Daylight (DVD)
114 Min.
Sylvester Stallone erweist sich in diesem actiongeladenen Thriller einmal mehr als Retter der Unschuldigen: Genau unter dem Hudson River bricht ein Tunnel zusammen und eine Gruppe Pendler wird 100 Fuss unter der Erde eingeschlossen. Im Wettlauf mit der Zeit beginnt eine dramatische Rettungsaktion.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Daylight (DVD)“
Sylvester Stallone erweist sich in diesem actiongeladenen Thriller einmal mehr als Retter der Unschuldigen: Genau unter dem Hudson River bricht ein Tunnel zusammen und eine Gruppe Pendler wird 100 Fuss unter der Erde eingeschlossen. Im Wettlauf mit der Zeit beginnt eine dramatische Rettungsaktion.
Features:
Produktionsnotizen, Biografien, Original KinotrailerFilm-Infos zu „Daylight (DVD)“
Genre: | Action / Thriller | ||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||
Originaltitel: | Daylight | ||||||||||||||||
Label: | UNIVERSAL | ||||||||||||||||
Produktionsfirma: | UNIVERSAL | ||||||||||||||||
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO | ||||||||||||||||
Verleih: | UNIVERSAL PICTURES | ||||||||||||||||
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES | ||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2003 | ||||||||||||||||
Darsteller: | Sylvester Stallone (Kit Latura) , Amy Brenneman (Madelyne Thompson), Viggo Mortensen (Roy Nord) , Dan Hedaya (Frank Kraft), Jay O. Sanders (Steve Crighton), Karen Young (Sarah Crighton), Claire Bloom, Vanessa Bell Calloway, Renoly Santiago, Colin Fox, Danielle Harris, Trina McGee-Davis, Marcello Thedford, Sage Stallone, Jo Anderson, Mark Rolston, Rosemary Forsyth, Wang Luoyong, Barry Newman, Stan Shaw | ||||||||||||||||
Regisseur: | Rob Cohen | ||||||||||||||||
Inhalt: | Sylvester Stallone in einem actiongeladenen Thriller. | ||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Daylight (DVD)“
Darsteller: | Sylvester Stallone (Kit Latura) , Amy Brenneman (Madelyne Thompson), Viggo Mortensen (Roy Nord) , Dan Hedaya (Frank Kraft), Jay O. Sanders (Steve Crighton), Karen Young (Sarah Crighton), Claire Bloom, Vanessa Bell Calloway, Renoly Santiago, Colin Fox, Danielle Harris, Trina McGee-Davis, Marcello Thedford, Sage Stallone, Jo Anderson, Mark Rolston, Rosemary Forsyth, Wang Luoyong, Barry Newman, Stan Shaw |
Drehbuchautor: | Leslie Bohem |
Kamera: | David Eggby |
Komponist: | Rob Cohen |
Musik: | Randy Edelman |
Produzenten: | John Davis, Raffaella De Laurentiis, Joseph M. Singer, David T. Friendly |
Regisseur: | Rob Cohen |
Label: | UNIVERSAL |
Produktionsfirma: | UNIVERSAL |
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO |
Verleih: | UNIVERSAL PICTURES |
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES |
Land / Jahr: | Deutschland / 2003 |
Autoren-Porträt
Sylvester Stallone, Jahrgang 1946, ist Schauspieler, Filmregisseur und Drehbuchautor. Bekannt wurde er durch die Titelrolle in dem Boxer-Drama Rocky, für das er auch das Drehbuch geschrieben hatte. Der Film war ein Überraschungserfolg und gewann 1977 drei Oscars. Ein weiterer kommerzieller Erfolg gelang ihm mit Rambo. Heute lebt Stallone mit seiner Frau und den drei gemeinsamen Töchtern in Los Angeles.
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 110 Minuten
- Bild: Widescreen, Ton: Mehrkanalton AC3
- Sprache: Deutsch, Englisch, Tschechisch, Ungarisch
- Untertitel: Englisch, Dänisch, Niederländisch, Finnisch, Norwegisch, Schwedisch
- Regie: Cohen, Rob; Mit Stallone, Sylvester; Brenneman, Amy; Mortensen, Viggo
- Studio: UNIVERSAL PICTURES VIDEO
- EAN: 3259190738911
- Erscheinungsdatum: 15.05.2003
Rezension zu „Daylight (DVD)“
Tageslicht am Ende des Tunnels zu finden, ist die Mission von Sylvester Stallone in Rob Cohens fulminantem Update eines klassischen Desaster-Movies. Während Stallone, der Schauspieler, 105 actiongeschwängerte Minuten vor der Kamera überstehen muss, um Vollzug vermelden zu können, brauch Stallone, der Star, seinen Atem hinter der Kamera nicht länger anzuhalten: Er feiert sein Comeback nicht erst mit "Copland". Vorangetrieben von einem sensationellen Trailer, sollte sich "Daylight" im kommenden Frühjahr in Deutschland in ähnlich lukrative Boxoffice-Gefilde aufschwingen wie die vorangegangenen Untergangsszenarien "Twister" und "Independence Day".Der Appetit auf Zerstörung hält an. Waren "Twister" und "ID4" noch A-Budget-Verbeugungen vor den B-Movies lange vergangener Tage, so orientiert sich Rob Cohens effektlastiges Survival-Spektakel nun an den Katstrophenfilmen der siebziger Jahre, mit denen das alte Hollywood mit für damalige Verhältnisse grossem Aufwand und Staraufgeboten dem Ansturm der jungen wilden Filmemacher an der Kinokasse Paroli bot. "Daylight" ist denn ein muskulöser, sehniger Stiefsohn von "Das Poseidon Inferno", in dem eigentlich nur die Effekte generalüberholt und auf den heutigen Stand der Dinge gebracht wurden.
Entsprechend wird der klaustrophobische Kampf einer zwölfköpfigen Überlebendentruppe aus den Trümmern des fiktiven Manhattan Tunnels zurück an die rettende Oberfläche als flammendes Inferno par excellence auf die Leinwand gehämmert. So furios, lautstark und visuell berauschend reiht Cohen die Actionsequenzen aneinander, dass "Daylight" kurzzeitig gar wie eine gigantomanische Ausgabe von "Speed" wirkt, in dem nach ähnlichem Prinzip pausenlose Problemstellungen auf den überforderten Protagonisten zurollten.
Dass Cohen letztlich weniger daran liegt, die Gesetze des Actionfilms neu zu definieren, als vielmehr seine Schauspieler routiniert und letztlich konventionell aus dem Chaos zu führen, offenbart sich nach einer halbstündigen Attacke auf die
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Sinne. Denn nachdem der Tunnel gesprengt und Stallone durch ein Ventilatorensystem zu den Überlebenden geschleust wird, Kämpfe mit einer wildgewordenen Starkstromleitung ausgefochten werden und ein Lastwagen sich nach einer Explosion selbständig macht, lässt der Regisseur ein wenig Ruhe einkehren. Keine allzu weise Entscheidung, kurz Luft zu holen. Wenn sich der Staub der Destruktion nämlich erst einmal gelegt hat, fallen manche logische Ungereimtheiten und die eindimensionalen Charaktere doch ein wenig unangenehm auf. Zum Glück nimmt Cohen schon bald den Fuss wieder von der Bremse und bringt den Zweikampf zwischen dem "Demolition Man" Stallone und den Physikgesetzen standesgemäss ohenbetäubend zu Ende.
Die makellosen Effekte sind denn auch der einzige ernstzunehmende Gegenspieler für Stallone, der als emsiger Working Class Hero angenehm auffällt. Kein Schauspieler macht ihm hier Konkurrenz. Mit Ausnahme der patenten Amy Brenneman und Viggo Mortensen, der nach einem prägnanten Auftritt als selbstgefälliger Sportcrack schon recht schnell unter Schutt und Asche begraben wird, bleibt das Dutzend Überlebender austauschbar: Ihre Schicksale sind kaum mehr interessant als das Abhaken einer Checkliste. Dass in der Ruhe die Kraft liegt, mag wohl für Buddhisten das Nirvana bedeuten. "Daylight" jedenfalls findet seine Erfüllung im Rausch der Apokalypse - und da bleibt er gegenwärtig ohne Vergleich. ts.
Die makellosen Effekte sind denn auch der einzige ernstzunehmende Gegenspieler für Stallone, der als emsiger Working Class Hero angenehm auffällt. Kein Schauspieler macht ihm hier Konkurrenz. Mit Ausnahme der patenten Amy Brenneman und Viggo Mortensen, der nach einem prägnanten Auftritt als selbstgefälliger Sportcrack schon recht schnell unter Schutt und Asche begraben wird, bleibt das Dutzend Überlebender austauschbar: Ihre Schicksale sind kaum mehr interessant als das Abhaken einer Checkliste. Dass in der Ruhe die Kraft liegt, mag wohl für Buddhisten das Nirvana bedeuten. "Daylight" jedenfalls findet seine Erfüllung im Rausch der Apokalypse - und da bleibt er gegenwärtig ohne Vergleich. ts.
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