Oh Boy (DVD)
Niko ist Ende zwanzig und hat vor einiger Zeit seinem Studium ade gesagt. Seitdem lebt er in den Tag hinein, driftet schlaflos durch die Straßen seiner Stadt und wundert sich über die Menschen seiner Umgebung. Niko ist ein Flaneur und...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Oh Boy (DVD)“
Niko ist Ende zwanzig und hat vor einiger Zeit seinem Studium ade gesagt. Seitdem lebt er in den Tag hinein, driftet schlaflos durch die Straßen seiner Stadt und wundert sich über die Menschen seiner Umgebung. Niko ist ein Flaneur und Zuhörer, dem die Menschen ihre Geschichten erzählen. Mit stiller Neugier beobachtet er sie bei der Bewältigung des täglichen Lebens.
Bis zu diesem turbulenten Tag: Seine Freundin zieht einen Schlussstrich, sein Vater dreht ihm den Geldhahn zu und ein Psychologe attestiert ihm "emotionale Unausgeglichenheit". Eine sonderbare Schönheit namens Julika konfrontiert ihn mit den Wunden der gemeinsamen Vergangenheit, sein neuer Nachbar schüttet ihm bei Schnaps und Buletten sein Herz aus und in der ganzen Stadt scheint es keinen "normalen" Kaffee mehr zu geben.
Sollte Niko nach diesem Tag wirklich seine "Komfortzone" verlassen und sein Leben ändern? Kriegt er am Ende vielleicht Julika? Und sogar die heißersehnte Tasse Kaffee?
Weitere Produktinformationen zu „Oh Boy (DVD)“
Niko ist Ende zwanzig und hat vor einiger Zeit seinem Studium ade gesagt. Seitdem lebt er in den Tag hinein, driftet schlaflos durch die Strassen seiner Stadt und wundert sich über die Menschen seiner Umgebung. Niko ist ein Flaneur und Zuhörer, dem die Menschen ihre Geschichten erzählen. Mit stiller Neugier beobachtet er sie bei der Bewältigung des täglichen Lebens. Bis zu diesem turbulenten Tag: Seine Freundin zieht einen Schlussstrich, sein Vater dreht ihm den Geldhahn zu und ein Psychologe attestiert ihm emotionale Unausgeglichenheit". Eine sonderbare Schönheit namens Julika konfrontiert ihn mit den Wunden der gemeinsamen Vergangenheit, sein neuer Nachbar schüttet ihm bei Schnaps und Buletten sein Herz aus und in der ganzen Stadt scheint es keinen "normalen" Kaffee mehr zu geben.Sollte Niko nach diesem Tag wirklich seine "Komfortzone" verlassen und sein Leben ändern? Kriegt er am Ende vielleicht Julika? Und sogar die heissersehnte Tasse Kaffee?"
Film-Infos zu „Oh Boy (DVD)“
Genre: | Drama / Komödie | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Oh Boy | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Warner Home Video | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Warner Home Video | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | X Filme | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | X Verleih | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2013 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Tom Schilling (Niko Fischer) , Marc Hosemann (Matze) , Friederike Kempter (Julika Hoffmann) , Justus Dohnányi (Karl Speckenbach) , Michael Gwisdek (Friedrich) , Katharina Schüttler (Elli) , Arnd Klawitter (Philip Rauch) , Martin Brambach (Jörg) , Andreas Schröders (Psychologe), Ulrich Noethen (Walter Fischer) , Frederick Lau (Ronny) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor: | Jan Ole Gerster | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Jan-Ole Gerster | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Oh Boy (DVD)“
Darsteller: | Tom Schilling (Niko Fischer) , Marc Hosemann (Matze) , Friederike Kempter (Julika Hoffmann) , Justus Dohnányi (Karl Speckenbach) , Michael Gwisdek (Friedrich) , Katharina Schüttler (Elli) , Arnd Klawitter (Philip Rauch) , Martin Brambach (Jörg) , Andreas Schröders (Psychologe), Ulrich Noethen (Walter Fischer) , Frederick Lau (Ronny) |
Drehbuchautor: | Jan-Ole Gerster |
Kamera: | Philipp Kirsamer |
Komponisten: | The Major Minors, Cherylin McNeil |
Kostüm: | Juliane Maier, Ildiko Okolicsanyi |
Maske: | Dana Bieler |
Musik: | The Major Minors, Cherilyn MacNeil |
Produzenten: | Marcos Kantis, Alexander Wadouh, Martin Lehwald, Michal Pokorny |
Regisseur: | Jan-Ole Gerster |
Verleih: | Warner Home Video |
Vertrieb: | Warner Home Video |
Label: | X Filme |
Verlag: | X Verleih |
Jahr: | 2013 |
Bibliographische Angaben
- Autor: Jan Ole Gerster
- DVD
- s/w, Spieldauer: 100 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Studio: X Verleih
- EAN: 5051890151926
- Erscheinungsdatum: 24.05.2013
Rezension zu „Oh Boy (DVD)“
In aussergewöhnlicher schwarz-weiss Optik komponierter Blick ins Berliner Lebensgefühl und Porträt eines jungen Drifters.Hier ist er, der ultimative Berlin-Film, auch wenn Regisseur Jan Ole Gerster, der auch das Drehbuch schrieb, diesen Begriff gerne vermeiden möchte, weil er ihn für negativ besetzt hält. Er folgt einem Endzwanziger, wie der durchs Leben schlurft. Niko hat das Jurastudium schon vor zwei Jahren geschmissen, kassiert vom Papa aber immer noch die Kohle und fühlt sich rundum wohl beim Nichtstun. Bis eines Tages alles aus dem Ruder gerät. Die Freundin sagt nach der Liebesnacht abrupt Adieu, sein Daddy ist sauer und kappt ihm die Unterstützung, der Verkehrs-Psychologe gibt ihm wegen "emotionaler Unausgeglichenheit" und "Minderwertigkeitskomplexen" den Führerschein nicht zurück, der neue Nachbar drängt ihm fette Fleischklopse auf, ein fieser Kontrolleur erwischt ihn beim Schwarzfahren und in der ganzen Stadt, in der sonst jeder Möchtegern-Literat Caffé Latte schlürft, scheint's keinen "normalen" Kaffee mehr zu geben.
Eine nette Metapher. Abhängen in Szenevierteln und in Cafés sitzen wird hier zur reinsten Schwerarbeit. Wunderbar träge gibt sich Tom Schilling als jemand, der nicht weiss wohin, an dem das Leben vorbeizieht, auch wenn er mit einem Loser-Kumpel durch die Stadt zieht und sich bei einer alternativen Theateraufführung unbeliebt macht, erst ganz am Ende Verantwortung übernimmt - für einen völlig Fremden, den er am Tresen trifft. Ziel- und Orientierungslosigkeit bestimmen den Alltag dieses Antihelden zwischen Sarkasmus, Melancholie und schwarzem Humor, garniert mit lakonischen Dialogen und subversivem Witz
In brillanter schwarz-weiss-Ästhetik überzeugt das Spielfilmdebut mit lässiger Handlung auch optisch. Berlin präsentiert sich ohne die oft prätentiöse Attitude von Coolness, bildet in manchmal fast magischen Impressionen die Folie für einen an der Spree anscheinend häufig anzutreffenden Typus. Dass Gerster über lange Zeit alltägliche Geschichten
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und Situationen aufschrieb, verleiht der Story einen authentischen Touch. "Oh Boy" ist auch ein Abgesang auf die typische Berliner Subkultur, die es wohl bald nicht mehr gibt. Überraschenderweise erinnert die leicht tragische Komödie streckenweise an May Spils' Kassenknüller "Zur Sache Schätzchen" von 1968 mit Werner Enke als nonchalantem Nichtstuer, der nicht erwachsen werden will. Fast 45 Jahre liegen zwischen den beiden Filmen, aber die beiden Protagonisten teilen zumindest eine Leidenschaft, die Verweigerung der gewohnten Ordnung. mk.
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