Familiensache, DVD (DVD)

Genre:	Drama
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	One True Thing
Label:	UNIVERSAL
Verleih:	UNIVERSAL PICTURES
Vertrieb:	UNIVERSAL PICTURES
Produktionsfirma:	Monarch Pictures, Ufland
Land / Jahr:	Deutschland / 2003
Darsteller:	Meryl Streep (Kate Gulden) , Renée Zellweger (Ellen Gulden) , William Hurt (George Gulden) , Tom Everett Scott (Brian Gulden), Lauren Graham (Jules) , Nicky Katt (Jordan Belzer), James Eckhouse (District Attorney), Patrick Breen (Mr. Tweedy), Gerrit Graham (Oliver Most)
Autor:	Anna Quindlen
Regisseur:	Carl Franklin
Inhalt:	Die wahre Seite der Eltern.
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 77. Golden Globe 2020 Los Angeles Beste Hauptdarstellerin - Drama Renée Zellweger 92. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2019 Los Angeles Beste Hauptdarstellerin Renée Zellweger 74. Golden Globe 2017 Los Angeles Cecil B. DeMille Award - Preis für ein Lebenswerk Meryl Streep 69. Golden Globe 2012 Los Angeles Beste Darstellerin (Drama) Meryl Streep 46. Goldene Kamera 2011 Berlin Beste Schauspielerin international Renée Zellweger 67. Golden Globe 2010 Los Angeles Beste Darstellerin (Komödie oder Musical) Meryl Streep 44. Goldene Kamera 2009 Berlin Beste internationale Schauspielerin Meryl Streep 64. Golden Globe 2007 Los Angeles Beste Darstellerin (Komödie oder Musical) Meryl Streep 57. British Academy Film Award 2004 London Beste Nebendarstellerin Renée Zellweger 60. Golden Globe 2003 Los Angeles Beste Darstellerin (Komödie oder Musical) Renée Zellweger 58. Golden Globe 2001 Los Angeles Beste Darstellerin (Komödie oder Musical) Renée Zellweger 42. Internationale Filmfestspiele in Cannes 1989 Cannes Beste Darstellerin Meryl Streep 38. Internationale Filmfestspiele in Cannes 1985 Cannes Bester Darsteller William Hurt 40. Golden Globe 1983 Los Angeles Beste Darstellerin (Drama) Meryl Streep 39. Golden Globe 1982 Los Angeles Beste Darstellerin (Drama) Meryl Streep 37. Golden Globe 1980 Los Angeles Beste Nebendarstellerin Meryl Streep 52. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1979 Los Angeles Beste Nebendarstellerin Meryl Streep

Darsteller:	Meryl Streep (Kate Gulden) , Renée Zellweger (Ellen Gulden) , William Hurt (George Gulden) , Tom Everett Scott (Brian Gulden), Lauren Graham (Jules) , Nicky Katt (Jordan Belzer), James Eckhouse (District Attorney), Patrick Breen (Mr. Tweedy), Gerrit Graham (Oliver Most)
Drehbuchautor:	Karen Croner
Kamera:	Declan Quinn
Komponist:	Carl Franklin
Kostüm:	Donna Zakowska
Musik:	Cliff Eidelman
Produzenten:	William W. Wilson, Harry Ufland, Jesse Beaton-Franklin, Leslie Morgan
Regisseur:	Carl Franklin
Label:	UNIVERSAL
Verleih:	UNIVERSAL PICTURES
Vertrieb:	UNIVERSAL PICTURES
Produktionsfirma:	Monarch Pictures, Ufland
Land / Jahr:	Deutschland / 2003

Regisseur Carl Franklin, der bislang für seine atmosphärischen Kriminalthriller wie "One False Move" und "Teufel in Blau" bekannt war, inszeniert mit "One True Thing" zur Abwechslung ein einfühlsames Familienporträt, das sich mit Fragen wie Sterblichkeit und Selbstlosigkeit auseinandersetzt. Ohne vordergründige Larmoyanz inszeniert Franklin die Geschichte einer krebskranken Hausfrau, die sich ihr ganzes Leben für ihre Akademiker-Familie aufgeopfert hat und nun auf die Hilfe ihrer karriereorientierten Tochter angewiesen ist. Von einem hervorragenden Ensemble gespielt, erhält diese Eltern-Kind-Beziehungsstudie nachvollziehbare Glaubwürdigkeit, von der sich in erster Linie ein reiferes weibliches Publikum angesprochen fühlen sollte.
Eingerahmt ist die auf dem Roman der New York Times-Kolumnistin Anna Quindlen basierende Story mit einem informellen Verhör der Protagonistin Ellen Gulden ("Jerry Maguire"-Entdeckung Renee Zellweger beweist erneut ihr grosses Talent). Sie erinnert sich im Rückblick an die Ereignisse, die zum Tod ihrer unheilbar kranken Mutter (Meryl Streep fügt ihrem beeindruckendem Repertoire ein weiteres Glanzstück hinzu) durch eine Überdosis Morphium führten.
Es ist schnell klar, dass die in New York als Journalistin tätige Harvard-Absolventin Ellen wenig Liebe oder Respekt für ihre Mutter Kate, die nur Hausfrau ist, übrig hat. Ihren Vater George (William Hurt) - einen Literatur-Professor und Schriftsteller - vergöttert Ellen hingegen regelrecht. Als Kate sich einer Krebsoperation unterziehen und versorgt werden muss, beordert George seine Tochter, die Stadt zu verlassen und wieder zu Hause in New Jersey einzuziehen. Die ambitionierte Karrierefrau ist zunächst entrüstet, doch schliesslich beugt sie sich dem Willen ihres Vaters. Die im Haushalt eher ungeschickte Ellen ist entsetzt, als sie mit einem Mal gezwungen ist, das Leben ihrer Mutter zu leben, das sie stets verabscheut hat. Es beginnt die emotionale Annäherung an die Mutter, wohingegen sie ihren