Unapologetic (CD)

Ein sehr schwaches Album. Klingt für mich so als wurde es schnell aufgenommen um kurz vor Weihnachten noch ein neues Album auf den Markt zu bringen, Werde es mir nicht kaufen das mich nur der Song Diamonds überzeugt.
Ist wohl nur was für eingefleischte Rihanna Fans, ich greif da lieber auf andere Star Alben zurück die mehr Power haben und nicht so künstich sind und mit so viel Technik aufgepeppt wurden.

Ich habe das Album (wie ich jetzt sagen muss: unnötigerweise!) zu Weihnachten bekommen, weil meine Mutter es für ein passendes Geschenk gehalten hat.

Beim ersten Anhören war ich geschock, wie schlecht ein Rihanna-Produkt sein. Ich musste mich beim Hören echt durchquälen, um bis zum Ende durchzuhalten, und konnte mich auch im Nachhinein nicht daran gewöhnen... einfach furchtbar!

Wie können Leute hier so einen zusammengebastelten Schund ohne irgendeinen erkennbaren Leitfaden in den Himmel loben und dadurch bei potentiellen Käufern derart falsche Erwartungen streuen!?! Rihannas Stimme wirkt in den meisten Song abwesend, uninteressiert... einfach richtig kalt und unnahbar. Aber wem es gefällt...

Ich persönlich kann jedem nur von einem Kauf abraten, auch wenn ich mir damit ins eigene Fleisch schneide, da ich bereits dabei bin, diese Enttäuschung schnellstmöglich wieder loszuwerden!

Naja, so langsam nerven die immer wieder kehrenden Dancebeats-Nummern...!
Ihre Singel "Diamonds" habe ich mir lieber gekauft, als ihr neues Album, weil Rihanna mal mit ihrer Stimme überzeugt.
Trotzdem sind einige Songs gerade noch so ansprechend genug,
wie z.B. Mother Mary, Stay, und Right now.
Sie sollte sich lieber eine längereKreativzeit verschaffen,
(und sich selbst auch mal eine Pause gönnen.

Da es zuerst hiess, 2012 werde kein neues Rihanna-Album erscheinen, war ich überrascht, als „Anapologetic“ angekündigt wurde. Und obwohl seit 2009 jährlich zu Winterbeginn eine neue LP nachgerückt ist und v.a. 2010 („Loud“) und 2011 („Talk that talk“) überzeugt hat, muss man dieses Mal leider sagen, dass lieber noch etwas Zeit ins Land hätte gehen sollen, bis anständige Songvorschläge eingegangen sind.

Ich musste mich heuer sogar erst an die Lead-Single „Diamonds“ gewöhnen, doch diese lässt viele Album-Songs hinter sich. Ausser genanntem Stück sind die ersten sechs Tracks schlichtweg für die Tonne – erst dann beginnt der stärkere Teil des Albums. Bleibt zu hoffen, dass sich die Single-Auswahl auf diesen Teil fokusiert.

Hörenswert ist meines Erachtens v.a. der Song „What Now“ (Nr. 8), der mir beim ersten Durchlauf gleich im Kopf geblieben ist.

Obwohl ich ein grosser Rihanna Fan bin, war ich von diesem Album doch sehr entäuscht. Bis auf "Diamonds" hat mir keins der anderen Stücke wirklich gut gefallen. Die letzten 4-5 Lieder gingen einigermassen, doch die diversen Duette ( Eminem, Ekko, D. Guetta usw. ) gefielen mir gar nicht.