Über Armin Mueller-Stahl
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Armin Mueller-Stahl
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Armin Müller-Stahl wurde 1930 in Tilsit, Ostpreussen, als Sohn eines Bankbeamten geboren, in dessen Familie man gemeinsam musizierte und malte. Der Vater wurde am letzten Kriegstag umgebracht. Müller-Stahl studierte Musik (Geige) und legte 1949 sein Musiklehrerexamen ab. Wegen mangelnder Begabung vom Schauspielunterricht entbunden, erhielt er dennoch 1952 ein Engagement am Theater am Schiffbauerdamm in Berlin und wechselte 1954 an die Volksbühne. Im Kino anfangs in Komödien ("Heimliche Ehen") besetzt, schaffte er als Franzose und Spanienkämpfer in Frank Beyers "Fünf Patronenhülsen" (1960) an der Seite von Manfred Krug und Erwin Geschonnek den Durchbruch. Müller-Stahl spielte in sechs Filmen von Beyer (unter anderem als Lagerinsasse in Buchenwald in "Nackt unter Wölfen" und Ghetto-Bewohner in "Jakob, der Lügner") und sorgte in der Rolle des "James Bond des Ostens" in "Das unsichtbare Visier" (TV 1973-76) für einen "Strassenfeger".
Als er 1976 gegen die Ausbürgerung von Wolf Biermann protestierte und Angebote ausblieben, siedelte Müller-Stahl in den Westen über, wo er auf Anhieb in Fassbinders Wirtschaftswundersatire "Lola" und "Die Sehnsucht der Veronika Voss" ein Name wurde. Parallel zu deutschen TV-Arbeiten ("Hautnah") und Kinofilmen (polnischer Bauer in "Bittere Ernte"), spielte Müller-Stahl in europäischen Filmen unter der Regie von Patrice Chéreau, Andrzej Wajda und Istvan Szabó ("Oberst Redl"). 1988 nahm er ein Angebot des von ihm verehrten Regisseurs Costa-Gavras ("Z") für die Rolle eines in die USA eingewanderten ungarischen Grossvaters und Kriegsverbrechers in "Music Box" an, war ostdeutscher Taxifahrer in "Night on Earth", Vater des Pianisten in "Shine" und Arzt im Ghetto im Remake von "Jakob, der Lügner". Müller-Stahl wurde als Darsteller der Inbegriff von Grossvätern, Patriarchen und mächtigen Männern im Hintergrund. In seiner einzigen Regiearbeit, "Gespräch mit dem Biest" (1997), verkörpert er Adolf Hitler.
Armin Müller-Stahl malt in Drehpausen und in seiner Freizeit und stellt seit 2001 Gemälde und Zeichnungen aus. Bei Preisverleihungen greift der passionierte Violinist gern zur Geige. Die DDR-Jahre verarbeitete er in "Verordneter Sonntag", die Dreharbeiten zu "Music Box" und "Avalon" in "Drehtage". Er schrieb Erzählungen und Romane.
Zu Müller-Stahls Auszeichnungen gehören der Fernsehkünstler des Jahres 1975, Bundesfilmpreis ("Lola"), Oscar-Nominierung ("Shine"), Berlinale-Kamera, Adolf-Grimme-Preis ("Die Manns"), Bambi, Deutscher Filmpreis für das Lebenswerk, Carl-Zuckmayer-Medaille und 2008 das Grosse Bundesverdienstkreuz mit Stern.
In zweiter Ehe mit Dermatologin Gabriele Scholz verheiratet, mit der er Sohn Christian hat, lebt Müller-Stahl in Pacific Palisades, an der Ostsee und in Berlin.
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