Über Brigitte Mira
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Brigitte Mira
"Ja, es war ein wunderschönes Leben mit vielen wunderbaren Rollen, vom Schwank bis zur Tragödie", bilanzierte Mira 2004 und nahm als "altes Zirkuspferd" bis zuletzt Rollen an. Sie schäkerte 2003 in "Wetten, dass...?" mit Peter Falk und tingelte mit ihren etwa gleichaltrigen Kolleginnen Helen Vita (gest. 2001) und Evelyn Künnecke (gest. 2001) in einer Show mit dem ironischen Titel "Drei...
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"Ja, es war ein wunderschönes Leben mit vielen wunderbaren Rollen, vom Schwank bis zur Tragödie", bilanzierte Mira 2004 und nahm als "altes Zirkuspferd" bis zuletzt Rollen an. Sie schäkerte 2003 in "Wetten, dass...?" mit Peter Falk und tingelte mit ihren etwa gleichaltrigen Kolleginnen Helen Vita (gest. 2001) und Evelyn Künnecke (gest. 2001) in einer Show mit dem ironischen Titel "Drei alte Schachteln" 1999 und 2000 über ausverkaufte Kleinkunstbühnen: "Zwischen meinen beiden Kolleginnen komme ich mir manchmal vor wie Twiggy."
Brigitte Mira wurde in Hamburg als Brigitte Stramm geboren und trat als Balleteuse und Soubrette auf, bevor sie 1941 vom Film entdeckt wurde. Im deutschen Nachkriegskino war sie in Nebenrollen von Schlagerfilmen (Caterina Valentes "Du bist wunderbar") und im "Stundenhotel von St. Pauli" zu sehen, trat auf Operettenbühnen und im Kabarett ("Die Insulaner") auf und wurde von RWF ans Frankfurter Theater am Turm geholt.
Fast vergessen, gelang ihr in der 1974 mit dem Deutschen Filmpreis in Gold ausgezeichneten Rolle der Putzfrau Emmi in Fassbinders "Angst essen Seele auf" ein sensationelles Comeback. Ihre ältere, in einen jüngeren marokkanischen Gastarbeiter verliebte und ihn heiratende Putze zeigt beeindruckend die melancholischen Töne, zu der Mira fähig war. Bis 1982 war sie in fast allen Fassbinder-Filmen präsent, als proletarische Witwe in "Mutter Küsters Fahrt zum Himmel" wie in "Berlin Alexanderplatz".
Mira erhielt zweimal das Bundesverdienstkreuz und zweimal den Deutschen Filmpreis in Gold (1974 für "Angst..." und 1989 für ihr Lebenswerk). In ihren zahlreichen TV-Rollen der leichten Unterhaltung verkörperte Mira selbstbewusst und schlagfertig quirlige graue Panther, aber auch eine an Alzheimer erkrankte Mutter. Sie war eine der letzten grossen Volksschauspielerinnen.
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