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Der Hof der Wunder, 2 Audio-CD, 2 MP3

Teil 1, Lesung. Gekürzte Ausgabe. 566 Min.
 
 
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Zwei Diebinnen, die Ihr Herz erobern werden

In einem alternativen Paris des Jahres 1829 ist die Revolution fehlgeschlagen. Skrupellose Aristokraten und kriminelle Gilden regieren die Stadt. Nina, Angehörige der Diebesgilde, versucht, das junge Mädchen...
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Kommentare zu "Der Hof der Wunder, 2 Audio-CD, 2 MP3"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    14 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 22.01.2020

    Eine faszinierende Grundidee mit einer etwas enttäuschenden Umsetzung

    „Ich bin die schwarze Katze und das ist meine Jagd“

    Meine Meinung:
    Paris, 1828: Nach dem Scheitern der Französischen Revolution bestimmen zwei Parallelwelten das Leben in der Stadt an der Seine. Ein feudales Königshaus, das unverändert in Saus und Braus lebt, bestimmt die Geschicke der von Armut und Hunger geplagten Pariser Bevölkerung. Derweil hat sich in der Pariser Unterwelt eine zweite Gesellschaftsschicht gebildet, die das Verbrechen und die Kriminalität streng organisiert hat. Neun Gilden haben die Stadt unter sich aufgeteilt und herrschen mit eisernem Regiment jeweils über einen Bereich: Die Gilde der Diebe, die Gilde der Meuchelmörder (auch die Todesbringer genannt), die Gilde der Bettler (auch Geister genannt), die Gilde des Fleisches (Menschenhandel & Zwangsprostitution), die Gilde des Glücks (Glücksspiel), die Gilde der Schreiber (Fälschungen, Erpressung, Geldwäsche, Falschgeld), die Gilde der Schmuggler, die Gilde der Träumer (Rauschgift) und die Gilde der Söldner (bezahlte Gewalt). Zusammen bilden sie den legendenumwobenen „Hof der Wunder“. Als eines Tages die junge Azelma von ihrem schmierigen Vater an die Gilde des Fleisches verkauft wird, bricht für ihre Schwester Nina ihre ganze Welt zusammen. Um Azelma zu retten, treibt es Nina in die Fänge der Diebesgilde…

    Die Grundidee eines „alternativen Paris“, das von verschiedenen Verbrechergilden beherrscht wird, fand ich von Anfang an sehr faszinierend. Schnell nimmt die Geschichte an Fahrt auf, denn Nina empfiehlt sich mit einem beeindruckenden „Gesellenstück“ selbst bei Tomasis Vano, dem Herrscher der Diebesgilde – ein sehr vielversprechender Start, der mich schnell gefesselt hat!

    Doch leider hat mich die Geschichte im weiteren Verlauf zunehmend enttäuscht. Die Handlung verläuft viel zu eindimensional und gradlinig. Eigentlich geht es die ganzen 400 Seiten nur darum, dass Nina zunächst ihre Schwester Azelma, dann das Waisenmädchen Ettie aus den Fängen des widerwärtigen „Tigers“, des Herrschers der Gilde des Fleisches, retten will. Damit ist die Handlung dieses Buches tatsächlich schon weitestgehend erzählt. Nur punktuell tauchen Themen wie die Nachwirkungen der gescheiterten Französischen Revolution oder Menschenhandel und Zwangsprostitution auf. Hier hätte man aus dem interessanten Grundkonstrukt der Story viel mehr machen können, ja machen müssen, um diesem Roman Tiefgang und Raffinesse zu verleihen. Ich hätte mir eine intelligente Geschichte erhofft, die nicht nur linear verläuft, sondern auch Verästelungen hat, Haken schlägt und zeitweise mehrgleisig läuft. Durch die verschiedenen Gilden wäre das sicherlich problemlos möglich gewesen, doch letztlich spielen auch hier nur drei bis vier Gilden eine spürbare Rolle, während alle anderen mehr oder minder bedeutungslos bleiben. Hier hat die Autorin für meinen Geschmack sehr viel Potenzial verschenkt.

    Dennoch ist es für ein Debut durchaus beeindruckend, was Kester Grant hier geschaffen hat, auch wenn es eben doch noch einiges an Luft nach oben gibt. Insgesamt vergebe ich hierfür gerne drei Sterne, was keine schlechte, sondern eine solide Bewertung ist.

    Zum Hörbuch:
    Die Hörbuchproduktion hat mir voll und ganz gefallen. Die Schauspielerin und Synchronsprecherin Marie Bierstedt, die ihre Stimme u.a. Kirsten Dunst, Kate Beckinsale und Anne Hathaway leiht, hat eine sehr angenehme Stimme, ein passendes Lesetempo und eine abwechslungsreiche Modulation. Obgleich Jahrgang 1974, passt ihre Stimme sehr gut zur jungen Protagonistin Nina. So hat es mir durchweg Spass gemacht, ihr zu lauschen und mich von der Geschichte treiben zu lassen.

    FAZIT:
    Ein durchaus beeindruckendes Debut, das allerdings Einiges an Potenzial verschenkt.

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  • 4 Sterne

    6 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 17.01.2020

    Inhalt: Paris 1823: Die Revolution ist fehlgeschlagen und das Volk hungert. Um zu überleben, schliesst sich die junge Nina der Diebesgilde am Hof der Wunder an. Doch insgeheim hat sie nur den Wunsch ihre Schwester zu befreien, die vom Tiger, dem gefährlichsten aller Gildeherren gefangen gehalten wird und dem sich niemand in den Weg stellen will. Über Jahre schmiedet das kluge Mädchen, dass sich bald die Schwarze Katze nennt, einen Plan, um den Tiger zu stürzen und ihre Schwester zu retten. Doch dann kommt alles ganz anders, denn die Revolution droht von neuem auszubrechen. Und der Tiger ist alles andere als ungefährlich.

    Meinung: „Der Hof der Wunder“ ist das Debüt der Autorin Kester Grant und ich halte dieses Buch für sehr gelungen. Das alternative Paris und seine Bewohner sind lebendig und gut beschrieben und man schliesst Nina schnell ins Herz.
    Denn Nina ist stark und mutig. Als sie ihre Schwester verliert, tut sie alles, um diese zu retten. Und als sie merkt, dass dies nicht so einfach wird, schmiedet sie über Jahre hinweg einen Plan.
    Ausserdem ist sie eine gute Diebin, die am Hof der Wunder bald neue Freunde und Verbündete findet.
    Einer davon ist Montparnasse, ein gefährlicher Meuchelmörder, der allerdings immer zur Stelle ist, wenn sie ihn raucht.
    Oder Tomasis, der sie als seine Tochter annimmt und schwört sie zu beschützen.
    Dann wäre da natürlich noch Ettie, das neue Mündel ihres leiblichen Vaters. Ettie ist unschuldig und wunderschön, was ihr schnell die Aufmerksamkeit des Tigers beschert.
    Der Tiger ist der perfekte Bösewicht. Er ist skrupellos, kaltherzig und sehr gefährlich. Er ist das Oberhaupt der Gilde des Fleisches, einer Gilde, voller Menschenhandel und Prostitution.
    Und er ist derjenige, der Ninas Schwester Azelma vom Vater kaufte.
    Nebenbei lernt der Leser noch den Prinzen persönlich kennen, dem Nina hin und wieder begegnet.
    Am besten hat mir aber Saint-Just gefallen. Dieser ist Student und Revolutionär. Er ist geradlinig, ehrenvoll und gut. Und auch ihm ist die junge Diebin nicht egal.
    Die Geschichte ist voller Intrigen, Leid und Armut. Allerdings auch voll Freundschaft und Kampf. Ich fand das alles sehr spannend und habe mich gut unterhalten gefühlt.
    Einzig das Ende kam dann etwas abrupt und ich hätte es hier gerne noch ausführlicher gehabt.

    Fazit: Gelungenes Debüt mit einer starken Heldin. Sehr zu empfehlen.

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