Haven't Been Myself (CD)

Musik, die durch die Krisen hilft. Hardcore-Therapeuten aus Kentucky.

Too Close To Touch sind zurück mit ihrem zweiten Album. Mit "Nerve Ending" legten sie 2015 ein beeindruckendes Debüt mit tief melodischem Post-Hardcore und souligen Vocals hin. Jetzt erweitert die Band auf dem Nachfolger "Haven't Been Myself" diesen Sound mit schärferer Energie, härteren Arrangements und noch mehr hochgradig aufgeladenem Material. Die aus Lexington, Kentucky stammende Band mit Sänger Keaton Pierce, den Gitarristen Mason Marmor und Thomas Kidd, Bassist Travis Moore und Drummer Kenneth Downey hat ihre zweite CD mit Produzent Erik Ron (Issues, Set It Off) in North Hollywood aufgenommen. "Ich war an einem wirklich dunklen Ort und wollte das Album wie eine Katharsis wirken lassen. Diese Songs zu schreiben war schwierig, aber alle gaben alles, was sie hatten - anders wäre es nicht gegangen", sagt Pierce und fügt hinzu: "Wenn Leute extrem intensive Krisen durchmachen, dann suchen sie meist nach Musik, die ihnen darüber hinweg hilft." Die haben Too Close To Touch definitiv abgeliefert.