Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei

Bestellnummer: 6101579

Taschenbuch Fr. 22.90
inkl. MwSt.
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    27 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 10.03.2019

    Der neue Roman "Abgeschlagen" von Michael Tsokos spielt 10 Jahre vor dem ersten Fall für Rechtsmediziner Paul Herzfeld. Vorab kann man sagen, das man diesen nicht gelesen haben muss um der Geschichte folgen zu können.

    Die Geschichte spielt an der Kieler Rechtsmedizin, wo Paul Herzfeld zunächst einen auf den ersten Blick einen eindeutigen Suizid einer älteren Damen bearbeiten soll. Bei der Obduktion treten aber schnell Ungereimtheiten auf und er gerät wegen Kleinigkeiten mit seinen Chef aneinander.

    Als dann weitere Mordopfer auftauchen und die Mordwaffe aus den Aservaten der Rechtsmedizin stammt, beginnt Paul Herzfeld auf eigene Faust zu ermitteln und deckt dabei einen viele Jahre zurückliegenden Mord auf.

    Man merkt dem Roman deutlich an, das er von einem Experten der Rechtsmedizin geschrieben wurde. Er ist in der Darstellung sehr gelungen und detailreich, so dass man sich das Geschehen sehr gut bildlich vorstellen kann. Gut gefallen haben mir auch die kurzen Kapiteln mit den häufigen Szenenwechseln. Dies hat für mich die Spannung erhöht, da man damit auch die anderen "Geschehnisse" live miterleben konnte. Da vor jeden Kapitel der Ort und die Zeit angegeben war, konnte man gut folgen.

    Für mich war es ein spannender und interessanter Einblick in die Rechtsmedinizische Arbeit und freue mich auf weitere Fälle mit Paul Herzfeld.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    22 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela H., 19.02.2019

    Edda Steen wird in ihrer Wohnung tot aufgefunden. Rechtsmediziner Paul Herzfeld mag nicht wirklich an Selbstmord glauben, wie davon sein Vorgestellter, Professor Schneider, überzeugt ist. Schneider tickt daraufhin aus und verlässt den Raum. Lucia Tattoli aus Italien darf in der Rechtsmedizin zwei Wochen lang zuschauen und ihre Arbeit in Italien mit der in Deutschland vergleichen. Dann geschehen seltsame Dinge: Eine Frau wird mit einer Machete ermordet, die eigentlich in der Asservatenkammer eingelagert sein müsste, die Presse berichtet immer mehr, als sie eigentlich wissen dürfte, unschuldige Personen werden zu Unrecht verdächtigt und Schneider wird als Held gefeiert. Auch Tattoli findet das sehr seltsam. Oberkommissar Tomforde ermittelt, lässt sich erst blenden, bis auch er merkt, dass hier etwas nicht stimmt.
    Mich schockiert, dass dies ein True-Crime-Thriller ist, sich einige dieser Geschichten so abgespielt haben, dass Menschen so fantasievoll und böse sein können. Das Buch habe ich als äusserst spannend empfunden und es innerhalb von 48 Stunden gelesen. Es lässt sich gut lesen und ist verständlich. Schön ist auch, dass der Autor hinten Erklärungen zu diesem Buch abliefert. Ich freue mich auf weitere Bücher mit dem Hauptdarsteller Paul Herzfeld.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    23 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Moritz E., 07.03.2019 bei bewertet

    Abgeschlagen ist das Prequel zu Michael Tzokos Roman Abgeschnitten, der auch bereits verfilmt wurde. Ich habe das Buch nicht gelesen aber den Film gesehen. Da die Geschichte ja ca. 10 Jahre früher spielt, muss man kein Vorwissen mitbringen und versäumt auch keine Entwicklung beim Hauptdarsteller Paul Herzfeld.

    Der Plot des Romans beruht auf tatsächlichen Morden, die Tzokos für diese fiktive Geschichte aufgearbeitet hat. Er ist im realen Leben ja zuallererst Rechtsmediziner in der Charité Berlin. Das merkt man vor allem den Textstellen an, die direkt mit seinem Beruf zu tun haben. Hier geht er ins Detail, beschreibt sehr genau und professionell. Das ist sicherlich nichts für schwache Mägen aber für Thirllerfans wie mich durchaus interessant.

    Ich weiss nicht, wie Tzokos gemeinsam mit Fitzek geschrieben hat, kann also nicht über die Unterschiede fachsimpeln. Ich hatte das Gefühl, dass die Story noch mehr unterfüttert werden hätten können. Die Figuren bleiben für meinen Geschmack etwas blass. Es gab auch keine überraschenden Wendungen sondern der Täter ist relativ früh schon im Visier des Lesers. Ein Thriller für zwischendurch. Aber nichts, was man unbedingt gelesen haben muss.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    16 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 13.02.2019 bei bewertet

    Das Buchcover ist sehr passend zum Buch und da ja bereits im Klappentext das Tatwerkzeug genannt wird verrät es auch nichts unnötig.
    Der Schreibstil war für mich etwas gewöhnungsbedürftig aber dann sehr angenehm.
    Am Anfang bin ich etwas schwerer in die Story rein gekommen aber das könnte daran liegen, dass ich das Buch "Abgeschnitten" nicht kenne (was ich aber jetzt schnell ändern werde!).
    Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und beschrieben neben Paul Herzfeld ist mir da besonders positiv Lucia Tattoo aufgefallen.
    Ich bin auch schon sehr auf das nächste Buch gespannt, da es da aus meiner Sicht ja noch einige Geheimnisse gibt, die hoffentlich noch gelöst werden.
    Für alle Thriller und True-Crime Fans ist dieses Buch auf jeden Fall eine sehr zu empfehlen Lektüre!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    16 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 10.03.2019 bei bewertet

    Der neue Roman "Abgeschlagen" von Michael Tsokos spielt 10 Jahre vor dem ersten Fall für Rechtsmediziner Paul Herzfeld. Vorab kann man sagen, das man diesen nicht gelesen haben muss um der Geschichte folgen zu können.

    Die Geschichte spielt an der Kieler Rechtsmedizin, wo Paul Herzfeld zunächst einen auf den ersten Blick einen eindeutigen Suizid einer älteren Damen bearbeiten soll. Bei der Obduktion treten aber schnell Ungereimtheiten auf und er gerät wegen Kleinigkeiten mit seinen Chef aneinander.

    Als dann weitere Mordopfer auftauchen und die Mordwaffe aus den Aservaten der Rechtsmedizin stammt, beginnt Paul Herzfeld auf eigene Faust zu ermitteln und deckt dabei einen viele Jahre zurückliegenden Mord auf.

    Man merkt dem Roman deutlich an, das er von einem Experten der Rechtsmedizin geschrieben wurde. Er ist in der Darstellung sehr gelungen und detailreich, so dass man sich das Geschehen sehr gut bildlich vorstellen kann. Gut gefallen haben mir auch die kurzen Kapiteln mit den häufigen Szenenwechseln. Dies hat für mich die Spannung erhöht, da man damit auch die anderen "Geschehnisse" live miterleben konnte. Da vor jeden Kapitel der Ort und die Zeit angegeben war, konnte man gut folgen.

    Für mich war es ein spannender und interessanter Einblick in die Rechtsmedinizische Arbeit und freue mich auf weitere Fälle mit Paul Herzfeld.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette G., 14.03.2019

    Durch Zufall bei mir im Laden entdeckt. Den Buchtitel finde ich dabei sehr interressant. Meine Neugierde dabei wurde durch das Cover geweckt. Den Inhalt von diesem Buch finde ich dabei sehr interressant und aufschlussreich. Ganz besonders dabei auch die Arbeit in der Gerichtsmedizin. Von der man im allgemeinen her wenig mitbekommt. Wie da eine Person in jeder Einzelheit obduziert wird, ist in meinen Augen dabei eine grosse Feinarbeit, die man erst sehr langsam erlernen muss mit den eigenen feinfuehligen Fingern. Mir jedenfalls hat dieses Buch im Gesamten sehr gefallen und ich kann es daher mit ganzem Herzen auch jedem Interressierten in diesem Bereiche sehr weiterempfehlen. Holt es Euch, es lohnt sich wirklich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine K., 06.03.2019

    Abgeschlagen von Michael Tsokos
    Ein True-Crime Thriller von Deutschlands bekanntesten Rechtsmediziner
    Rechtsmediziner Paul Herzfeld ist irritiert. Sein Vorgesetzter Prof. Schneider reagiert bei einer Sektion überraschend aggressiv, als Herzfeld in Anwesenheit eines Fernsehteams einen Mord statt Suizid diagnostiziert. Dann wird eine zerstückelte Leiche gefunden, und Schneider legt sich überraschend schnell auf eine Machete als Mordwaffe fest. Kurz darauf wird eben dieses Machete blutverschmiert gefunden. Sofort steht Schneider in den Medien als Held und rechtsmedizinisches Genie da, passend zu dem bevorstehenden Aufstieg als künftiger Institutsleiter der Kieler Rechtsmedizin. Doch dann verrät der Hausmeister Herzfeld, dass er die Machete bereits gesehen hat und auch sonst einige Ungereimtheiten in dem Institut vor sich gehen. Gemeinsam machen sich Herzfeld und seine italienische Gastmedizinerin auf Spurensuche. Doch bevor der Hausmeister sie in eine grausame Entdeckung einweihen kann, wird eine weitere Leiche gefunden. Und die Spuren führen in eine Richtung…
    Ich durfte Michael Tsokos auf einer Lesung kennenlernen. Und wer diesen überaus sympathischen und humorvollen Menschen vor sich stehen sieht, hält es kaum für möglich, dass aus einer solchen internationalen Berühmtheit auf dem Gebiet der Rechtsmedizin und der Literatur solch grausam inszenierte Details niedergeschrieben werden. Ich habe bisher alle Werke von Tsokos gelesen und bin ein grosser Fan. Daher dachte ich mir auch nichts dabei, aus purer Erwartungsfreude bereits morgens um sechs Uhr in die Geschichte von Paul Herzfeld einzutauchen. Ich war häufig froh, noch nicht gefrühstückt zu haben. Tsokos ist aufgrund seiner Expertise auf dem Gebiet der geborene Autor für hochspannende Thriller, die in Detailtreue viele bekannte Autoren weit überragt. Ich konnte dieses Buch nicht aus der Hand legen, leider, denn meine Nächte sind seitdem nicht wirklich mehr ruhig.
    Dieser Thriller sollte in keinem Haushalt eines Thrillerfans fehlen. Ich bin enttäuscht, dass ich es in zwei Tagen schon durch hatte. Doch als Warnung sei gesagt: Wer zu schlechtem Schlaf neigt, sollte dieses Buch nicht unmittelbar vor dem Zubettgehen lesen.
    Dieses Buch erhält meine vollste Weiterempfehlung. Ich hoffe, dass der nächste Thriller ganz schnell erscheint.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel I., 22.12.2019

    Sehr spannend und verständlich geschrieben, gut daran sind auch die wahren Hintergründe. Ich lese diese Bücher sehr gerne.Sind auch schon einige verfilmt.Man sollte erst die Bücher lesen und dann den Film anschauen.

    Würde 5 Sterne geben

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    harakiri, 10.04.2019

    Bei diesem Buch bin ich sehr zwiegespalten. Anfangs hat es mich doch tatsächlich gelangweilt. Mir fehlte der rote Faden. Irgendwie fand ich, dass es eine Aneinanderreihung an Obduktionen und Fällen war, die gar nicht richtig zusammenhingen. Und der Täter war ja auch sofort klar. Dazu einige Dinge, die es für mich nicht gebraucht hätte und die die Handlung dann auch noch sehr in die Länge zogen: der Sektionsassistent (netter Versuch, Herr Tsokos) oder der Dicke mit dem autoerotischen Spleen. Für sich genommen sicher interessant, aber hier völlig aus dem Zusammenhang gerissen.
    Der Schluss hat mich dann doch noch mit dem Buch versöhnt und ab dem Treffen mit Dr. Schneider habe ich das Buch dann auch nicht mehr aus der Hand legen können. Hier kam endlich Spannung auf und hielt sich bis zum Schluss.
    Das Buch ist der Beginn einer Serie und da ich die detailreichen Schilderungen der Autopsien und der Taten doch gern mochte, lese ich sicher in einen Folgeband auch einmal hinein und hoffe auf eine etwas straffere Ausarbeitung

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Günter Z., 10.05.2020

    Verifizierter Kommentar

    Bei Weltbild finde ich immer sofort, was ich suche, bzw. was mir Freunde empfehlen, bin begeisterter Leser, leider wird aber auch mein Bücherschrank immer voller, bin aber stolz auf einige "Komplettsammlungen" dank Weltbild..Weiter viele zufriedene Leser auch in Zeiten von Kurznachrichten, immer daran denken: Lesen bildet und vervollkommnet den Sprachschatz weit über "short messenges" hinaus...! Viel Erfolg!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 09.05.2019

    Reale Obduktionsszenen aber fast keine Spannung und sehr konstruiert...

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Ich kenne bereits Abgeschnitten von Tsokos und Fitzek und war nun gespannt, wie Tsokos alleine schreibt.

    Cover:
    Das Cover finde ich gruselig-gut. Die Erhöhung an der Einschnittstelle der Machete finde ich super. Der schwarze Hintergrund schreit geradezu nach Thriller. So stelle ich mir ein gutes Thriller-Cover vor, einfach und schlicht, aber doch bedrohlich.

    Inhalt:
    Hier trifft man den Rechtsmediziner Paul Herzfeld, der bereits aus „Abgeschnitten“ von Sebastian Fitzek und Michael Tsokos bekannt ist, wieder.
    Während einer Obduktion ist Paul Herzfeld verwirrt, sein Chef Dr. Schneider schludert bei der Ermittlung der Todesursache einer Leiche, während ein Fernsehteam dabei mitfilmt. Als kurz darauf mehrere Leichen, darunter eine zerstückelte Frau im Institut eintrifft, verhärtet sich der Verdacht, dass irgendetwas nicht stimmt. Es wird bekannt, dass die Machete, die die Tatwaffe in einem frühen Fall des Flügelmachers war, aus der Rechtsmedizin entwendet wurde und für den aktuellen Mord wiederverwendet wurde. Warum passieren all die seltsamen Dinge?

    Handlung und Thematik:
    Leider muss ich sagen, dass mich der Thriller bis ca. Seite 270 sehr genervt hat. Ich habe mehrmals überlegt, ob ich das Buch abbrechen soll. Auch wenn die Obduktionen sehr realistisch geschildert wurden (was ich allerdings auch bei einem Rechtsmediziner erwarte), so war der Rest arg konstruiert und absolut nicht mitreissend. Als dann noch auf Seite 257 der Satz „Wir sind hier doch nicht in einem Thriller, das ist mir viel zu konstruiert.“ vorkam, habe ich mich wirklich gefragt, was der Autor damit wollte, wenn er selbst wusste wie es wirkt. Ein paar Seiten später wurde es dann ein wenig spannender und man wusste, warum der Beginn so war wie er war. Dennoch fühle ich mich selbst 2 Tage später (ich habe jetzt extra so lange mit der Rezension gewartet) nicht so, als ob ich ein gutes Buch gelesen hätte. Im Nachhinein betrachtet waren es einfach nur grausame Gegebenheiten, die zwar realistisch beschrieben wurden, aber absolut nicht spannend sind. Ich überlege mir wirklich, ob sich ein weiterer Paul Herzfeld-Thriller (ohne Sebastian Fitzek) für mich lohnt.

    Charaktere:
    Paul Herzfeld kannte ich bereits aus Abgeschnitten. Damals fand ich ihn weder sympathisch noch unsympathisch. Auch in diesem Teil ging es mir ähnlich. Er tat mir zwar leid und ich konnte seine Intentionen verstehen, aber wirklich einen Draht zu ihm aufbauen konnte ich nicht.
    Professor Schneider wirkte bereits am Anfang ziemlich fies und skrupellos. Hier hätte ich mir noch mehr Facetten gewünscht.

    Schreibstil:
    Bei den Obduktionsszenen waren die Beschreibungen sehr bildhaft und man konnte es sich gut vorstellen. Leider war das schon alles an Highlights beim Schreibstil. Schön war auch, dass man immer wusste, wo man war und wie spät es war. Der Spannungsbogen lies sehr zu wünschen übrig und auch die Charaktere waren gefühlt nur Nebenprodukte. Leider scheint Michael Tsokos nicht ganz mein Fall zu sein. Schade, ich hoffe er schreibt mal wieder ein Buch zusammen mit Sebastian Fitzek, das würde mir wohl besser gefallen.

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Auch wenn ich lange unentschlossen war, wie ich es bewerte, muss ich sagen: Das Buch war eigentlich nicht mein Fall. Es bestand überwiegend aus real beschriebenen Obduktionsszenen und Morden, hatte aber leider so gut wie keine Spannung und auch von den Charakteren hätte ich mir mehr erwartet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 23.04.2020

    ✿ Meine Meinung ✿
    Die Fred-Abel-Reihe von Michael Tsokos hat mir gut gefallen, deswegen war ich sehr gespannt, ob er mich auch wieder mit Paul Herzfeld überzeugen konnte. Doch hier ist meiner Meinung nach gar nichts gut gelungen. Welch ein langweiliger Thriller, also sowas hatte ich ja lange nicht in meinen Fingern. Die ersten 10-20 Seiten waren ja noch recht spannend und auch extrem eklig (was nicht heissen soll, das es mir nur darum geht), aber dann wurde die Geschichte so dermassen langatmig und vorhersehbar, das ich mich wirklich zwingen musste weiterzulesen. Vor allem durch die Erwähnung von älteren Fällen der Rechtsmediziner, die mit dem eigentlichen Geschehen des Buches gar nichts zutun hatten. Zudem wusste bzw. ahnte man schon sehr früh, wer denn der Täter ist und das hat mir nicht gefallen. Ja, das weiss man bei anderen Büchern auch ab und zu, aber hier war es mir auch zu plump und zu offensichtlich. Zwar versucht Tsokos mit einigen anderen Hinweisen und Anschuldigungen zu spielen, aber mich konnte er nicht von der richtigen Fährte abbringen. Am Ende versucht er dann mit dem hin und her springen zwischen verschiedenen Örtlichkeiten und Personen, dem Plot nochmals einen Action-Stempel aufzudrücken, aber mein Gott, das habe ich schon so oft gelesen und es ist nichts neues. Und ja, lieber Herr Tsokos, nach der gefühlten 15374830 Erwähnung habe ich nun auch endlich kapiert, das es einen heftigen Wintersturm gab und das viel Schnee in Schleswig-Holstein gefallen ist. Welch ein Glück das er mir das mehrmals mitteilte, hatte mich schon gefragt, wie wohl das Wetter so im Januar da oben ist.
    ✿ Mein Fazit ✿
    Ein sehr enttäuschender True-Crime-Thriller, der mich überhaupt nicht unterhalten konnte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute H., 11.05.2019

    Nach der spannenden Fred Abel Trilogie, beginnt mit 'Abgeschlagen' eine neue Reihe des Autoren Michael Tsokos, Professor für Rechtsmedizin an der Charite in Berlin. Die Reihe um den sympathischen Rechtsmediziner Paul Herzfeld spielt in Kiel und wenn man diesen bei der Arbeit beobachtet, merkt man, das ein Fachmann den Thriller geschrieben hat.
    In Kiel werden zwei Leichen gefunden. Bei der Frau wurden die Arme abgeschlagen und der tote Mann hält einen Arm umschlungen, als ob er damit kuscheln wollte. Bei näherer Untersuchung stellt die Polizei fest, dass es sich bei dem Toten, um einen bekannten Gewaltverbrecher handelt, der sich erst seit kurzem wieder in Freiheit befunden hatte. Hat er die Tote so entstellt? Und womit? Was könnte die Tatwaffe gewesen sein? Herzfelds Chef, Professor Schneider, legt sich sehr schnell fest: es handelt sich um eine Machete. Und tatsächlich wird einen Tag später eine, in der Nähe des Fundortes der Leichen, aufgefunden. Ernst Hansen der Hausmeister des Instituts weiss gleich, woher diese Machete stammt. Aus der Aservatenkammer. Und da er auch die Tote kannte, gerät er in den engeren Kreis der Verdächtigen. Doch auch er wird ermordet. Was ist nur los im verschneiten Kiel?
    Das Buch ist gut aufgegliedert in kleinen Abschnitten mit genauen Angaben von Ort und Zeit in den Überschriften der einzelnen Kapiteln. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen. Allerdings nimmt die Handlung erst im letzten Drittel an Fahrt auf. Es gibt einige Nebenschauplätze, die im wahren Leben wahrscheinlich auch parallel zu anderen Handlungen stattgefunden haben, hier aber manchmal irritierend wirkten in ihrer Ausführlichkeit.
    Auch wenn ich nur 4* vergebe, freue ich mich schon auf den zweiten Band dieser Trilogie.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lauralie, 24.02.2019

    aktualisiert am 24.02.2019

    Mehr davon!

    "Abgeschlagen" stellt den ersten Teil der Vorgeschichte des von Tsokos und Fitzek gemeinsam verfassten Thrillers "Abgeschnitten" dar. Es geht wieder um den Rechtsmediziner Paul Herzfeld. Dieser gerät durch seinen Charakterzug Dinge zu hinterfragen anstatt sie einfach als gegeben hinzunehmen in einen Strudel, der ihn immer tiefer in die kriminellen Machenschaften seines Kollegen Volker Schneider hineinzieht. Letztendlich ist er von der Position des Beobachters/ Ermittlers selbst Opfer des wahnsinnigen Geistes geworden. Der Thriller spielt in Kiel und Umgebung.
    Das Cover erinnert bereits sehr deutlich an seinen Vorgänger. Es ist ansprechend und lässt bereits einen wichtigen Gegenstand des Buches sichtbar werden, was die Spannung auf das Buch bereits etwas steigert.
    Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Es ist eine angenehme Mischung zwischen Fachbegriffen, die in ein solches Buch unweigerlich hinein gehören, und Alltagssprache. Die teilweise detailreiche Umschreibung der Obduktionen sowie den Situationen des Auffindens der Leichen gibt dem Thriller seinen unvergleichlichen Schliff. Es ist eine fantastische Mischung aus Medizin, Psychologie und Krimi.
    Man taucht ab in die unergründlichen Tiefen der menschlichen Psychologie und wird mehrfach überrascht von den Wendungen der Erzählung. Der Spannungsbogen flaut nie ganz ab. Es finden sich lediglich ein paar Kapitel, in denen der Leser die Möglichkeit bekommt kurz aufzuatmen. Ansonsten zieht sich die Spannung von der ersten Seite an bis zum Ende hin durchweg. Somit kann man das Buch kaum aus der Hand legen.
    Grundlegend kann ich Buch nur weiter empfehlen! Es hat meine Erwartungen vollends erfüllt und sogar übertroffen. Für Fans von Tsokos bzw. Fitzek ist dieses Buch ein Muss.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 06.05.2019

    Obwohl es noch nicht ganz so klar ist, um was es geht, startet der PROLOG schon ziemlich rasant. Man spürt förmlich in jeder Zeile den Druck, unter dem Herzfeld steht. Wird er das Geheimnis noch rechtzeitig lüften? Und dann.... nein, mehr verrate ich hierzu nicht.

    Was nun im PLOT auf den Leser einprasselt, ist an Abscheulichkeiten und schonungsloser Grausamkeit kaum zu überbieten. Aber - das ist eben Tsokos. Man sollte schon wissen, auf was man sich bei diesem Autor und dem Ideengeber einlässt.

    Zu dem PROTAGONISTEN Paul Herzfeld gibt es eigentlich gar nicht so viel zu sagen, ohne wiederum vieles preiszugeben. Er ist 36 Jahre und arbeitet als Assistenzarzt am Institut für Rechtsmedizin in Kiel. Herzfeld zeigt sich sehr interessiert, sehr zum Leidwesen seines Vorgesetzten. Aber nun möchte ich auch hier nicht mehr verraten.

    📚 Fazit 📚

    Der in Kiel geborene Professor für Rechtsmedizin an der Charité in Berlin, Michael Tsokos, leitet seit 2014, die erste Berliner Gewaltschutzambulanz und hat durch seine dortige Tätigkeit jede Menge Stoff, um spannende True-Crime-Stories zu schreiben. Oh ja, und spannend sind sie auch jeden Fall. Aber auch nichts für schwache Gemüter, denn hier wird schonungslos berichtet, obduziert und recherchiert. Ich fühlte mich an manchen Stellen sogar als Teammitglied, so nah und eindrücklich hatte der Autor die Tätigkeiten und Handlungen beschrieben.

    Und wer am Ende dachte, puh, nun ist Gottseidank alles vorbei, der findet den Schlusssatz: "Nein", antwortete er. "Ich befürchte, es fängt gerade erst an..."

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 03.02.2019

    Denn dies ist wohl mal wieder ein ganz klassischer Thriller, der auch noch auf wahren Begebenheiten beruht , und der von der ersten bis zur letzten Seite Spannung und Gänsehaut pur vermittelt ,ich persönlich habe dieses Buch in knapp 4 Stunden verschlungen und für sehr gut befunden. 
    Denn wie kein anderer Autor schafft es Michael Tsokos wenn er sich in Höchstform befindet, den Leser mit seinem Pageturner so zu faszinieren, dass man diesen förmlich einatmet, so auch hier. 
    Was soll ich sagen, vielleicht oder sicher sind Tsokos Bücher nicht besonders literarisch, wieso auch? !. Seine Bücher sind dazu da, zu unterhalten, zu gruseln und einen für ein paar Stunden die Welt draussen in Vergessenheit geraten zu lassen und all das schaffen sie. 
    Für mich ein perfekter Thriller, den man in einem rutsch verschlingen wird und man wird mit offenem Mund und Gänsehaut zurückbleiben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 22.02.2019

    Paul Herzfeld arbeitet in der Rechtsmedizin in Kiel. Mit seinem Vorgesetzten, Prof. Schneider, verbindet ihn nicht viel. Dazu sind die beiden zu verschieden. Schneider ist geltungsbedürftig und sieht im beruflichen Aufstieg seinen Lebensinhalt. Paul Herzfeld dagegen geht es um die Aufklärung der Taten. Als Prof. Schneider bei einer gemeinsamen Obduktion einer zerstückelten Frauenleiche, sehr schnell eine Machete als Tatwerkzeug bestimmt, sind Anfänge von Argwohn bei Herzfeld gepflanzt. Wie sehr diese Saat aufgehen, wuchern und sich vermehren wird, ahnt er da noch nicht….
    Auch dieses Buch von Michael Tsokos ist wieder nichts für schwache Nerven. Detailgetreu und anschaulich beschreibt er den Zustand der Opfer und die anschliessende Arbeit der Pathologen. Aber genau das liebe ich an diesem Autor. Wenn man das liest, dann merkt man, er weiss genau worüber er schreibt. Der Fall, den es diesmal zu lösen gibt, hat es in sich und Herzfeld ahnt sicher nicht, wie persönlich die Aufklärung für ihn wird. Die Geschichte finde ich sehr gut konstruiert und glaubhaft geschildert. Mit den Alleingängen von Paul Herzfeld kann ich mich gar nicht anfreunden. Er hat mich damit stellenweise sehr aufgeregt. Jetzt wo er Vater ist, sollte er mehr Rücksicht auf seine kleine Familie nehmen. Ich fand ihn stellenweise verantwortungslos.
    Als überlegt handelnden ruhigen Pol empfand ich dagegen die italienische Kollegin Tattoli. Fachlich brillant bleibt sie auch in kritischen Situationen ruhig, wird nicht von übersteigertem Selbstbewusstsein getrieben und kann sich wunderbar in andere Menschen hineinversetzten. Ich mag sie. Da würde ich mir noch weitere Fortsetzungen wünschen, in denen Herzfeld und Tattoli zusammenarbeiten.
    Der Grössenwahn des Täters, seine durch Verzweiflung sich immer mehr in Extreme getriebenen Fantasien und Handlungen fand ich spannend und aufregend. Darum habe ich mich mit dem Buch auch wunderbar spannend und kurzweilig unterhalten gefühlt. Von mir gibt’s 4,5 Lese-Sterne und ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Günter Z., 10.05.2020

    Verifizierter Kommentar

    M.Tsokos verbindet sehr gekonnt seine Erfahrungen als Rechtsmediziner mit spannenden Handlungen als "Super - Krimi", Detailtreue bei Leichenschauen sehr detailliert mit "Gänsehautfaktor", weil sehr bildlich vorstellbar (bei "Abgeschlagen" besonders bildhaft der Fund der aufgedunsenen "Sexleiche" und deren Abtransport...), bin gespannt, ob es mit Paul Herzfeld auch nach "Abgefackelt" noch Fortsetzungen gibt, Sebastian Fitzek beteiligt sich eventuell auch noch..???

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Jennifer R., 08.02.2021

    Verifizierter Kommentar

    Super super super, ich bin ein grosser fitzek fan und liebe die Spannung in seinen Büchern deswegen musste ich unbedingt Abgeschlagen kaufen. Tsokos ist ein super author man fühlt sich richtig mit einbezogen in seine Story richtig klasse. Auf jedenfall ein muss.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja B., 24.02.2019

    Der neue True-Crime-Thriller von Deutschlands bekanntestem Rechtsmediziner und SPIEGEL-Bestseller-Autor Michael Tsokos ist der Auftakt einer neuen True-Crime-Reihe um den Rechtsmediziner Paul Herzfeld, bekannt aus »Abgeschnitten« von Sebastian Fitzek und Michael Tsokos.

    Rechtsmediziner Paul Herzfeld ist irritiert, als sich sein Vorgesetzter, Prof. Schneider, bei der Obduktion einer zerstückelten Frauenleiche überraschend schnell auf eine Machete als Tatwaffe festlegt. Auch der Sektionsassistent wirkt ungewöhnlich nervös und fahrig. Und tatsächlich taucht kurz darauf das blutverschmierte Mordwerkzeug in einer Kieler Parkanlage auf: eine kunstvoll verzierte Machete. Von den Medien wird Schneider sofort als rechtsmedizinisches Genie gefeiert, sein Aufstieg zum Direktor der Kieler Rechtsmedizin scheint reine Formsache. Doch dann gesteht der Hausmeister des Instituts Herzfeld, dass er die Machete schon einmal gesehen hat und dass die tote Frau für ihn keine Unbekannte ist …

    »Abgeschlagen« basiert auf echten Fällen, authentischen Ermittlungen und der jahrelangen Erfahrung des bekanntesten deutschen Rechtsmediziners. Die Vorgeschichte von Paul Herzfeld für alle Fans von »Abgeschnitten«.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein