Über Dieter Wedel
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Dieter Wedel
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Dr. Dieter Wedel studierte an der FU Berlin Theaterwissenschaft, Publizistik und Geschichte und promovierte 1964. Nebenbei war er Lektor, Theaterkritiker und inszenierte an der Studentenbühne.
1965 ging er als Hörspiel-Redakteur nach Bremen, 1966 zum Fernsehspiel des NDR Hamburg, debütiert 1967 mit "Willi". Schon sein zweiter Film "Gedenktag" bringt ihm den Adolf-Grimme-Preis ein, mit dem er noch mehrfach ausgezeichnet wird. Wedels frühe Fernsehspiele sind Alltagsgeschichten über Bürger in Konfliktsituationen, er arbeitet häufig mit Autor und Produzent Dieter Meichsner zusammen, 1973 entsteht sein einziger "Tatort"-Krimi "Ein ganz gewöhnlicher Mord". In diesen Jahren entwickelt Wedel Mehrteiler wie "Einmal im Leben" und "Alle Jahre wieder", die die wirtschaftlichen Vorgänge zeigen, durch die Menschen beim Häuserbau oder im Urlaub ("Wilder Westen inklusive") in Schwierigkeiten geraten.
Wedels Spezialität waren Wirtschaftskrimis um Banken und Konzerne und deren wachsenden Einfluss auf das Leben ("Eintausend Milliarden", "Das Rentenspiel"). Er vermittelte die an sich hochkomplexen Themen verständlich und gewinnt zahlreiche Preise der DAG. "Das Komplott" (1979) um Korruption in einer Kleinstadt und "Der grosse Bellheim" (1993), clevere Story um Banker, Börsianer, Angestellte und das Comeback eines Kaufhaus-Chefs (Mario Adorf), machten Wedel berühmt: ein Durchblicker im Wirtschaftskampf.
Mit "Der Schattenmann" (1995) drang Wedel in die Verstrickungen der Geld-Mafia ein, "Der König von St. Pauli" (1997) entwickelte sich zum Reeperbahn-Krimimelodram. "Die Affäre Semmeling" (2001) griff die Charaktere aus "Einmal im Leben" und "Alle Jahre wieder" auf und baute deren Geschichten aus zu einem umfassenden Wurf über Finanzpolitik, Finanzforderungen, Spekulation, Reeder und die Politik im Senat einer hanseatischen Grossstadt. Mit achteinhalb Stunden war der Mehrteiler eines der längsten TV-Epen. 2005 entstand mit "Papa und Mama" eine Scheidungsgeschichte aus der Sicht des Kindes.
In Worms inszenierte Wedel, der für seine Wutausbrüche berühmt war, 2002 vor der Kulisse des Doms Freilichtaufführungen der "Nibelungen"; seit 2004 war er zudem Intendant der Nibelungen-Festspiele, einem jährlichen Sommertheater in der Domstadt.
Dieter Wedel hat sechs Kinder aus verschiedenen Verbindungen. Er lebt mit der Schauspielerin Dominique Voland und mit Uschi Wolters, die seine Hamburger Firma leitet. Er war u.a. mit Ingrid Steeger liiert.
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