Am Ende der Gewalt (DVD)
118 Min.
Hollywood-Produzent Mike Max, der mit spektakulären Actionthrillern Karriere gemacht hat, wird entführt. Einen Tag später findet die Polizei die beiden Kidnapper tot auf - Max jedoch ist verschwunden. Für Detective Doc Block ist der Fall klar: Das Opfer hat...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Am Ende der Gewalt (DVD)“
Hollywood-Produzent Mike Max, der mit spektakulären Actionthrillern Karriere gemacht hat, wird entführt. Einen Tag später findet die Polizei die beiden Kidnapper tot auf - Max jedoch ist verschwunden. Für Detective Doc Block ist der Fall klar: Das Opfer hat seine Entführer getötet und ist untergetaucht. Doch da gibt es noch den ehemaligen NASA-Wissenschaftler Ray Bering, der durch Zufall einen Teil des Tathergangs beobachten konnte. Und welche Rolle spielen Max Frau Paige, die sich eigentlich von ihrem Mann trennen wollte, und Cat, die attraktive Stuntfrau? Wer hält den Schlüssel für das Rätsel in der Hand, das mit einer Gewalttat begann und unaufhaltsam weitere Personen in seinen Bann zieht?
Weitere Produktinformationen zu „Am Ende der Gewalt (DVD)“
Hollywood-Produzent Mike Max, der mit spektakulären Action-Thrillern Karriere gemacht hat, wird entführt. Einen Tag später findet die Polizei die beiden Kidnapper tot auf - Max jedoch ist verschwunden. Für Detective Doc Block ist der Fall klar: das Opfer hat seine Entführer getötet und ist untergetaucht. Doch da gibt es noch den ehemaligen NASA-Wissenschaftler Ray Bering, der durch Zufall einen Teil des Tathergangs beobachten konnte. Und welche Rolle spielen Max Frau Paige, die sich eigentlich von ihrem Mann trennen wollte und die attraktive Stuntfrau Cat. Wer hält den Schlüssel für das Rätsel in der Hand, das mit einer Gewalttat begann und unaufhaltsam weitere Personen in seinen Bann zieht?
Inhaltsverzeichnis zu „Am Ende der Gewalt (DVD)“
- Featurette- Trailer- Wendecover
Film-Infos zu „Am Ende der Gewalt (DVD)“
Genre: | Thriller / Drama | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | The End of Violence | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | ARTHAUS | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | Arthaus DVD | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Studiocanal | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Studiocanal | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Kintop Pictures, Road Movies, Ciby Pictures | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Bill Pullman (Mike Max) , Andie MacDowell (Paige Stockard) , Gabriel Byrne (Ray Bering) , Loren Dean (Doc Block), Traci Lind (Cat), Daniel Benzali (Brice Phelps), K. Todd Freeman, John Diehl, Pruitt Taylor Vince, Peter Horton, Udo Kier , Eric D. Castillo, Nicole Parker, Rosalind Chao, Marisol Padilla Sanchez, Marshall Bell, Frederic Forrest , Henry Silva, Samuel Fuller | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autoren: | Nicholas Klein, Wim Wenders | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Wim Wenders | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Am Ende der Gewalt (DVD)“
Darsteller: | Bill Pullman (Mike Max) , Andie MacDowell (Paige Stockard) , Gabriel Byrne (Ray Bering) , Loren Dean (Doc Block), Traci Lind (Cat), Daniel Benzali (Brice Phelps), K. Todd Freeman, John Diehl, Pruitt Taylor Vince, Peter Horton, Udo Kier , Eric D. Castillo, Nicole Parker, Rosalind Chao, Marisol Padilla Sanchez, Marshall Bell, Frederic Forrest , Henry Silva, Samuel Fuller |
Drehbuchautor: | Nicholas Klein |
Kamera: | Pascal Rabaud |
Komponisten: | Ry Cooder, Dj Shadow |
Musik: | Ry Cooder |
Produzenten: | Deepak Nayar, Jean-François Fonlupt, Wim Wenders , Ulrich Felsberg, Nicholas Klein |
Regisseur: | Wim Wenders |
Label: | ARTHAUS |
Verlag: | Arthaus DVD |
Verleih: | Studiocanal |
Vertrieb: | Studiocanal |
Produktionsfirma: | Kintop Pictures, Road Movies, Ciby Pictures |
Jahr: | 2012 |
Bibliographische Angaben
- Autoren: Nicholas Klein , Wim Wenders
- DVD
- farbig, Spieldauer: 116 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: Arthaus DVD
- EAN: 4006680063355
- Erscheinungsdatum: 19.07.2012
Rezension zu „Am Ende der Gewalt (DVD)“
Cannes-Veteran Wim Wenders, der 1984 die Goldene Palme für "Paris, Texas" erhielt und 1993 den Grossen Preis der Jury für "In weiter Ferne, so nah", kam in diesem Jahr zu grossen Ehren: Sein neuester Film "The End of Violence", eine Reflektion über das Gewalt-Phänomen ohne gewalttätige Bilder, wurde im Rahmen der Gala zum 50-jährigen Jubiläum uraufgeführt.Da sich die Planung zu Wenders Sci-Fi-Projekt "The Billion Dollar Hotel" verzögerte, wollte der 51-jährige nicht "tatenlos herumsitzen". Das Drehbuch von Nicholas Klein war in sechs Wochen fertig, einen Monat später begannen schon die 27-tägigen Dreharbeiten. Und mit nur fünf Millionen Dollar gelang ein Low-Budget Hollywood-Movie mit Stars wie Bill Pullman und Andie MacDowell.
In L.A. ist diese verschachtelte Geschichte über die Wechselwirkung von realer Gewalt und Kinogewalt angesiedelt, an der Nahtstelle zwischen Arm und Reich, dort wo sich die Berühmtheiten in ihren noblen Häusern verbarrikadieren, während auf der Strasse kriegerische Banden den Ton angeben. Im Mittelpunkt stehen Mike Max (Bill Pullmann), der es als Produzent von Gewaltfilmen zu einer Villa in Malibu und einer schönen, aber gelangweilten Ehefrau (Andie MacDowell) gebracht hat, und der Wissenschaftler Ray Bering (Gabriel Byrne), der von einem geheimen FBI-Observatorium aus die ganze Stadt mit der Videokamera kontrolliert. Max übersteht einen Mordanschlag zweier gedungener Killer und taucht bei einer mexikanischen Familie unter, um den Auftraggeber herauszufinden. Bering konnte zufällig die Aktion auf seinem Monitor verfolgen und gerät selbst ins Fadenkreuz der Drahtzieher. Das ganze Puzzle auflösen will Detective Doc Block (Loren Dean).
Zwischen Thriller und theoretischem Konstrukt bewegt sicht dieses Film-Essay über die Entstehung von Aggressionsbereitschaft. Wenders arbeitet auf verschiedenen Ebenen, verknüpft - wie Altman in "Short Cuts" - verschiedene Handlungsstränge und Personen, die alle nur durch eins verbunden sind: durch die ganz
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alltägliche Gewalt. Wenders wollte "einen Film über Gewalt machen, aber keinen gewalttätigen Film". So verzichtet er auf brutale Bilder, aber dennoch ist Gewalt immer präsent, auch wenn man sie nicht direkt sieht. Sie funktioniert wie in einem Videospiel auf Monitoren und in den Köpfen der Zuschauer. Mit manchmal spitzfindigen Dialogen und unterschwelligem Humor bricht Wenders immer wieder die etwas pädagogisch formulierte Kritik an der schönen neuen Medienwelt und dem "Big Brother". Seine einfache Botschaft lautet: Gewalt lässt sich nicht mit Gewalt bekämpfen, die Bilderlieferanten, sprich Regisseure, tragen Verantwortung, der Teufelskreis muss unterbrochen werden. Das intelligente Vexierspiel weckt Irritationen, wirft mehr Fragen auf, als es beantwortet. Vielleicht auch deshalb, weil die Autoren erst die Biografien der Figuren entwickelten und dann die Geschichte. Wem einiges kryptisch bleibt, der sollte zumindest die eindrucksvollen Bilder geniessen. Für die Wenders-Gemeinde und neugierige Cineasten ist "The End of Violence" ein Muss, ein moderater Erfolg an der Kinokasse wäre durchaus möglich. mk.
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