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Das Mädchen von Agunt,6 Audio-CD

 
 
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Osttirol im Jahr 150 nach Christus: In der reichen Stadt Aguntum ringen zwei bedeutende römische Familien um die Vorherrschaft. Dabei ist eine Seite bereit, auch über Leichen zu gehen. Eine junge Sklavin, die der Tochter der anderen Familie gehört und deren...
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Kommentare zu "Das Mädchen von Agunt,6 Audio-CD"
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  • 4 Sterne

    Ralph W., 08.07.2022

    Spannender historischer Roman, gelesen von einer aussergewöhnlich guten Sprecherin

    Das Hörbuch zum historischen Roman "Das Mädchen von Agunt" von Iny Lorenz wird von der aussergewöhnlich guten Sprecherin Ilka Teichmüller gelesen und ist beim LübbeAudio-Verlag erschienen.

    Im Jahr 150 n.Chr. gehört das heutige Osttirol zum Römischen Reich und die reiche Stadt Aguntum wird von zwei bedeutenden und äusserst wohlhabenden Familien beherrscht.

    Doch die ländliche Idylle täuscht - Intrigen, Machtgeplänkel und Korruption spielen eine tragende Rolle in der Provinz und es erscheint mehr als fraglich, dass alle Akteure legal zu ihrem Reichtum, geschweige denn zu ihren höchsten gesellschaftlichen und politischen Stellungen gekommen sind.

    In "Das Mädchen von Agunt" erlebt der Hörer eine spannende, mitreissende Reise durch die Intrigen der Führungspersönlichkeiten in den Provinzen des Römischen Reiches, und auch durch die Chancen und Gelegenheiten, die ehrliche und rechtschaffende Bürger hatten, sich dagegen zur Wehr zu setzen. Das "Gute" kann nicht immer siegen und der Weg zur Gerechtigkeit ist oftmals sehr weit und beschwerlich, aber vielleicht erlebt Aguntum ja hier einen Wendepunkt hin zur Rechtschaffenheit...

    Besonders hörenswert wird "Das Mädchen von Agunt" durch die hervorragende Performance der Sprecherin Ilka Teichmüller, die der Geschichte durch ihre sprachlichen Fähigkeiten in den richtigen Momenten Spannung und Mitgefühl, Rasanz und Ruhe zu vermitteln vermag. Die Geschichte ist gut, durch die Sprecherin wird sie richtig gut.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 16.07.2022

    Zur Sklavin gemacht und trotzdem ein freies Wesen

    Diese hier in seiner Hörbuchform präsentierte Geschichte erzählt von den Gegebenheiten in der Stadt Aguntum, 150 n.Chr.. Rom, unter deren Regentschaft Südtirol zur damaligen Zeit stand, ist weit und so hat der Bürgermeister der Stadt inzwischen alle Fäden in der Hand und Recht und Gesetz kommen immer mehr abhanden. Doch dann erscheinen zwei neue Protagonisten, aus Rom angereist, in der Stadt, der eine um hier eine im staatlich zugewiesene Aufgabe zur Sicherheit der Strassen anzutreten, der andere, um einen Weg zu finden, einen weiteren ihm persönlich angetanenen Betrug des Bürgermeisters zu stoppen. Und so bekommt die Gruppe der rechtschaffenen Bürger Zulauf und eine spannende Geschichte rund um Macht, Intrigen, Unterjochung und gar Mord nimmt ihren Lauf. Und das Mädchen von Agunt, Cincia, eine gerade ins Slaventum gezwungene junge Frau, spielt dabei eine sehr entscheidene Rolle.
    Eine sehr unterhaltsame Geschichte, von der Sprecherin des Hörbuchs passend umgesetzt. Die unterschiedliche Stimmgebung beim Auftreten der einzelnen Personen, dazu der ruhige Erzählton, der trotzdem richtig Spannung erzeugt, es war mir eine Freude und hat auf jeden Fall überzeugt.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miriam S., 17.07.2022

    Spannende Einblicke in eine für mich völlig fremde Zeit

    Ich kenne schon einige Hörbücher von dem Ehepaar Iny Lorentz, die aber bisher alle im Mittelalter angesiedelt waren (eine sehr faszinierende Zeit).
    Umso mehr habe ich mich gefreut, dass das neue Buch des Ehepaars zu einer ganz anderen Zeit spielt, im Jahr 150 nach Christus in Osttirol.

    Durch unglückliche Umstände und Intrigen verlieren Cincia und ihre Mutter ihren Bauernhof und noch schlimmer, werden als Sklavinnen verkauft.
    Eigentlich wollte der böse und korrupte Bürgermeister von Agunt, Lucius, die beiden erwerben, doch mit viel Glück konnte der Widersacher des Bürgermeisters die beiden kaufen, so dass sie dort wenigstens ein halbwegs akzeptables Leben erwartet (so akzeptabel, wie ein Dasein als Sklavin eben sein kann).

    Die Ereignisse überschlagen sich, als der Erbe diverser Bergminen, Adnamatus, auftaucht und der Bürgermeister Lucius fürchten muss, dass Adnamatus ihm auf die Schliche kommt, dass Lucius all die Jahre sehr grosszügig in seine eigenen Taschen gewirtschaftet hatte.
    Gleichzeitig nehmen die Machtkämpfe um die Stadt zu, und der Bürgermeister und seine Familie sind bereit, über Leichen zu gehen.
    Und mittendrin in all diesen Intrigen befindet sich auf einmal Cincia, die ihre neue Herren und Herrinnen natürlich beschützen möchte.

    Das Hörbuch hat mir wahnsinnig gut gefallen.
    Es fing zwar recht ruhig an, was ich aber gut fand, um überhaupt erst einmal in die ganzen Lebensumstände der damaligen Zeit reinzufinden.
    Aber schon da war die Geschichte sehr spannend, und man hoffte die ganze Zeit, dass Cincia und ihre Mutter der Sklaverei doch entgehen mögen.

    Wirklich erschütternd, wie hart im Jahr 150 nach Christus das Leben sein konnte und wie schnell man seine Bürgerrechte verlieren konnte und sich auf einmal in der Sklaverei wiederfindet.
    Besonders faszinierend für mich war, dass die Geschichte auf wahren Tatsachen basiert, der Geschichte einer jungen Sklavin, die hier auf Cincia übertragen wurde.

    Irgendwann nahmen die Intrigen dann solches Tempo ein und hatten soviele unerwartete Wendungen, dass ich das Gefühl hatte, ich kann vor Spannung kaum noch atmen.
    Meinen tiefsten Respekt, wieviel die damaligen Leute auf sich nahmen, um gegen Ungerechtigkeiten und für ihre Freiheit zu kämpfen.

    Am Ende ging zum Glück für die meisten Hauptpersonen alles gut aus, und das Ehepaar Lorentz hat es meisterhaft verstanden, alle noch offenen Fäden zu einem logischen Ende zu bringen.

    Das Hörbuch wurde phantastisch gelesen von Ilka Teichmüller.
    Sie erweckte die einzelnen Figuren meisterlich zum Leben, so dass man jederzeit wusste, wer gerade „dran“ ist.
    Das Zuhören hat einfach nur Freude gemacht - und die Spannung hat sie auch meisterlich vermittelt.

    Was mir auch sehr gut gefallen hat ausser dem wirklich schönen Cover war, dass die einzelnen Tracks recht kurz waren (so im Schnitt 3 – 5 Minuten). Sehr praktisch, wenn man mal nicht soviel Zeit hat, so muss man nicht wie bei manch anderen Hörbüchern im Extremfall über 10 Minuten nochmals hören, wenn man das lange Kapitel nicht auf Anhieb schafft.
    Sollte eigentlich heutzutage Standard sein, ist es aber leider nicht.

    Für alle historisch interessierten Leute kann ich das Hörbuch uneingeschränkt empfehlen.
    Total spannend, sehr informativ über die damalige Zeit, und die Liebe kommt auch nicht zu kurz.

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