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Die Perlenfrauen (Hörbuch (Download))

 
 
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Manchmal muss man verschlungene Wege gehen, um sein Glück zu finden

1947 bekam die Schauspielerin Tilly Beaumont zu ihrem 18. Geburtstag eine atemberaubend schöne Halskette geschenkt. Das Schmuckstück begleitete sie durch ihre Karriere und zierte sie auf...
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Kommentar zu "Die Perlenfrauen"
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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    friederickes Bücherblog, 30.03.2017

    Als eBook bewertet

    Perlen der Erinnerung

    Cover:

    Das Cover ist mit seinen zurückhaltenden Farben und den zarten Zeichnungen ausgewogen und abgestimmt. Der Klappentext erweckt die Leselust und die Neugier.


    Die Geschichte (Achtung: Spoiler!):

    Sophia lebt mit einem Freund im heruntergekommenen Haus eines Bekannten, weil ihre Eltern die finanzielle Unterstützung eingestellt haben. Ihre schwer kranke Grossmutter Tilly, die einst eine berühmte Schauspielerin war, sucht den Kontakt zu ihr, indem sie ihr Briefe schreibt und aus ihrem Leben erzählt. Sie bittet Sophia um einen Besuch und äussert den Wunsch, eine Perlenkette zu finden, die sie durch ihre Karriere begleitet hat. Sie hatte sie von ihrem Vater zum 18. Geburtstag bekommen und dann wiederum an ihre Tochter, Sophias Mutter, weitergegeben. Seit langer Zeit ist die Kette nun verschwunden und Tilly würde sie gerne noch einmal sehen, ehe sie sterben muss. Sophias Neugier ist geweckt, auch weil diese Kette vielleicht ihre finanziellen Nöte beheben könnte. Und so beginnt sie zusammen mit ihrem Freund und Mitbewohner mit der Suche.


    Meine Meinung:

    Das Buch beginnt mit einem Brief von Tilly an ihre Enkelin Sophia, doch das IT-Girl legt diesen und noch weitere Briefe zunächst einmal zur Seite. In der Folge begleitet man eine Zeit lang Sophia in ihrem unsteten Leben: beim Nichtstun, bei ihrem schlechten Verhältnis zu den Eltern und in ihrem Beziehungschaos, was aufgrund ihres vermeintlich leichtfertigen Charakters nicht gerade die Leselust fördert. Aber es ist gut, diese Einzelheiten zu erfahren, um in Sophias chaotisches Leben besser hineinblicken zu können, auch wenn es eine ganze Weile dauert. Erst als sie zu ihrer Grossmutter in die Klinik fährt, wandelt sie sich, und das Buch begann mich so in den Bann zu ziehen, dass ich es nicht mehr weglegen wollte.

    Die Geschichte wird in drei Strängen erzählt. Einmal aus der Perspektive des jungen Mannes Dominic in Amerika, der als Dokumentarfilmer sein Geld verdient und von seiner Frau verlassen wird. Dann ausführlicher aus der Sicht von Aiko, die als Kind in Japan in einer Familie von Perlentaucherinnen lebte. Und natürlich intensiv aus der Sicht von Grossmutter Tilly.

    Der Schreibstil ist sehr abwechslungsreich, wohltuend und flüssig. Die Figuren und ihre Charaktere sind gut durchdacht und ausgearbeitet. Die Autorin lässt einen tief in sie hineinschauen, sodass man später verstehen kann, warum sie so sind, wie sie sind. Die Schauplätze sind wunderbar beschrieben. Durch die Perspektivwechsel auch in andere Jahrzehnte und dazu noch in unterschiedliche Kulturen wird die Geschichte stets auf interessante Weise vorangetrieben. Besonders lehrreich fand ich den Blick in die schwere Welt der Perlentaucherinnen. Auch war es spannend, den Einfluss des Krieges auf die Lebensgeschichten der Protagonisten mitzuverfolgen.
    Mit zunehmender Intensität werden die Erzählstränge zusammengeführt, dabei darf man sich auf mehrere überraschende Wendungen freuen und erfährt, warum die Perlenkette eine so grosse Rolle spielt. Und die Liebe kommt später natürlich auch nicht zu kurz.

    Das Buch hat mich total gefesselt, und ich lege es in Gedanken zu den Büchern, die mir auch nach dem Lesen noch präsent sind, was ein Zeichen meiner Begeisterung ist. Von mir gibt es daher eine ausdrückliche Leseempfehlung.

    Friedericke von „friederickes Bücherblog“

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