Die Mamba (DVD)
Gefährlich lustig
„Die Mamba" (Michael Niavarani) ist ein internationaler Top-Terrorist. Ein tödlicher Nahkämpfer, Scharfschütze, Sprengstoffexperte, Meister der Maske und der Täuschung. Hossein Sarivi (Michael Niavarani) dagegen ist braver Ehemann...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Mamba (DVD)“
„Die Mamba" (Michael Niavarani) ist ein internationaler Top-Terrorist. Ein tödlicher Nahkämpfer, Scharfschütze, Sprengstoffexperte, Meister der Maske und der Täuschung. Hossein Sarivi (Michael Niavarani) dagegen ist braver Ehemann und Sounddesigner in einer Keksfabrik. Beide sehen sich zum Verwechseln ähnlich, sind sich aber noch nie begegnet.
Während der tollpatschige und exzentrisch-naive Sarivi auf heimlicher Jobsuche ist, damit seine dominante Ehefrau Pari (Proschat Madani) nichts von seiner fristlosen Kündigung erfährt, wird er unglücklicherweise für „Die Mamba" gehalten. Sarivi, der nicht weiß, wie ihm geschieht, wird fortan von dubiosen russischen Auftraggebern auf eine gefährliche Mission geschickt, die ihn von Wien über London bis nach Casablanca führt.
Dabei gerät er ins Fadenkreuz des neurotischen CIA-Agenten Bronski (Christoph Maria Herbst) und macht sich zwangsläufig die echte „Mamba" zum Feind; bekommt es aber auch mit der hinreißend schönen Nachwuchs-Terroristin Sherazade (Melika Foroutan) zu tun, die in dem vermeintlichen Profikiller ihr heldenhaftes Vorbild sieht. Gemeinsam gehen sie auf eine halsbrecherische Mission, die in einem fulminanten Showdown endet, in dem es um nicht weniger als alles geht...
Während der tollpatschige und exzentrisch-naive Sarivi auf heimlicher Jobsuche ist, damit seine dominante Ehefrau Pari (Proschat Madani) nichts von seiner fristlosen Kündigung erfährt, wird er unglücklicherweise für „Die Mamba" gehalten. Sarivi, der nicht weiß, wie ihm geschieht, wird fortan von dubiosen russischen Auftraggebern auf eine gefährliche Mission geschickt, die ihn von Wien über London bis nach Casablanca führt.
Dabei gerät er ins Fadenkreuz des neurotischen CIA-Agenten Bronski (Christoph Maria Herbst) und macht sich zwangsläufig die echte „Mamba" zum Feind; bekommt es aber auch mit der hinreißend schönen Nachwuchs-Terroristin Sherazade (Melika Foroutan) zu tun, die in dem vermeintlichen Profikiller ihr heldenhaftes Vorbild sieht. Gemeinsam gehen sie auf eine halsbrecherische Mission, die in einem fulminanten Showdown endet, in dem es um nicht weniger als alles geht...
Weitere Produktinformationen zu „Die Mamba (DVD)“
Die Mamba (Michael Niavarani) ist ein internationaler Top-Terrorist. Ein tödlicher Nahkämpfer, Scharfschütze, Sprengstoffexperte, Meister der Maske und der Täuschung. Hossein Sarivi (Michael Niavarani) dagegen ist braver Ehemann und Sounddesigner in einer Keksfabrik. Beide sehen sich zum Verwechseln ähnlich, sind sich aber noch nie begegnet.Während der tollpatschige und exzentrisch-naive Sarivi auf heimlicher Jobsuche ist, damit seine dominante Ehefrau Pari (Proschat Madani) nichts von seiner fristlosen Kündigung erfährt, wird er unglücklicherweise für Die Mamba gehalten. Sarivi, der nicht weiss, wie ihm geschieht, wird fortan von dubiosen russischen Auftraggebern auf eine gefährliche Mission geschickt, die ihn von Wien über London bis nach Casablanca führt. Dabei gerät er ins Fadenkreuz des neurotischen CIA-Agenten Bronski (Christoph Maria Herbst) und macht sich zwangsläufig die echte Mamba zum Feind; bekommt es aber auch mit der hinreissend schönen Nachwuchs-Terroristin Sherazade (Melika Foroutan) zu tun, die in dem vermeintlichen Profikiller ihr heldenhaftes Vorbild sieht. Gemeinsam gehen sie auf eine halsbrecherische Mission, die in einem fulminanten Showdown endet, in dem es um nicht weniger als alles geht
Inhaltsverzeichnis zu „Die Mamba (DVD)“
- Making of
Film-Infos zu „Die Mamba (DVD)“
Genre: | Komödie / Kriminalfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Senator | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Senator | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Universum Film | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2014 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Michael Niavarani (Die Mamba / Hossein Sarivi), Christoph Maria Herbst (Carl Bronski) , Melika Foroutan (Sherazade) , Proschat Madani (Pari Sarivi), Julie Engelbrecht , Max Herbrechter , Tedros Teclebrhan, Monika Gruber | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Ali Samadi Ahadi | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Die Mamba (DVD)“
Darsteller: | Michael Niavarani (Die Mamba / Hossein Sarivi), Christoph Maria Herbst (Carl Bronski) , Melika Foroutan (Sherazade) , Proschat Madani (Pari Sarivi), Julie Engelbrecht , Max Herbrechter , Tedros Teclebrhan, Monika Gruber |
Drehbuchautoren: | Arne Nolting, Ali Samadi Ahadi |
Kamera: | Marcus Kanter |
Kostüm: | Theresa Ebner-Lazek |
Musik: | Marcus Nigsch |
Produzenten: | Markus Pauser, Erich Schindlecker, Mohammad Farokhmanesh, Frank Geiger, Armin Hofmann |
Regisseur: | Ali Samadi Ahadi |
Label: | Senator |
Verleih: | Senator |
Vertrieb: | Universum Film |
Jahr: | 2014 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 92 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- EAN: 888430654990
- Erscheinungsdatum: 12.12.2014
Rezension zu „Die Mamba (DVD)“
Ali Samadi Ahadi parodiert das Thrillergenre, derweil Kabarettist Michael Niavarani in seiner Doppelrolle als Tollpatsch und Topterrorist für Action-Klamauk sorgt."Die Mamba" - würde man dem Titel das Adjektiv "schwarz" voranstellen, wäre Filmfans gleich klar, womit man es zu tun hat - einem "Edgar Wallace"- oder "Kommissar X"-Krimi, entstanden irgendwann in den Sechziger- oder Siebzigerjahren. Als Persiflage auf genau diese bundesrepublikanischen Publikumserfolge kann man die Verwechslungskomödie lesen, in der Regisseur Ali Samadi Ahadi ("Salami Aleikum") versiert mit den Versatzstücken des Spionagethrillers jongliert und als (Anti-)Helden den in seiner Heimat Österreich populären Kabarettisten Michael Niavarani in einer Doppelrolle besetzt hat.
Ein im "rosaroter Panther"-Stil gehaltener Zeichentrickvorspann stimmt trefflich ein, dann lernt man Hossein Sarivi (Niavarani) kennen, seines Zeichens Sounddesigner bei einer Wiener Keksfabrik. Den Job ist er aber bald los, weil er einem neuen Gebäck zwecks besseren Beissklangs Zement beigemischt hat. Von diesem Rauswurf darf die Gattin (famose Furie: Proschat Madani), handgreifliche Herrscherin im biederen Reihenhaus, nichts wissen, eine unerwartete "Dienstreise" kommt dem Unglücksraben da gerade recht. Grund des Trips ist eine Verwechslung - Hossein sieht nämlich einem international gesuchten Topterroristen mit Decknamen "Mamba" (Niavarani) wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich.
Der Plot ist wie es sich für die Gattung gehört hanebüchen konstruiert, sprich lediglich Mittel zum Zweck. Um eine "Mission: Impossible" - Trottel gegen Killermaschine - geht es, in deren Verlauf der vollschlanke Neo-Agent auch schon mal in Tom-Cruise-Manier kopfüber vom Seil hängt und in den Fussstapfen von Leslie Nielsens "nackter Kanone" seinem Widersacher arges Kopfzerbrechen bereitet. Zum Personal gehören unterbelichtete Islamisten, die bereits an ihrem Bekennervideo scheitern, eine formschöne, im doppelten Wortsinn lustvoll von Melika
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Foroutan gespielte Nachwuchsterroristin, die im Lara-Croft-Outfit "bella figura" macht, sowie ein überschlauer CIA-Mann namens Bronski, den Christoph Maria Herbst in bewährt zwanghafter "Stromberg"-Manier zum Leben erweckt.
Heimisches Gelsenkirchener-Barock-Spiessertum trifft auf österreichisch-orientalisches Laissez-faire, "a guada Schmäh" wird geführt, die Split-Screen-Technik kommt ebenso zum Einsatz wie Zeitlupenactioneinlagen. Hängebauchschweine lassen im Tiergarten Schönbrunn ihr Leben, (versehentlicher) Partnertausch weckt neue Gelüste und natürlich wird auch auf Verfolgungsjagden im pittoresken Labyrinth arabischer Altstadtgassen nicht verzichtet. In punkto Schauwerten gibt es bei dieser handwerklich routiniert gehandhabten Parodie nichts zu mäkeln, budgetbedingt unter Hollywood-Standard bleiben lediglich die pyrotechnischen Effekte. Eine turbulente, kurzweilige und mit Filmzitaten gespickte Scheherazade, die nie vorgibt mehr zu sein, als das was sie ist: derb-dreister Action-Klamauk. geh.
Heimisches Gelsenkirchener-Barock-Spiessertum trifft auf österreichisch-orientalisches Laissez-faire, "a guada Schmäh" wird geführt, die Split-Screen-Technik kommt ebenso zum Einsatz wie Zeitlupenactioneinlagen. Hängebauchschweine lassen im Tiergarten Schönbrunn ihr Leben, (versehentlicher) Partnertausch weckt neue Gelüste und natürlich wird auch auf Verfolgungsjagden im pittoresken Labyrinth arabischer Altstadtgassen nicht verzichtet. In punkto Schauwerten gibt es bei dieser handwerklich routiniert gehandhabten Parodie nichts zu mäkeln, budgetbedingt unter Hollywood-Standard bleiben lediglich die pyrotechnischen Effekte. Eine turbulente, kurzweilige und mit Filmzitaten gespickte Scheherazade, die nie vorgibt mehr zu sein, als das was sie ist: derb-dreister Action-Klamauk. geh.
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