Disneys Eine Weihnachtsgeschichte (DVD)

Genre:	Trickfilm / Fantasy
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	A Christmas Carol 3D
Label:	Walt Disney Studios
Verleih:	Walt Disney Studios
Vertrieb:	Walt Disney Studios
Produktionsfirma:	ImageMovers, Walt Disney Pictures
Land / Jahr:	Polen / 2010
Darsteller:	Jim Carrey (Ebenezer Scrooge) , Gary Oldman (Bob Cratchit/Tiny Tim / Marleys Geist) , Colin Firth (Scrooges Neffe) , Robin Wright (Belle) , Bob Hoskins (Mr. Fezziwig/Joe) , Cary Elwes (Dick Wilkins), Molly C. Quinn (Belinda Cratchit)
Autor:	Charles Dickens
Regisseur:	Robert Zemeckis
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 38. Filmfest München 2021 München CineMerit Award Robin Wright 71. British Academy Film Award 2018 London Bester Hauptdarsteller Gary Oldman 90. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2017 Los Angeles Bester Hauptdarsteller Gary Oldman 71. Golden Globe 2014 Los Angeles Beste Darstellerin (TV-Serie: Drama) Robin Wright 24. Europäischer Filmpreis 2011 Berlin Europäischer Schauspieler 2011 Colin Firth 63. British Academy Film Award 2010 London Bester Hauptdarsteller Colin Firth 66. Internationale Filmfestspiele in Venedig 2009 Venedig Coppa Volpi, bester Darsteller Colin Firth 59. Internationales Filmfestival in Locarno 2006 Locarno Leopard, beste Darstellerin Robin Wright 14. Europäischer Filmpreis 2001 Berlin Bester Darsteller (Publikumspreis) Colin Firth 57. Golden Globe 2000 Los Angeles Bester Darsteller (Komödie oder Musical) Jim Carrey 56. Golden Globe 1999 Los Angeles Bester Darsteller (Drama) Jim Carrey 51. British Academy Film Award 1998 London Bestes Originaldrehbuch Gary Oldman 10. Europäischer Filmpreis 1997 Berlin Europäischer Schauspieler des Jahres Bob Hoskins 52. Golden Globe 1995 Los Angeles Beste Regie Robert Zemeckis 67. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1994 Los Angeles Beste Regie Robert Zemeckis 44. Golden Globe 1987 Los Angeles Bester Darsteller (Drama) Bob Hoskins 39. Internationale Filmfestspiele in Cannes 1986 Cannes Bester Darsteller Bob Hoskins

Darsteller:	Jim Carrey (Ebenezer Scrooge) , Gary Oldman (Bob Cratchit/Tiny Tim / Marleys Geist) , Colin Firth (Scrooges Neffe) , Robin Wright (Belle) , Bob Hoskins (Mr. Fezziwig/Joe) , Cary Elwes (Dick Wilkins), Molly C. Quinn (Belinda Cratchit)
Drehbuchautor:	Robert Zemeckis
Kamera:	Robert Presley
Musik:	Alan Silvestri
Produzenten:	Robert Zemeckis , Jack Rapke, Steve Starkey
Regisseur:	Robert Zemeckis
Label:	Walt Disney Studios
Verleih:	Walt Disney Studios
Vertrieb:	Walt Disney Studios
Produktionsfirma:	ImageMovers, Walt Disney Pictures
Land / Jahr:	Polen / 2010

Robert Zemeckis und Jim Carrey bringen den Weihnachtsklassiker schlechthin erstmals als 3-D-Erlebnis auf die grosse Leinwand und setzen vor allem auf die Schauwerte der Technik.
Es ist die Optik, die Zemeckis Neuinterpretation von Charles Dickens "Weihnachtsgeschichte" von seinen Vorgängern unterscheidet. Denn wie bei "Der Polarexpress" und "Die Legende von Beowulf" entwickelt der Regisseur, Produzent und Drehbuchautor in Personalunion sein derzeitiges Lieblingsspielzeug, das Motion-Capture-Verfahren, bei dem Mimik und Gestik der Schauspieler in Computeranimationen übersetzt werden, und deren 3-D-Darstellung weiter. In der Tat versetzen die Bilder den Zuschauer teilweise in Staunen. Gerade die Szenen zu Beginn des Films, in denen das London Mitte des 19. Jahrhunderts zum Leben erweckt wird, zeigen eindrucksvoll die Möglichkeiten der modernen 3-D-CGI-Techniken. Problematischer wird es, je näher der Film physisch und psychisch an die Figuren heranrückt.
Erzählt wird die Geschichte des verbitterten alten Mannes Ebenezer Scrooge, der es als Geldverleiher zu Wohlstand gebracht hat, darüber aber zum herzlosen Geizhals und Misanthropen wurde. Er hasst die Kinder, die auf der vereisten Strasse spielen, die Sänger, die ein Weihnachtslied trällern, seinen Buchhalter Bob Cratchit, der es sich erlaubt, an Weihnachten einen Tag frei zu nehmen und natürlich die Vertreter der Fürsorge, die ihn um eine Spende für die Armen bitten. Doch da Weihnachten ist und somit auch der grösste Griesgram eine zweite Chance verdient hat, erscheinen ihm nacheinander die drei Geister der vergangenen, der gegenwärtigen und der zukünftigen Weihnacht. Diese führen ihm vor Augen, wo er herkommt, wo er steht und wo er hingeht, wenn er sich nicht schnell ändert. Und da vor allem die Zukunft sehr düster aussieht, hat es dieser Geist besonders in sich. Einige der Schockmomente, die der an Gevatter Tod erinnernde Geist auffährt, um Scrooge den heilsamen Schrecken in die Glieder fahren zu lassen, dürften den