Über Javier Bardem
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Javier Bardem
Geboren 1969 war Bardem einer der Shooting-Stars des spanischen Kinos und erhielt bereits 1995 den "Goya" als bester Nebendarsteller in dem Krimi "Deine Zeit läuft ab", dem 1996 der "Goya" als bester Hauptdarsteller in der Erotikkomödie "Boca a Boca" folgte. Bardem arbeitete mit allen wichtigen Regisseuren des Landes und wurde international durch...
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Geboren 1969 war Bardem einer der Shooting-Stars des spanischen Kinos und erhielt bereits 1995 den "Goya" als bester Nebendarsteller in dem Krimi "Deine Zeit läuft ab", dem 1996 der "Goya" als bester Hauptdarsteller in der Erotikkomödie "Boca a Boca" folgte. Bardem arbeitete mit allen wichtigen Regisseuren des Landes und wurde international durch Pedro Almodóvars "Live Flesh" bekannt: als junger Polizist, der nach einem Schusswechsel gelähmt ist, Meister im Behindertensport wird und in eine Geschichte aus unerfüllter Sexualität, Schuld, Rache und Leidenschaft gerät. In dem Erotikdrama "Segunda piel" (1999) spielte er einen Schwulen, in den sich ein ehemaliger Hetero (Jordi Mollá) verliebt.
Internationale Anerkennung widerfuhr Bardem, als er 2001 für seine Rolle in "Bevor es Nacht wird" als erster spanischer Schauspieler für den Oscar als Bester Hauptdarsteller nominiert wurde. Darin spielte er den kubanischen Schriftsteller Reinaldo Arenas, der als regimekritischer Homosexueller verfolgt wird, in die USA flieht, an Aids erkrankt und 1990 in New York Selbstmord begeht. Die Rolle brachte ihm 2000 in Venedig die "Coppa Volpi" als Bester Hauptdarsteller ein.
Im Anschluss war Bardem in John Malkovichs Regiedebüt "Der Obrist und die Tänzerin" als Polizei-Agent zu sehen, der eine Reihe von Attentaten aufklären soll und sich in die Ballettlehrerin seiner Tochter verliebt, die in den Verdacht gerät, zu den Terroristen zu gehören.
In Fernando Leon de Aranoas "Montags in der Sonne" spielt Bardem einen der arbeitslosen Werftarbeiter, die jeden Montag gemeinsam die Fähre in die Stadt nehmen, um dort vergeblich nach neuen Jobs Ausschau zu halten. Sein Santa ist ebenso aufbrausend wie grossherzig, unbeugsam und charmant (zu Frauen) und träumt von einer besseren Zukunft in Australien. Für diese Rolle durfte Bardem seiner Sammlung einen weiteren "Goya" als Bester Hauptdarsteller hinzufügen.
2004 gewann er bei den Filmfestspielen in Venedig für seine Darstellung des querschnittsgelähmten Ramon in "Das Meer in mir" von Alejandro Amenábar den Coppa Volpi als bester Darsteller. Das Verdienst Bardems bestand darin, ohne viel Körpersprache, da er meist bewegungslos im Bett liegend zu sehen war, Gefühle der Zerbrochenheit, aber auch Wärme in der Mimik zu transportieren. Der als bester ausländischer Film mit einem Oscar prämierte Film thematisiert das Tabuthema Sterbehilfe mit viel Sensibilität.
Als Gegenspiel dazu seine Rolle des Lorenzos in Milos Formans Film "Goyas Geister". Hier erleben wir ihn als Mönch, der Hauptstreiter der Inquisition ist und Ines (Natalie Portman) vor dem Tod bewahrt. Dann ist Bardem als Florentino Ariza in Mike Newells Verfilmung des Romans von Gabriel García Marquez "Eine Liebe zu den Zeiten der Cholera" zu bewundern.
Eine Oscar als bester Nebendarsteller gab's zurecht für seinen Gänsehaut erzeugenden Killer in der Coen-Groteske "No Country for Old Men". Anschliessend becircte Bardem Penelopé Cruz und Scarlett Johansson in Woody Allens "Vicky Cristina Barcelona" und dann gar Hollywood-Mythos Julia Roberts in der Selbstfindungsdramödie "Eat, Pray, Love". Erneut für den Oscar nominiert, diesmal als bester Hauptdarsteller, wurde Bardem als Kleingangster in Barcelona, der in "Biutiful" versucht, seine Söhne trotzdem zu anständigen Menschen zu erziehen. Den Oscar in der Königsklasse gab's dafür zwar (noch) nicht, aber zumindest einen weiteren Goya.
Inzwischen atmet Bardem mal wieder Blockbusterluft, er heimste die begehrte Rolle als Bond-Bösewicht im neuen 007-Spektakel "Skyfall" ein - völlig ungewohnt mit blonden Haaren!
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