Über Steve Coogan
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Steve Coogan
Mit fünf Geschwistern und irisch-katholischen Eltern in Manchester aufgewachsen, entdeckte der junge Steve TV-Comedyshows als seine Schule und "Monty Python", die Götter des absurden Nonsens, als Lieblingslehrer. Er war ein begabter Imitator, doch eine seriöse Fundamentserweiterung scheiterte zunächst.
Alle grossen Schauspielschulen Londons lehnten ihn ab, so studierte er in Manchester: "Ich spürte, dass ich näher am Populärgeschmack dran war als diese anderen Leute."
In der...
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Mit fünf Geschwistern und irisch-katholischen Eltern in Manchester aufgewachsen, entdeckte der junge Steve TV-Comedyshows als seine Schule und "Monty Python", die Götter des absurden Nonsens, als Lieblingslehrer. Er war ein begabter Imitator, doch eine seriöse Fundamentserweiterung scheiterte zunächst.
Alle grossen Schauspielschulen Londons lehnten ihn ab, so studierte er in Manchester: "Ich spürte, dass ich näher am Populärgeschmack dran war als diese anderen Leute."
In der Kluft zu den noblen Bildungszentralen fand Coogan seine Nische. Bald lieh er Promis in der satirischen Puppenshow "Spitting Image" seine Stimme, entwickelte auf der Bühne, im Radio und in TV-Shows eigene Figuren: arbeitsscheue Loser, sexsüchtige Luder, vor allem aber Alan Partridge. Der selbstverliebte, sozial inkompetente, verklemmte Sportreporter eroberte die Nation, brachte ihn Jahre nach dem Filmdebüt im Drama "Resurrected" nach Hollywood.
Als "Der Indianer im Küchenschrank" unbeachtet blieb, lautete Steves Antwort "Rache ist süss" - eine britische Komödie, in der er Sam Neill lebensmüde machte. Als legendärer Club- und Labelbesitzer Tony Wilson bewies er in "24 Hour Party People", dass er einen Film auch dramatisch tragen konnte. Kommerziell gelang ihm das nicht, denn "In 80 Tagen um die Welt" floppte. Der Gentleman, den er hier spielte, ist untypisch für Coogan, der nicht auf Rolls-Royce, sondern Ferraris steht.
"Marie Antoinette" mag Coogan als Österreichs Botschafter in Etikette beraten haben, aber näher liegen ihm Schlitzohren ("Alibi"), cholerische Miniaturkaiser ("Nachts im Museum"), durchgeknallte Lehrer, die Tragödien als Musical fortsetzen ("Hamlet 2") oder auch Regisseure, die von Stars und Studios gequält werden - wie jetzt in der Hollywoodsatire "Tropic Thunder".
Das Dilemma Coogans, der demnächst als Ski-Tiefflieger "Eddie the Eagle" in die Luft geht, ist sein Privatleben, dass das professionelle überschattet. Einen Entzug und viele Abenteuer mit Frauen hat er hinter sich. Die Beziehung zur Mutter seiner 11-jährigen Tochter Clare ging 1996 in die Brüche, als Coogan sich mit einer Tänzerin seiner TV-Show amüsierte - auf einem mit Banknoten drapierten Hotelbett. Seine Ehe mit Caroline Hickman sabotierte er nach drei Jahren, als er in einem Club zwei Girls aufgabelte und mit ihnen Koks und Bett teilte.
"Ich war geschockt, als ich herausfand, dass es Lapdancerinnen waren. Ich hielt sie für lettische Flüchtlinge, die eine Unterkunft für die Nacht brauchten", spottete Coogan später. Sogar Courtney Love soll er in einer 14-tägigen Hotelsession ins Nirvana geliebt haben. "Ich kenne sie besser als die meisten", schwieg er sich aus, während Love den Lover als gefährlichen Umgang outete, der sogar Kumpel Owen Wilson mit Drogen zum Selbstmordversuch getrieben haben soll.
Diese Eskapaden, eine davon in Coogans vielsagend betitelter Komödie "A Cock and Bull Story" aufgegriffen, verhinderten, dass er sein grösstes Ziel erreichte: "Ruhm und Reichtum sind Steve nicht genug", weiss Patrick Marber, Freund, Wegbegleiter und Autor von "Hautnah". "Er will brillant sein und auch so wahrgenommen werden."
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