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Glückskinder (Hörbuch (Download))

 
 
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Ein Paar Seidenstrümpfe für etwas Schokolade – Sehnsüchte im Deutschland der Nachkriegszeit

München 1945 – auf dem Schwarzmarkt treffen sich alle, die nach Glück und ein wenig Leben suchen. Schmuck, Strumpfhosen, Schokolade und vieles mehr wechseln die...
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Kommentare zu "Glückskinder"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith K., 19.08.2021

    Als eBook bewertet

    Spannende Geschichte aus München in der Nachkriegszeit. Perfekt vorgelesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minijane, 06.03.2021

    Als Hörbuch bewertet

    Lebendige Geschichte
    "Glückskinder" ist das neueste Werk der promovierten Historikerin Brigitte Riebe, die hier unter ihrem Pseudonym Teresa Simon schreibt. Einfühlsam, spannend und sehr gut recherchiert erzählt die Autorin anhand der Leben zweier sehr unterschiedlicher Frauen von den letzten Tagen des Krieges im Grossraum München und dem Neubeginn in einer Stadt, die in Schutt und Asche liegt.

    "Ich bin Griet Van Mook. Ich.werde.Leben." Das ist das Mantra der 1. Protagonistin, eine junge Holländerin, die im Widerstand gearbeitet hat, aufgeflogen ist und als Zwangsarbeiterin in der Waffenfabrik arbeiten musste, bevor die Amerikaner kamen und sie tatsächlich überlebt hatte. Der Krieg ist vorbei, aber der Hunger bleibt. Teresa Simon lässt in ihrer Erzählung Geschichte lebendig werden. Man sieht den Mangel überall: Kein Essen, keine Wohnungen, keine Arbeit. Die Menschen versetzen Wertvolles, das ihnen geblieben ist für einen Laib Brot.

    In einem 2. Erzählstrang lernt der Leser die 2.Protagonistin (Antonia) Toni Brandl kennen, die nach der Ausbombung des eigenen Zuhauses bei ihrer Tante Vev untergekommen ist. Die Postdirektorenwitwe musste ihre geräumige Wohnung plötzlich nicht nur mit Toni und ihrer Mutter Rosa und der kleinen Bibi teilen, sondern beherbergte inzwischen auch ihre 2. Nichte Annemie und deren Sohn Benno. Diese beengten Wohnverhältnisse, die an sich schon Konfliktpotenzial bieten, werden natürlich noch verschärft, als die Amerikaner die Zwangseinquartierung einer weiteren Person in Tante Vev's Wohnung veranlassen.

    Teresa Simon's Figurenzeichnung ist authentisch und vielschichtig. Sowohl Griet als auch Toni sind starke, zupackende Persönlichkeiten. Toni und Griet mögen sich bei ihrem Kennenlernen erst überhaupt nicht, können ihre gegenseitigen Vorurteile aber im Laufe der Geschichte überwinden. Auch die Nebenfiguren sind spannend. Da ist z.B diese schillernde Figur Louis Moreau, ein Charmeur durch und durch, der als Schieber sein Geld verdient und es mit der Legalität seiner Geschäfte nicht so genau nimmt. Auch der liebenswerte GI Dan Walker ist mir schnell ans Herz gewachsen, genauso wie Toni's freundlicher und grundehrlicher Bruder Max.
    Sie alle sind Glückskinder, denn sie haben die Schrecken des Krieges und der Nazizeit überlebt,

    Mir hat der Roman wirklich sehr gefallen. Bei den bildhaften und sehr emotionalen Schilderungen der Autorin musste ich zwar so manches Mal schlucken und bin froh diese schwere Zeit nicht habe erleben zu müssen, aber es gab auch viele schöne Momente in der Geschichte, wo Liebe und Freundschaft den Protagonisten Halt und Zuversicht geben konnten und man sich als Leser mit ihnen gefreut hat. Am Ende gibt es noch eine historische Einordnung des Roman's (Dichtung und Wahrheit) , was mir bei historischen Romanen immer sehr gefällt und als zusätzliches Schmankerl noch einen Auszug aus dem in den Nachkriegstagen verfassten Kochbuch " Gute Kost in magerer Zeit", das auch im Roman erwähnt wird.

    Von mir gibt es eine uneingeschränkte Empfehlung. Wer Spass hat an historischen Romanen, sollte "Glückskinder" unbedingt lesen oder hören.

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  • 4 Sterne

    M. H., 21.10.2021

    Als eBook bewertet

    In der Leserunde zum 4. Teil der "Schwestern vom Ku'damm" wurde die Möhlstrasse aus "Glückskinder" erwähnt und die Autorin gab weitere Informationen darüber bekannt, so kam ich dazu, mir "Glückskinder" anzuhören. Der Sprecherin Christiane Marx kann man sehr gut mehrere Stunden am Stück zuhören, hier sind es knapp über 11 Stunden.
    Dass eine Geschichte, die am Ende des Zweiten Weltkriegs spielt, keine heitere ist, war mir klar, aber was die Frauen daraus machen, ist wirklich bemerkenswert. Griet, Toni und Leni - drei unterschiedliche Frauen, die die Vergangenheit gerne vergessen möchten und sich auf neue Zeiten und Abenteuer einlassen. Griet und Leni wurden so oft enttäuscht, missbraucht, ausgenutzt - kein Wunder, dass sie skeptisch sind und niemandem mehr vertrauen wollen. Dann begegnen den Frauen Dan, Benno, Max und Louis und es entstehen neue Freundschaften, Liebschaften, Familien - in Zeiten von Nichts, Mangel, Entzug. Schrecklich vorzustellen, wenn man es "nur" hört und (zum Glück) nicht selbst erlebt hat, diese Frauen sind wirklich stark und die Verbindungen untereinander sind etwas ganz besonderes. Der Zuhörer erlebt die Flucht Richtung München mit, den Neubeginn, Krankheiten, Hunger aufgrund der Lebensmittelknappheit, Schwarzmarkthandel im grossen Stil, Bestechung und und und. Aber endlich haben die jungen Leute auch wieder Gelegenheit, sich zu vergnügen: Jahrmarkt, eine "kleine Wies'n", Weihnachtsfeier, Schlittschuhlauf, man nimmt, was man greifen kann und freut sich daran, und sei es nur für den Moment. Gut, wenn man ein paar Beziehungen hatte, die nützlich waren; viele hatten diese nicht.
    Das "historische Nachwort" am Ende des Hörbuchs macht viele Begebenheiten nochmal deutlicher, der Rezeptteil "Gute Kost in magerer Zeit" zeigt auf, wie schwer es war, mit wenig Zutaten etwas auf den Teller zu bekommen. Wir sind jetzt einfach zu sehr vom Wohlstand verwöhnt; diese Geschichte zum Zuhören und Nachdenken zeigt auf, wie es vor 70 Jahren war, hat 4,5 Sterne verdient (manchmal ein wenig trocken, etwas mehr Emotionen wären schön gewesen).

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