhaften Viruses verschrieben hat. Alea ist begeistert und möchte mit Orions Hilfe die verschollenen Meerkinder wieder finden. Sie gibt die Hoffnung nicht auf, vielleicht doch wieder mit den Meermenschen im Meer leben zu können. Doch da gibt es eine seltsame Prophezeiung und Alea kann auch nicht verstehen, warum Lennox so misstrauisch ist.


    Idee / Plot:
    Als Fortsetzung zum 1. und 2. Band fügt sich das 3. Buch nahtlos an. Ein junges Mädchen, dass mit der anfänglichen Liebe, neuartige Gefühle aber auch mit ihrer Vergangenheit zurecht kommen muss. Dabei lastet auch die Prophezeiung und ihr Wunsch nach einer neuen Meerwelt auf ihren Schultern. Die junge Liebe zu Lennox ist für Alea noch sehr ungewohnt. Aber auch die Gefühle ihrer Freunde und das Sortieren ihrer eigenen Gefühlswelt ist für Alea eine grosser Herausforderung. Alea begegnet wieder einige (neue) Magische und Meerwesen. Zudem bekommt sie eine Prophezeiung zu hören, die sie einerseits einschüchtert, andererseits aber die Hoffnung und den sehnlichsten Wunsch einer gemeinsamen Zukunft der Meer- und Landwelt aufkeimen lässt.


    Handlungsaufbau / Spannungsbogen:
    Im ersten Teil segelt die Alpha-Cru zunächst Richtung Island und Alea begegnet unter und über Wasser einige kleine Abenteuer und magische Wesen. Ab der Hälfte wird das Buch immer spannender, denn die Alpha-Cru gerät gemeinsam in ein Abenteuer, welches sie in einem spannenden Showdown meistern müssen. Es gibt dann auch einen Plottwist, den man durch Lennox Argwohn schon irgendwie vermutet hatte. Einige Wendungen treiben die Spannung auch weiter an. Die Spannung wird also stetig aufgebaut und erreicht einen tollen Höhepunkt. Trotzdem ist die eigentliche Gefahr (noch) nicht gebannt und wir werden in den nächsten Bänden noch weiter mit Alea mitfiebern können.


    Szenerie / Setting:
    Tanya Stewner versteht es, die Handlung in phantasievollen Szenen spielen zu lassen. Jede Umgebung konnte ich mir direkt vorstellen und passt optimal zur Handlung. Ich kenne Island auch nur von Fotos, aber ich habe alles bildlich vor Augen. Aber auch die Unterwasserwelt (oder das, was von ihr übrig ist) ist phantasiereich und toll dargestellt und lädt einem selber zum Träumen ein. Tanya Stewner hat in der Alea-Welt bereits eine sehr kreative Idee geschaffen und in diesem Buch kommen noch weitere Einfälle hinzu.


    Emotionen / Protagonisten:
    Alea wird immer kühner und kann inzwischen mit ihrer Gabe gut umgehen, trotzdem wirkt sie immer wieder etwas naiv und manchmal auch etwas dickköpfig. Und handelt mir dann manchmal nicht weitsichtig genug. Alea bleibt trotz ihrer Meeresgabe ein junges Mädchen, dass nun selbst auch Gefühle entwickelt, verstehen und zulassen muss. Sie kann aber auch sehr nachdenklich und reflektierend sein. Sie liebt alle ihre Freunde und leidet sehr darunter, wenn es einem Alpha-Cru-Mitglied nicht gut geht. Sie ist da manchmal einfach auch etwas zu gutgläubig und möchte gerne moralisch korrekt sein. Trotzdem konnte ich mich in Alea sehr gut einfühlen und ihr nachempfinden. Ihre Gedanken waren immer ehrlich und authentisch. Und ich denke, dass sich 12-jährige Mädchen gut mit ihr identifizieren können.

    Lennox könnte ich manchmal schütteln vor lauter Verbohrtheit! Aber gut, ich kann ihn ja auch irgendwie verstehen. Er ist ja ein Oblivion und Aleas Beschützer - und in sie tierisch verliebt. Argwohn gehört zu ihm dazu. Aber ich fand ihn unheimlich toll. Lennox leidet sehr darunter, kein ganzer Meermensch zu sein und Alea unter Wasser einfach keine Hilfe sein zu können. Ich konnte ihm das unheimlich gut nachempfinden. Dafür stellte er aber seine Oblivion-Fähigkeiten an Land um so mehr unter Beweis!

    Manchmal ist mir Ben zu sanft, dafür, dass er doch die Verantwortung für alle 4 zu tragen hat. Da hätte ich mir von ihm schon mehr Vehemenz und Autorität gewünscht. Sammy ist und bleibt der Sonnenschein, neugierig und verkuschelt. Mutig aber grösstenteils einfach noch ein Kind. Die liebe Tess nimmt anfangs einen grösseren Raum ein und hat ein stilles Plätzchen in meinem Herz erobert. Die ansonsten so toughe und starke Tess zeigt sich diesmal von einer ganz anderen, für mich überraschenden aber positiven Seite.


    Sprache / Schreibstil:
    Die Sprache ist flüssig und eingängig. Sie passt hervorragend für das jugendliche Publikum ab 10 Jahren, ohne zu kindisch oder kindlich zu sein. Also auch für mich "Alte" ein tolles Leseerlebnis. Die Seiten fliegen nur so dahin und es ist an keiner Stelle langweilig. Die vielseitigen Themen werden geschickt eingeflochten, ohne den moralischen Zeigefinger zu schwingen.


    Meine Meinung:
    Im ersten Teil empfinde ich es etwas zu viel an vielen unterschiedlichen Ereignissen, denen Alea begegnet und lässt mir das Buch etwas unruhig erscheinen. Es dient aber als Vorbereitung zur 2. Hälfte, in der ich die Handlung wesentlich homogener finde.

    Tanya Stewner hat es verstanden, nicht nur das Segelabenteuer und die Suche nach Aleas Vater und der Erfüllung ihres Wunsches als Handlungsstrang aufzubauen, sondern verknüpft das auch mit der emotionalen Spannung und den zwischenmenschlichen Beziehungen, die nicht nur Alea erst mal begreifen und durchleben muss.

    Es gab ein paar Szenen, die mich sehr berührt haben. Sammy ist nun mal ein kleiner Junge und als Mutter eines Gleichaltrigen kann man da seine Gefühle nicht zurück halten.

    Nebenbei werden auch Themen wie Flüchtlingsproblematik und Umweltverschmutzung eingebaut, ohne belehrend zu sein, und regen vor allem auch den jugendlichen Leser zum Nachdenken an. Es gibt viele Facetten die eine gefühlvolle und abenteuerreiche Geschichte entstehen lassen. Ich kann verstehen, dass meine 12-jährige Tochter das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Es nimmt einen immer weiter mit.

    Das Ende gibt dann einen auch noch die Aussicht auf die nächsten Abenteuer, die die Alpha-Cru noch bestehen muss. Es gibt neue Gaben, die Alea lernen muss zu beherrschen und neue Meermenschen, die sie gerne besuchen möchte.

    Und dennoch finde ich auch, dass es doch etwas zu viel an neuen Dingen, neuartigen Wesen, neuen magischen Begabungen und zwischenmenschlichen Ereignissen war. Nicht nur die Begegnung mit dem Vater, die Alea verarbeiten muss, auch die emotionale Achterbahn mit Lennox und Tess. Die dramatische Umweltverschmutzung, die verzweifelte Suche nach ihrer Zwillingsschwester und der sehnliche Wunsch andere Meermenschen zu finden.


    Fazit:
    Ein tolles und facettenreiches Abenteuer mit sehr viel Gefühl, Spannung und Magie. Das Buch ist ein tolles Leseerlebnis nicht nur für junge Leser! Wer die ersten beiden Bücher gelesen hat, darf dieses hier nicht verpassen!


    Cover: ★★★★★ (5 von 5)
    Buchlayout / Haptik: ★★★★★ (5 von 5)
    Idee / Plot: ★★★★☆ (4 von 5)
    Handlungsaufbau / Spannungsbogen: ★★★★☆ (4 von 5)
    Szenerie / Setting: ★★★★☆ (4 von 5)
    Emotionen / Protagonisten: ★★★★☆ (4 von 5)
    Sprache / Schreibstil: ★★★★★ (5 von 5)
    Gesamt: 4,4

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