David Bowie: Moonage Daydream (DVD)
Englischer Originalton mit deutschen Untertiteln
"Weder Dokumentarfilm noch Biografie, sondern ein eindringliches Filmerlebnis" von dem Oscar®-nominierten Filmemacher Brett Morgen, dem Regisseur von "Cobain: Montage of Heck". Nie gesehene Aufnahmen, persönliches Archivmaterial und kaleidoskopische Bilder...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „David Bowie: Moonage Daydream (DVD)“
"Weder Dokumentarfilm noch Biografie, sondern ein eindringliches Filmerlebnis" von dem Oscar®-nominierten Filmemacher Brett Morgen, dem Regisseur von "Cobain: Montage of Heck". Nie gesehene Aufnahmen, persönliches Archivmaterial und kaleidoskopische Bilder laden das Publikum ein, dessen Vermächtnis und anhaltenden Einfluss zu feiern."Moonage Daydream", der erste offiziell vom David Bowie Nachlass genehmigte Film, erforscht Bowies kreative, musikalische und spirituelle Reise geleitet von Bowies eigenen Worten. Wer vor dem Film noch kein Bowie-Fan war, wird es danach spätestens sein.
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"Weder Dokumentarfilm noch Biografie, sondern ein eindringliches Filmerlebnis" - mit MOONAGE DAYDREAM gelingt Brett Morgen (The Kid Stays in the Picture, Cobain: Montage of Heck, Jane) ein genreübergreifendes Eintauchen in die Kunst und den Sound des legendären Ausnahmetalents David Bowie. Nie gesehene Aufnahmen, persönliches Archivmaterial und kaleidoskopische Bilder laden das Kinopublikum ein, dessen Vermächtnis und anhaltenden Einfluss zu feiern.
Mitwirkende zu „David Bowie: Moonage Daydream (DVD)“
Darsteller: | David Bowie |
Regisseur: | Brett Morgen |
Label: | UNIVERSAL |
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES |
Verleih: | UNIVERSAL PICTURES |
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES |
Land / Jahr: | Deutschland / 2022 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 124 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Italienisch
- Studio: UNIVERSAL PICTURES
- EAN: 5053083255336
- Erscheinungsdatum: 08.12.2022
Rezension zu „David Bowie: Moonage Daydream (DVD)“
Annäherung an den Menschen und Künstler David Bowie, ein Musikfilm wie keiner davor.Eine neue Doku von Brett Morgen, dem Macher von "Cobain - Montage of Heck" und "The Kid Stays in the Picture"? Gute Sache. Wobei Doku der falsche Ausdruck ist. Eine Liebeserklärung an David Bowie ist es geworden, der Versuch einer sinfonischen Annäherung an den Künstler und Menschen, an das berühmteste Chamäleon der Popgeschichte, der Ziggy Stardust war, Aladdin Sane, der Thin White Duke, der Mann, der vom Himmel fiel - der erste Rockstar, der die permanente Neuerfindung zum Prinzip erhob, zum Teil seines künstlerischen Werks. Was es nicht gibt: Jahreszahlen, Interviews mit Kritikern, Wegbegleitern, Musikern und Freunden, Einordnung, eine strenge Chronologie, Klatsch, Skandalgeschichten. Was es gibt: Aufnahmen aus dem privaten Nachlass Bowies, auf die Morgen freien Zugriff hatte, und aus denen er einen Film montierte, der das perfekte Begleitstück ist zu "Velvet Goldmine", Todd Haynes' begnadete Hommage an die Glamrock-Ära, in der Jonathan Rhys Meyers einen Sänger namens Brian Slade, unverkennbar angelehnt an Bowie, spielte. Basierend auf dem Songtitel eines Popkonfekts aus Bowies wegweisendem Album The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders of Mars aus dem Jahr 1972, mit dem der Brite zum wichtigsten Künstler seiner Ära aufstieg, ist es Bowie selbst, der anhand von Interviewaufnahmen als Erzähler durch den Film führt. Morgen will die Annäherung an das Genie, will ihn verstehen, sein Schaffen dem Publikum nahebringen. Und er will Bowie feiern. In allen -Facetten. In allen wichtigen Schaffensperioden, angefangen bei Ziggy Stardust über seine amerikanische Blue-Soul-Phase und die Berliner Zeit hin zu seinem Comeback nach mehrjähriger musikalischer Pause im Jahr 1983. Man erlebt nicht nur den -Kabuki-Bowie, den Meister der Masken, der immer wieder mit einem neuen Image auftritt, jeweils angepasst an den musikalischen Stil, den er gerade verfolgte, ein vollumfängliches,
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immersives Paket. Man erlebt auch einen Menschen, der sich wandelt mit dem Erfolg, mit dem jeweiligen Streben, den jeweiligen Zielen. "Ich liebe das Leben sehr", sagt er. Und so ist auch der Film eine Hymne an das Leben, an das lebendig Sein, eine Explosion der Lebenslust, voller Farben und Töne, voller Sound + Vision, angetrieben von penibel ausgewählter Musik. Neben den unvermeidlichen Hits, die oftmals in Versionen anklingen, die man noch nicht kennt, hat Morgen auch überraschendes Material gefunden: eine Liveversion von Love Me Do, das gut auf Bowies Coveralbum Pinups passen würde, oder ein kurz angestimmtes All the Young Dudes, das Bowie eigentlich für Mott the Hoople geschrieben hatte und von ihm erstmals auf dem Livealbum von 1974 zu hören gewesen war, oder Hallo Spaceboy aus dem weniger bekannten Album 1. Out-side von 1995, mit dem der Film nach einem Nietzsche-Zitat eröffnet wird. "To be played at maximum volume" steht auf der Rückseite des Albumcovers von Ziggy Stardust. Brett Morgen beherzigt diesen Ratschlag: Sein Film ist atemberaubend laut und entsprechend mitreissend. Nicht alles ist Gold, was glänzt. Sein dem experimentellen Kino von Stan Brakhage entlehnter Montagestil kann etwas ermüden bei der knapp 140-minütigen Laufzeit, allzu oft sieht man dieselben Bilderfolgen. Aber wenn dann Bowie selbst in den Mittelpunkt rückt, der Sänger, der Performer, der Raconteur, der Philosoph, der Erzähler, dann ist alles gut, dann schnellt "Moonage Daydream" vom Grund des Meers empor zu den Sternen, mitten hinein in den Olymp legendärer Musikfilme.
Thomas Schultze.
Thomas Schultze.
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