Der kleine Nick macht Ferien (DVD)
Nichts wie weg aus Paris! Das denken sich Nick (Mathéo Boisselier), seine Eltern und die Oma (Dominique Lavanant), als endlich die Sommerferien anbrechen. Zur stilechten Entspannung geht es ans Meer doch der Urlaubstraum schmilzt wie Eis in der...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Der kleine Nick macht Ferien (DVD)“
Nichts wie weg aus Paris! Das denken sich Nick (Mathéo Boisselier), seine Eltern und die Oma (Dominique Lavanant), als endlich die Sommerferien anbrechen. Zur stilechten Entspannung geht es ans Meer doch der Urlaubstraum schmilzt wie Eis in der Strandsonne. Schuld sind andere Urlauber wie der italienische Filmproduzent, der sich an Mama (Valérie Lemercier) ranmacht, oder die deutsche Nudistin, der Papa (Kad Merad) so langsam verfällt. Doch am schlimmsten ist Isabelle (Erja Malatier). Das kleine Mädchen mit den Zöpfen und dem starren Blick folgt Nick überall hin, dabei hat er sein Herz doch längst an seine Freundin aus der Nachbarschaft in Paris verschenkt. Der misslichen Lage kann nur auf einem Weg entkommen werden: Isabell und ihre ganze Familie müssen weg! Also trommelt der kleine Nick kurzerhand seine im Urlaub gewonnenen Freunde zusammen, um den Störenfrieden so lange Streiche zu spielen, bis die freiwillig abreisen.
Weitere Produktinformationen zu „Der kleine Nick macht Ferien (DVD)“
Endlich Ferien! Der kleine Nick (Mathéo Boisselier), seine Eltern (Kad Merad, Valérie Lemercier) und die Oma (Dominique Lavanant) fahren ans Meer. Am Strand findet Nick sofort neue Freunde: Ben, der gar nicht Urlaub macht, sondern dort lebt und Früchtchen, der den ganzen Tag über isst - sogar Fisch! Rohen Fisch! Jojo hat einen seltsamen Akzent, denn er ist Engländer. Paulchen beschwert sich ständig, und Como nervt, weil er immer Recht haben will. Ausserdem lernt Nick Isabelle kennen, ein kleines Mädchen, das ihm bewundernd überall hin folgt. Die Erwachsenen finden es süss, aber Nick bekommt es mit der Angst zu tun. Zum Glück stehen ihm seine Freunde zur Seite und mischen die Szene gehörig auf.
Film-Infos zu „Der kleine Nick macht Ferien (DVD)“
Genre: | Kinderfilm / Komödie | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Wild Bunch Germany | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Universum Film | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Universum Film | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2015 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Mathéo Boisselier (Nick), Valérie Lemercier (Nicks Mutter), Kad Merad (Nicks Vater), Dominique Lavanant (Nicks Oma), Erja Malatier (Isabelle), François-Xavier Demaison (Hühnerbrüh), Bouli Lanners (Monsieur Bernitz), Luca Zingaretti (Produzent), Julie Engelbrecht (junge Schweizerin) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Autoren: | René Goscinny, Jean-Jacques Sempé | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Laurent Tirard | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Der kleine Nick macht Ferien (DVD)“
Darsteller: | Mathéo Boisselier (Nick), Valérie Lemercier (Nicks Mutter), Kad Merad (Nicks Vater), Dominique Lavanant (Nicks Oma), Erja Malatier (Isabelle), François-Xavier Demaison (Hühnerbrüh), Bouli Lanners (Monsieur Bernitz), Luca Zingaretti (Produzent), Julie Engelbrecht (junge Schweizerin) |
Drehbuchautoren: | Laurent Tirard, Grégoire Vigneron |
Kamera: | Denis Rouden |
Kostüm: | Pierre-Jean Larroque |
Musik: | Éric Neveux |
Produzenten: | Olivier Delbosc, Marc Missonnier |
Regisseur: | Laurent Tirard |
Label: | Wild Bunch Germany |
Verleih: | Universum Film |
Vertrieb: | Universum Film |
Land / Jahr: | Deutschland / 2015 |
Bibliographische Angaben
- Autoren: René Goscinny , Jean-Jacques Sempé
- DVD
- farbig, Spieldauer: 93 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Französisch
- EAN: 888750283399
- Erscheinungsdatum: 13.03.2015
Rezension zu „Der kleine Nick macht Ferien (DVD)“
Zweite Realverfilmung des Kinderbuch-Bestsellers von René Goscinny und Jean-Jacques Sempé mit einem Schuss Humor à la Jacques Tati.Im Sommer gehört Paris den Touristen, für die Einwohner heisst das Zauberwort "Les vacances", die langen Ferien in den Bergen oder am Meer. Genau dieses Urlaubsthema interessierte Laurent Tirard, der mit seiner ersten Realverfilmung des Nick-Bestsellers 2009 den erfolgreichsten Film des Jahres mit 5,6 Mio. Zuschauern inszenierte. Das wird der zweiten Auflage schwerlich gelingen, aber grosse Sympathie sollte die charmante Geschichte um den kleinen Nick, der mit seinen Eltern und der den Vater nervenden Grossmama ans Meer fährt, dennoch gewinnen.
Am Strand findet der Zehnjährige schnell skurrile Freunde, mit denen er allerlei Unsinn anstellt und gerät in einen amourösen Zwiespalt zwischen einem bezopften Mädchen und der Nachbarsfreundin, der er in Paris Treue und Liebe versprochen hat. Tirard verneigt sich vor Jacques Tati und dessen legendärem Meisterwerk "Die Ferien des Monsieur Hulot" aus dem Jahre 1953, erinnert an die einstige "Sommerfrische" und die Ferienleichtigkeit der 1950er und 1960er Jahre, an die Fantasie eines Jungen, der seine eigene Wirklichkeit schafft.
Die einzelnen Kurzgeschichten der Bücher verbindet er zu einem Hauptstrang mit mehreren parallel erzählten Handlungskomplexen - Nicks Streiche mit der rauflustigen Clique, das manchmal spannungsgeladene Verhältnis zwischen den Eltern, die Beziehung des Vaters zum Chef, diverse Urlaubsbekanntschaften. Kad Merad mit dem Hemd locker über der Hose und Valérie Lemercier mit einer Art Jacqueline-Kennedy-Frisur mimen erneut Vater und Mutter und stehen diesmal mehr im Vordergrund. Statt Maxime Godard spielt Mathéo Boisselier das aufgeweckte Kind.
Das Zeitkolorit in den dominierenden Farben Gelb und Blau stimmt exakt von den Männershorts über den einteiligen Damenbadeanzug bis hin zur schrecklichen Blumentapete und buntem Sonnenschirm, sogar die Zeitschriften, in denen die
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Erwachsenen gelangweilt blättern, sind original. Da gibt es super-witzige Szenen, etwa wenn die formidable Lemercier fast einem italienischen Filmproduzenten und dem Cinecittà-Glamour verfällt, dann wieder etwas abgestandene Scherze über schnarchende Schwiegermütter oder Väter, die deutschen Nudistinnen kopflos nachlaufen. Der Film beschwört nostalgisch die gute Vergangenheit mit einer vordergründig funktionierenden Ordnung, an deren Struktur aber schon fröhlich zur Unterhaltung des Publikums gesägt wird. Zwar ist die pointierte Komik nicht ganz so gut wie beim Vorgänger-Film, doch der Esprit von René Goscinny und Jean-Jacques Sempé bleibt erhalten. mk.
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