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Roter Herbst in Chortitza - 1 - Roter Herbst in Chortitza - Teil 1 (Hörbuch (Download))

Nach einer wahren Geschichte
 
 
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1919. Ein Bürgerkrieg fegt mit aller Gewalt über das zerfallene Zarenreich. Gefangen zwischen den Fronten, finden die beiden Freunde Willi und Maxim ein von Soldaten zurückgelassenes Maschinengewehr. Für Maxim ein Geschenk des Himmels, für Willi die grösste...
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Kommentare zu "Roter Herbst in Chortitza - 1 - Roter Herbst in Chortitza - Teil 1"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rose75, 12.06.2019

    -- Sehr berührendes aber auch bedrückendes Hörbuch - Das muss man aushalten können --

    In diesem sehr emotionalen und berührenden Hörbuch verarbeitet der Autor u.a. Berichte und Geschichten aus seiner Schwiegerfamilie. Man kann und will es sich nicht vorstellen, welchen Strapazen und Nöten diese Menschen ausgesetzt waren.

    Willi und Maxim sind die Hauptfiguren in dieser Geschichte und wir begleiten die beiden durch die Zeit nach dem ersten Weltkrieg, durch den Bürgerkrieg, dem Aufstieg des Stalin Regimes und den zweiten Weltkrieg. Maxim sucht seine Bestätigung durch Arbeit für das Regime und Willi, der durch seine mennonitische Erziehung Gewalt strikt ablehnt, versucht sich und seine Familie heil durch die Wirren dieser Zeit zu bekommen.

    Die Frage nach dem Umgang mit Gewalt und die Besinnung auf den christlichen Glauben nehmen viel Raum in der Geschichte ein und haben mich oft nachdenklich gemacht. Das hat mir sehr gut gefallen.

    Am Anfang habe ich mir schwer getan in die Handlung zu kommen und habe die CD bestimmt 4-5 x neu begonnen. Nach dem ersten Teil wurde es für mich dann leichter, weil ich die Orte und Personen dann zuordnen konnte. Wer sich schwer konzentrieren kann, sollte vielleicht lieber zum Buch greifen. Das stelle ich mir einfacher vor.

    Dieses Hörbuch braucht Zeit und den passenden Rahmen und seine volle Wirkung entfalten zu können. Für kurze Strecken im Auto oder neben der Hausarbeit ist es aus meiner Sicht weniger geeignet.

    Es gibt von meiner Seite nur einen Kritikpunkt und zwar die sehr langen Tracks. Ich mag bei Hörbüchern gerne kurze Hörabschnitte um nach Pausen wieder schneller einsteigen zu können.

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  • 5 Sterne

    Ingrid S., 22.06.2019

    Basierend auf wahren Begebenheiten erzählt Tim Tichatzki hier die Geschichte von russlandsdeutschen Mennoniten. Die Handlung beginnt 1919 nach dem ersten Weltkrieg als die deutschen Truppen das von Mennoniten bewohnte ukrainische Dorf verlassen haben in dem Willi mit seinen Eltern und Geschwistern lebt. Maxim, ein russischer Junge, der ausser seinem Vater seine restliche Familie verloren hat wird sein Freund und im Buch sind die Lebenswege dieser beiden beschrieben.
    Geschildert werden die Ereignisse, die in der nachfolgenden Zeit über das Dorf Osterwick hereinbrechen. Unfassbar grausame Taten zuerst durch die Machnowzi , einer anarchistischer Guerilla-Armee, später durch die Stalin-Diktatur verübt, machen den Bewohnern des Dorfes und ganz besonders den Deutschen das Leben schwer. Hungersnot und willkürliche Gewalt versetzen die Menschen in Angst und Not. Auch ihren Glauben können sie nicht mehr frei leben.
    Während Willi und seine Familie versuchen, auf Gewalt zu verzichten, geht Maxim einen ganz anderen Weg. Er passt sich der Diktatur an und wird selbst Teil des grausamen Regimes. Die beiden verlieren sich aus den Augen, begegnen sich aber nach dem 2. Weltkrieg unter ganz anderen Umständen wieder.
    Die Geschichte ist emotional sehr berührend und manchmal musste ich eine Pause beim Hören machen, um das kaum Fassbare zu verarbeiten, was diese Leute an Leid ertragen mussten. Grausam, was Menschen sich gegenseitig antun können.
    Noch nie habe ich so detailliert von der Geschichte der Russlandsdeutschen im letzten Jahrhundert gehört. Ich finde, auch das ist ein Teil der deutschen Geschichte, der kaum je ein Thema ist. Loben möchte ich den Sprecher Makke Schneider. Er liest hervorragend.
    Das Buch hat mich jedenfalls sehr bereichert und ich kann es nur wärmstens weiterempfehlen.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Funny, 08.07.2019

    "Roter Herbst in Chortitza" von Tim Tichatzki und gelesen von Makke Schneider ist eines der tollsten Hörbücher, das ich bisher gehört habe.

    Die Geschichte, die auf einer wahren Geschichten beruht, spielt ab dem Jahr 1919 und erzählt von den beiden Freunden Maxim und Willi, die in Osterwick aufwachsen. Sie erleben die Grausamkeiten des Krieges. Willi, der Sohn einer strenggläubigen mennonitischen Familie lehnt Gewalt vollständig ab, wohingegen Maxim sich dem Regime anschliesst, das seine Macht nur allzu oft durch Gewalt demonstriert.
    Ihre beiden Leben entwickeln sich komplett auseinander, aber das Schicksal lässt sie dennoch irgendwann wieder aufeinander treffen.

    Es ist unglaublich spannend der Geschichte zu folgen. Die furchtbaren Geschehnisse, die die Menschen teilweise ertragen mussten und die rohe Gewalt, die manche einfach einsetzten, schockieren einen sehr. Da die Geschichte sehr authentisch erzählt ist, ist das Ganze umso erschreckender. Es ist einfach grausam sich vorzustellen, zu was Menschen fähig waren und sind.

    Makke Schneider versteht es durch seine Art des Sprechens die Spannung noch gezielt zu erhöhen.

    Ein wirklich absolut gelungenes Hörbuch, das einen fesselt und zum Nachdenken anregt. Absolut empfehlenswert!!!

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