A Most Violent Year (DVD)
120 Min.
New York, 1981 - das Jahr, das mit seiner Kriminalitätsrate als gefährlichstes in die Stadtgeschichte eingehen wird. Der immigrierte Geschäftsmann Abel Morales und seine Frau Anna stehen vor ihrem grössten Coup und Wagnis. Mit einer hohen Anzahlung erwerben...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „A Most Violent Year (DVD)“
New York, 1981 - das Jahr, das mit seiner Kriminalitätsrate als gefährlichstes in die Stadtgeschichte eingehen wird. Der immigrierte Geschäftsmann Abel Morales und seine Frau Anna stehen vor ihrem grössten Coup und Wagnis. Mit einer hohen Anzahlung erwerben sie die Option auf ein Industriegelände, mit dem sie ihre gemeinsame Heizölfirma zu einer der bedeutendsten in New York machen könnten. Ein Monat bleibt ihnen, die Restzahlung in Millionenhöhe zu beschaffen andernfalls verlieren sie alles. Währenddessen macht die Gewalt auch vor ihnen nicht Halt. Als bei der Auslieferung des Heizöls immer wieder bewaffnete Überfälle auf seine Fahrer stattfinden und die Trucks samt Ladung gekapert werden, gerät Abel unter Druck. Obwohl er sein Geschäft stets korrekt und mit legalen Mitteln geführt hat, zwingt ihn die eskalierende Bedrohung, seine Grundsätze zu überdenken. Dabei gerät das Paar immer tiefer in einen Strudel aus ungezügelter Gewalt, Verfall und Korruption, der ihre Existenz zu zerstören droht
Weitere Produktinformationen zu „A Most Violent Year (DVD)“
New York, 1981 - das Jahr, das mit seiner Kriminalitätsrate als gefährlichstes in die Stadtgeschichte eingehen wird. Der immigrierte Geschäftsmann Abel Morales und seine Frau Anna stehen vor ihrem grössten Coup und Wagnis. Mit einer hohen Anzahlung erwerben sie die Option auf ein Industriegelände, mit dem sie ihre gemeinsame Heizölfirma zu einer der bedeutendsten in New York machen könnten. Ein Monat bleibt ihnen, die Restzahlung in Millionenhöhe zu beschaffen - andernfalls verlieren sie alles. Währenddessen macht die Gewalt auch vor ihnen nicht Halt. Als bei der Auslieferung des Heizöls immer wieder bewaffnete Überfälle auf seine Fahrer stattfinden und die Trucks samt Ladung gekapert werden, gerät Abel unter Druck. Obwohl er sein Geschäft stets korrekt und mit legalen Mitteln geführt hat, zwingt ihn die eskalierende Bedrohung, seine Grundsätze zu überdenken. Dabei gerät das Paar immer tiefer in einen Strudel aus ungezügelter Gewalt, Verfall und Korruption, der ihre Existenz zu zerstören droht...
Inhaltsverzeichnis zu „A Most Violent Year (DVD)“
- Featurettes- Interviews mit Cast & Crew
Film-Infos zu „A Most Violent Year (DVD)“
Genre: | Thriller / Kriminalfilm | ||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Square One | ||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Universum Film | ||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Universum Film | ||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Before The Door Pictures | ||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | LEONINE Distribution | ||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2015 | ||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Oscar Isaac (Abel Morales) , Jessica Chastain (Anna Morales) , Albert Brooks (Andrew Walsh), David Oyelowo (Lawrence), Alessandro Nivola (Peter Forente), Elyes Gabel (Julian), Catalina Sandino Moreno (Luisa), Ashley Williams (Lange), Alfred Molina , Christopher Abbott | ||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | J.C. Chandor | ||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „A Most Violent Year (DVD)“
Darsteller: | Oscar Isaac (Abel Morales) , Jessica Chastain (Anna Morales) , Albert Brooks (Andrew Walsh), David Oyelowo (Lawrence), Alessandro Nivola (Peter Forente), Elyes Gabel (Julian), Catalina Sandino Moreno (Luisa), Ashley Williams (Lange), Alfred Molina , Christopher Abbott |
Drehbuchautor: | J.C. Chandor |
Kamera: | Bradford Young |
Kostüm: | Kasia Walicka-Maimone, Kasia Walicks-Maimone |
Musik: | Alex Ebert |
Produzenten: | Jonathan King, Anna Gerb, Neal Dodson, Joshua Blum, Glen Basner |
Regisseur: | J.C. Chandor |
Label: | Square One |
Verleih: | Universum Film |
Vertrieb: | Universum Film |
Produktionsfirma: | Before The Door Pictures |
Verlag: | LEONINE Distribution |
Jahr: | 2015 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 120 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: LEONINE Distribution
- EAN: 888750701992
- Erscheinungsdatum: 07.08.2015
Rezension zu „A Most Violent Year (DVD)“
Souveräner Grossstadtthriller über einen Jungspediteur im New York des Jahres 1981, dem ein Konkurrent mit allen Mitteln die Hölle heiss macht.Wenn man nicht genau hinsieht, könnte man in den ersten Szenen meinen, es sei tatsächlich der junge Al Pacino, der da im feinen Kamelhaarmantel und schicken Rollkragenpulli auftritt, selbstsicher, souverän, viril. Der Al Pacino aus Filmen wie "Hundstage" oder "... und Gerechtigkeit für alle". Wenn die dritte Regiearbeit von J.C. Chandor nach dem geschwätzigen "Margin Call" und dem wortlosen "All Is Lost" nicht nur im Jahr 1981 spielen würde, sondern tatsächlich auch damals entstanden wäre, dann könnte man jede Wette eingehen, dass Pacino als Hauptdarsteller auftrumpfen würde. So ist es aber der grossartige Oscar Isaac, Lichtjahre entfernt von seiner bisher grössten Rolle als trauriger Titelheld in der Folkballade "Inside Llewyn Davis", aber mindestens ebenso gut, der Pacino regelrecht kanalisiert als aufstrebender Jungspediteur Abel Morales: Er macht seinem Namen alle Ehre als einzige moralische Instanz in diesem bedachtsamen New-York-Thriller, dessen Stil an die eleganten, unprätentiösen Grossstadtdramen von Sidney Lumet und Sydney Pollack erinnert, dessen Geschichte "Macbeth", Dreiser und Coppolas "Der Pate III" evoziert und der zwei Verfolgungsjagden aufweist, eine zu Fuss und eine in einem Auto, die einen tiefen Kratzfuss vor William Friedkin machen. Leben und Sterben in N.Y.C. - in der Tat.
Abel hat sich als Immigrantensohn hochgearbeitet, stolz darauf, sich die Hände dabei nicht schmutzig gemacht zu haben - obwohl er mit Anna die Tochter eines stadtbekannten Gangsters geheiratet hat. Nun erhält er den Zuschlag für ein Grundstück direkt am Hafen, das ihm einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen würde - wenn er das Geld rechtzeitig aufbringt. Doch ein Unbekannter lässt regelmässig Lastwägen seiner Heizöl-Flotte angreifen und versucht Abel in die Knie zu zwingen, der verzweifelt versucht, durch
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Allianzen mit seinen Gegenspielern zu retten, was zu retten ist - und sich dabei doch treu zu bleiben.
Wie lange das in dem Haifischbecken möglich ist, in dem Abel mitschwimmen muss, um sich seine Träume zu erfüllen, ist eine der vielen Fragen, die "A Most Violent Year" stellt, ein Film, der es sich und seinem Publikum erst einmal nicht leicht macht, weil hier nichts einfach ist oder eindeutig, Gut und Böse nur in Grauzonen existieren, selbst scheinbare Sympathieträger wie Abels Frau, souverän gespielt von der wunderbaren Jessica Chastain, oder sein väterlicher Freund und Anwalt (wunderbar lakonisch: Albert Brooks) immer auch eine eigene Agenda verfolgen. Sie sind nicht weniger suspekt als die Gegenspieler, der schmierige Grossspediteur mit Mafia-Verbindungen, den Alessandro Nivola mit aufreizender Lässigkeit spielt, oder den Bezirksstaatsanwalt, ein cooler David Oyelowo, der womöglich Beweise gegen Abel besitzt oder auch nicht. Man muss aufmerksam sein, um dem Labyrinth der Handlung zu folgen. Aber man wird belohnt, wenn sich die Mosaiksteine der Story langsam ineinander fügen, wenn Chandor seine letzten Trumpfasse aus dem Ärmel zieht. Und natürlich wird einem dann auch bewusst, dass der Film zwar im vermeintlich gewaltsamsten Jahr der Geschichte des Big Apple spielt, es aber doch um das Hier und Jetzt geht, in dem der Grosse Apfel nicht minder wurmstichig ist als im Jahr 1981. ts.
Wie lange das in dem Haifischbecken möglich ist, in dem Abel mitschwimmen muss, um sich seine Träume zu erfüllen, ist eine der vielen Fragen, die "A Most Violent Year" stellt, ein Film, der es sich und seinem Publikum erst einmal nicht leicht macht, weil hier nichts einfach ist oder eindeutig, Gut und Böse nur in Grauzonen existieren, selbst scheinbare Sympathieträger wie Abels Frau, souverän gespielt von der wunderbaren Jessica Chastain, oder sein väterlicher Freund und Anwalt (wunderbar lakonisch: Albert Brooks) immer auch eine eigene Agenda verfolgen. Sie sind nicht weniger suspekt als die Gegenspieler, der schmierige Grossspediteur mit Mafia-Verbindungen, den Alessandro Nivola mit aufreizender Lässigkeit spielt, oder den Bezirksstaatsanwalt, ein cooler David Oyelowo, der womöglich Beweise gegen Abel besitzt oder auch nicht. Man muss aufmerksam sein, um dem Labyrinth der Handlung zu folgen. Aber man wird belohnt, wenn sich die Mosaiksteine der Story langsam ineinander fügen, wenn Chandor seine letzten Trumpfasse aus dem Ärmel zieht. Und natürlich wird einem dann auch bewusst, dass der Film zwar im vermeintlich gewaltsamsten Jahr der Geschichte des Big Apple spielt, es aber doch um das Hier und Jetzt geht, in dem der Grosse Apfel nicht minder wurmstichig ist als im Jahr 1981. ts.
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