Über Roberto Benigni
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Roberto Benigni
So erzählt es Benigni selbst, der sich mit drei älteren Schwestern aus Platznot das Bett teilen musste. Dass er später die Priesterschule besuchte, soll damit jedoch in keinem Zusammenhang gestanden haben.
Gehalten hat es ihn dort aber nur zwei Monate, bis ein Hochwasser Florenz und seine Schule überflutete. So zog Roberto, seit Kindesbeinen ein Fantasieflüchtling, mit einem geliebten Zirkus durch die Toskana.
Ausgerechnet sein Vater, für den Kultur ein Luxus war,...
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So erzählt es Benigni selbst, der sich mit drei älteren Schwestern aus Platznot das Bett teilen musste. Dass er später die Priesterschule besuchte, soll damit jedoch in keinem Zusammenhang gestanden haben.
Gehalten hat es ihn dort aber nur zwei Monate, bis ein Hochwasser Florenz und seine Schule überflutete. So zog Roberto, seit Kindesbeinen ein Fantasieflüchtling, mit einem geliebten Zirkus durch die Toskana.
Ausgerechnet sein Vater, für den Kultur ein Luxus war, bewirkte, dass der Sohn sich für eine alte Tradition zu interessieren begann.
Roberto entdeckte den improvisierten Gedichtvortrag, ging 1972 nach Rom und freundete sich mit Bernardo Bertoluccis jüngerem Bruder Giuseppe an.
Deren Vater, ein berühmter Lyriker, förderte Benignis Passion für die Poesie und erlebte mit, wie sich der Provinzkauz im Avantgarde-Theater einen Namen machte.
Giuseppe inszenierte 1977 auch "Berlinguer ti voglio bene". Es war Benignis Debüt und der erste Film, der seinen Vater ins Kino lockte.
Es folgten kleine Rollen unter grossen Regisseuren wie Costa-Gavras oder Bernardo Bertolucci, bis er in Marco Ferreris "Mein Asyl" als engagierter Vorschullehrer ein grosses Kind sein und kleine Kinder inspirieren durfte.
Drei Jahre nach der Komödie "Tele Vaticano - Das Auge des Papstes", die den Kirchenstaat und TV-Shows veralberte, inszenierte das Multitalent seinen ersten Film "Tu mi turbi" und Nicoletta Braschi als Jungfrau Maria.
Die acht Jahre jüngere Newcomerin wurde seine Muse, 1991 seine Frau und stand in allen acht Regiearbeiten, auch in seinem Kapitalflop "Pinocchio", mit ihm vor der Kamera.
Sie war seine Märchenfee in der Tragikomödie "Das Leben ist schön", mit der er die zweijährige Leidenszeit seines Vaters im KZ aufarbeitete.
Als Darsteller eroberte er damit einen Oscar, als euphorischer Umarmer und Vergewaltiger der englischen Sprache in einer nur scheinbar spontanen Selbstinszenierung auch Hollywood.
Braschi war auch der Köder, der Benigni als vermeintlichen Sex-Killer in "Das Monster" provozieren sollte. Jetzt ist sie seine grosse Liebe in "Der Tiger und der Schnee", der Roberto in den Wirren des Irakkriegs das Leben rettet.
Das Paar spielte gemeinsam auch in "Down By Law", in dem sich seine Filmpersönlichkeit, der chronisch gut gelaunte Nonstop-Talker, erstmals international manifestierte.
Als Hampelmann, dem Herz und Temperament durchgehen, ist der Hänfling mit dem Schütterhaar zwar der Totalkonstrast zum melancholischen Frauenhelden Chaplin. Doch wie sein Vorbild nutzt Benigni Komik auch politisch, lästert allein oder im Duett mit Adriano Celentano leidenschaftlich über Silvio Berlusconi.
Dass sich Italiens Regierungschef kürzlich als "Jesus Christus der Politik" outete, akzeptierte der Komiker vorbehaltlos, als er vor Bischöfen über die Liebe in der Bibel sprach: "Ich bin gekommen, um über die Jungfrau Maria zu sprechen, die Mutter von Berlusconi."
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