Renn wenn Du kannst (DVD)
Ben (Robert Gwisdek) ist jung, intelligent und witzig. Ben ist verzweifelt. Ben sitzt im Rollstuhl. Die Liebe kommt für ihn nicht in Frage, das erklärt er zumindest seinem neuen Zivi Christian. Christian (Jacob Matschenz) nimmt das Leben leicht:...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Renn wenn Du kannst (DVD)“
Ben (Robert Gwisdek) ist jung, intelligent und witzig. Ben ist verzweifelt. Ben sitzt im Rollstuhl. Die Liebe kommt für ihn nicht in Frage, das erklärt er zumindest seinem neuen Zivi Christian. Christian (Jacob Matschenz) nimmt das Leben leicht: Er wird ein halbes Jahr bei Ben bleiben und dann seiner Wege gehen. Annika (Anna Brüggemann) studiert Cello, doch das Musikstudium und der gnadenlose Zwang zu Perfektion lasten schwer auf ihr. Die drei werden Freunde.
Zu dritt erschaffen sie sich eine eigene Welt aus Sehnsucht und Phantasie. Dann verlieben sie sich, denn natürlich wollen beide Jungs mehr von Annika als nur Freundschaft. Annika kann sich nicht entscheiden sie mag Christian und seine Verspieltheit, aber die stärkere Verbindung hat sie eigentlich zu Ben. Was für alle drei wie ein Spiel beginnt, wird für Ben eine Reise zu seinen größten Ängsten, in Abgründe, aus denen er allein nicht mehr herausfinden wird.
„Rasend romantische und absolut unterhaltsame Dreiecksgeschichte - so gut kann deutsches Kino sein." Kino&Co
"RENN, WENN DU KANNST schafft das kleine Wunder bewegend und komisch zugleich zu sein." 3Sat Kulturzeit
"(E)ine Story um Liebe und Freundschaft mit coolen Dialogen und Schauspielern, dass einem die Luft weg bleibt. Ein Film, der richtig Laune macht." Kino&Co
„Intelligentes Unterhaltungskino mit pointierten Dialogen." Der Tagesspiegel
"Eine unkitschig-romantische sowie eine ernsthafte, schmerzhafte Liebesgeschichte." Der Tagesspiegel
"Dietrich Brüggemann jongliert mit schwarzhumorigen Dialogzeilen sowie Filmzitaten - und entflammt en passant eine Lovestory." Zitty
Zu dritt erschaffen sie sich eine eigene Welt aus Sehnsucht und Phantasie. Dann verlieben sie sich, denn natürlich wollen beide Jungs mehr von Annika als nur Freundschaft. Annika kann sich nicht entscheiden sie mag Christian und seine Verspieltheit, aber die stärkere Verbindung hat sie eigentlich zu Ben. Was für alle drei wie ein Spiel beginnt, wird für Ben eine Reise zu seinen größten Ängsten, in Abgründe, aus denen er allein nicht mehr herausfinden wird.
„Rasend romantische und absolut unterhaltsame Dreiecksgeschichte - so gut kann deutsches Kino sein." Kino&Co
"RENN, WENN DU KANNST schafft das kleine Wunder bewegend und komisch zugleich zu sein." 3Sat Kulturzeit
"(E)ine Story um Liebe und Freundschaft mit coolen Dialogen und Schauspielern, dass einem die Luft weg bleibt. Ein Film, der richtig Laune macht." Kino&Co
„Intelligentes Unterhaltungskino mit pointierten Dialogen." Der Tagesspiegel
"Eine unkitschig-romantische sowie eine ernsthafte, schmerzhafte Liebesgeschichte." Der Tagesspiegel
"Dietrich Brüggemann jongliert mit schwarzhumorigen Dialogzeilen sowie Filmzitaten - und entflammt en passant eine Lovestory." Zitty
Mitwirkende zu „Renn wenn Du kannst (DVD)“
Darsteller: | Robert Gwisdek (Ben) , Anna Brüggemann (Annika) , Jacob Matschenz (Christian) , Franziska Weisz (Mareike), Leslie Malton (Benjamins Mutter) , Michael Sens (Cellolehrer) |
Drehbuchautoren: | Dietrich Brüggemann , Anna Brüggemann |
Kamera: | Alexander Sass |
Kostüm: | Juliane Maier |
Maske: | Bernadette Reschberger, Elke Hahn |
Produzenten: | Sabine Holtgreve, Stefan Schubert, Ralph Schwingel |
Regisseur: | Dietrich Brüggemann |
Vertrieb: | INDIGO |
Label: | Zorro |
Verleih: | GOOD!MOVIES |
Land / Jahr: | Deutschland / 2011 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 116 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Untertitel: Englisch
- EAN: 4047179555081
- Erscheinungsdatum: 04.02.2011
Rezension zu „Renn wenn Du kannst (DVD)“
Spielfreudige Dreiecksgeschichte zwischen einem Rollstuhlfahrer, seinem Zivi und einer umtriebigen Studentin.Zwei Männer und eine Frau, Leidenschaft, Eifersucht, Sex. Letzteres wird erst einmal klein geschrieben bei Dietrich Brüggemanns Regiedebüt. Denn Benjamin sitzt im Rollstuhl und eine "normale" Beziehung ist für ihn Utopie. Er ist kein Sympathieträger, sondern schikaniert seine Mutter, die ihn betüttelt, und den neuen Zivi Christian, an dem seine Zynismen abprallen, weiss der doch, dass er nach einem halben Jahr wieder fleissig fürs Medizinstudium büffeln kann. Dass beide sich in eine Musikstudentin verlieben, die ihre Gunst zwischen ihnen aufteilt, gibt der heiter-melancholischen Geschichte die richtige Würze. Das Objekt der Begierde kann sich nicht entscheiden, was alle Drei in Kalamitäten bringt, sie aber nicht hindert, sich gemeinsam in eine Welt der Fantasie und Sehnsucht zu stürzen.
Die zärtliche Beschreibung der Figuren macht den Zugang zu ihnen leicht, auch wenn sie aus Angst vor der Realität und persönliche Unsicherheit gerne ihre Stacheln ausfahren. Brüggemann, der das Drehbuch mit seiner Schwester und Hauptdarstellerin Anna entwickelte, greift das Thema Behinderung ohne Larmoyanz auf, zeigt wie der seit einem Unfall vor sieben Jahren an den Rollstuhl gefesselte junge Mann unter der Abhängigkeit leidet, unter dem Wunsch nach einem Leben voller Zuneigung und Sex. Er will keine Partnerschaft mit einer Behinderten, sondern Liebe, aber bemerkt pragmatisch "wer steht schon auf einen Typen im Rollstuhl". Ohne die Behindertenkarte zu sehr auszureizen, geht es auch um äusserliche Attraktivität als Verkaufswert, um die Erfüllung eines fast unmöglichen Traumes, die Ziellosigkeit einer Generation. Die Kamera schaut oft aus der Vogelperspektive auf das Geschehen und schafft so eine Freiheit und Schwerelosigkeit, die dem in der Bewegung beeinträchtigten Protagonisten schmerzlich fehlt. Trotz trockenen Humors und witziger Dialoge bleibt vieles unausgesprochen,
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trotzt die Leichtigkeit der Erzählung dem nicht ganz leichten Thema und vermeidet die Fallstricke eines Behindertendramas. Der Trumpf ist Robert Gwisdek ("13 Semester"), der die emotionale Skala vom misanthropischen Humor bis zur grössten Verzweiflung austariert, die Komplexität dieser Figur bis zur Grenze ausreizt und nicht eine Sekunde auf Mitleidseffekt setzt. mk.
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