Über Anna Magnani
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Anna Magnani
Die meisten der bedeutenden Filme von Anna Magnani sind neorealistische Werke: Für Roberto Rosselini war sie die von Deutschen erschossene Widerstandskämpferin in "Rom, offene Stadt" oder das debile Dorfmädchen, das in "L'Amore" glaubt, vom...
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Die meisten der bedeutenden Filme von Anna Magnani sind neorealistische Werke: Für Roberto Rosselini war sie die von Deutschen erschossene Widerstandskämpferin in "Rom, offene Stadt" oder das debile Dorfmädchen, das in "L'Amore" glaubt, vom heiligen Josef schwanger zu sein. Für Luchino Visconti war sie die Mutter, die ihre Tochter gegen deren Willen in "Bellissima" beim Film unterbringen will und den Zynismus des Business erfährt. Ihre schönste und grösste Rolle fand sie indes bei Jean Renoir in "Die goldene Karosse", wo sie als Wanderschauspielerin umworben wird, sich aber jedem der begehrenswerten Männer gewachsen zeigt. Pier Paolo Pasolini bündelt in "Mamma Roma", wo sie eine Dirne spielte, die den Untergang ihres Sohnes nicht verhindern kann, noch einmal Magnanis Frauengestalten aus dem Proletariat und Kleinbürgertum und ihre heldenhafte Aufbauarbeit nach dem Weltkrieg, zugleich wurde der Film zum Inbegriff der "romanità", des römischen Lebensgefühls. Magnani drehte nur wenige Filme in Hollywood, darunter "Die tätowierte Rose", der ihr 1955 den "Oscar" einbrachte, und "Der Mann in der Schlangenhaut" an der Seite von Marlon Brando. In Fellinis "Roma" ist sie in ihrem letzten Filmauftritt für einige Sekunden zu sehen.
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Madame le Commissaire und das geheime Dossier / Kommissarin Isabelle Bonnet Bd.11
Pierre Martin
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