Über Nikolai Müllerschön
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Nikolai Müllerschön
Nikolai Müllerschön wurde am 19. Juli 1958 in Stuttgart geboren. Anfang der 1980er -Jahre begann seine Karriere als Film- und Fernsehregisseur. "Ausrutschern" wie der schlüpfrigen Erotik-Komödie "Schulmädchen '84 - Die Schulmädchen von der Klasse Sex" (1984) folgte der gelungene Psycho-Thriller "Operation Dead End" (1986). In den 90er-Jahren zeichnete Müllerschön unter anderem für die Thriller "Im Sog des Bösen" (1995) und "Der Erlkönig" (1999) sowie das TV-Drama "Paul...
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Nikolai Müllerschön wurde am 19. Juli 1958 in Stuttgart geboren. Anfang der 1980er -Jahre begann seine Karriere als Film- und Fernsehregisseur. "Ausrutschern" wie der schlüpfrigen Erotik-Komödie "Schulmädchen '84 - Die Schulmädchen von der Klasse Sex" (1984) folgte der gelungene Psycho-Thriller "Operation Dead End" (1986). In den 90er-Jahren zeichnete Müllerschön unter anderem für die Thriller "Im Sog des Bösen" (1995) und "Der Erlkönig" (1999) sowie das TV-Drama "Paul und Clara - Liebe vergeht nie" (1999) verantwortlich. 2005 versuchte sich der Thriller-Spezialist mit mässigem Erfolg an der TV-Komödie "Mutter aus heiterem Himmel". Daneben inszenierte der gebürtige Stuttgarter zahlreiche Folgen deutscher Fernsehserien und -Reihen, darunter "Die glückliche Familie", "Alles ausser Mord" und "Die Verbrechen des Professor Capellari". Der Regisseur arbeitet daneben regelmässig auch als Autor, nicht nur für viele seiner eigenen Regiearbeiten, sondern auch für die Centropolis-Produktionen "Twelfth Angel" und "Tut-Anch-Amun" für Roland Emmerich. Müllerschöns grösstes Projekt bislang war jedoch zweifellos die Verfilmung der Geschichte von Manfred von Richthofen, der während des Ersten Weltkriegs als tollkühner Jagdflieger zur Legende wurde. Über vier Jahre bereitete Müllerschön das Projekt vor, schrieb das Drehbuch, führte Regie und war auch an der Produktion beteiligt. 2008 kam der 18 Millionen Euro teure Film "Der rote Baron" mit Matthias Schweighöfer in der Titelrolle in die Kinos. Doch das Helden-Epos fiel bei der Kritik gnadenlos durch, Müllerschön musste sich unter anderem Reaktionismus und ungenaue Wiedergabe der Fakten vorwerfen lassen. Zuletzt versuchte es der Regisseur wieder ein paar Nummern kleiner. Zu seinen aktuelleren Projekten zählen die etwas verkitschte Social Comedy "Aber jetzt erst recht" (2010) und die Verwechslungskomödie "Die Doppelgängerin" (2012), jeweils mit Jutta Speidel, sowie der Gangster-Film "Gier" mit Heiner Lauterbach, für den Ende 2011 die Dreharbeiten starteten.
Nikolai Müllerschön hat in den USA eine zweite Heimat gefunden und pendelt zwischen Deutschland und Los Angeles.
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