Mein ein, mein alles (DVD)

- Geschnittene Szenen- Outtakes

Genre:	Drama
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Mon roi
Label:	ARTHAUS
Verleih:	Studiocanal
Vertrieb:	Studiocanal
Produktionsfirma:	Studiocanal, France 2 Cinéma, Les Productions du Tresor
Jahr:	2016
Darsteller:	Vincent Cassel (Georgio) , Emmanuelle Bercot (Tony), Louis Garrel (Solal), Isild Le Besco (Babeth), Chrystele Saint-Louis Augustin (Agnes), Patrick Raynal (Denis), Paul Hamy (Pascal), Yann Goven (Jean), Djemel Barek (Djemel), Marie Guillard (Marie), Slim El Hedli (Slim), Nabil Kechouhen (Nabil), Norman Thavaud (Nico), Amanda Added (Amanda), Abdelghani Addala (Abdel)
Autoren:	Etienne Comar, Maïwenn
Regisseur:	Maïwenn Le Besco
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 45. César-Verleihung 2020 Paris Beste Kamera Claire Mathon 37. Filmfest München 2019 München Margot Hielscher Preis Louis Garrel 68. Internationale Filmfestspiele in Cannes 2015 Cannes Beste Darstellerin Emmanuelle Bercot 34. César-Verleihung 2009 Paris Bester Darsteller Vincent Cassel 31. César-Verleihung 2006 Paris Bester Nachwuchsdarsteller Louis Garrel 71. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1998 Los Angeles Beste Musik (Musical, Komödie) Stephen Warbeck

Darsteller:	Vincent Cassel (Georgio) , Emmanuelle Bercot (Tony), Louis Garrel (Solal), Isild Le Besco (Babeth), Chrystele Saint-Louis Augustin (Agnes), Patrick Raynal (Denis), Paul Hamy (Pascal), Yann Goven (Jean), Djemel Barek (Djemel), Marie Guillard (Marie), Slim El Hedli (Slim), Nabil Kechouhen (Nabil), Norman Thavaud (Nico), Amanda Added (Amanda), Abdelghani Addala (Abdel)
Drehbuchautoren:	Maïwenn Le Besco, Etienne Comar
Kamera:	Claire Mathon
Komponist:	Stephen Warbeck
Kostüm:	Marité Coutard
Musik:	Stephen Warbeck
Produzenten:	Alain Attal, Xavier Amblard
Regisseur:	Maïwenn Le Besco
Label:	ARTHAUS
Verleih:	Studiocanal
Vertrieb:	Studiocanal
Produktionsfirma:	Studiocanal, France 2 Cinéma, Les Productions du Tresor
Jahr:	2016

Grandios gespieltes und inszeniertes Liebesdrama von Maiwenn ("poliezei") und mit Vincent Cassel und Emmanuelle Bercot in den Hauptrollen.
Regisseurin Maiwenn, die 2011 mit dem brillanten "poliezei" für Aufsehen sorgte, erzählt in "Mein ein, mein alles" packend neu die allbekannte Geschichte der Liebe zwischen zwei Menschen, die, so ehrlich sie ist, doch an sich selbst zerbricht. Vincent Cassel und Emmanuelle Bercot spielen intensiv und beeindruckend diese Suchenden, die zunächst perfekt zusammen zu passen scheinen. Cassel ist dabei der ebenso coole wie verführerische Georgio, der das Leben in vollen Zügen geniesst. Gerade das ist es, was Tony so zu ihm hinzieht. Doch spätestens als das gemeinsame Kind in ihr Leben tritt, verlangt sie von Tony, dass er seine (Drogen-)Eskapaden einstellt und vor allem aufhört, sich ununterbrochen um seine depressive Ex-Freundin zu kümmern. Doch er kann nicht aus seiner Haut, und die Emotionen stauen sich an, bis sie explodieren.
Maiwenn folgt der Beziehung über mehrere Jahre und stellt dabei die Frage, inwieweit wir denjenigen, den wir lieben, wirklich kennen. Und ob wir ihn denn je wirklich kennenlernen werden und vor allem wollen? Sind es nicht die Herausforderungen, die Überraschungen, im positiven wie im negativen, die das Leben erst ausmachen? Die Regisseurin rahmt die Handlung dabei mit einem Reha-Besuch, den Tony nach dem Ende der Beziehung und nach einem Skiunfall antritt, ein. Die Genesung von Tonys Körper geht einher mit der Genesung ihrer Seele. Emmanuelle Bercot brilliert dabei mit einem tollen Spiel der Gefühle und wurde dafür völlig zu Recht in Cannes ausgezeichnet. Aber auch Cassel überzeugt wie gewohnt als begehrenswerter Mann unter dessen charmanter Hülle immer wieder das chauvinistische Untier hervorbricht.
Maiwenn inszeniert das Drama ohne Effekthascherei und mit einem grandiosen Blick für Details. Ihr Augenmerk liegt dabei klar auf Tony und ihrem Leiden an der Liebe. Doch keine der Figuren wird blossgestellt.