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Der wunderbare Garten der Bella Brown (DVD)

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Bella (Jessica Brown Findlay) liebt die kleinen Dinge, die ihre Phantasie beflügeln, und träumt davon, Kinderbücher zu schreiben. Im echten Leben und in ihrem Haus aber liebt sie Ordnung über alles. Natur ist ihr ein Graus, bedeutet sie...
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Kommentar zu "Der wunderbare Garten der Bella Brown"
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    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MaRe, 08.11.2017

    In "Der wunderbare Garten der Bella Brown", im Original "This Beautiful Fantastic", Regie und Drehbuch Simon Aboud (verheiratet mit Mary McCartney, also Paul McCartneys Schwiegersohn), berichtet ein männlicher Erzähler von dem "sonderbaren Sonderling" Bella Brown (Jessica Brown Findlay, bekannt als Sybel Crawley in "Downton Abbey"). Die junge Bella trägt schwarze Kleidung, arbeitet in einer Bibliothek und träumt davon, Kinderbuchautorin zu werden. Sie ist einsam und unter strengem Regiment aufgewachsen. Deshalb hält sie im Inneren ihrer Wohnung akribisch, fast zwanghaft Ordnung und sammelt Gegenstände. Den zu ihrer Wohnung gehörenden Garten hat sie nie berührt, denn die Unberechenbarkeit der Natur, vor allem das Chaos der Fauna, ist ihr seit Babytagen ein Schrecken. Als ihr Vermieter sie eines Tages als "Gartenterroristin" beschimpft und ihr das Ultimatum stellt, innerhalb eines Monats dieses völlig verwilderte Grundstück auf Vordermann und zum Blühen zu bringen, um der Kündigung zu entgehen, ist ihre Berührungsangst mit der Wildnis daher gross und sie fühlt sich überfordert.

    Doch dann platzen gleich drei Männer in Bellas kleine, abgeschlossene Welt: Ihr Nachbar Alfie Stephenson (Tom Wilkinson), ein mürrisch nörgelnder alter Mann, der sich als der Erzähler der Geschichte herausstellt, dessen irischer Koch Vernon Kelly (Andrew Scott), Witwer und Vater von Zwillingsmädchen, der sogleich die Gelegenheit nutzt, um sich aus Stephensons "moderner Sklavenhaltung" zu befreien, um stattdessen für Bella zu arbeiten, und der etwas chaotische, leicht spleenige, aber sehr wissbegierige William "Billy" Tranter (Jeremy Irving), den sie in der Bibliothek beobachtet.
    Beflügelt durch all die neuen Eindrücke, die in ihr aufkeimenden Gefühle und die entstehende Zweckgemeinschaft geht Bella die ihr gestellte Aufgabe, einen Garten anzulegen, also an.

    "Der wunderbare Garten der Bella Brown" ist eine Lebens- und Liebeskomödie, die von vielen Anspielungen (z.B. das Kochbuch mit dem Titel "Dinner for One") und Märchenmotiven durchzogen wird. Eindeutig sind Reminiszenzen an "Nils Holgerson" darin zu finden, auffällig ist ausserdem das Auftauchen von vielen Witwern und (Halb)Waisen, Mehrlingen, von Bücherwürmern und Buchautoren, sodass man sich dabei ertappt, nach einer tatsächlich existenten literarischen Märchenbuchvorlage suchen zu wollen.

    Die Perspektive des Erzählers und die Bellas stehen recht gleichberechtigt gegenüber und gestalten den Film rhythmisch und abwechslungsreich.

    Schön finde ich, wie dieser Film die Natur als ordnendes Prinzip beschreibt und das Ordnen und Ordnungschaffen als Befreiung, damit die Seele aufblühen kann. Auch das ironische Spiel mit der typisch britischen, pflichtbewussten (Vor)Liebe für gepflegte Gärten gefällt mir gut.

    "Der wunderbare Garten der Bella Brown" ist nur zu Beginn mit seinen kauzigen Charakteren etwas rau, dann erkennt man zunehmend das Verspielte und Verträumte an allen Figuren. Mit seinem dezenten Humor, den vielen poetischen und sinnlichen Momenten, die das Magische des Lebens betonen, ist er auf zauberhafte Art weise. Alles in allem handelt es sich um einen im besten Wortsinn etwas altmodisch anmutenden Film für die Seele, einen reizenden märchenhaften mit ganz eigenem, leicht skurrilen Charme.

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