Gebannte Bewegung / Zürcher Filmstudien Bd.36 (PDF)
Tableaux vivants und früher Film in der Kultur der Moderne
Als Tableaux vivants oder ¿lebende Bilder¿ bezeichnet man von lebenden Personen nachgestellte Gemälde oder Skulpturen. Um 1900 erfreute sich diese eigenartige Form der Schaustellung unter anderem auf den Bühnen der grossen Varietétheater, auf Volksfesten und...
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Produktinformationen zu „Gebannte Bewegung / Zürcher Filmstudien Bd.36 (PDF)“
Als Tableaux vivants oder ¿lebende Bilder¿ bezeichnet man von lebenden Personen nachgestellte Gemälde oder Skulpturen. Um 1900 erfreute sich diese eigenartige Form der Schaustellung unter anderem auf den Bühnen der grossen Varietétheater, auf Volksfesten und bei Vereinsabenden grosser Beliebtheit. Der vorliegende Band zeigt, dass Tableaux vivants als wesentlicher Bestandteil der visuellen Kultur dieser Jahre auch einen Bezugsrahmen für die Entstehung des neuen Massenmediums Film bildeten. Dabei werden diverse intermediale Konstellationen in den Blick genommen: gemeinsame Aufführungskontexte und Publikumsschichten, aber auch Filme, die bewusst auf Inszenierungsweisen der älteren Unterhaltungsform zurückgriffen.
Der Band präsentiert eine Fülle an historischem Material zu Tableaux-vivants-Aufführungen um 1900 und analysiert zugleich zahlreiche Filme aus dem internationalen Kino der Attraktionen bis 1914, u.a. die magischen Trickfilme von Georges Méliès und Segundo de Chomón, frühe Filmburlesken von Pathé und Gaumont sowie Aufnahmen populärer Varieténummern. Er leistet zudem eine eingehende Auseinandersetzung mit der frühen Filmtheorie der Jahre um 1910.
Der Band präsentiert eine Fülle an historischem Material zu Tableaux-vivants-Aufführungen um 1900 und analysiert zugleich zahlreiche Filme aus dem internationalen Kino der Attraktionen bis 1914, u.a. die magischen Trickfilme von Georges Méliès und Segundo de Chomón, frühe Filmburlesken von Pathé und Gaumont sowie Aufnahmen populärer Varieténummern. Er leistet zudem eine eingehende Auseinandersetzung mit der frühen Filmtheorie der Jahre um 1910.
Autoren-Porträt von Daniel Wiegand
Daniel Wiegand ist Postdoc an der Université Lumière Lyon 2 und forscht zum frühen Tonfilm um 1930
Bibliographische Angaben
- Autor: Daniel Wiegand
- 2017, 416 Seiten, Deutsch
- Verlag: Schüren Verlag
- ISBN-10: 3741000582
- ISBN-13: 9783741000584
- Erscheinungsdatum: 15.08.2017
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 9.53 MB
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