August Emmerich - 2 - Die rote Frau

Ein Fall für August Emmerich
 
 
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»Alex Beer, der neue spannende Stern am österreichischen Krimi-Himmel.« Kronen Zeitung

Wien, 1920: Während die Stadt immer noch mit den Folgen des Krieges zu kämpfen hat, wird August Emmerich endlich in die Abteilung Leib und Leben versetzt. Doch...
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Kommentare zu "August Emmerich - 2 - Die rote Frau"
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    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 27.06.2018

    „Er konnte nicht fassen, dass er sich hier um diesen Scheissdreck kümmern musste.“
    Rayonsinspektor August Emmerich und sein Assistent Ferdinand Winter haben es geschafft. Nach der erfolgreichen Lösung ihres ersten Falls „Der zweite Reiter“ gehören sie endlich zur Abteilung „Leib und Leben“. Allerdings nehmen ihre Kollegen sie nicht für voll. Emmerich hat immer noch Probleme mit dem Granatsplitter im Knie und Winter kann seinen Arm noch nicht wieder benutzen, seit er im Dienst verletzt wurde. Die Vorurteile gegen Behinderte sind gross in der Vorzeigeabteilung. Ihre Kollegen verachten sie und teilen ihnen nur Schreibarbeiten zu. Doch Emmerich lässt sich davon nicht unterkriegen. Als er in kürzester Zeit den Fall um den neuen „verhexten“ Film der berühmten Schauspielerin Rita Heidrich lösen kann, ringt er dem Leiter der Abteilung eine Chance ab. Er bekommt 72 Stunden, um parallel zu seinem direkten Vorgesetzten Brühl im Mordfall des beliebten Stadtrates Richard Fürst zu ermitteln. Brühl hat nämlich den schwerstverwundeten Kriegsheimkehrer Beppi als dringend tatverdächtig verhaften lassen. Aber Emmerich kennt Beppi. Dieser hatte Richard Fürst viel zu verdanken. Fürst wollte ein Heim für die Kriegsversehrten bauen. Hat er dafür wirklich Gelder veruntreut und musste darum sterben, wie seine Konkurrenten behaupten?

    Die Versorgungslage 1920 in Wien ist schlimmer als im Krieg, das öffentliche Leben stark eingeschränkt, die Stadt kaum wieder aufgebaut. Dementsprechend wächst auch die Unzufriedenheit der Bevölkerung. Zudem flackert die Angst vor dem nächsten Krieg immer wieder auf. Wer wird das Land dann verteidigen? Die meisten Soldaten sind auf den Schlachtfeldern geblieben.

    Emmerich und Winter ermitteln in den verschiedensten Bevölkerungsschichten und ihre Zeit wird immer knapper. Nicht nur ihre Vorgesetzten sitzen ihnen im Nacken, auch ein Mann im braunen Anzug verfolgt sie angeblich – trachtet er ihnen nach dem Leben? Die Uhr tickt, 72 Stunden sind schnell vorbei. Eine atemlose Jagd durch das zerstörte Wien und vor allem wieder die Unterwelt bringt Emmerich und Winter in Gefahr: „Wenn es darum geht, uns in richtig schlimme Situation zu bringen, sind sie wirklich ein Weltmeister!“

    Emmerich ist sehr geradlinig und nutzt wieder illegale Mittel und Methoden, um den Fall zu lösen. Er ist nicht nur intelligenter als sein Vorgesetzter, sondern auch weniger voreingenommen. Ausserdem treibt ihn nach wie vor die Sorge um seine grosse Liebe Luise und deren Kinder um – kann er sie vor ihrem Mann bzw. Vater retten?
    Winter verehrt die Schauspielerin Rita Heidrich und geniesst es, ihren Personenschützer zu spielen. Ausserdem nutzt er seine Verletzung, um mit den Sekretärinnen des Kommissariats zu schäkern und sich die Arbeit zu erleichtern. Seine gute Bildung und Erziehung helfen Emmerich auch dieses Mal beim Umgang mit der oberen Gesellschaft. Die beiden Ermittler ergänzen sich hervorragend.

    Es sind die Schilderungen der Katakomben und unterirdischen Schlachthäuser, der Gegensätze zwischen den Armen und Reichen, der Filmwelt und den Logierhäusern, welche das Wien der 20er in meinem Kopf lebendig werden lassen und die damaligen Stimmungen vermitteln.
    Alex Beer versteht es meisterlich, den Leser nach und nach mit Informationen zu füttern und die extreme Spannung trotzdem bis zur letzten Sekunde zu halten. Das i-Tüpfelchen ist der tolle Sprecher Cornelius Obonya, der dem Hörbuch mit seinem Wiener Dialekt und der Interpretation der Texte Leben einhaucht.

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  • 5 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisa, 04.01.2019

    Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen. Wie Cornelius Obonya vorliest, das ist einfach wunderbar. Sein Wiener Dialekt ist sehr charmant, und er kann auch sehr gut die unterschiedlichsten Personen nachmachen. Die Handlung des Krimis ist sehr spannend. Die soziale Situation im Wien nach dem Ersten Weltkrieg wird einem nahe gebracht. Auch wenn man, wie ich, August Emmerichs ersten Fall nicht kennt, entgeht einem nichts von der Handlung. Trotzdem habe ich mir den ersten Fall "Der zweite Reiter" nun auch bestellt, weil mir "Die Rote Frau" so wunderbar gefallen hat. Und ich hoffe sehr auf eine baldige Fortsetzung dieser Krimireihe von Alex Beer.

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