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Die Charité - 1 - Hoffnung und Schicksal

MP3 Format, 877 Minuten
 
 
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Berlin, 1831. Seit Wochen geht die Angst um, die Cholera könne Deutschland erreichen - und als auf einem Spreekahn ein Schiffer unter grauenvollen Schmerzen stirbt, nimmt das Schicksal seinen Lauf. In der Charité versuchen Professor Dieffenbach und seine...
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Kommentare zu "Die Charité - 1 - Hoffnung und Schicksal"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 06.08.2018

    Als eBook bewertet

    Dieser Roman spielt im 19. Jahrhundert in Berlin und beschreibt die Behandlungsmethoden in der Berliner Charité zur damaligen Zeit. Krankheiten wie die Cholera sind in dieser Zeit weit verbreitet und kaum zu behandeln. Die Forschung und die Medizin basieren noch oft auf Vermutungen. Operationen werden ohne Narkose und vor Publikum durchgeführt und Hygiene ist grösstenteils noch ein Fremdwort.

    Es war sehr beeindruckend, sich in diese Zeit und an diesen Ort hineinversetzen zu lassen. Oft habe ich mich geschüttelt vor Entsetzen, was damals an Behandlungsmethoden normal war. Ich bin wirklich froh, dass ich nicht in dieser Zeit aufgewachsen und krank geworden bin. Trotzdem war diese Entwicklung natürlich wichtig, um dahin zu kommen, wo wir medizinisch jetzt sind. Obwohl manche Schilderungen im Buch rechteklig waren, hielt es sich doch in Grenzen, so dass ich es gut lesen konnte. Es war nicht zu übertrieben detailliert ausgeschmückt, was mich wirklich gefreut hat. Auch so wurde deutlich genug, wie es damals zuging.

    Neben den historischen und medizinischen Aspekten geht es im Buch ausserdem um das Leben der Schwestern, Hebammen und Ärzte. Sie mussten oft schwierige Entscheidungen treffen, sowohl beruflich als auch in der Liebe. Ulrike Schweikert hat hier sehr sympathische und lebendige Charaktere entwickelt, denen ich gern gefolgt bin. Obwohl ich kein Fan von Liebesgeschichten bin, haben mich die Verwicklungen in "Die Charité" mitgenommen und mitfühlen lassen. Die Figuren handeln der Zeit angemessen, und bei den Frauen regt sich der erste Anspruch auf Selbstverwirklichung.

    Für mich ist "Die Charité" ein rundum gelungener Roman, der mir einen Teil deutscher Geschichte auf unterhaltsame Art nahegebracht hat. Die Geschichte konnte mich durchweg begeistern, es war spannend und emotional, mit Charakteren, die einem im Gedächtnis bleiben. Das Buch hat es geschafft, die Zeit von 1831 mit ihren Nöten und Sehnsüchten für mich greifbar zu machen.
    Ich kann es jedem empfehlen, der sich für historische Romane interessiert oder für die Geschichte der Medizin in Deutschland.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hella, 14.08.2018

    Als Hörbuch bewertet

    "Die Charité- Hoffnung und Schicksal-" von Ulrike Schweikert ist ein Roman über die Sternstunden der Medizin im Jahre 1831, Berlin.

    Wir steigen in die Geschichte, als die Cholera Deutschland erreicht. Auf einem Spreekahn stirbt ein junger Mann unter starken Schmerzen. In der berliner Charité versucht der Professor Dieffenbach, ein sehr einfühlsamer und wissbegieriger Arzt mit seinen Kollegen um jeden Preis ein Heilmittel zu finden. Immer mehr Menschen sterben und sie beginnen zu verzweifeln. Während Professor Dieffenbach versucht die Menschen zu retten, sind die Protagonistinnen der Geschichte ebenfalls am kämpfen!

    Während die wunderschöne Gräfin Ludovica mit einem Hypochonder verheiratet ist, der jegliche Aufmerksamkeit auf sich zieht, verguckt sie sich immer mehr in den Professor Dieffenbach, der als Arzt immer wieder nach ihrem Ehemann schaut. Doch gefangen in dieser Ehe hat die Liebe zu Dieffenbach in dieser Zeit keine Chance. Doch als intelligente junge Dame, die sich ebenfalls für die Medizin und die Charité interessiert, kann sie mit Professor Dieffenbach Zeit verbringen.

    Hebamme Martha versucht ihrem schielenden Sohn eine gute Zukunft zu bieten und findet eine Stelle im Totenhaus der Charité.

    Die junge Elisabeth liebte es schon immer den Menschen zu helfen und findet in der Charité ihre Berufung als Pflegerin. Sie verliebt sich in die Medizin und in einen Mediziner. Doch als Ordensschwester hat ihre Liebe kaum eine Chance.

    Dieses Buch ist ein absolutes Muss für alle, die gerne mehr erfahren möchten über die Anfänge der Charité! Die Autorin hat sehr viel zum Thema recherchiert! Das fand ich wunderbar. Viele medizinische Verfahren gab es wirklich. Die Wissenschaften fand ich besonders interessant!

    Die Geschichte, die Schweikert um die medizinische Geschichte gewoben hat, berührte mich sehr. Sie hat gütige, ruhige, einfach wunderbare Charaktere erschaffen, die so viel Empathie im Leser wecken, dass man regelrecht mit ihnen mitfiebern muss. Ich habe gelacht, Angst bekommen, ich war schockiert und ich habe geweint, vor Trauer und vor Freude! Eine wunderbare Geschichte, die so realitätsnah ist, dass man nicht anders kann, als sie zu lieben!

    Ich habe dieses Buch als Hörbuch gehört, möchte daher hier erwähnen, dass Beate Rysopp, die die Geschichte spricht, wirklich mal wieder brillant liest!

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    ja nein
  • 4 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wisent, 24.09.2018 bei bewertet

    Als Hörbuch bewertet

    Die junge Elisabeth, aus armen Verhältnissen stammend, sieht bei ihrer Schwester, dass ein Leben in der Ehe in der damaligen Zeit nicht immer ein Zuckerschlecken ist und beschliesst selbstständig zu leben. Selbstständig, das heisst unvorstellbar lange Tage als Krankenwärterin in der Charité zubringen.

    Martha Vogelsang ist die geachtete Berliner Stadthebamme, sie hilft den Kindern von arm und reich auf die Welt zu kommen. Doch allzu oft ist sie machtlos und Mütter und Kinder sterben unter ihren Händen.

    Ludovica ist Gräfin, doch gefangen in einer Ehe mit einem Mann der ihr zuwider ist und sie schlecht behandelt. Doch zum Glück, nach langer Zeit, erwartet sie endlich ihr erstes Kind und kann so die Erbfolge sichern.

    Um diese interessanten weiblichen Figuren baut Ulrike Schweikert ihren Roman über die Charité auf. Sie spart dabei nicht mit den Härten der damaligen Zeit. Es fliesst Blut, operiert wird ohne Narkose (die war damals noch nicht erfunden) aber mit kräftigen Männern, die den Patienten festhalten, der Wundbrand und das Kindbettfieber grassieren auf den Stationen, Syphiliskranke werden mit Quecksilber sowohl vergiftet als auch kuriert, es herrscht unbeschreiblicher Gestank und die Menschen kommen nur allzu oft nicht mehr lebend aus der Charité.

    Man ahnt es schon: was in diesem Hörbuch nicht im Vordergrund steht sind romantische Tändeleien, diese kommen zwar vor, begleiten und ergänzen diesen Roman aber eher, als dass sie Selbstzweck sind. Man lauscht Beate Rysopps angenehmen Vortrag wenn sie von Professor Dieffenbachs bahnbrechenden Operationen erzählt, aber auch von der Verzweiflung, wenn sich hoffnungsvolle Patienten in Todgeweihte verwandeln.

    Dieses Hörbuch ist ein wirklich gut gemachtes Stück Erzählkunst, ich habe jeder der fast 9 Stunden genossen. Fans von Ulrike Schweikert können bedenkenlos zugreifen, Fans von medizinsichen Romanen und historischen Geschichten die nicht immer "klassisches Mittelalter" sein müssen, sei ebenfalls geraten sich in die Charité zu begeben.

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