Der Bulle und das Landei: Babyblues (DVD)
Die Idylle im beschaulichen Monreal ist trügerisch: Bauer Jobst liegt tot in seiner Jauchegrube, alle Spuren deuten auf Mord. Ein Fall für Polizeiobermeisterin Kati Biver und Hauptkommissar Killmer. Letzterer ist allerdings eher abgelenkt. Der coole Cop...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Der Bulle und das Landei: Babyblues (DVD)“
Die Idylle im beschaulichen Monreal ist trügerisch: Bauer Jobst liegt tot in seiner Jauchegrube, alle Spuren deuten auf Mord. Ein Fall für Polizeiobermeisterin Kati Biver und Hauptkommissar Killmer. Letzterer ist allerdings eher abgelenkt. Der coole Cop soll plötzlich für ein Baby - Sein Baby! - verantwortlich sein. Nicht mit ihm, denkt sich Killmer und kommt zur Lösung der Betreuungsfrage auf eine geniale Idee. Er setzt Klein-Marlon heimlich vor der Polizeiwache aus. Nun kann Kollegin Kati gar nicht anders, als sich um den Kleinen zu kümmern... Währenddessen konzentrieren sich die Ermittlungen der Beiden auf die Beteiligten am Plan eines neuen Einkaufszentrums, das Bürgermeister Drömmer unbedingt durchsetzen will. Bauunternehmer Horst Ganter ist hoch interessiert, Uhmrachermeister Karl Ganter will am Verkauf des Grundstücks verdienen - nur Bauer Jobst weigerte sich, seinen Acker zu Verfügung zu stellen. Die Baby-Betreungsgruppe Kati und Killmer macht sich daran, den Monrealer Filz zu untersuchen und gewinnt dabei auch erhellende Erkenntnisse über heimliche Vaterschaft.
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Die Idylle im beschaulichen Monreal ist trügerisch: Bauer Jobst liegt tot in seiner Jauchegrube, alle Spuren deuten auf Mord. Ein Fall für Polizeiobermeisterin Kati Biver und Hauptkommissar Killmer. Letzterer ist allerdings eher abgelenkt. Der coole Cop soll plötzlich für ein Baby - Sein Baby! - verantwortlich sein.
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Mitwirkende zu „Der Bulle und das Landei: Babyblues (DVD)“
Darsteller: | Uwe Ochsenknecht (Killmer) , Diana Amft (Kati Biver) , Ulrike Bliefert (Oma Biver), Andreas Birkner (Ralf), Rebecca Hundt (Rita), Bernhard Schütz (Bürgermeister Drömmer) , Axel Pape (Karl Ganter), Oliver Nägele (Horst Ganter) , Dorkas Kiefer (Luna), Julia Schmitt (Frau Köhler-Lammstein), Felix Vetter (Baby Marlon), Tom Vetter (Baby Marlon) |
Drehbuchautoren: | Uwe Kossmann, Markus Hoffmann |
Kamera: | Reiner Lauter |
Kostüm: | Stephanie Kühne |
Maske: | Susanne Bock |
Musik: | Klaus Doldinger |
Produzent: | Beatrice Kramm |
Regisseur: | Thomas Nennstiel |
Verlag: | KNM Home Entertainment |
Label: | KNM Home Ent. |
Verleih: | KNM Home Ent. |
Vertrieb: | KNM Home Ent. |
Land / Jahr: | Deutschland / 2013 |
Autoren-Porträt
Uwe Ochsenknecht, geb. 1956, ist einer der bekanntesten Schauspieler Deutschlands. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bambi, dem Deutschen Fernsehpreis und dem Deutschen Filmpreis in Gold.
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 88 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Regie: Nennstiel, Thomas; Mit Ochsenknecht, Uwe; Amft, Diana
- Studio: KNM Home Entertainment
- EAN: 4260218851863
- Erscheinungsdatum: 14.02.2013
Rezension zu „Der Bulle und das Landei: Babyblues (DVD)“
Eigentlich ist es ja egal, wie ein Film heisst, zumal der Titel "Der Bulle und das Landei" vor allem Erinnerungen an den ebenso vergnüglichen wie erfolgreichen ersten Teil wecken soll. Aber beim Blues schwingt ja mindestens Melancholie mit, und davon kann bei diesem heiteren Lustspiel keine Rede sein.Zwar wird ein unbescholtener Zeitgenosse gemein gemeuchelt, doch die Suche nach dem Mörder hat eher komische als spannende Seiten. Babyblues ist zudem eine Stimmung, die vor allem Mütter erfasst; in dieser Geschichte geht es jedoch ausschliesslich um angebliche und tatsächliche Väter. Deshalb passen die kriminalistische und die humoreske Ebene auch besser zusammen als bei den Sonntagskrimis, in denen die männlichen Ermittler zuletzt des öfteren mit vermeintlichem Nachwuchs konfrontiert wurden. Das Autoren-Team Uwe Kossmann (er schrieb auch den ersten Film) und Markus Hoffmann gönnt sich sogar den Gag, die Vorzeichen zu vertauschen: Der eine Vater ist gar keiner, und vom anderen hätte man es nicht geglaubt.
Vater Nummer eins ist auch der Titelheld, den Uwe Ochsenknecht mit gewohntem Vergnügen verkörpert. Im letzten Frühjahr wurde Grossstadtbulle Killmer in die pfälzische Vordereifel versetzt und traf auf die selbstbewusste Kleinstadtpolizistin Kati Biver (Diana Amft). Um das komödiantische Potenzial dieser Konstellation zu vergrössern, haben Kossmann und Hoffmann das Duo nun um ein (allerdings nicht gemeinsames) Baby ergänzt. Eine Verflossene drückt es Killmer in die Hand, erklärt ihn zum Vater und lässt ihn dann sitzen. Killmer, schon beim Debüt moralisch nicht immer ganz einwandfrei, deponiert den kleinen Marlon kurzerhand vor dem Polizeirevier, wo sich wie erhofft Kollegin Biver des kleinen Rackers annimmt. Fortan begleitet der Wonneproppen die Polizisten bei ihren Einsätzen, was zu allerlei komischen Momenten führt, etwa, wenn Killmer den Lautsprecher des Streifenwagens zum Babyfon umfunktioniert, dem Kleinen zum Spielen ein Paar Handschellen überlässt, das Gebrüll
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des Babys prompt den halben Ort alarmiert und die Menschen sich empören, weil es so aussieht, als sei Marlon gefesselt.
Der Spass hört allerdings auf, als das Baby in Lebensgefahr gerät, weil ein manipulierter Traktor Amok fährt. Im letzten Moment verhindert Kati den zweiten Todesfall. Schon der erste hat den Ort erschüttert: Bauer Jobst ist in der eigenen Jauchegrube ertrunken. Spuren eines Elektroschockers deuten an, dass er das stinkende Bad nicht freiwillig genommen hat. In Verdacht gerät flugs der örtliche Uhrmacher: Er besitzt ein Stück Land, auf dem ein Supermarkt entstehen soll. Der angrenzende Acker ist für den Parkplatz vorgesehen, doch der gehört Jobst; und der wollte nicht verkaufen. Da er keine Erben hat, fällt sein Besitz zur Freude des Bürgermeisters (Bernhard Schütz) an die Gemeinde; bis sich rausstellt, dass Jobst keineswegs, wie alle glaubten, bloss der Ziehvater der jungen Frau war, die auf seinem Hof aufgewachsen ist.
Klugerweise lebt "Babyblues" also keineswegs bloss von den komischen Szenen mit Amft und Ochsenknecht; auch die Krimiebene hat ihren Reiz. Wie das ungleiche Duo den Fall mit Hilfe einer alten Schlagerkassette und Hits von Christian Anders und Juliane Werding löst, ist ganz schön raffiniert. Trotzdem ist der Film vor allem eine von Thomas Nennstiel mitunter in bester Sitcom-Tradition inszenierte Komödie. tpg.
Der Spass hört allerdings auf, als das Baby in Lebensgefahr gerät, weil ein manipulierter Traktor Amok fährt. Im letzten Moment verhindert Kati den zweiten Todesfall. Schon der erste hat den Ort erschüttert: Bauer Jobst ist in der eigenen Jauchegrube ertrunken. Spuren eines Elektroschockers deuten an, dass er das stinkende Bad nicht freiwillig genommen hat. In Verdacht gerät flugs der örtliche Uhrmacher: Er besitzt ein Stück Land, auf dem ein Supermarkt entstehen soll. Der angrenzende Acker ist für den Parkplatz vorgesehen, doch der gehört Jobst; und der wollte nicht verkaufen. Da er keine Erben hat, fällt sein Besitz zur Freude des Bürgermeisters (Bernhard Schütz) an die Gemeinde; bis sich rausstellt, dass Jobst keineswegs, wie alle glaubten, bloss der Ziehvater der jungen Frau war, die auf seinem Hof aufgewachsen ist.
Klugerweise lebt "Babyblues" also keineswegs bloss von den komischen Szenen mit Amft und Ochsenknecht; auch die Krimiebene hat ihren Reiz. Wie das ungleiche Duo den Fall mit Hilfe einer alten Schlagerkassette und Hits von Christian Anders und Juliane Werding löst, ist ganz schön raffiniert. Trotzdem ist der Film vor allem eine von Thomas Nennstiel mitunter in bester Sitcom-Tradition inszenierte Komödie. tpg.
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