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Zwei wie Hund und Katz (ePub)

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Illinois, 1880: Eigentlich ist Arabella Beckett nur nach Gilman gereist, um eine heiratswütige junge Frau davor zu bewahren, sich an einen völlig Fremden zu binden. Doch die Angelegenheit geht gründlich schief: Beide landen hinter Gittern. Hilfe naht in...
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Kommentar zu "Zwei wie Hund und Katz"
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  • 3 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 02.11.2015

    Als Buch bewertet

    Jen Turano erzählt in diesem unterhaltsamen Roman die Geschichte der abenteuerlustigen und dickköpfigen Arabella Beckett aus Gilman, Illinois. Die 25jährige Frau ist intelligent und vertritt ihre Standpunkte vehement, eine Eigenschaft, die ihr als Unterstützerin der Suffragetten Bewegung zugutekommt. Als sie wieder einmal in Schwierigkeiten gerät, engagiert ihre Mutter Gloria den 30jährigen Privatdetektiv Theodor Wilder, der die streitbare und eigensinnige junge Dame direkt aus dem Gefängnis holt. Der arrogante Junggeselle aus New York gerät durch seine altmodischen Einstellungen immer wieder mit Arabella aneinander, sie stehen – wie die Autorin es bereits durch ihren Titel definiert – „wie Hund und Katz“ zueinander. Doch Dinge ändern sich, und nach und nach entdecken die beiden Kontrahenten auch positive Seiten aneinander…

    Allein das Coverfoto zeigt dem interessierten Leser bereits, was er von diesem Roman zu erwarten hat: eine abenteuerliche, teilweise sogar recht amüsante Liebesgeschichte mit einigen Verwicklungen, die letztendlich zu einem aufregenden Finale hinführen. Jen Turano hat sowohl mit der Figur der wunderschönen, intelligenten, sehr femininen und charmanten Tochter aus gutem Hause, als auch mit deren Gegenpart, dem eindrucksvollen, gepflegten, interessanten und arroganten Mann, der zu den begehrtesten Junggesellen New Yorks zählt, jedes Klischee bedient, das sich der Leser eines Liebesromans erwartet. Leider empfand ich die Charakterzeichnung der Protagonisten - einerseits bei Theodor als relativ flach - andererseits bei Arabella als überzeichnet oder gar widersprüchlich, ich würde sie jedoch auf alle Fälle als „nicht ganz stimmig“ bezeichnen. Arabella wird zwar als unverheiratete, rastlose und unabhängige Suffragette bezeichnet, die sich gegen jegliche Konventionen aufzulehnen scheint, zugleich wird sie aber auch als empfindsame junge Dame beschrieben, die Tränen und Schmollmund als Mittel zur emotionalen Erpressung bei Männern einsetzt, deren Kleider mit Schleifchen und Rüschen übersät sind, die Liebesromane verschlingt, und in deren Räumlichkeiten die Farbe Rosa in überwältigendem Ausmass dominiert. Einerseits möchte Arabella dabei mithelfen, das Wahlrecht für Frauen zu erringen, andererseits ergeht sie sich in törichten Plänen, begibt sich in gefährliche Situationen und lässt sich danach immer wieder Schicksal ergeben von Theodor daraus retten. Auch die plötzliche und ziemlich radikale Wandlung von Katherine Gibsons Ehemann Harold sowie seinem Schwiegervater wurde nur spärlich begründet und mässig nachvollziehbar dargestellt. Insgesamt betrachtet fehlte es mir an den handelnden Personen generell an Tiefe, die Motive für ihre Handlungen erschienen mir nicht immer schlüssig. Das interessante Thema der Frauenbewegung und die Anstrengungen, das Wahlrecht für Frauen durchzusetzen, wurden leider nur äusserst oberflächlich gestreift. Jen Turano baute einige viel versprechende Nebenfiguren in ihre Geschichte ein, wobei die beiden favorisierten Sympathieträger dieses Buches für mich definitiv Theodors Grosseltern darstellten. Doch auch hier hätte ich für meinen Geschmack gerne mehr über diese Personen erfahren.

    Fazit: Ich kann Jen Turanos Roman „Zwei wie Hund und Katz“ Lesern mit einem Faible für leichte Liebesromane empfehlen, einer höheren Erwartungshaltung hält dieses Buch jedoch meiner Meinung nach nicht stand. Auch der ins Buch eingebrachte Glaube an Gott wirkte für mich ein wenig konstruiert – zudem offenbarte er sich bis auf wenige Ausnahmen lediglich in kursiv gedruckten Gebeten Arabellas. Drei solide Bewertungssterne für ein paar abwechslungsreiche Lesestunden.

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