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Die Wütenden und die Schuldigen (Hörbuch (Download))

 
 
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März 2020: Ein protestantischer Pfarrer in der Uckermark, der dem Tod ins Auge blickt. Eine Anästhesistin der Charité, die mit einem Rabbi zusammen in Quarantäne gerät. Ein Kunststudent, der heillos in seine Professorin verliebt ist und in eine Welt der...
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Kommentare zu "Die Wütenden und die Schuldigen"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 16.08.2021

    Als Buch bewertet

    Einsamkeit und Trauer
    "Die Wütenden und die Schuldigen" von John von Düffel ist ein ganz besonderes Buch. Hier begleiten wir eine Familie in den Zeiten der Quarantäne und Kontaktbeschränkungen durch Covid.
    Richard ist ein Pfarrer in der Uckermark, der auf der Schwelle zum Tod steht. Sein Sohn Holger befindet sich nach einem Suizidversuch in einer psychiatrischen Klinik. Seine Exfrau ist Ärztin und zusammen mit einem Rabbi in Quarantäne. Und die Enkel Selma und Jakob gibt es auch noch.
    Es ist so einiges in Schieflage in dieser Familie und so nach und nach wird in einzelnen Abschnitten über die Familienmitglieder erzählt und man beginnt ihr Denken und Handeln zu begreifen.
    Sehr viele Themen werden hier hinterfragt und kommen zur Sprache. Es ist ein Buch zu sehr viel mitdenken und nachdenken. Es waren hier so einige Sätze, die ich mehrfach gelesen habe.
    Hier wurden keine sympathischen Protagonisten geschaffen, sondern echte Menschen mit Ecken und Kanten, sie wirken lebendig. Es war auch nicht ganz einfach in diese Geschichte reinzukommen, aber dann hatte sie mich doch im Griff und das Ende hat mir sehr gut gefallen und den Bogen geschlossen.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 19.07.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: März 2020: Ein protestantischer Pfarrer in der Uckermark, der dem Tod ins Auge blickt. Eine Anästhesistin der Charité, die mit einem Rabbi zusammen in Quarantäne gerät. Ein Kunststudent, der heillos in seine Professorin verliebt ist und in eine Welt der Betäubung abdriftet. Und Selma, die Enkelin, Tochter und Schwester der Genannten, die diese Familie irgendwie zusammenhalten soll – keine leichte Aufgabe.
    Fazit: In diesem Buch hängen die Personen miteinander zusammen. Obwohl sie nicht im Kontakt miteinander stehen. Mit den verschiedenen Umständen wird auch unterschiedlich umgegangen. Sei es mit dem Verlust von Freiheit, Quarantäne, von der grossen Liebe, oder einer Person aus der Familie, Wut und Trauer ist genauso schlimm. Die Stimmung in diesem Buch wird sehr realistisch erzählt. Es ist so wie im Leben, es ist nicht alles immer prima. Hier wird nichts unter den Teppich gekehrt, sondern ehrlich dargestellt. Ich kann das Buch sehr empfehlen.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    Regina K., 22.07.2021

    Als Buch bewertet

    Es ist die Geschichte einer Familie, die während der Pandemie erzählt wird, diese allerdings nicht im Vordergrund steht, sondern durch einige Anmerkungen erwähnt wird. Maria, eine Anästhesistin, muss in Quarantäne, dann will sich auch noch ihr Sohn, der von seiner Freundin vor die Tür gesetzt wurde, bei ihr einziehen. So flüchtet sie zu dem Rabbi über ihr, der einen Wasserschaden verursacht hatte. Ihre Tochter Selma hatte einst ihren Vater nach seinem Suizidversuch aufgefunden, der seitdem in einer psychiatrischen Klinik weilte. Jetzt begab sie sich mit der Freundin ihrer Mutter, eine Palliativmedizinerin, zum Grossvater Richard, der an Krebs erkrankt war.

    Der Grossvater, ein evangelischer Pfarrer begann mit seinem Gott zu hadern. Seine Frau verstarb bei der Geburt seines Sohnes, dabei wollte er doch beide am Leben wissen. Sein Sohn Holger entglitt ihm immer mehr. Jetzt war er nicht erreichbar, und ein Abschied sagen war nicht möglich. Es ist eine ungewöhnliche Familie, jeder mit seinen Dämonen kämpfend, ein langer, aber entscheidender Weg, bis jeder seine Wut überwunden hat. Die einzelnen Personen werden meiner Meinung nach gut beschrieben, wobei ich nicht sagen könnte, wer mich besonders erreicht hätte.

    "Den Toten haben wir nichts zu vergeben. Es geht immer um die Lebenden, um Vergebung für uns, die wir am Leben sind."

    Das Buch ist in drei Teilen unterteilt. Einzelne Kapitel werden stets durch eine andere Person sichtbar, was sich am Ende zu einem greifbaren Bild fügt. Jedoch geht zum Schluss die Faszination bei mir etwas verloren, ich hatte den Eindruck der Autor würde sich hier etwas verzetteln. Dennoch konnte er mich durch seine sehr ansprechenden Sprache begeistern, die einen angenehmen Lesefluss erzeugte. Eigentlich würde ich 3,5 Sterne vergeben, die zu wohlwollende 4 geworden sind.

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  • 4 Sterne

    JoanStef, 16.07.2021

    aktualisiert am 16.07.2021

    Als Buch bewertet

    Tief berührt
    Das Buch wird als Hardcover geliefert und gefällt mir in Optik & Haptik sehr. Kleine Beigabe, das inkludierte Leseband.

    Zum Inhalt: Die gesamte Geschichte dreht sich um den Beginn der Corona Pandemie und deren Auswirkungen auf eine deutsche Familie. Die Charaktere werden mit grosser Sorgfalt vorgestellt.

    Zu Beginn lernen wir Richard einen Pfarrer, welcher sich im letzten Abschnitt seines Lebens befindet, kennen. Um ihn in seiner baldig erwarteten Sterbephase zu begleiten und unnötiges Leid von ihm fernzuhalten, reisen seine Enkelin und eine mit der Familie befreundete Palliaativmedzinierin Dr. Kuhn in die Uckermark. Währenddessen erleben wir Richards Tochter Maria und andere Menschen, deren verordnete Corona-Quarantäne, mit allen damit verbundenen Herausforderungen.

    Fazit: Schon nach wenigen Zeilen, habe ich mich in die Geschichte hineingesogen gefühlt. Die Charaktere, deren Emotionen, Gedanken und Körperlichkeit wurden für mich greifbar. Ich war tief berührt von den Ereignissen & musste sogar weinen. So klar wurden die menschlichen Nöte, Sorgen & Gedanken kommuniziert. John von Düffel hat hier ein Werk geschaffen, das viele Menschen tief berühren wird. Definitiv keine leichte Kost. Eine Leseempfehlung an Alle, die nicht auf eine geschlossene rundum festgezurrte Story bestehen. Der Autor hat genug Raum für eigene Gefühle & Emotionen der Leser gelassen. Er gab den Rahmen für eigene Überlegungen und Gedanken vor, den Rest dürfen wir mit unserem Eigenem füllen. Aussergewöhnlich und lesenswert.

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