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Die spürst du nicht (Hörbuch (Download))

 
 
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Endlich: Der neue Roman von Daniel Glattauer
Die Binders und die Strobl-Marineks gönnen sich einen exklusiven Urlaub in der Toskana. Tochter Sophie Luise, 14, durfte gegen die Langeweile ihre Schulfreundin Aayana mitnehmen, ein Flüchtlingskind aus Somalia....
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Kommentare zu "Die spürst du nicht"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaNasBuchclub, 30.03.2023

    Was als luxuriöser Familienurlaub geplant war, endet in einer schrecklichen Tragödie. Die Binders und die Strobl-Marineks wollten eigentlich nur die gemeinsame Zeit in der exklusiven toskanischen Villa verbringen und es sich bei Sonne, Prosecco und Antipasti gut gehen lassen. Die kleineren Kinder sind unter sich, die 14 jährige Tochter Sophie-Luise durfte ihre Schulfreundin Aayana, ein Flüchtlingskind aus Somalia, mitnehmen - alles scheint gut an diesem ersten Urlaubstag. Doch schon wenige Stunden nach der Ankunft der Urlaube kommt es zur Katastrophe.
    „Die spürst du nicht“, der neue Roman von Daniel Glattauer hat mich ungemein begeistert. Das Hörbuch aus dem Schmiede von Hörbuch Hamburg hat mit knapp 9 Stunden eine gute Länge und sobald ich angefangen habe es zu hören, gab es für mich kein zurück mehr. Tessa Mittelstaedt und Steffen Groth haben hier einen herausragenden Job geleistet. Als hätten sie der Dringlichkeit und dem fesselnden Charakter der Geschichte mit ihren Stimmen nochmal Nachdruck verliehen.
    Auch der Inhalt des Romans konnte mich restlos überzeugen. Das war mein erstes Buch des Autors und sehr früh habe ich gemerkt, wie aussergewöhnlich seine Art des Erzählens ist. Ich hatte das Gefühl zeitweise einem Theaterstück oder Regieanweisungen zu folgen, so ungefiltert und scharfkantig werden einem die Figuren gleich zu Anfang vorgestellt. Eine wahrlich raffinierte Vorgehensweise, denn obwohl die Figuren bewusst überzeichnet rüberkommen, so hat der Autor damit nicht übertrieben. Stattdessen offenbart sich darin eine feine Ironie, die dem Roman trotz der tragischen Entwicklungen eine humorvolle Note verleiht. Die Charaktere können sich nicht hinter ihrer fadenscheinigen Grosszügigkeit oder Menschenfreundlichkeit verstecken, denn als Leser weiss man sofort, wen man da vor sich hat. Ich fand das enorm faszinierend.
    Durch die regelmässigen Wechsel in der Erzählperspektive konnte man völlig ungefiltert in die Gefühls- und Gedankenwelten der Protagonisten abtauchen und erfahren, wie sie individuell durch die Tragödie betroffen sind und wie sie damit umgehen.
    Die häufig eingeschobenen Auszüge von Pressemitteilungen und Social-Media Beiträgen sind ein interessanter Kniff des Autors, der über den Horizont der Figuren hinaus auf äusserst unbequeme Weise aufzeigt, wie in den Medien mit Geschichten wie Aamaya’s umgegangen wird.
    Glattauer adressiert in diesem Roman die unbequemen Wahrheiten unserer Zeit und regt zum Nachdenken an. „Die Spürst du nicht“ hat definitiv einen Platz unter meinen Jahreshighlights.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 01.06.2023

    Inhalt siehe Klappentext.

    Ich habe vor einigen Jahren mal ein Buch von Daniel Glattauer gelesen; "Die spürst du nicht" ist das erste Hörbuch, das ich vom Autor höre. Tessa Mittelstaedt und Steffen Groth sprechen die einzelnen Personen über 8:46 Stunden sehr passend.

    Das Hörbuch beginnt sehr harmonisch, mit einem geplanten Familienurlaub zweier wohlsituierten Familien in der Toskana. Die Tochter möchte ihre Schulfreundin Aayana mitnehmen, dem Flüchtlingsmädchen das Schwimmen beibringen und damit gut vor allen anderen dastehen. Es könnte alles so schön sein ... doch dann ertrinkt Aayana und nun fragt man sich, wer klagt wen an, warum und mit welchem Hintergrund und vor allem: Wer hat überhaupt das Recht, andere anzuklagen, wenn er nichts selbst betroffen ist? Aayanas Eltern haben damit einen weiteren Verlust eines Kindes erlitten, man hält sich bei Anwälten und im Gericht auf, bekommt das öffentliche Interesse und Kommentare zu Postings gnadenlos vorgelesen. Kopfschütteln über manche Beiträge ist vorprogrammiert, es gibt Leute, die antworten einfach irgendetwas, einfach, um sich kundzutun, egal, ob es zum Thema passt, oder nicht. Wären die Strobl-Marineks und die Binders direkt zu Aayanas Eltern gegangen, hätte man sich vieles ersparen können, so wird erstmal alles verheimlicht und vertuscht und zieht damit die Aufmerksamkeit erst recht auf sich.

    Im Laufe der Zeit verändert sich Sophie Luise, ihre Mutter legt die Politik nieder, wäre es ohne den Unfall im Urlaub anders gekommen?

    Man sollte sich das Hörbuch anhören, nicht einfach weghören, mal drüber nachdenken, ob und wo ein Funken Wahres dran ist. Aus der früheren Aussage "Die spürst du nicht" über das fremde Mädchen ist eine grosse Sache geworden, wo man nicht sicher ist, wurde es künstlich aufgebauscht oder passiert es wirklich so. Von mir bekommt das Hörbuch 4 nachdenkliche Sterne mit Hörempfehlung.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jane B., 21.06.2023

    Meine Erwartungen an "Die spürst du nicht" waren hoch. Zum einen mochte ich damals "Gut gegen Nordwind" wirklich sehr, zum anderen haben mich die vielen positiven Stimmen gelockt. Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen ...

    Obwohl Daniel Glattauer ein Thema wählte, welches viel mehr in den Fokus gerückt gehört, hat er für meine Begriffe manchmal zu sehr über die Stränge geschlagen.

    Die somalische Familie muss einen Schicksalsschlag nach dem anderen hinnehmen. Man merkt deutlich die Absicht des Autors, so viel Mitleid wie möglich erzeugen zu wollen. Doch bei mir kam das irgendwie nicht an. Selbst als all dies später von der Mutter geschildert wird, bewegte es nichts in mir. (dabei bin ich wirklich nah am Wasser gebaut)

    Es wird tief in die Klischeekiste gegriffen und es gibt wenig Überraschendes zu erleben. Trotz der Bedeutung des Themas und Glattauers Bemühungen, der Gesellschaft einen Spiegel vorzuhalten, bleibt alles oberflächlich und dennoch berührend. Zumindest bei mir hinterlässt der Roman ein zwiespältiges Gefühl.

    Der Autor hat es zwar geschafft, in Wunden zu piksen, verliert sich jedoch teilweise, sodass es mitunter ein bisschen zäh daherkommt.

    Sowohl Tessa Mittelstaedt als auch Steffen Groth machen einen super Job. Sie waren es im Endeffekt, weshalb ich das Hörbuch nicht abgebrochen habe.

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