Über André Eisermann
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André Eisermann
André Eisermann ist sein Leben lang dem Schaustellergewerbe verbunden geblieben, in das er 1967 in Worms als einziger Sohn "fahrender Gesellen" geboren wurde. Seine Grossmutter war ein Elastikwunder, der Uropa...
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André Eisermann ist sein Leben lang dem Schaustellergewerbe verbunden geblieben, in das er 1967 in Worms als einziger Sohn "fahrender Gesellen" geboren wurde. Seine Grossmutter war ein Elastikwunder, der Uropa einer der "stärksten Männer der Welt". Der junge André wuchs im Wohnwagen auf, unstet von Ort zu Ort ziehend, und war nur ein Mal in einem Internat für drei Jahre "sesshaft". Später nabelte er sich von der Familie ab und schlug sich mit Strassentheater in Mannheim durch. Er machte erste Theatererfahrungen mit Axel Corti in Wien, bevor er nach München zog und dort 1988 bis1991 die Otto-Falckenberg Schauspielschule absolvierte. In den folgenden Jahren sah man Eisermann auf Bühnen von München bis Berlin. Berühmt wurde "Die André-Eisermann-Revue - Eine musikalische Jahrmarktsrevue", die durch mehrere deutsche Städte tourte. 2000 spielte er in Wien in "F@lco Cybershow". In Worms tritt Eisermann seit 2003 während der Nibelungenfestspiele als Giselher in den "Nibelungen" auf. 2005 erfüllte er sich mit Lesungen über Märchenkönig Ludwig II. und als Prinz Otto im Musical "Ludwig 2" im Festspielhaus Neuschwanstein in Füssen einen Traum.
André Eisermann debütierte 1990 im Film mit einer kleinen Rolle in der Komödie "Go Trabbi Go" und im Provinzdrama "Durst" an der Seite von Jürgen Vogel und Nicolette Krebitz. Nach den Erfolgen von "Kaspar Hauser" und "Schlafes Bruder" gab er nur in Michael Hanekes Kafka-Adaption "Das Schloss" ein Gastspiel als Barnabas. Percy Adlon konnte ihn 2000 überreden, unter seiner Regie in den USA in "Hawaiian Gardens - Dogshit - eine bayerisch-katholische Intrige" zu spielen, jedoch fand der Film keinen Verleih. In Franz Novotnys österreichischem Road Movie "Yu" gehört er 2003 zu drei Buddies, die sich im ehemaligen Jugoslawien in bürgerkriegsähnlichen Zuständen wiederfinden. Durch die Zusammenarbeit mit Dieter Wedel bei den Nibelungenfestspielen fand Eisermann 2005 zum Fernsehen, wo er sich mit dem Scheidungsdrama und Zweiteiler "Papa und Mama" zurückmeldete.
2002 veröffentlichte Eisermann mit 35 Jahren die Autobiografie "1. Reihe Mitte - Ein Schaustellerleben" (Köln: Kiepenheuer & Witsch), die ausführlich dem Leben auf dem Rummel zwischen Buden und Artisten gewidmet ist. Für seine "Verdienste um die Förderung des deutschen Schaustellergewerbes" erhielt er 1997 die Silberne und 2003 die Goldene Ehrennadel.
Eisermann wurde für "Kaspar Hauser" mit dem Spezialpreis des Filmfestivals Locarno, mit dem Bayerischen und dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet.
Seine Homepage gehört wie die von Barbara Rudnik oder Katja Riemann zu den so einfallsreichen wie übersichtlichen im Netz.
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