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Das Kind der Lügen (Hörbuch (Download))

 
 
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Hamburg 1929: Ein Kind ist verschwunden. Verzweifelt bittet die wohlhabende Signe von Arnsberg die Polizei um Hilfe bei der Suche nach ihrer Tochter, die nach einem Spaziergang mit ihrer Kinderfrau nicht ins Hotel Atlantic zurückgekehrt ist. Doch die Männer...
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Kommentare zu "Das Kind der Lügen"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 06.09.2022

    „Das Kind der Lügen“ von Helga Glaesener habe ich als ungekürztes Hörbuch, Verlag Lübbe Audio, mit einer Spielzeit von 9 Stunden und 58 Minuten gehört. Gesprochen wird es von Christiane Marx. Es ist der zweite Teil mit Paula Haydorn.
    Der Prolog beginnt mit einer Hinrichtung, da fühlte ich mich ins Mittelalter versetzt. Aber es ist das Jahr 1929. Paula Haydorn arbeitet bei der Kriminalpolizei in Hamburg und hat es meist mit alltäglichen Banalitäten zu tun. Als Signe von Arnsberg in die Wache stürmt und hysterisch mitteilt, dass ihr Hündchen absichtlich getötet wurde, wird sie eher belächelt. Kurz danach ist sie wieder da, weil ihre Tochter und deren Kindermädchen entführt wurden. Signe ist völlig aufgelöst, wirkt verwirrt und zieht am nächsten Tag ihre Anzeige zurück. Die Männer denken, sie ist verrückt, aber Paule merkt die Angst einer Mutter. Dann wird die Leiche des Kindermädchens gefunden und die Situation spitzt sich zu. Die Handlung ist dramatisch und traurig.
    Die Weibliche Kriminalpolizei ist noch im Aufbau, aber in dieser Geschichte werden die Frauen grösstenteils ernst genommen. Paula arbeitet meist mit ihrem Kollegen Martin Border zusammen, der auch in ihrem Haus wohnt. Das Verhältnis der beiden ist kollegial, obwohl auch einige persönliche Sympathien mitschwingen, die aber immer wieder ins Schwanken geraten. Martin ist ein sehr verschlossener Mensch, das Verhältnis zu seinen Eltern ist schwierig, daher hat er auch wenig Kontakt. Aber ich mag ihn sehr, er ist kompetent und lässt sich nicht so schnell einschüchtern.
    Auch Paula arbeitet sehr engagiert in ihrem Beruf. Damals war es noch nicht selbstverständlich, dass Frauen bei der Polizei arbeiteten und sie muss sich beweisen, was ihr aber sehr gut gelingt. Sie lässt sich auch nicht abschrecken, als es zu einem folgenschweren Zwischenfall kommt.
    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Die Autorin kenne ich bereits von ihren historischen Romanen her und auch mit diesem Buch zeigt sie die Geschehnisse der Zeit sehr deutlich auf. Es herrscht Aufbruchsstimmung, die Polizei geht hart gegen Kommunisten vor, oft ohne Grund, und die Arbeit ist nicht einfach.
    Auch die Sprecherin hat mir wunderbar gefallen. Sie bringt die hysterische Stimme von Signe perfekt zur Geltung und spricht auch die anderen Charaktere sehr emotional.
    Das Cover gefällt mir auch sehr gut, es ist düster und wirkt geheimnisvoll.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tauriel, 04.09.2022

    Hamburg 1929

    Dieses Hörbuch ist bei Lübbe Audio erschienen und nicht auf CD erhältlich.
    Dieser Kriminalfall spielt im vorigem Jahrhundert. Das Cover und der Klappentext hat mich neugierig auf diese Kriminalgeschichte gemacht und spiegelt die Anfänge der weiblichen Hamburger Polizei wider .
    Von dieser Autorin habe ich noch kein Buch in der Hand gehabt,aber ich bekomme durch ihren flüssigen Schreibstil und ihre Gabe, mit Wörtern zu malen, ein klares Bild vom Geschehen.
    Das Hörbuch wird hervorragend von Frau Christiane Marx gelesen und durch unterschiedlichen Klangfarben kann ich die einzelnen Figuren sehr gut unterscheiden. Zum Ende hin ist die Stimmlage der Hörbuch-Sprecherin etwas hektisch, doch es ist der Situation angepasst.
    Der Einstieg ist zunächst etwas heftig und sehe erst einmal keinen Bezug zur Geschichte. Hier lerne ich Paula Haydorn und Martin Broder kennen. Paula ist eine der ersten Frauen bei der Hamburger Polizei und hat sich bei ihren männlichen Kollegen durch ihre klare Ermittlungsmethoden etabliert. Zusammen mit anderen Kollegen macht sie sich an die Teils langatmigen Ermittlungen. Auch das Privatleben von Paula und Martin kommt hier nicht zu kurz und ich bekomme hautnah mit, was sie bewegt und antreibt. Hier wird der damalige Zeitgeist lebendig.
    Durch unerwartete Wendungen bleibt dieser Krimi spannend,bis sich die verschiedenen Fäden entwirren und ein klares Bild ergeben.
    Frau Glaesener gelingt es hier Fiktion und Wirklichkeit zu vermischen.Doch zum nebenbei hören ist das Hörbuch nicht geeignet.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    Angelika T., 09.09.2022

    Signe von Arnsberg stürmt voller Hysterie die Polizeiwache, weil ihr Hund auf grausame Weise getötet wurde. Wenig später steht sie erneut vor Paula Haydorn: Ihr Kind wurde entführt! Frau von Arnsberg verstrickt sich in ihren Aussagen, widerspricht sich und wird von den Kollegen nicht ernst genommen. Doch in Paula regen sich Zweifel, und sie beginnt, zu ermitteln.

    Helga Glaesener ist bekannt für ihre wunderbar recherchierten und sehr real geschriebenen historischen Romane. Und ich finde, auch ihre Krimis sind absolut atmosphärisch, undurchsichtig und stellenweise richtig schaurig. Mit ihrer sympathischen und mutigen Protagonistin Paula kann man sich sehr gut identifizieren und das Dickicht, in welches Paula bei ihren Ermittlungen gerät, ist unglaublich dicht und vielschichtig, und erfordert manchmal einige Konzentration, um am Ball zu bleiben. Genau das macht die Geschichte absolut spannend und unvorhersehbar. Erst wenn sich am Ende der Kreis schliesst, kann man aufatmen.
    Christiane Marx als Sprecherin ist das Tüpfelchen auf dem i. Sie versteht es, den Protagonisten ihre eigenen Stimmen zu verleihen und die Details so in Szene zu setzen, das grosses Kopfkino entsteht!
    Mich hat das Hörbuch ausgezeichnet unterhalten und ich kann es jedem Fan historischer Krimis wärmstens empfehlen!

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