Der Freischütz (DVD)
Der junge Jäger Max (Michael König) liebt Agathe (Juliane Banse), die Tochter des Erbförster Kuno (Benno Schollum). Laut eines alten Brauches muss Max erst einmal seine Eignung als Erbe und Schwiegersohn bei einem "Probeschuss" unter Beweis...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Der Freischütz (DVD)“
Der junge Jäger Max (Michael König) liebt Agathe (Juliane Banse), die Tochter des Erbförster Kuno (Benno Schollum). Laut eines alten Brauches muss Max erst einmal seine Eignung als Erbe und Schwiegersohn bei einem "Probeschuss" unter Beweis stellen, bevor er Agathe heiraten darf. Leider hat das Jägerglück ihn verlassen, denn er trifft mit keinem Schuss mehr.
Sein zwielichtiger Kamerad Kasper (Michael Volle) kann Max in seiner Not davon überzeugen, dass nur noch schwarze Magie und dunkle Mächte ihm helfen können. Um Mitternacht treffen sich die zwei in der unheimlichen Wolfsschlucht um treffsichere Freikugeln zu gießen. Doch werden die Freikugeln treffen oder wird er Agathe verlieren?
Sein zwielichtiger Kamerad Kasper (Michael Volle) kann Max in seiner Not davon überzeugen, dass nur noch schwarze Magie und dunkle Mächte ihm helfen können. Um Mitternacht treffen sich die zwei in der unheimlichen Wolfsschlucht um treffsichere Freikugeln zu gießen. Doch werden die Freikugeln treffen oder wird er Agathe verlieren?
Weitere Produktinformationen zu „Der Freischütz (DVD)“
'Die wundervolle Filmoper nach dem berühmten Original von Carl Maria von Weber.
Inhaltsverzeichnis zu „Der Freischütz (DVD)“
- Making of (ca. 10 Min.)- Fotogalerie (ca. 4 Min.)
- Besetzung und Stab
Mitwirkende zu „Der Freischütz (DVD)“
Darsteller: | Franz Grundheber (Fürst Ottokar), Benno Schollum (Kuno), Juliane Banse (Agathe), Regula Mühlemann (Ännchen), Michael Volle (Kaspar), Michael König (Freischütz Max), René Pape (Eremit), Olaf Bär (Kilian) |
Dirigenten: | Daniel Harding, Simon Halsey |
Drehbuchautor: | Jens Neubert |
Kamera: | Harald Gunnar Paalgard |
Musik: | Carl Maria Weber |
Produzenten: | Peter Stüber, Jens Neubert |
Regisseur: | Jens Neubert |
Verleih: | HIGHLIGHT |
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES |
Label: | Constantin |
Produktionsfirma: | Syquali Multimedia AG |
Jahr: | 2011 |
Bibliographische Angaben
- Autor: Jens Neubert
- DVD
- farbig, Spieldauer: 137 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Untertitel: Deutsch
- EAN: 4011976878483
- Erscheinungsdatum: 06.10.2011
Rezension zu „Der Freischütz (DVD)“
Bei seiner opulenten Verfilmung von Carl Maria von Webers romantischer Oper nutzt Jens Neubert die visuellen Mittel des Kinos, ohne dabei Musik und Gesang zu vernachlässigen.Mit der Opernverfilmung von "Der Freischütz" will man jenseits der klassischen, zu Weihnachten Harry Potter bis Rapunzel konsumierenden Spielfilmklientel neue, ältere Zielgruppen erschliessen, Begeisterung für klassische Musik wecken, aber auch, Oper für jedermann bezahlbar und verfügbar zu machen. Für dieses Experiment eignet sich "Der Freischütz" besonders gut, weil der Stoff sämtliche Ingredienzien enthält, die auch im Kino so wunderbar funktionieren: Mord und Totschlag, blutige Kriege, eine romantische Liebesgeschichte und ein verhängnisvoller Pakt mit dem Teufel. Nicht umsonst basiert Carl Maria von Webers Oper auf einem Schauerroman, einer "Gothic Novel", eine Vorlage also, die Filmemacher seit jeher fasziniert hat.
Der stolze Jäger Max ist die Hauptfigugr. Er steht gerade vor der Vermählung mit Agathe, der Tochter des Erbförsters Kuno. Doch bevor er seine Braut vor den Traualtar führen darf, muss er mit einem Probeschuss, so will es der Brauch, seine Eignung als Schwiegersohn unter Beweis stellen. Leider hat Max jegliches Schussglück verlassen. In seiner Verzweiflung trifft er sich deshalb mit einem zwielichtigen Kameraden in der Wolfsschlucht, wo die beiden mit Hilfe von schwarzer Magie so genannte Freikugeln, die garantiert jedes Ziel treffen, giessen. Schon am nächsten Tag wird sich Max' Schicksal entscheiden. Werden die Freikugeln seine Rettung oder sein Verderben sein?
Der versierte Opernregisseur Jens Neubert, der unter anderem in Wien, Weimar, Hamburg und Basel wirkte, nutzt die Möglichkeiten, die ihm das Medium Film im Vergleich zur Bühne bietet, weidlich aus, ohne dass dabei Musik und Gesang in den Hintergrund rücken. So entsteht ein mit rund 140 Minuten episch vielleicht zu breit angelegtes Drama vor traumhaft schönen Kulissen in Dresden und der sächsischen Schweiz. Viel
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Aufwand wurde auch in punkto Kostümen, Ausstattung und Komparserie betrieben, um die Zeit der napoleonischen Kriege, in der Weber seinen "Freischütz" angesiedelt hat, aufleben zu lassen. Dass Neubert vor der Kamera die Creme de la Creme deutschsprachiger Sangeskunst versammeln konnte, versteht sich von selbst. Allerdings gibt es im Film im Gegensatz zur Opernbühne Nahaufnahmen, und hier stiehlt die junge und strahlend schöne Schweizerin Regula Mühlemann als Ännchen dem eigentlichen Star, der verhärmten, etwas altjungfernhaft wirkenden Juliane Banse als Agathe, die Schau. Und auch Michael König als Max ist mit seiner Leibesfülle, dem wallenden Bart nicht gerade das, worunter man sich im Kino einen romantischen Liebhaber vorstellt, was einem Opernfan aber nichts ausmacht. Doch Neuberts dänischem Kameramann Harald Gunnar Paalgard ("Das Orangenmädchen") gelingen einige bemerkenswerte Bilder voller Symbolkraft, etwa von der dämonischen Wolfsschlucht, von schleimigen Schlangen, die sich aus Mündern ermordeter Soldaten winden und von mächtigen Adlern, die sich an den Eingeweiden Gefallener laben. Und nicht zuletzt dadurch wird der Operngenuss auch vor der Leinwand salonfähig. lasso.
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